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Ausdrücke der Woche • Empfehlungen der Woche • Lieder der Woche
99: Kann man essen
Wir beginnen mit einer Ankündigung: Episode 100 senden wir nächsten Mittwoch live auf unserem YouTube-Kanal. Dann besprechen wir die Kommentare zur letzten Episode, denn Manuel hat mit seinen Aussagen, dass man mit 60 "alt" sei und dass er sich nicht als Veganer bezeichnet (obwohl er keine tierischen Produkte konsumiert) viel Feedback auf sich gezogen. Zu guter Letzt erklärt Cari im Merkel-Update das jüngste Drama im Kanzleramt.
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Intro
- Neuro-Linguistisches Programmieren (Wikipedia)
Ankündigung: Episode 100 live
Am Mittwoch, 21. Oktober 2020 um 19 Uhr (MESZ) übertragen wir Episode 100 unseres Podcasts live auf dem Easy German YouTube-Kanal.
- Finde hier deine lokale Uhrzeit: Zeitzonenrechner
Während der Live-Sendung könnt ihr uns über die Chat-Funktion bei YouTube Fragen stellen. Für diejenigen, die nicht live dabei sein können, gibt es die Episode anschließend auf YouTube und wie gewohnt im Podcast-Feed.
Follow-up: Veganismus
- Kommentar von Jessie zu Episode 97
- George Carlin (Wikipedia)
Das Merkel-Update: Corona-Gipfel im Kanzleramt
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Transkript
Intro
Cari:[0:09] Hallo Manuel.
Manuel:
[0:17] Hallo Cari.
Cari:
[0:19] Ich finde das schön, wie du immer meine Intonation spiegelst.
Manuel:
[0:23] Ja, kennst du Neuro-Linguistische Programmierung? NLP?
Cari:
[0:27] Nein, nein.
Manuel:
[0:30] Ist so eine Pseudowissenschaft aus den Siebzigern, Achtzigern. Und eine(r) der wichtigen Grundsteine ist, man soll Menschen immer spiegeln, weil dann fühlen die sich besser. Also ist jetzt sowieso schon pseudowissenschaftlich noch mal vereinfacht wiederholt.
Cari:
[0:51] Finde ich gut, Manuel. Direkt mit …
Manuel:
[0:55] … äußerst gefährlichem Halbwissen gestartet.
Cari:
[0:57] Ich wollte gerade sagen: Ist das wieder gefährliches Halbwissen? Du scheinst dir deiner Sache sehr sicher zu sein.
Manuel:
[1:03] Also ich bin mir sicher, dass das ein Teil der Neuro-Linguistischen Programmierung ist. Ich bin mir nicht sicher, ob das einer wissenschaftlichen Methode standhalten würde, diese These.
Cari:
[1:14] Verstehe. Manuel, wie ist mein Ton heute? Wie würdest du den bewerten?
Manuel:
[1:19] Irgendwie besser als sonst. Und das sage ich, also, ganz ernsthaft.
Cari:
[1:23] Okay, das ist gut. Ich sitze nämlich heute in Januszs Zimmer, denn in meinem, in meinem Zimmer, wo ich sonst podcaste, da übernachten gerade meine Eltern. Das Zimmer habe ich aufgegeben, das ist jetzt, gehört nicht mehr mir. Und ich bin jetzt mit Janusz in einem Zimmer und habe mir einige Kissen und Decken hier aufgestellt. Leider kann ich unsere kleine Podcast-Höhle noch nicht benutzen, denn sie steht voll mit Umzugskisten und ich winke jetzt mal kurz zu Janusz rüber. Hey Janusz. Oh, Janusz hört was. Janusz, wir nehmen gerade live unseren Podcast auf. (Ja, liebe Grüße an alle Hörer.) So, jetzt ist Janusz auch in der Episode. Das ist jetzt eine Premiere, Janusz sitzt die ganze Zeit im Hintergrund, während wir aufnehmen.
Manuel:
[2:12] Sehr gut. Und bald, denke ich, sollten wir ihn auch mal wieder in den Podcast holen, denn wir haben einige philosophische Themen, über die wir reden müssen.
Cari:
[2:21] Wir haben einige Themen, die dringend zu klären sind, zum Beispiel: Was ist der Sinn des Lebens? Was passiert nach dem Tod? Wir haben jetzt Manuel, wir haben jetzt Janusz schon viel zu lange nicht mehr eingeladen und er hat das Gefühl, als hätten wir ihn schon, ja, aus dem Podcast entfernt sozusagen. Sein Segment ist nicht mehr gehört worden.
Manuel:
[2:44] Dem ist nicht so. Das war vielleicht jetzt mal so die erste kleine, vage Ankündigung, aber wir haben auch eine große und sehr spezifische Ankündigung. Ich denke, wir sollten die gleich am Anfang machen, damit das keiner verpasst.
Ankündigung: Episode 100 live
Cari:[2:57] Ja stimmt, Manuel. Du hast eine Überraschung angekündigt heute. Ich mache mal Trommelwirbel.
Manuel:
[3:04] Ja, katsching! Also, was heißt Überraschung, also, unsere nächste Episode ist die Episode 100. Und ich bin jetzt auch nicht so ein Fan von irgendwie Jubiläen und runde Zahlen feiern, aber wir haben uns schon überlegt, dass wir ein bisschen was machen wollen.
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98: Recyclinghof-Odyssee
Cari und Janusz haben aussortiert, aber der Recyclinghof und die Berliner Polizei machen es ihnen nicht leicht. Manuel empfiehlt den neuesten Die Ärzte-Song und Cari einen sehr unterhaltsamen Instagram-Account. Zum Abschluss reden wir über einen Streit zwischen dem Innenministerium und dem Justizministerium, bei dem es um gendergerechte Sprache geht.
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Empfehlungen der Woche
- Die Ärzte - True Romance (YouTube)
- Farin Urlaub (Wikipedia)
- notesofberlin (Instagram)
Darüber redet Deutschland: Gendergerechte Sprache
- Streit über Gesetzestext in weiblicher Form (Tagesschau)
- Innenministerium (Wikipedia)
- Justizministerium (Wikipedia)
- Linuzifer (Twitter)
- Logbuch:Netzpolitik (Podcast)
- Easy German Podcast Folge 32: Denglisch (Easy German Podcast 32)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo.
Manuel:
[0:16] Hallo.
Cari:
[0:18] Ich esse gerade ein Stück Apfel.
Manuel:
[0:20] Das ist übrigens sehr gut, wenn man nämlich einen grünen Apfel isst vor dem Podcasten, hat man eine trockenere Aussprache.
Cari:
[0:29] Ja stimmt. Der ist sogar ein bisschen grün, aber schon alt und mehlig.
Manuel:
[0:35] Ich hasse mehlige Äpfel.
Cari:
[0:40] Ja, Janusz ist ja so ein Apfelfreak, ne? Der isst, der konsumiert ja jeden Tag mehrere Äpfel und hat da sogar eine Ordnung, wie er die schneidet und dann, da er ja ganz, sehr auf seine Diät achtet, wiegt er die Äpfel sogar ab und dann hat er jeden Tag eine Portion oder eine bestimmte Kalorienanzahl Äpfel oder ein Kalorienkonto Äpfel. Und alles, was dann übrig ist, stellt er mir immer in eine Schale auf den Tisch. Und da steht das dann den ganzen Tag und dann muss ich quasi die Reste von Januszs Äpfeln … ich weiß gar nicht, ob das die Reste sind oder ob er mir einfach einen Apfel macht, weil … (Aus Liebe.) Aus Liebe, ja, aber ich bin gar nicht so der, ich bin jetzt nicht so ein Apfelfan. Ich bin eher der Bananentyp. Und du?
Manuel:
[1:29] Na ja, also ich bin bei Bananen noch pingeliger als bei Äpfeln. Also ich kann Bananen, ich mag die am liebsten, wenn die noch so ein bisschen grün sind und ich esse die noch, wenn die gerade reif sind, aber sobald die anfangen, so braun zu werden, aus irgendeinem Grund finde ich das ganz furchtbar, also auch diesen Geschmack, wenn die dann so richtig süß sind und schon so leicht weich. Ich finde das ganz furchtbar und deswegen kann ich immer nur ganz wenige Bananen kaufen, also am besten eigentlich immer nur eine und die dann direkt essen, weil alles andere ist schon zu risikobehaftet.
Cari:
[2:06] Richtig. Risikobehaftet ist gut, für die Banane, ne? Ist das Risiko, gefressen oder weggeworfen werden. Ich habe, das ist auch eine, wir haben ja über das schlechte Gewissen geredet. Ich liebe Bananen, aber ich, bei mir ist es genauso wie bei dir. Und ich versuche das wirklich so zu planen, dass ich die Bananen genau abgezählt kaufe, damit nie Bananen übrig sind, aber es passiert trotzdem ab und an mal wieder, dass irgendeine Banane und manchmal auch zwei Bananen so braun werden, dass ich die dann liegen lasse, weil ich denke, "okay, vielleicht kann man die ja später noch", man könnte die ja auch theoretisch irgendwie so … was kann man damit noch machen?
Manuel:
[2:47] Einfrieren und dann im Smoothie benutzen zum Beispiel.
Cari:
[2:50] Genau, Smoothies mache ich nie. Dann kann man Bananen irgendwie noch backen oder so was. Da gehen auch alte Bananen für, aber ich lasse das dann immer liegen, weil ich habe da ein schlechtes Gewissen, die weg zu tun, aber dann lasse ich die so lange liegen, bis die richtig braun sind, also so, dass man die eigentlich nicht mehr essen kann und dann tue ich sie weg. Und das ist eine richtig schlechte, da habe ich ein richtig schlechtes Gewissen.
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97: Ein schlechtes Gewissen
Die Episode startet mit einem Update zum Umzug von Cari und Janusz, der noch immer nicht ganz vollzogen ist. Nachdem sie den Keller der alten Wohnung mit Manuels Hilfe ausgeräumt haben, geht es nun ans Sortieren und Ausmisten — Janusz hat sich allerdings bereits einen neuen Keller gesichert. Dann sprechen wir über Manuels Video zum Thema "Guilty Pleasures" und stellen fest, dass wir das eigentliche Thema leicht verfehlt haben. Egal, wir führen das Thema "Schuldgefühle" trotzdem weiter und sprechen über Dinge, die wir tun, obwohl wir uns dabei leicht schuldig fühlen: Bei Amazon einkaufen oder Instagram benutzen zum Beispiel. Und ihr? Schreibt uns einen Kommentar!
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Follow-Up: Guilty Pleasures
- What's Your Guilty Pleasure? (Easy German 370)
- Last Week Tonight with John Oliver (YouTube)
- Casey Neistat (YouTube)
Thema der Woche: Das schlechte Gewissen
- Mediatheken von ARD und ZDF (die Doku über Amazon ist leider nicht mehr verfügbar)
- Craig Ferguson (Wikipedia)
Wobei habt ihr ein schlechtes Gewissen ? Schreib uns einen Kommentar auf Patreon oder unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:16] Guten Morgen.
Manuel:
[0:18] Guten Morgen.
Cari:
[0:20] Heute kein Singen.
Manuel:
[0:21] Nein, nein. Es ist eine neue Woche, wir nehmen morgens auf.
Cari:
[0:27] Wir nehmen sehr früh morgens auf, Manuel. Das ist fast zu früh heute für mich, weil ich nämlich gestern bis zwei Uhr nachts in meiner Küche Müll sortiert habe.
Manuel:
[0:40] Wieso das?
Cari:
[0:41] Ja, Manuel, wir waren ja, letzte Woche haben wir ja unseren Keller leer geräumt in der alten Wohnung. Du erinnerst dich, du warst dabei. Du wurdest noch spontan angerufen und gefragt: "Hey Manuel, hast du zufällig Zeit? Zufällig jetzt?"
Manuel:
[0:50] Na ja eigentlich habt ihr wegen was andere(m) angerufen und ich habe dann gesagt: "Ihr hört euch gestresst an. Soll ich vielleicht helfen?" Und du hast gesagt: "Och, wenn du Zeit hättest?"
Cari:
[1:01] Na, ich habe gesagt: "Ja, nur, wenn du wirklich Bock hast." Und dann schrie Janusz im Hintergrund: "Sag ihm, er soll vorbeikommen." Ja und zack, ging Manuel, hatte noch nicht mal geduscht, stand er plötzlich bei uns im Hof von der alten Wohnung und musste kistenweise Zeug raustragen. Ich sage mal Zeug, vieles davon war auch einfach Müll.
Manuel:
[1:34] Ja, ich habe gestaunt, was Janusz da so über die Jahre alles eingelagert hat in diesem Keller.
Cari:
[1:40] Es ist wirklich ein, das ist wirklich ein Kulturclash und ein Phänomen, weil für mich ist das so, ich habe früher … das ist interessant, weil ich habe mich so ein bisschen geändert. Ich habe früher so ein bisschen aus Protest gegen meine Eltern, meine Eltern sind so sehr ordentlich, habe ich einfach ganz viel Müll ge… tatsächlich Müll gesammelt. Ich habe auf der Straße Sachen gefunden, bei uns gibt es ja auch den Sperrmüll, in Münster zumindest, wo Leute einmal im Monat ihren kompletten Müll vor die Straße stellen. Und ich bin da regelmäßig rumgefahren, habe Sachen gesammelt und die in mein Zimmer gebracht. Da standen dann alte Einkaufswagen, Baustellenschilder, ich hatte Klamotten an, die ich auf dem Müll gefunden habe. Und das war so, ich hatte so meine Messiezeit damals und mittlerweile bin ich doch eher das Gegenteil. Und jetzt, wo ich die neue Wohnung habe, will ich gerne … Ich bin jetzt ja kein Minimalist so wie du, aber ich habe, ich mag das eigentlich, nicht so viele Sachen zu haben. Und vor allem möchte ich nichts mehr haben, was ich eh nie benutze. Und der Keller ist für mich ein Synonym für Dinge, von denen ich mich eigentlich im Kopf schon verabschiedet haben könnte und die einfach auf den Müll können.
Manuel:
[2:53] Ja, das war ja dann auch eigentlich relativ klar. Also Janusz hat ja auch jetzt nicht um die Sachen gekämpft, sondern das waren halt Sachen, die waren einfacher in den Keller zu bringen als zu verkaufen oder zu verschenken oder wegzuschmeißen und deswegen wurde von dem Keller Gebrauch gemacht. Aber auch trotzdem ein paar Schätze, zum Beispiel eine riesige Kiste — das war die schwerste Kiste nämlich von allen — mit VHS-Kassetten, mit ganz vielen alten Projekten und analogen Videos, die ihr auch gemacht habt. Und da hat Janusz angekündigt, dass er die digitalisieren will und das finde ich auch sehr richtig.
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96: Kabelsalat
Wir starten mit einer Hausmitteilung, machen einen Abstecher zum wunderbaren Wort "Kabelsalat" und verlesen Hörer-Feedback zum Thema "Lüften". Nach einer kurzen Werbepause widmen wir uns dann mal wieder der Pandemie, die die Welt noch immer in Atem hält. In Deutschland und Europa steigen die Fallzahlen und wir fragen uns, wann wir wohl wieder ein Konzert besuchen können. Zu guter Letzt beantworten wir eine sprachliche Frage: Heißt es "drei Bier" oder "drei Biere"?
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Intro
- Janusz's YouTube-Kanal: The Blues Lab
Ausdruck der Woche: Kabelsalat
- German word of the day: Der Kabelsalat (The Local)
Follow-Up: Lüften
- Mike Pence, der Herr der Fliege: Insekt sorgt bei TV-Duell für Lacher (Frankfurter Rundschau)
- Unsere Umfrage: Weird things that Germans do (YouTube)
Darüber redet Deutschland: Coronavirus
- Karliczek zur Corona-Pandemie: "Impfung ab Mitte nächsten Jahres"
- Where Is This Pandemic Headed? (The Daily)
Eure Fragen
- Bryans Kommentar unter der letzten Episoden
- Tzuen aus Taiwan fragt: Wieso benutzt man bei manchen Wörtern auch den Singular als Plural, wie z.B. bei "zwei Bier" oder "zwei Kaffee"?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Cari:[0:24] Oh! Das sind ja ganz neue Töne.
Manuel:
[0:26] Ich weiß, du würdest dir jetzt wünschen, dass ich mitsinge, Cari, aber das wird nicht passieren, so in aller Öffentlichkeit. Vielleicht …
Cari:
[0:33] Ja, das warst gerade du, du hast selbst das Intro weitergespielt, Manuel.
Manuel:
[0:37] Nein, das waren glaube ich nicht die richtigen Akkorde. Ich habe leider kein musikalisches Gehör und konnte das so schnell nicht raushören, was dafür Akkorde drinstecken.
Cari:
[0:50] Aber du könntest doch improvisieren dazu. Ich kenne da jemanden, der unterrichtet das auf YouTube.
Manuel:
[0:55] Ein Blues Laboratory zufällig?
Cari:
[0:59] Ja, zufällig handelt es sich um deinen Vater. Janusz Hamerski mit seinem großen "Blues Lab". Aber das ist ja nicht nur für Blues, sondern diese Regeln zum Improvisieren gelten ja überall.
Manuel:
[1:10] Auch in Podcasts, meinst du?
Cari:
[1:13] Ja, richtig.
Manuel:
[1:15] Okay, also herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Easy German Podcasts. Bitte entschuldigt diese Unprofessionalität hier.
Cari:
[1:23] Das war doch hochprofessionell. Du hast uns mit einer Gitarre begrüßt, das war mal ganz was Neues.
Manuel:
[1:27] Ganz was Neues, ja. Die habe ich auch sehr lange eingepackt gehabt. Und die wird demnächst an die Wand gehängt.
Cari:
[1:34] Ah, so, wie bei Janusz, ja?
Manuel:
[1:36] Genau, allerdings nur eine Gitarre und nicht dreiundzwanzig.
Cari:
[1:39] Ja, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. Janusz hätte gerne dreiundzwanzig, das stimmt.
Manuel:
[1:44] Wie viele sind es denn wirklich?
Cari:
[1:46] Ich glaube, es sind jetzt sechs oder sieben. Er hat mittlerweile auch schon wieder Gitarren verschenkt an seine Jünger, seine Gitarrenjünger. An Leute, von denen er sich gerne wünschen würde, dass sie mit ihm spielen. Ja, du hast noch keine bekommen, Manuel.
Manuel:
[2:07] Nee, ich möchte auch keine zweite Gitarre. Eine reicht mir.
Cari:
[2:10] Ja, das gibt es ja nicht. Ja, Janusz hat für jeden Anlass eine. Eine Akustikgitarre, ein E-Gitarre, eine Semi-Akustikgitarre, eine Traveller-Guitar, eine noch kleinere Traveller-Guitar.
Manuel:
[2:24] Dann noch ein paar E-Gitarren. Cari, wir haben ein paar Hausmitteilung mal wieder.
Cari:
[2:31] Hausmitteilungen, finde ich gut. Jetzt wissen wir ja schon, was Hausmitteilungen sind. Ja, erzähl mal!
Manuel:
[2:36] Ja, also … So, heute haben wir zum ersten Mal in fast hundert Episoden einen Sponsor.
Cari:
[2:45] Und eine Gitarre.
Manuel:
[2:48] Und eine Gitarre. Das hängt tatsächlich so ein bisschen zusammen. Ich habe nämlich gerade einen Akkord aufgenommen für diesen Trenner sozusagen, den wir dann vorher spielen, damit klar ist: Jetzt kommt Werbung.
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95: Zu viel Politik, zu wenig Spaß
In unserer letzten Episode gab es — so das Feedback von Janusz — "zu viel Politik, zu wenig Spaß". Auch andere Hörer schreiben uns manchmal, dass sie politische Themen nur ungern hören. Ist die Politik ein Tabuthema? Heute erklären wir, warum in Deutschland offener über Politik diskutiert wird, als in manchen anderen Ländern, und warum sie für uns zum Alltag dazugehört. Außerdem haben Cari und unsere Hörerin Sayeh einige gute Nachrichten mitgebracht.
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Follow-Up: Bundesländer und Internet
- 30 Jahre Deutsche Einheit: Teile Deutschland und entdecke die Unterschiede! (Berliner Morgenpost)
Thema der Woche: Über Politik sprechen
- Wahl-O-Mat (Bundeszentrale für politische Bildung)
- The Social Dilemma (Netflix)
Das ist schön: Marathonlauf und #ProudBoys
- Knutschen gegen Rechts: Queere Community übernimmt #ProudBoys (ze.tt)
- LGBT (Wikipedia)
Empfehlung der Woche: Daily Good News
- Perspective Daily (Online-Magazin)
- Daily Good News (Podcast vom WDR)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Hey Manuel!
Manuel:
[0:18] Hey Cari!
Cari:
[0:20] Manuel, weißt du, was ich gerade dachte? (Nein.) Ich bin so dankbar, dass du mit dieser Idee um die Ecke kamst, einen Easy German Podcast zu starten. Weißt du, das ist so, du hattest eine Begeisterung für etwas und jetzt sind alle begeistert, ne? Ich, Janusz, unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, alle mögen diesen Podcast. Und wenn du nicht gewesen wärst, dann gäbe es das jetzt alles nicht.
Manuel:
[0:48] Ja, danke, das freut mich. Ich finde, du hättest dir diese Rede für die Episode 100 aufsparen sollen, aber egal.
Cari:
[0:57] Jetzt lass mich doch mal ein bisschen spontane Freude hier äußern.
Manuel:
[1:02] Ja, das Witzige ist ja, dass ich diese Idee wirklich … oder was heißt Idee, also diesen Wunsch wirklich sehr lange in mir gehegt habe. Und eigentlich hätten wir das auch schon viel früher starten können, aber du weißt, wie das ist mit vielen, so, Ideen. Also ich weiß nicht. Ich glaube, es geht vielen Menschen so, dass sie viele Ideen haben, aber die meisten finden einfach nie statt. Und das hier ist jetzt dann etwas gewesen, was dann sehr lange gedauert hat, aber jetzt findet es statt.
Cari:
[1:33] Du bist aber auch schon ein Perfektionist, ne? Also ich muss sagen, in der Zeit, also, zwischen dem ersten Mal, als wir über den Podcast gesprochen haben und der ersten Sendung sind bestimmt zwei Jahre vergangen oder vielleicht sogar mehr und irgendwann zwischenzeitlich dachte ich schon so, "ja, macht der das jetzt noch oder nicht?" Und man muss ja auch sagen, dass wir beide ja miteinander gar nicht so viel zu tun hatten vor dem Podcast, ne? Und jetzt plötzlich sprechen wir dreimal die Woche und für mich ist das jetzt ein wichtiger Teil meines Alltags und meiner Routine geworden und meines Berufs. Ich bin jetzt plötzlich Podcasterin, Manuel. Und das ist total faszinierend, ich finde das total … ich habe das Gefühl, das ist so der Beruf, auf den ich immer gewartet habe, ohne dass ich es wusste.
Manuel:
[2:22] Ja, das freut mich richtig. Und mir geht es natürlich ähnlich, also, ja, es ist ja wirklich verrückt, dass wir das jetzt quasi unter anderem beruflich machen, ne? Also, ist schon irgendwie verrückt und das ist natürlich auch einfach dank unserer großen Community an Deutschlernern, die halt einfach Bock haben, uns zuzuhören.
Cari:
[2:43] Danke, danke.
Manuel:
[2:44] Selbst wenn wir stundenlang über Politik reden wie in der letzten Episode.
Cari:
[2:50] Warte, da werde ich gleich noch mal Stellung beziehen. Erst mal ein kleines Dankeschön von meiner Seite. Ich finde, das Einzige, was wir hier noch ein bisschen verbessern könnten, sind die Soundeffekte. Wir haben ja nur zwei im Podcast und den einen … und den einen benutzen wir offensichtlich auch noch falsch.
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94: Stoßlüften
Die Nachrichten aus den USA überschlagen sich in diesen Tagen und so kommen auch wir nicht darum herum, wieder einmal über die Themen Corona und Trump zu reden. Unterbrochen wird unser Gespräch über Twitter und Schadenfreude von einem wichtigen Anruf, bei dem es um Manuels Couch geht. Anschließend widmen wir uns dem Thema Lüften — eine in Deutschland überaus beliebte Tätigkeit, die nur durch unsere "sophisticated window technology" möglich ist.
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Darüber redet Deutschland: Twitter und Trump
- Trending: ‘schadenfreude’ (Merriam-Webster)
- Twitter accused of double standards over ban on tweets wishing death on Trump (The Guardian)
- Tweet calling out Twitter's double standard (Twitter)
- Gamergate controversy (Wikipedia)
- Schadenfreude über Trump: "Es wirkt, als würde die Welt nach gerechten Regeln funktionieren" (SPIEGEL)
- Trumps Ausflug: "Sie könnten sterben - für politisches Theater" (SPIEGEL Video)
Stoßlüften
- Germans embrace fresh air to ward off coronavirus (The Guardian)
- Wanted Adventure: German Windows Are Amazing (YouTube)
Empfehlungen der Woche
- Rechts, Deutsch, Radikal (Pro Sieben)
- Halbe Kartoffl Podcast
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Halloo!
Manuel:
[0:16] Halloo, guten Morgen.
Cari:
[0:18] Guten Morgen, Manuel. So früh schon so gut drauf.
Manuel:
[0:22] Wer jetzt, ich oder du?
Cari:
[0:24] Ich dachte, wir beide.
Manuel:
[0:26] Wir sind beide natürlich gut drauf.
Cari:
[0:29] Ja, wenn ich an unseren Podcast denke, an unsere vielen Zuhörerinnen und Zuhörer, da kriege ich direkt gute Laune. (Ja, ich auch.) Ja? Und wie war es so bei dir, das Wochenende?
Manuel:
[0:36] Das Wochenende war gut. Ich habe ein Video gedreht, ja.
Cari:
[0:49] Da muss man ja noch mal darauf hinweisen: Wir haben auch einen YouTube-Kanal. (Ja.) Wann kommt das raus, das Video?
Manuel:
[0:57] Nächsten Sonntag.
Cari:
[0:59] Was ist das Thema?
Manuel:
[1:01] Darf ich das jetzt schon sagen? Ist das nicht streng geheim?
Cari:
[1:05] Nee, die Leute können sich ja freuen.
Manuel:
[1:08] Okay, also das Thema ist — man kann das übrigens sehr schlecht übersetzen, darum geht es auch in dem Video — "your guilty pleasure", also, wie würdest du das üb… (Laster.) Ja, genau. Ich habe auch oft nach so einem kleinen Laster gefragt oder ein Alltagslaster, aber Laster auf Englisch ist eigentlich "vice" und das hat eigentlich, das ist viel, so, heavier, also das ist viel … Ein Laster ist eigentlich was Großes, es ist irgendwie wirklich eine schlechte Eigenschaft. Hm? (Rauchen.) Ja, Rauchen kann je nach Person ein Laster sein oder auch ein "guilty pleasure", wenn man sagt: "Ich sehe das nicht als Laster, ich mache das eigentlich ganz gerne und finde das auch nicht so schlimm, aber fühle mich trotzdem immer so ein bisschen schuldig dabei."
Cari:
[1:55] Stimmt, das behaupten viele Raucher, dass ihnen das Spaß macht. Das habe ich noch nie verstanden, also schon als ich geraucht habe, habe ich das selber als Sucht verstanden und habe … also, es ist, wenn man das macht, ist es angenehm, also es fühlt sich angenehm an, aber nur, weil man ja die Sucht befriedigt, ne? Es ist ja nicht so, dass rauchen gut schmeckt, also, genauso, wie sich, wenn man mal so eine Zigarette zum ersten Mal probiert hat, genauso beschissen schmeckt es dann auch noch nach der hundertsten Zigarette, aber irgendwann denkt man, "oh, das befriedigt ja gewisse Rezeptoren" oder da kommen gewisse Suchtstoffe und plötzlich empfindet man das als angenehm, wenn man abends Bier trinkt und dazu eine Zigarette raucht, ja.
Manuel:
[2:38] Ja, da ich noch nie geraucht habe, kann ich da nicht mitreden, aber ich glaube dir das einfach mal.
Cari:
[2:42] Was hast du denn für Laster, Manuel?
Manuel:
[2:46] Das erzähle ich in der Abmoderation von dem Video. Da muss man dann einschalten und bis zum Ende schauen, wenn man das erfahren möchte.
Cari:
[2:53] Kannst du uns nicht eins verraten hier? Twitter surfen.
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93: Alle Angaben ohne Gewähr
Die Episode beginnt euphorisch, denn in den deutschen Apple Podcast Charts sind wir derzeit auf Platz 1 im Bereich "Language Learning". Die Freude wird leicht getrübt, da in den Podcast-Apps unsere allerersten Episoden mittlerweile nicht mehr angezeigt werden. Manuel erklärt, warum das so ist, und erhofft sich Hilfe von Podcast-Experten. Im Follow-Up geht es ums Skateboarden, um Internetzensur im Sudan und um die sprachlichen Nachwirkungen des Nationalsozialismus. Und unsere Hörerin Jelena hat sich eine Entscheidung für uns ausgedacht, die so schwierig ist, dass Cari sich am liebsten darum drücken würde.
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Intro
- Internationale Podcast Charts und Reviews (Chartable)
- Danke für eure Kommentare und Bewertungen bei Apple Podcasts!
Hausmitteilungen
- die Hausmitteilung (Duden)
- Hello Internet (Podcast)
- #SquarespaceBeyond100 (Twitter)
- Apps, die unsere Vokabelhilfe unterstützen
- Android: Pocket Casts, Podcast Addict
- iPhone: Overcast, Apple Podcasts, Pocket Casts, Castro
Follow-Ups
- Manuel Learns Skateboarding (Easy German 363)
- Podcast Verschwörungsfragen
- Episode 3: Die Macht der Sprache
- „S wie Siegfried“: Wir buchstabieren immer noch wie die Nazis (Welt)
Eine schwierige Entscheidung: Nur noch Deutsch oder nie wieder Deutsch
- Jelena fragt uns: Würden wir lieber nur noch auf Deutsch kommunizieren können oder nie wieder Deutsch hören oder sprechen können?
Gefährliches Halbwissen
- Methoden-Klaus (Easy German Podcast 48)
- die Gewähr (Wikipedia)
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Transkript
Intro & Hausmitteilungen
Cari:[0:10] Lalalalala. Lalalalala! Hallo Manuel!
Manuel:
[0:17] Hallo Cari! Herzlich willkommen zum Nummer Eins Sprachlernpodcast.
Cari:
[0:23] Oder, da steigst du aber gerade mit einem prominenten Thema ein. Ich wollte mich erst mal entschuldigen, Manuel, dass ich unseren Termin verpeilt habe. (Ah, kein Problem.) Ich kriege da die Nachricht: "Ich bin bereit." Und da sitze ich gerade auf dem Fahrrad und denke … "Scheiße", denke ich natürlich. "Scheiße", dachte ich dann. Oh, da ruft meine Mutter an, die muss ich jetzt leider wegdrücken. Ja.
Manuel:
[0:48] Ja, wir hätten doch vom Fahrrad podcasten können.
Cari:
[0:51] Ja, wie denn? Vom Handy?
Manuel:
[0:53] Ja, unsere Hörer sind es doch gewöhnt, dass wir hier flexibel sind.
Cari:
[0:58] Nein, die sind nur feinstes Audiomaterial gewöhnt hier. (Achso.) Das, ich höre das manchmal bei anderen Podcasts, die dann spontan aus dem Auto produzieren oder so was. Das geht auch, ist manchmal auch witzig, aber auf die Dauer auch nicht …
Manuel:
[1:12] Ja ja.
Cari:
[1:13] Auch nicht so cool, das klingt auch nicht so gut.
Manuel:
[1:17] Nee, damit kommt man nicht auf die Nummer Eins.
Cari:
[1:18] Ja, Manuel. Du hast da noch mal ganz bescheiden darauf hingewiesen. Wir sind heute in den iTunes-Charts in der Kategorie "Language Learning" auf Platz Eins mit unserem Podcast. Habe ich das richtig gesagt?
Manuel:
[1:29] In Deutschland und in ein paar anderen Ländern. Ich habe jetzt eine tolle Website gefunden, wo man das tracken kann, diese Sachen. Weil vorher habe ich diese Sachen immer nur für Deutschland gesehen und jetzt sehe ich es für alle Länder und übrigens auch die Bewertungen aus allen Ländern. Und ich wusste das gar nicht, wir haben mittlerweile über tausendsechshundert Bewertungen und Kommentare bei Apple Podcasts. Und das ist so schön, diese Sachen zu lesen und es hilft glaube ich auch … ich weiß nicht genau, wie das ausgewählt wird, diese Charts, aber ich glaube, dass die, diese Bewertungen da auch bei helfen. Insofern vielen Dank an alle, die da schreiben und bewerten. Also, das macht mich wirklich sehr glücklich.
Cari:
[2:12] Ihr seid super, Leute. Und ich muss auch sagen, du bist ganz aufgeregt, Manuel. Aber ich habe mich heute auch sehr gefreut, als ich die Nachricht gehört habe und ich habe jetzt die Tage — Janusz und ich haben wieder Videos gedreht auf der Straße. Und da haben wir mehrere Leute gleich getroffen innerhalb von einer Stunde, die uns, unseren Podcast hören. Und das fand ich so außergewöhnlich, weil ja, ich denke mal, also im Gegensatz zu dem Video … also bei dem, wenn wir ein Video posten, dann sieht man ja direkt zehntausend, zwanzigtausend Views, ein paar hundert Kommentare, da weiß ich ungefähr … man kann sich das auch nicht vorstellen, wenn fünfzigtausend Leute dein Video gucken oder … manche Videos haben dann irgendwie mehrere hunderttausend. Aber irgendwie hat man was vor Augen und hier dieses, diesen Podcast, den spreche ich ja einfach in mein Kissen rein.
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92: Jobsuche in Deutschland (Teil 2) - Nackt zum Bewerbungsgespräch
Nachdem uns Aki in der letzten Episode Tipps für den Anfang der Jobsuche gegeben hat, geht es heute ans Eingemachte: Wie verhält man sich im Bewerbungsgespräch? Was sollte man anziehen? Kann man nach einem Gehaltsangebot noch verhandeln? Und warum spielt die Probezeit in Deutschland so eine wichtige Rolle? Außerdem sprechen wir über Diversität in Unternehmen, Formalität und Urlaub.
Transkript und Vokabeln
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Thema der Woche: Jobsuche und Bewerbungen in Deutschland (Teil 2)
- Teil 1 dieser Episode: Im LinkedIn-Fieber (Easy German Podcast 91)
- Types of Diversity in the Workplace You Need to Know
- Glassdoor
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Transkript
Intro
Cari:[0:10] Hallo.
Manuel:
[0:16] Hallo.
Aki:
[0:17] Morgen.
Manuel:
[0:18] Hier ist er, der versprochene zweite Teil mit Aki!
Aki:
[0:23] Hallo!
Cari:
[0:24] Heute geht es ans Eingemachte. Jetzt reden wir über die richtig harten Dinge: Bewerbung, Bewerbung, Bewerbung, Geld, Geld, Geld.
Aki:
[0:31] Kohle auf den Tisch.
Manuel:
[0:33] Genau, denn — ihr erinnert euch — unser …
Thema der Woche: Jobsuche und Bewerbungen in Deutschland (Teil 2)
Manuel:[0:41] … ist Bewerbungen und Jobsuche und in der letzten Episode haben wir schon besprochen, wie man überhaupt einen Job findet und wie man sich dann schriftlich bewirbt und wir waren stehen geblieben beim Bewerbungsgespräch. Bewerbungsgespräch gehört immer dazu oder? Ich glaube, es gibt keinen Job, für den man nicht, ja, persönlich vorsprechen muss.
Aki:
[1:05] Ja, also habe ich auch noch nicht erlebt. Was man jetzt viel erlebt, ist natürlich, dass das Ganze online stattfindet, also per Video.
Manuel:
[1:11] Ah echt?
Aki:
[1:11] Ich zum Beispiel bin eingestellt worden komplett per Videointerview, weil das eine Zeit war, in der man auch nicht so einfach sich sehen konnte und aber auf jeden Fall, also, gibt es ja meistens sogar mehrere Gespräche, wenn das gut läuft.
Manuel:
[1:18] Ja, das stimmt. Ich glaube, so ein bisschen vom Gefühl her, je höher man die Karriereleiter klettert, jetzt zumindest so in der klassischen Businesswelt, desto mehr Bewerbungsgespräche, ne? Wenn man dann irgendwann irgendwie CEO wird bei einem großen Unternehmen, dann hat man irgendwie zwanzig Bewerbungsgespräche.
Aki:
[1:46] Genau. Also, es gibt eine Firma, die wir beide kennen, bei der das recht intensiv gehandhabt wird und ja, stimme ich dir erst mal zu.
Manuel:
[1:56] Das stimmt, ja. Und wie bereitet man sich denn vor auf so ein Bewerbungsgespräch? Viele Leute haben ja richtig Angst dann auch davor, glaube ich, ne?
Aki:
[2:05] Total und auch mega normal, glaube ich, nervös zu sein oder irgendwie excited, wie man so schön im Englischen sagt.
Cari:
[2:15] Was ist denn die richtige Mischung, also … denkt ihr, wenn jemand total nervös ist, ist das erst mal ein schlechtes Zeichen oder ist das so, wenn jemand zu selbstbewusst ist, ist auch ein schlechtes Zeichen? Muss man da eine gute Mischung haben oder geht potenziell alles?
Aki:
[2:33] Ja, also, ich habe immer versucht, das abzuziehen einfach, also, weil ich finde, es ist halt unterschiedlich, wie nervös verschiedene Leute sind. Klar, wenn ich jetzt jemanden einstelle, damit der Nachrichtensprecher wird, dann würde ich vielleicht schon schauen, ist das halt auch eine Fähigkeit vielleicht, die Ruhe zu bewahren beim Sprechen?
Manuel:
[2:51] Oder Geiselnehmer-Verhandlungsführer.
Aki:
[2:54] Verhandlungsführer, genau. Da sollte die Stimme auch … ist das ein Job?
Manuel:
[2:59] Klar.
Aki:
[3:02] Klar, ja. Jetzt bin ich ein bisschen durcheinander.
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91: Jobsuche in Deutschland (Teil 1) - Im LinkedIn-Fieber
Zum zweiten Mal zu Gast im Podcast ist Manuels Freund Aki, der früher einmal Saxofonist war, nun aber beruflich schon seit einigen Jahren Menschen dabei hilft, ihre Arbeit mit Erfüllung und Erfolg auszuüben. Im ersten Teil unseres Gesprächs mit ihm diskutieren wir, wie und wo man in Deutschland einen Job findet und was zu einer guten Bewerbung dazugehört.
Transkript und Vokabeln
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Thema der Woche: Jobsuche und Bewerbungen in Deutschland (Teil 1)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo hallo?
Manuel:
[0:16] Hallo hallo? (Guten Tag.) Oh, eine bekannte Stimme sitzt mir gegenüber.
Cari:
[0:22] Hallo!
Aki:
[0:23] Hallo! Mit Sicherheitsabstand aber.
Manuel:
[0:27] Ja, mit großem Sicherheitsabstand sitzen wir uns gegenüber und zu Gast ist Aki, den diejenigen, die uns schon länger zuhören, schon kennen, denn Aki, du warst zu Gast in … irgendwo habe ich es mir aufgeschrieben, Episode 22 mit dem schönen Titel …
Aki:
[0:44] Ach was!
Manuel:
[0:46] Ach was!
Cari:
[0:47] Willkommen, Aki. (Danke schön.) So schön, dich mal zu hören wieder. Ich finde, du hast eine ausgezeichnete Podcaststimme.
Aki:
[0:55] Ich danke dir vielmals.
Manuel:
[0:57] Das stimmt. Das hat er wirklich.
Cari:
[1:00] Und ihr sitzt da jetzt beide in einem Raum, ich bin ja nicht bei euch. Wie fühlt sich das an?
Aki:
[1:06] Entfernt auf eine Art, aber doch schön beisammen zu sein. So nah und doch so fern.
Manuel:
[1:14] Und Aki, wir müssen dich vorstellen: Also, du bist eigentlich ursprünglich einmal Musiker.
Aki:
[1:19] Richtig, ja.
Cari:
[1:20] Echt? Du bist Musiker von Beruf, Aki?
Aki:
[1:22] Ich, ja, also ich bin, wie sagt man denn? "AD" sagt man, glaube ich, in der Politik. Außer Dienst.
Cari:
[1:30] Ja? Ein Trompeter außer Dienst oder ein Klavierspieler oder …
Aki:
[1:34] Ein Saxofonist außer Dienst.
Cari:
[1:36] Du warst mal professioneller Saxofonist?
Aki:
[1:39] Richtig, genau. Ja, es fühlt sich sehr lange her an, aber es ist wahr.
Manuel:
[1:45] Richtig geil. Ja und seit einiger Zeit bist du aber doch so in der Businesswelt unterwegs, könnte man sagen. Wir haben zusammen bei Apple gearbeitet und du warst dort zuletzt People Manager. Wollen wir ganz kurz sagen, was das bedeutet?
Aki:
[2:03] Ja, also das ist so, People ist so ein sehr weit gefasstes Wort, wie man sich vorstellen kann, aber im Prinzip ist das, geht das in Richtung … (Menschen.) Menschen. Also so, wie man früher gesagt hat, "ich mache was mit Medien", sagt man heute: "Ich mache was mit Menschen."
Manuel:
[2:22] So und jetzt bist du bei einer neuen Firma. Dürfen wir sagen, wer das ist?
Aki:
[2:27] Ja, selbstverständlich, klar.
Manuel:
[2:29] Die Firma heißt …
Aki:
[2:30] Taxfix heißt die Firma und ist ein wunderbares Start-up aus Berlin.
Manuel:
[2:35] Und dort ist dein Titel, und er fängt wieder mit People an …
Aki:
[2:39] Ja, also es ist ein sehr langer Titel, bitte nicht mitschreiben, er ist komplett englisch: "People Development and Learning Partner".
Cari:
[2:49] Der Menschenentwicklungs- und Lernpartner. Hört sich gar nicht so schlecht an auf Deutsch oder?
Aki:
[2:52] Ja, also ich, ja, es ist ungewohnt auf eine Art, aber ja, wieso nicht? Kann man auch übersetzen.
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90: Brrrrrrrrötchen
Es ist fast schon eine Tradition im Easy German Podcast: Wir beschweren uns erst einmal über schlechtes Internet. Dann kündigen wir gleich zwei neue Podcast-Segmente an: "Die gute Nachricht" (a.k.a. "das ist schön" mit Beteiligung von euch) und "Manuel hilft". Wir freuen uns auf eure Nachrichten! Im Follow-Up beschäftigt sich Cari intensiv mit der Geschichte des Autos, kann allerdings nicht beantworten, wie lange es schon Fahrräder gibt. Zum Abschluss bringen wir euch den Unterschied zwischen "Ö" und "Ü" bei und üben das gerollte "R".
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Das nervt: Handynetz in Deutschland
Das ist schön: Bald wieder mehr "das ist schön"
- Perspective Daily
- Hans Rosling: How not to be ignorant about the world (TED)
- Logbuch:Netzpolitik (Podcast)
Follow-Up: Autos
- Geschichte des Automobils (Wikipedia)
- So wurde das Fahrrad erfunden (logo!)
Eure Fragen
- Wais aus Afghanistan fragt: Heißt es "Mönchen" oder "München"?
- München (Wikipedia)
- Ammar aus Ägypten fragt: Wie kann man am besten klar machen, ob ein Wort mit "Ö" oder "Ü" geschrieben wird?
- Müller (Familienname) (Wikipedia)
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Cari:[0:03] Ring, ding, ding. Ratatatata! Hallo, hallo! (Hallo, hallo!) Manuel, hörst du mich?
Manuel:
[0:19] Ich höre dich.
Cari:
[0:20] Tüt, tüt, tüt, tüt. Tütülütü! Kennst du noch diese alte Leitung bei so einem Modem? (Klar!) Wie die sich mit dem Internet verbunden hat, kannst du das mal nachmachen?
Manuel:
[0:31] So und jetzt lädt die Seite und zwei Minuten später ist die Seite geladen.
Cari:
[0:41] Ja, das ist gerade meine Panik. Ich habe nämlich ja … wir haben immer noch Internet von unseren Nachbarn. Und dieses Internet, das Kabel-Internet, das geht immer genau um 20 Uhr weg. Und meine Befürchtung ist jetzt — es ist jetzt nämlich sieben — dass das gleich weg ist und deswegen habe ich dir gesagt: "Manuel, wir müssen eher aufnehmen."
Manuel:
[1:03] Ja, ist mit dem Internet, ist halt so eine Sache, weil Kabel, da kommt halt auch Fernsehen darüber und deswegen, wenn alle Fernsehen gucken, fällt das Internet aus. Das ist die aktuelle Theorie der Lage, ne?
Cari:
[1:18] Ja, also wir haben jetzt drei Abende in Folge, hatten wir immer zwischen 8, so 8 und 22 Uhr manchmal gar kein Netz und manchmal sehr schnelles. Aber meistens gar kein Netz. Und wir werden das hier gleich weiter verfolgen. Im Notfall, habe ich gedacht, könnte ich mich einfach in die U-Bahn setzen, weil selbst da besseres Internet ist mittlerweile. Da ist ja hier auf der U2, auf der Strecke nach Pankow, da ist ja mittlerweile WiFi, ne.
Manuel:
[1:48] Ja. Nee, da ist, 3G ist da.
Cari:
[1:51] Ja? Ah, immerhin.
Manuel:
[1:53] Oder ist da W-Lan in der U-Bahn? Das wäre mir jetzt persönlich neu.
Cari:
[1:57] Beides, aber ich glaube, nicht zwischen den Stationen. Ich glaube, nur in den Stationen. Aber zumindest auf der U2 und auf der U8 haben sie ausgebaut, glaube ich.
Manuel:
[2:06] Ja. Also, das würde jetzt schon sehr gut passen. Dürfte ich vielleicht direkt mein "Das nervt" einbringen, bevor wir das Follow-Up machen?
Cari:
[2:14] Na gut, wenn du es unbedingt willst, Manuel, hau raus!
Das nervt: Handynetz in Deutschland
Manuel:[2:22] Also, es hat ja Tradition bei uns, dass wir uns kurz übers Internet aufregen, so einmal im Monat mindestens. Und ich war in Dänemark in meinem Urlaub unter anderem. Und witzigerweise haben wir auch telefoniert, als ich dort am Strand war. Und du hast bemerkt, wie gut meine Verbindung ist, obwohl ich am Strand lag.
Cari:
[2:43] Ich war total geflasht, weil du warst ja auf der Insel, die nördlich von Sylt liegt. Ich habe ja auch schon mal eine Reportage gemacht von Sylt, der nördlichsten Insel in Deutschland. Und direkt nebenan ist … (Dänemark) Ja, Rømø heißt die Insel, wo du warst. Und das ist ja genau um die Ecke. Und auf Sylt hat man nämlich am Strand nirgendwo Netz. Und wenn überhaupt, hat man manchmal dänisches Netz, das ist ja schon echt krass.
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89: Die Katze im Sack kaufen
"Die Katze aus dem Sack lassen" und "aller guten Dinge sind drei": Im Deutschen benutzen wir viele Redewendungen. Aber woher stammen diese Ausdrücke eigentlich? Isi ist zu Gast im Podcast und testet unser Wissen im großen Redewendungen-Quiz.
Transkript und Vokabeln
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Intro
- Easy English (YouTube)
- Easy French (YouTube)
Thema der Woche: Redewendungen
- Liste deutscher Redewendungen (Wikipedia)
- Das A und O
- etwas ausbaden
- Alle guten Dinge sind drei
- Alles in Butter
- Die Katze im Sack kaufen
- Die Katze aus dem Sack lassen
- Ins Fettnäpfchen treten
- Alle Register ziehen
- Alle Hebel in Bewegung setzen
- Von der Pike auf lernen
- Alles in Butter (Easy German Podcast 63)
- Team WLAN (Easy German Podcast 4)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo!
Manuel:
[0:16] Hallo!
Isi:
[0:17] Hallo!
Manuel:
[0:18] Oh, da ist sie wieder.
Cari:
[0:19] Wer ist denn da?
Manuel:
[0:18] Unsere Korrespondentin aus England!
Cari:
[0:19] Uh, hallo Isi. (Hallo.)
Manuel:
[0:26] Na? Von wo bist du zugeschaltet heute?
Isi:
[0:30] Aus Brighton in Südengland.
Cari:
[0:33] Berichtest du wieder live vom Strand, so wie immer?
Isi:
[0:37] Live vom Strand, genau. Es windet.
Manuel:
[0:41] Isi schickt uns immer in der WhatsApp-Gruppe, die wir haben, Bilder von den ganzen Paraglidern, die bei dir vor der Haustür am Strand landen.
Isi:
[0:51] Ja, Manuel, eben ist noch was ganz Interessantes passiert. Ich war so am Arbeiten in unserem kleinen Erkerfensterchen da, ne? Und da kam einer wirklich direkt, also wir sind quasi direkt unterm Dach, direkt übers Dach, sodass ich die Füße, kamen … ich sah das so in meinem Augenwinkel, wie Füße über mich flogen, dachte "oh Gott" und dann ist dieser, dieser Paraglider, wie nennt man die eigentlich auf Deutsch? (Ja, Paraglider.) Wirklich? Gibt es da kein deutsches Wort für? Der ist dann Richtung Klippen geflogen und ist auch haarscharf am Zaun auf den Klippen noch dran vorbei Richtung Meer gekommen. Also, wir haben, wir haben das Ganze sehr gespannt verfolgt.
Manuel:
[1:28] Das klingt sehr nervenaufreibend.
Isi:
[1:30] Ja, ich … man sah auch, wie er ein bisschen am Zappeln war vor den Klippen, die Beine gingen nach links und rechts. Oh Gott, oh Gott.
Manuel:
[1:39] Ja, als ich das gelernt habe, gab es einen Unfall. Da ist ein anderer Schüler tatsächlich in einen Berg reingeflogen und hatte das große Glück, dass er genau in eine Baumkrone reingeflogen ist, die sehr weich war. Ihm ist nichts passiert, aber es ist schon gefährlich, ja.
Cari:
[1:55] Klingt furchtbar. Ja und für unsere lieben Zuhörerinnen und Zuhörer war das jetzt schon ein erster kleiner Zuhörtest, denn Isi redet tatsächlich ein bisschen schneller als wir. Ist dir das aufgefallen, Manuel? Oder dir, Isi?
Isi:
[2:10] Ich rede jetzt langsamer.
Cari:
[2:15] Das ist so cool, Isi. Immer, wenn ich dich höre, höre ich mich auf der Vorspultaste sozusagen. (Ja, stimmt.) Unsere Stimmen sind ja ein bisschen ähnlich, habe ich gehört, sagen mir Menschen und ich habe mir das irgendwann so antrainiert, ein bisschen langsamer zu reden für unseren Podcast und unsere Videos. Und Isi macht das mittlerweile auch perfekt in den Videos, aber im echten Leben natürlich redest du ganz normal wie jetzt im Podcast und ich habe früher auch extrem schnell geredet. Das ist mir erst im Nachhinein aufgefallen, als ich, also wenn ich jetzt unsere alten Video sehe, finde ich sehr witzig. Und manchmal, man merkt das als Muttersprachler ja nicht unbedingt und wir kriegen dann ja manchmal Feedback dazu, wer im Podcast besonders schnell spricht. Ich glaube, die Schnellste war bisher so Pia oder?
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88: Verzaubert von Trump
Nach einem Follow-Up zu unserem Bundesländer-Spezial der letzten Woche und einem Abschweifer zum Thema Doppelnamen widmen wir uns heute wieder einigen aktuellen Themen. Wir sprechen über die anhaltenden Proteste in Belarus, die Vergiftung von Alexei Navalny und den Brand im Flüchtlingslager Moria. Zum Abschluss mal wieder ein Merkel-Update, denn unsere Bundeskanzlerin wurde — so der ehemalige Botschafter der USA — von Donald Trump "verzaubert". Angela Merkels Statement: "Verzaubert? Ach so."
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Follow-Up
- Weimarer Republik (Wikipedia)
- Bauhaus (Wikipedia)
- Bindestrich-Bundesland (Wiktionary)
- Annegret Kramp-Karrenbauer (Wikipedia)
Darüber redet Deutschland: Belarus, Nawalny, Moria
- Proteste in Belarus: tagesthemen vom 20.09.2020 (YouTube)
- Aktuelle Meldungen zur Nawalny-Vergiftung (tagesschau)
- The Social Dilemma (Netflix)
- Aktuelle Meldungen zum Flüchtlingslager Moria (tagesschau)
Das Merkel-Update
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Transkript
Intro & Follow-Up
Cari:[0:15] Hey Manuel!
Manuel:
[0:17] Hey Ca-ri-na.
Cari:
[0:20] Dass du dich nie so fühlst, dass du mitsingen willst oder mittrommeln oder mit Gitarre spielen. Hast du nicht immer auch diesen Drang in dir, wenn du die Musik hörst?
Manuel:
[0:29] Total. Ich habe das Klopfen gehört von dir, aber das ist ein bisschen untergegangen in unserem lauten Intro.
Cari:
[0:36] Aber du, du musst auch mal mitsingen, Manuel.
Manuel:
[0:38] Ich muss hier gar nichts. Ist alles auf rein freiwilliger Basis, was wir hier machen.
Cari:
[0:44] Ja, Manuel. Willkommen zurück aus dem Urlaub.
Manuel:
[0:47] Vielen Dank! Das wusste gar keiner. Ich war letzte Woche im Urlaub und die Bundesländer-Episode, die hatten wir, also die Episoden, die drei Episoden, hatten wir in einem Rutsch vorproduziert. Ist aber keinem aufgefallen.
Cari:
[1:00] Das haben wir aber auch gesagt, Manuel, dass wir das in eins aufgenommen haben. Ja, klar, aber ich muss sagen, die Bundesländer… das Bundesländer-Spezial hat viel positive Resonanz bekommen. Ist dir das auch aufgefallen?
Manuel:
[1:15] Ja, ich fand es auch persönlich auch sehr gut, muss ich sagen.
Cari:
[1:19] Und ich hatte echt Angst, dass das total langweilig wird, weil ich meine, ja, was, worüber soll man da sprechen? Aber ich habe es mir auch angehört und es hat mir Spaß gemacht.
Manuel:
[1:24] Ja. Und wir hatten auch komischerweise zu jedem Bundesland irgendwas zu sagen, wenn auch nicht immer nur Gutes, aber …
Cari:
[1:37] Ja, Thüringen tat mir sehr leid, weil zu Thüringen haben wir, das haben wir tatsächlich, also, ein sehr wichtiges Bundesland und das haben wir tatsächlich ein bisschen unter den Tisch fallen lassen, aber Gott sei Dank hat uns Gabriele geschrieben, um das mal noch mal ein bisschen, ein bisschen mehr Hintergrund reinzubringen und ein bisschen zu ergänzen. Und Gabriele schrieb: "Das Bundesländer-Spezial war super schnell. Es könnte sogar eine Episode pro Bundesland sein." Was sagst du dazu, Manuel?
Manuel:
[2:04] Tolle Idee, machen wir nächste, also die nächsten sechzehn Wochen.
Cari:
[2:12] Ja, Gabriele, dann … wir mach… nehmen das jetzt mal auf und dann gucken wir mal, ob ihr das dann immer noch wollt, aber tatsächlich irgendwann können wir mal das machen. Nicht in einer Reihe, aber vielleicht machen wir mal ein Bayern-Spezial, wenn wir dann nach Bayern fahren auf unserer großen Easy German Deutschland-Podcast-Tour, auf jeden Fall. Gabriele merkt an: "Mir fehlten zwei wichtige Informationen." Und das ist jetzt interessant, weil das sind die zwei Top-Informationen, die ihr gefehlt haben von unseren, von allen Bundesländern, Bundesländer-Informationen, die wir herausgegeben haben. "Erstens, Stuttgart ist nicht nur die Aut… wird nicht nur die Autostadt genannt, weil Porsche und Daimler dort ihren Sitz haben, sondern noch viel wichtiger, weil das Auto hier erfunden wurde."
Manuel:
[2:57] Krass. (Wusstest du das?) Das wusste ich nicht. Hat nicht Henry Ford das Auto erfunden?
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87: Die deutschen Bundesländer (Teil 3) - Der "Meck-Pomm" Pommesburger
Den letzten Teil unseres Bundesländer-Spezials starten wir in unserer Hauptstadt Berlin. In Brandenburg gibt es inmitten der schönen Natur bald eine Tesla Gigafactory, in Mecklenburg-Vorpommern ist man immer nah am Meer und in Hamburg würden wir gerne mal leben. Wir beenden unsere Reise in Schleswig-Holstein, dem nördlichsten Bundesland. Im Grand Finale von Caris Bundesländer-Quiz geht es um die Slogans der einzelnen Länder. Welches Bundesland behauptet wohl von sich selbst "Germany at its best" zu sein?
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Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 3)
- Die 16 Bundesländer und ihre Hauptstädte (Karte)
- Berlin (Wikipedia)
- Klaus Wowereit (Wikipedia)
- Europa ohne Hauptstädte (Statista)
- Berliner Fernsehturm (Wikipedia)
- Can you answer these 15 questions about Germany? (Easy German 350)
- Brandenburg (Wikipedia)
- "Speckgürtel" (Wikipedia)
- Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg (Wikipedia)
- Tesla-Chef Elon Musk trifft sich mit Woidke (rbb24)
- Mecklenburg-Vorpommern (Wikipedia)
- Hamburg (Wikipedia)
- Discovering Hamburg (Easy German 304)
- Reeperbahn (Wikipedia)
- Schleswig-Holstein (Wikipedia)
- Kieler Woche (Wikipedia)
- Länder-Slogan-Sieger: "Wir können alles. Außer Hochdeutsch"
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo!
Manuel:
[0:16] Hallo!
Cari:
[0:17] Ich bin noch da!
Manuel:
[0:19] Teil drei.
Cari:
[0:21] Teil drei. Wir sind auch wirklich … wir haben uns was vorgenommen. Die große Bildungswoche bei Easy German geht weiter. Wir zeigen euch heute alle … nee, zeigen nicht, ihr seht die ja nicht, aber wir stellen euch alle Bundesländer Deutschlands vor. Was für ein Monsterprojekt, Manuel. Hattest du das, hättest du das gedacht, dass das so lange dauert?
Manuel:
[0:41] Ja, ich finde es witzig, weil wir ursprünglich mal dachten, dass wir eine Episode machen. Dann haben wir schon gesagt: Okay, wir machen eine Doppelfolge daraus, dann ist ein bisschen mehr Zeit. Und tatsächlich brauchen wir doch drei Episoden. Aber ich glaube, heute schließ… machen wir das Ding fertig, schließen wir das Ding ab.
Cari:
[1:00] Und dann spontan noch Teil vier?
Manuel:
[1:04] Ja. Und wenn irgendwann jemand irgendeine Frage hat zum Thema Bundesländer, verweisen wir auf diese drei Episoden.
Cari:
[1:10] Ja, da reden wir nie wieder über die Bundesländer.
Manuel:
[1:14] Genau. Ja, wollen wir direkt weitermachen?
Cari:
[1:17] Auf jeden Fall. Ich bin total bereit. Ich bin immer noch voll im Bundesländerfieber. Ich kenne jetzt alle Flaggen, alle Hauptstädte, alle … ich könnte jetzt sofort beim Bundesländer-Quiz voll einsteigen, aber ich habe trotzdem gleich noch ein schönes Quiz für dich vorbereitet mit richtigen Funfacts, Manuel.
Manuel:
[1:34] Geil, ich freue mich. Aber zunächst weiter natürlich mit unserem …
Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 3)
Cari:[1:43] Das Bundesländer-Spezial.
Manuel:
[1:47] Fünf Bundesländer fehlen uns noch. Moment, eins, zwei, drei, vier, fünf, genau.
Cari:
[1:52] Wir haben uns jetzt schon hochgearbeitet vom Süden in den Norden. (Richtig.) Und dann sind wir immer zwischen Ost und West hin und her gesprungen.
Manuel:
[2:00] Ja, das ist ein bisschen schwierig, da die richtige Reihenfolge zu wählen. Aber ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt noch mal in den Osten.
Cari:
[2:09] Ja, wir haben den Norden und Osten … ganz Norden und ganz Osten noch übrig, ja, Nordosten.
Manuel:
[2:14] Genau. Und beginnen vielleicht direkt mit Berlin.
Cari:
[2:18] Mit Berlin beginnen wir? Wow!
Manuel:
[2:21] Berlin, natürlich unsere Bundeshauptstadt, nachdem es ursprünglich mal Bonn war, zwischenzeitlich.
Cari:
[2:29] Ja, Berlin ist eine interessante Stadt.
Manuel:
[2:32] Ja, drei Komma sieben Millionen Einwohner, was sehr groß ist für Deutschland, sehr klein im Vergleich zu anderen Hauptstädten.
Cari:
[2:40] Es ist auf jeden Fall eine interessante Hauptstadt im Vergleich zu vielen Hauptstädten, weil sie erstens eine ganz außergewöhnliche Historie hat mit der Teilung der Stadt und der, ja, der Teilung, die infolge der Besatzung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Also, es gab diese Mauer durch Berlin. Dann ist es auch eine relativ arme Hauptstadt. Also, im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten, die ja immer, immer teurer werden, immer mehr Menschen anziehen. Berlin zieht mittlerweile auch immer mehr Menschen an, wird auch immer teurer, aber es ist doch sehr viel stärker eingestiegen in dieses, in diese Competition der reichsten, teuersten Städte. Also Berlin ist für viele immer noch sehr billig. Und das verstärkt aber jetzt auch den Zuzug, kann man sagen. Viele Leute im Ausland sagen auch: Berlin ist eine coole hippe Stadt und da kann man tatsächlich noch für fünfhundert Euro im Monat wohnen, im Gegensatz zu London oder Paris, da ziehe ich mal hin.
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86: Die deutschen Bundesländer (Teil 2) - Lokalrivalitäten
Nach einem kurzen Disclaimer (unsere Beschreibungen sind natürlich nicht ganz objektiv!) setzen wir unsere Reise durch die Bundesländer Deutschlands fort. Heute: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Danach stellt Manuel sich erneut den Quizfragen von Cari: In welchem Bundesland wohnen eigentlich die meisten Millionäre? Und wo gibt es die meisten Pferde?
Transkript und Vokabeln
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Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 2)
- Die 16 Bundesländer und ihre Hauptstädte (Karte)
- Sachsen (Wikipedia)
- Leipzig (Wikipedia)
- Visiting Leipzig (Easy German 311)
- Sachsen-Anhalt (Wikipedia)
- Nordrhein-Westfalen (Wikipedia)
- Ruhrgebiet (Wikipedia)
- Westfalen (Wikipedia)
- Bonze (Wikipedia)
- Niedersachsen (Wikipedia)
- Cebit (Wikipedia)
- Gerhard Schröder (Wikipedia)
- Christian Wulff (Wikipedia)
- Freie Hansestadt Bremen (Wikipedia)
- Bremerhaven (Wikipedia)
- Hansestadt (Wikipedia)
- Der INSM-Bildungsmonitor 2020: Wo stehen die Bundesländer beim Bildungscheck?
- Liste der deutschen Bundesländer nach Bevölkerung mit Flaggen (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo Manuel!
Manuel:
[0:16] Hallo Cari!
Cari:
[0:18] Guck mal, ich bin jetzt gut drauf.
Manuel:
[0:20] Jetzt bist du gut drauf?
Cari:
[0:22] Ja, weil wir haben jetzt ja, also, ihr hört uns jetzt gerade wieder zum ersten Mal, aber wir hören uns ja immer noch. Wir setzen ja jetzt das große Bundesländer-Spezial fort heute, ne?
Manuel:
[0:35] Richtig. Wir haben uns schon leicht verquatscht in der letzten Episode, haben nicht so viel geschafft, wie wir dachten und du, Cari, hast in der, nach dem Podcast in dem sogenannten Bonusmaterial, was unsere Mitglieder dann nur hören dürfen, die Aftershow, da hast du, da hast du Zweifel angemeldet, dass das hier zu unwissenschaftlich ist.
Cari:
[1:02] Ich habe Zweifel angemeldet, in dem Sinne, dass ich denke, wir sollten so einen kleinen Disclaimer am Anfang einbauen und sagen: Das, was wir hier erzählen, ist natürlich unser persönlicher Eindruck, also wir sind jetzt keine Bundesländer-Wissenschaftler. Wir haben ein bisschen recherchiert, aber trotzdem fließt ganz viel persönlicher Eindruck natürlich mit rein. Und wir werden vielleicht zu einigen Bundesländern entweder nicht so viel sagen können oder vielleicht auch einige, ja, einige in, deutschlandweit bekannte Stereotype reproduzieren, weil wir vielleicht nicht so viel wissen und nicht so viele Leute daher kennen. Und das möchte ich schon mal vorher anmerken, dass wir beide … vielleicht sagen wir noch mal dazu, wo wir herkommen. Ich bin ja in Münster aufgewachsen und du in Münster geboren, aber in der Nähe aufgewachsen, nämlich am Rande des Ruhrgebiets, richtig?
Manuel:
[1:55] Richtig. Im Münsterland und dann im Ruhrgebiet und insofern sind wir beide Westfalen und sind aus Nordrhein-Westfalen. Und das ist aber ja auch klar oder? Ich glaube, also … niemand schaltet diesen Podcast ein und denkt, wir sind die Wikipedia.
Cari:
[2:08] Nein? Wir erklären doch hier Deutschland. Also ja, also das ist aber wichtig, dass wir das noch mal sagen: Wir kommen aus Nordrhein-Westfalen, leben jetzt in Berlin und das sind natürlich auch die Orte, mit denen wir uns am stärksten identifizieren. Darüber hinaus haben wir natürlich Leute schon, schon vielleicht in anderen Städten gewohnt, waren zu Besuch in anderen Städten, kennen Leute in anderen Städten, also daraus resultiert unser gesammeltes Wissen hier.
Manuel:
[2:42] Sehr gut. Mit diesem Disclaimer kommen wir zurück zu unserem …
Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 2)
Manuel:[2:52] In der letzten Episode haben wir gesprochen über Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen. Wir schlängeln uns so vom Süden hoch in den Norden und es geht weiter mit Sachsen, auch ein sogenanntes neues Bundesland, ehemals Teil der DDR.
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85: Die deutschen Bundesländer (Teil 1) - Schaffe schaffe, Häusle baue
Diese Woche stellen wir euch im Easy German Podcast alle 16 Bundesländer Deutschlands vor. Wir starten im Süden und besprechen, warum Bayern ein besonderes Bundesland ist und doch von vielen als "typisch deutsch" wahrgenommen wird. Dann geht es von Baden-Württemberg über das Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen bis nach Thüringen. Zum Abschluss der Episode beginnt Caris Bundesländer-Quiz, das im Laufe der Woche jedoch noch schwieriger wird.
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Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 1)
- Die 16 Bundesländer und ihre Hauptstädte (Karte)
- Bayern (Wikipedia)
- Freistaat (Wikipedia)
- What Germans from different regions think about each other (Easy German 332)
- Oktoberfest (Wikipedia)
- Schloss Neuschwanstein (Wikipedia)
- Baden-Württemberg (Wikipedia)
- Freiburg (Wikipedia)
- Schwäbisch: Schaffe schaffe, Häusle baue (DW)
- Schwäbisch-alemannische Fastnacht (Wikipedia)
- Saarland (Wikipedia)
- Rheinland-Pfalz (Wikipedia)
- ZDF (Wikipedia)
- Visiting Trier (Easy German 319)
- Regional German Dialects (Easy German)
- Nürburgring (Wikipedia)
- Hessen
- Flughafen Frankfurt am Main (Wikipedia)
- Thüringen (Wikipedia)
- Björn Höcke (Wikipedia)
- Christbaumschmuck (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Hallo!
Manuel:
[0:17] Hallo!
Cari:
[0:18] Ich tanze immer jetzt am Computer, wenn ich den, das Intro höre, aber das kann man nicht sehen.
Manuel:
[0:27] Statt singen wird jetzt getanzt?
Cari:
[0:29] Ja, ich … man muss ja ein bisschen Abwechslung zeigen, also, zeigen kann ich das nicht, aber ich sage es dir ja jetzt.
Manuel:
[0:33] Ja, ist Podcast nicht so richtig das Medium für, ne, aber …
Cari:
[0:40] Nee. Wir können ja beschreiben, was wir tun. Ich schütte mir jetzt noch ein Glas Wasser ein.
Manuel:
[0:46] Das ist gut, denn: Specials, Specials, Specials. Wir haben wieder ein großes Special geplant.
Cari:
[0:55] Ja, ich bin schon ganz aufgeregt, Manuel. Ich habe die ganze Zeit vorbereitet, den ganzen Morgen.
Manuel:
[1:00] Das ist sehr gut. Ich habe auch ein bisschen was vorbereitet. Daran, liebe Hörerinnen und Hörer, seht ihr, dass es uns ernst ist.
Cari:
[1:08] Manchmal sind wir auch sehr gut vorbereitet.
Manuel:
[1:11] Genau, denn …
Cari:
[1:14] Trommelwirbel.
Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 1)
Manuel:[1:23] … denn wir wollen euch unsere sechzehn Bundesländer näherbringen. Ist eine sehr gute Idee von Carina Schmid …
Cari:
[1:35] Ja, deswegen feiere ich sie auch.
Manuel:
[1:37] … die gesagt hat: "Lass uns doch mal einen Monster-Doppel-Podcast machen über alle unsere Bundesländer."
Cari:
[1:44] Ja, Bundesländer ist ja immer so ein langweiliges Thema, Manuel, ne? Also das lernt man einmal in der Schule, welche Bundesländer es gibt und wo die liegen und dann war es das. Und das ist ja so, wenn man jetzt nach Deutschland kommt und hier wohnt, dann weiß man ja all solche Sachen nicht, die man so in Deutschland über Jahre ansammelt, so: Wie ist die Stimmung in welchen Bundesländern? Wie werden die Bundesländer wahrgenommen? Was gibt es in den Bundesländern? Auch so kleine wichtige und unwichtige Fakten wie zum Beispiel: Was ist eigentlich das größte Bundesland? Was ist die Hauptstadt von dem Bundesland? Wofür ist ein Bundesland bekannt? Das sind ja alles interessante Sachen und wir haben dazu heute einige Funfacts und echte Facts vorbereitet.
Manuel:
[2:34] Und jetzt müssen wir erst mal besprechen, also wir haben uns vorgenommen, wir wollen alle Bundesländer einmal durchgehen. Die Frage ist, in welcher Reihenfolge machen wir das? Wir könnten die jetzt alphabetisch durchgehen oder geografisch, nach Lage oder nach der Zahl ihrer Einwohner oder nach der Fläche.
Cari:
[2:55] Oder per Zufallsgenerator.
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84: Die kleine Umzugsdepression
Im zweiten Teil unseres Umzugs-Spezials erzählt Cari von den diversen kleinen Pannen des Umzugs. Außerdem verrät sie einige ganz persönliche Gefühle, die sie trotz aller Freude in der neuen Wohnung verspürt hat. Das Thema Umzug schließen wir mit einem zweifachen "das ist schön" ab: Wir sind dankbar für die Hilfsbereitschaft von Freunden und die fantastische Mobilität in Berlin.
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Caris Umzugspannen
- PAX-Schrank (IKEA)
Das ist schön: Hilfsbereitschaft von Freunden
Das ist schön: Mobilität in Berlin
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Transkript
Caris Umzugspannen
Manuel:[0:15] So, da sind wir wieder. In der letzten Episode haben wir unser großes "Umzugs-Spezial" begonnen, in dem wir den Umzug von Cari und Janusz ein bisschen aufarbeiten und besprechen, was gut und was schlecht gelaufen ist und was Cari dabei gelernt hat. Und da wir so viel zu besprechen haben, haben wir einen kleinen Schnitt am Ende gemacht. Und jetzt geht es weiter mit Teil Zwei. Viel Spaß!
Cari:
[0:46] So, Manuel. Dann kommen wir jetzt zu Teil Zwei des großen Umzug-Spezials: Caris Umzugspannen.
Manuel:
[0:52] Die hattest du ja groß angekündigt. Dass es da einige Anekdoten gibt aus dem Umzug.
Cari:
[0:57] So viele Anekdoten gibt es gar nicht, aber man hat schon tatsächlich … also, alles, was ich jetzt erzähle, sind quasi die Konsequenzen dessen, was wir nicht vorbereitet haben. Ich habe ja jetzt gerade erzählt, was man, was ich nächstes Mal besser machen möchte beim Vorbereiten. Und jetzt erzähle ich dir, was alles passiert ist, weil wir es eben nicht vorbereitet haben. Zum Beispiel, weil wir nicht rechtzeitig gepackt haben, weil wir nicht geplant haben, wann man welchen Schritt macht. Du hast ja gesagt, eben diese … im Projektmanagement muss man diese Interdependenzen beachten. Haben wir nicht gemacht. Bei uns war das so, wir haben dann zum Beispiel in der … jemanden hierhin schon geschickt, zur neuen Wohnung, um Lampen aufzuhängen. Aber hier gibt es gar keine Leiter. Und die Decken sind drei Meter fünfzig hoch, das geht natürlich nicht. Dann musste Janusz zurückfahren, wir hatten aber das Auto schon abgegeben. Das heißt, wir hatten dann kein Auto mehr, um die Leiter zu transportieren. Und er musste dann mit einer zwei Meter dreißig hohen Leiter in der Tram fahren. War mit Sicherheit auch eine lustige Geschichte. Und ich habe das auch ein paarmal gemacht. Wir haben dann zum Beispiel Umzugskartons zur falschen Wohnung geliefert. Und haben dann später gemerkt: Scheiße, die müssen ja in die andere Wohnung zum Packen. Und dann bin ich zurück zur anderen Wohnung gefahren, habe die Umzugskartons mit Gaffa Tape zusammengebunden, bin damit zu Tram gelaufen und bin dann einfach mit so einem Riesenstapel Umzugskartons in der Tram in die andere Wohnung gefahren.
Manuel:
[2:29] Es gibt ja auch aus Berlin so einige Fotos und Videos von Menschen, die komplett mit der U-Bahn zum Beispiel umziehen. Also, da war das ja noch, da war so eine zweieinhalb Meter große Leiter ja noch harmlos dagegen.
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83: Hallo Cari in der Zukunft
Wie ihr in der letzten Episode erfahren habt, sind Cari und Janusz erfolgreich umgezogen. Dennoch möchte Cari beim nächsten Umzug besser vorbereitet sein. Damit sie sich in ein paar Jahren noch an alle ihre Gedanken erinnert, teilt sie im ersten Teil unseres Umzugs-Spezials ihre Tipps für den Umzug mit ihrem zukünftigen Selbst. Außerdem bedankt sie sich bei Manuel, der das Internetproblem vorerst gelöst hat.
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Thema der Woche: Tipps für den Umzug
- aus dem Ärmel schütteln (GEOlino)
- Bananenkiste (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Hallihallo!
Manuel:
[0:17] Hallihallo!
Cari:
[0:18] Na?
Manuel:
[0:19] Hallo Cari.
Cari:
[0:20] Höre ich mich anders an?
Manuel:
[0:17] Du hörst dich nicht mehr wie eine Re… in einer Reportage an, sondern wie in einer neuen Wohnung.
Cari:
[0:31] Hörst du den Sound der neuen Wohnung?
Manuel:
[0:34] Der Sound der neuen Wohnung ist wunderschön. Noch ein bisschen hallig, aber ansonsten sehr schön.
Cari:
[0:40] Ich sitze jetzt hier in meinem Schlafzimmer, vorübergehend, denn wir richten uns ja noch ein kleines Podcast-Studio ein. Ich werde dich auf dem Laufenden halten. Letzte Woche, nee, letztes Mal, vor zwei Tagen, habt ihr eine Reportage gehört, die Manuel geschnitten hat. Und Manuel, ich wollte dir noch mal gratulieren zu diesem Kunststück.
Manuel:
[1:02] Danke.
Cari:
[1:04] Ich fand die richtig cool, die Reportage. Es hat richtig, da ist richtig die Stimmung rübergekommen.
Manuel:
[1:10] Ja. Und die Stimmung war gut.
Cari:
[1:11] Die Stimmung war in den meisten Teilen gut. Ich finde das ganz interessant, weil ich hatte das Gefühl, dass dein Schnitt doch noch dafür gesorgt hat, dass der Umzug weniger chaotisch rübergekommen ist im Podcast, als er tatsächlich war.
Manuel:
[1:29] Also, ich glaube, ich habe halt persönlich auch so die ganz chaotischen Szenen vielleicht verpasst, weil ich war ja die ganze Zeit in der neuen Wohnung und nicht in der alten. Und in der neuen Wohnung war es zwar auch ein bisschen chaotisch, aber in der alten wahrscheinlich noch mehr, jedenfalls habt ihr das so beschrieben.
Cari:
[1:51] Das war auch so. Wir kommen gleich, also wir haben ja angekündigt, dass wir ein Umzugs-Spezial machen, das ist mein persönlicher Wunsch. Ich möchte diesen Podcast heute mir und allen anderen Umzugschaoten widmen und vor allem auch den für mich selber machen und sagen: "Hallo Cari in der Zukunft. Willkommen, wenn du wieder zuhörst." Ich möchte mir nämlich diesen Podcast anhören beim nächsten Umzug, der ja vielleicht in, weiß man nicht, so im Schnitt sind wir jetzt so alle fünf Jahre umgezogen und ja, Cari in fünf Jahren, wenn du das hier hörst: Ich bin's, Cari aus der Vergangenheit.
Manuel:
[2:31] Mit tollen Tipps zum Umziehen.
Cari:
[2:34] Ich möchte dir jetzt tolle Tipps geben. Wenn du das jetzt in der Zukunft hörst, Cari, mache bitte diese Fehler nicht noch einmal, von denen wir gleich berichten.
Manuel:
[2:43] Okay. Bist du bereit?
Cari:
[2:44] Ich bin total bereit, Manuel.
Thema der Woche: Tipps für den Umzug
Cari:[2:51] Das Thema der Woche ist immer noch der Umzug und wir fangen an mit einer Liste, die ich vorbereitet habe. Oh, ich möchte mit einem Zitat anfangen von Janusz Hamerski, und zwar, ist dir das aufgefallen beim Umzug, dass ich relativ entspannt war?
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82: Cari und Janusz ziehen um
In Episode 36 unseres Podcasts beschlossen Cari und Janusz, eine neue Wohnung zu finden. Knapp vier Monate später ist dieses Vorhaben Realität geworden. Wie der Umzug in die neue Wohnung verlief, hört ihr in dieser Audio-Reportage.
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Transkript
[0:19] So, heute ist es endlich soweit: Cari und Janusz ziehen um. Janusz hat mich gerade angerufen, hat mir gesagt, dass die erste Fuhre schon auf dem Weg ist. Ich glaube, das Laufband, auf dem Janusz gerne Sport macht und dabei Zombies erschießt in der virtuellen Realität, wird gerade schon transportiert. Und ich hole mir jetzt noch mal ganz schnell einen Kaffee, um mich mental und physisch vorzubereiten und dann fahre ich zur neuen Wohnung und schaue, wo ich helfen kann und berichte, wie versprochen. Dzień dobry! (Dzień dobry.) So, hier bin ich in der neuen Wohnung. Janusz und Cari sind nicht da, sie holen wahrscheinlich schon die nächste Fuhre. Dafür ist Łukasz hier, einer der Umzugshelfer, der hier schon fleißig die Gardinen vorbereitet, die wir jetzt vermutlich gleich gemeinsam an die Wand dübeln werden, also erst bohren und dann dübeln.
Cari:
[1:44] Cześć Manuel!
Manuel:
[1:45] Cześć Cari! Ist ja doch jemand hier. Ich dachte, ich wäre hier ganz alleine mit Łukasz.
Cari:
[1:50] Nee, ich bin hier. Ich bin jetzt aber gleich bereit, rüberzufahren, denn in der alten Wohnung muss noch gepackt werden.
Manuel:
[1:58] Alles auf die letzte Minute.
Cari:
[2:00] Ja, ich glaube, bei Janusz ist noch nichts gepackt und das werde ich jetzt angehen.
Manuel:
[2:04] Okay und wie ist die Stimmung? Wie war … ihr habt gestern Nacht schon hier geschlafen.
Cari:
[2:09] Es war, ich muss mich erst mal an die Ruhe gewöhnen, Manuel.
Manuel:
[2:12] Ich wollte gerade fragen, weil es ist ja Wochenende und da war ja richtig was los vor eurer alten Wohnung gestern. Und wie ist es vor der neuen Wohnung?
Cari:
[2:22] Ja, an der Eberswalder Straße sagt man: "Hoch die Hände, Wochenende." Da ist Freitagabend Halligalli bis zum Abwinken, feiern die Leute auf der Straße und hier, ich musste mich erst mal hinsetzen und mich an die Ruhe gewöhnen, als wäre ich aufs Land gezogen.
Manuel:
[2:39] Schön. Na gut, das klingt doch schon mal nach einem guten Anfang und dann wollen wir mal loslegen jetzt.
Cari:
[2:45] Ja, was machst du jetzt, Manuel?
Manuel:
[2:47] Ich werde jetzt gemeinsam mit Łukasz Gardinen anbringen. Glaube ich zumindest.
Cari:
[2:52] Das ist aber eine Aufgabe.
Manuel:
[2:54] Also ich glaube, ich soll nur die Leiter halten.
Cari:
[2:59] Das ist ja eine unterqualifizierte Aufgabe für dich.
Manuel:
[3:02] Janusz hat mir nicht so verantwortungsvolle Aufgaben zugewiesen.
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81: Lampenfieber
Schon häufiger haben wir im Podcast über Musik gesprochen, aber bisher noch nie mit einem Musiker. In dieser Episode ist Manuels Freund Tobi zu Gast, der als Musiklehrer arbeitet, selber Lieder schreibt und Bassgitarrist in zwei Bands ist. Er erzählt, wie er die Musik zu seinem Beruf gemacht hat, wie man in Deutschland eine Band findet und wie es sich anfühlt, bei einem Live-Konzert auf der Bühne zu stehen.
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Musiker sein
- Tobis Website
- U2 - I Still Haven't Found What I'm Looking For (YouTube)
- Girl and the Fox
- Snowfall in June
Lieder der Woche
- Rainald Grebe - Junge (YouTube)
- Reinhard Mey - Viertel vor sieben (YouTube)
- Madsen - Sommerferien (YouTube)
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Transkript
Musik als Beruf
Manuel:[0:15] So, kein Gesang von Cari im Intro, denn Cari ist heute nicht dabei, aber dafür ein ganz besonderer Gast. Hallo Tobi!
Tobi:
[0:25] Hallo Manuel!
Manuel:
[0:27] Tobi, wir müssen sich erst mal vorstellen. Also, wir kennen uns sehr, sehr gut, denn wir sind zusammen zur Schule gegangen. Wie alt waren wir, als wir uns kennengelernt haben?
Tobi:
[0:34] Oh, gute Frage. Also, als wir uns das erste Mal gesehen haben, waren wir wahrscheinlich so zehn. Als wir dann uns angefangen haben, zu finden, waren wir vielleicht so dreizehn.
Manuel:
[0:48] Zu finden, haben wir uns gefunden?
Tobi:
[0:50] Ja, also ich meine, davor hatten wir noch nicht so viel miteinander zu tun, glaube ich.
Manuel:
[0:54] Okay. Ja und lange hat es gedauert. Aber endlich bist du zu Gast in unserem Podcast hier.
Tobi:
[1:01] Ja, ich freue mich sehr.
Manuel:
[1:02] Ich freue mich auch. Und ich wollte mit dir … es gibt viele Dinge, über die wir reden könnten, aber ich wollte mit dir über deine Musikerkarriere sprechen. Wir müssen erst mal erzählen, wie das angefangen hat. Und ich … ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich mit Schuld daran bin, dass du Musiker geworden bist.
Tobi:
[1:24] Das ist völlig richtig, weil eigentlich wollte ich früher niemals ein Instrument spielen. Ich habe nie darüber nachgedacht, ein Instrument spielen zu wollen, bis du und Tomek zu mir gekommen seid. Ihr habt damals Schlagzeug und Gitarre gespielt und ihr wolltet eine Rockband gründen und ihr habt gesagt: "Tobi, du hast doch Zeit." Ich glaube, es war wirklich Wort für Wort so: "Du hast doch keine Hobbys." Das stimmte damals auch. "Du hast doch Zeit, lern Bass." Und ich habe einfach gesagt: "Klingt gut."
Manuel:
[1:53] "Lern Bass, bitte", haben wir gesagt.
Tobi:
[1:55] Ich glaube nicht, ich glaube das war sehr … (Sehr direkt?) Nee, aber das war auch gut, das war gut. Ja, ich habe sofort "ja" gesagt und ein oder zwei Wochen später hatte ich meinen ersten Bass und dann haben wir, glaube ich, auch sehr schnell angefangen, zu proben.
Manuel:
[2:09] Also, man müsste eigentlich immer mit so einer un… mit so einer Befreitheit an die Dinge herangehen.
Tobi:
[2:16] Ja.
Manuel:
[2:16] Du hast einfach gesagt: "Meine Freunde brauchen mich, sie wollen eine Rockband gründen, ich werde gebraucht, dann lerne ich jetzt Bass!" Und dann hast du dir einen Bass gekauft und Unterricht genommen.
Tobi:
[2:26] Richtig, richtig. Und dann habe ich habe ich so Bock daran gefunden, dass ich … also, ich erzähle immer so Anekdoten, dass ich, während andere Leute dann in dem Alter feiern gegangen sind abends, saß ich oft stundenlang im Keller und habe einfach Bass geübt.
Manuel:
[2:42] Ja, du hast wirklich … du hast dich da so rein gesteigert, du hast glaube ich manchmal sechs oder sieben Stunden Bass gespielt an einem Tag dann.
Tobi:
[2:48] Auf jeden Fall ja, sehr lange, ja.
Manuel:
[2:52] Und dann hast du uns irgendwann quasi auch überholt, was die Instrumente betrifft, denn du hast dann auch weitere Instrumente angefangen zu spielen.
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80: Feng Shui
In der ersten Hälfte der Episode geht es — wie könnte es anders sein — ums Thema Umzug. Cari und Janusz machen Großeinkäufe bei IKEA und fragen sich: Was ist eigentlich der Plural von Couch? Manuel findet, etwas mehr Planung wäre eventuell besser fürs Feng Shui. Im zweiten Teil der Sendung sprechen wir über die Großdemo von Corona-Skeptikern, die vergangenes Wochenende in Berlin stattfand. Zu guter Letzt geben wir einen kleinen Einblick hinter die Kulissen unserer Easy German Videodrehs.
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Darüber redet Deutschland: Corona-Skeptiker-Demo in Berlin
- Protest gegen Corona-Politik: Entsetzen über Eskalation am Reichstag (Tagesschau)
- Berichterstattung von CNN aus Berlin (Twitter)
- Xavier Naidoo (Wikipedia)
- Eine Psychologin erklärt – das steckt hinter den Corona-Verschwörungstheorien (Tagesspiegel)
Eure Fragen
- Kevin fragt: Was sind die Hauptargumente gegen die Corona-Beschränkungen? Sind die Leute hauptsächlich gegen die Einschränkungen der persönlichen Freiheit?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Caris Umzug
Cari:[0:15] Hallihallo.
Manuel:
[0:17] Hallihallo.
Cari:
[0:19] Hallo hallo.
Manuel:
[0:23] Na? Gerade noch rechtzeitig zum Podcast zurückgekommen von IKEA? Oder …
Cari:
[0:29] Ja, ich war gerade das Auto wegbringen. Das ist jetzt schon der, also, wir haben schon mehrere Mietwagen geliehen und fahren damit lustig durch die Gegend, Manuel.
Manuel:
[0:38] Ja, meistens von IKEA hin und zurück. Diese Episode …
Cari:
[0:41] Den Weg kenne ich jetzt schon auswendig.
Manuel:
[0:45] Ja? Und? Wie ist es da so bei IKEA?
Cari:
[0:48] Wolltest du sagen, "diese Episode ist gesponsert von IKEA"?
Manuel:
[0:52] Ich wollte betonen, dass sie nicht von IKEA gesponsert ist.
Cari:
[0:55] Das wäre schön, ne? Hallo IKEA, wenn jemand von euch zuhört. Wir akzeptieren ab sofort Sponsorings. Wir brauchen nämlich viele Möbel.
Manuel:
[1:05] Ja, erzähl mal.
Cari:
[1:07] Oh, da kommt die Feuerwehr, wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Podcast … oder vorletzten Mal, man weiß es nicht so genau. Hörst du schon, dass wir hier so einen Hall im Raum haben? (Ja.) Denn der Raum ist jetzt nämlich schon, ja, es ist immer noch ein Bett drin und ein Schrank, aber es sind schon viele Dinge weg, unter anderem sind die Wände leer. Die Gitarren sind weg, einige Stühle sind weg, also wir ziehen um, Schritt für Schritt und ich hatte ja letztes Mal ganz groß angekündigt oder eigentlich der Podcast-Titel war ja sogar "Spontan umziehen", ne? Erinnerst du dich, Manuel? Da habe ich …
Manuel:
[1:45] Vorletztes Mal.
Cari:
[1:52] Vorletztes Mal. Da habe ich dir erzählt, dass wir spontan, mehr oder weniger spontan alles machen. Und mittlerweile kann ich dir von einigen Nachteilen berichten.
Manuel:
[1:58] Ja?
Cari:
[1:59] Es haben sich nämlich einige Nachteile aufgetan an dem ungeplanten Umzug. Wahrscheinlich kann man sich das denken, aber ich habe einfach nicht richtig mitgedacht und ja. Soll ich dir mal die Liste vorlesen? (Ich bin bereit.) Es ist nämlich mittlerweile schon eine Liste. Ja, der Punkt eins ist: Wenn man so umzieht über, also eigentlich bei jedem Umzug. Wir dachten, bei uns ist das unproblematisch, weil wir ziehen ja in der gleichen Stadt um und wir haben einen Monat Zeit, dann müssen wir ja gar nichts planen. Wenn wir ein Auto haben, schmeißen wir Sachen rein, fahren die rüber, wenn wir ein Auto nicht haben oder keine Zeit haben, machen wir halt nichts. Das Problem ist jetzt, dass jetzt einige Sachen schon weg sind, einige Sachen sind eingepackt und wenn man einen Umzug richtig gut plant, dann plant man vorher, wann man was einpackt und wann man was umzieht und man schreibt sich das auch vorher auf und schreibt dann auch auf die Kisten drauf, was da drin ist. Hast du das schon mal gemacht?
Manuel:
[2:56] Ich hätte es gemacht, wenn ich so viel Zeug hätte, dass das nötig wäre, also wenn man nur sehr wenig besitzt, ist es nicht nötig, aber ich sehe absolut den Sinn darin und hätte es so gemacht, würde ich mal behaupten.
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