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Ausdrücke der Woche • Empfehlungen der Woche • Lieder der Woche
95: Zu viel Politik, zu wenig Spaß
In unserer letzten Episode gab es — so das Feedback von Janusz — "zu viel Politik, zu wenig Spaß". Auch andere Hörer schreiben uns manchmal, dass sie politische Themen nur ungern hören. Ist die Politik ein Tabuthema? Heute erklären wir, warum in Deutschland offener über Politik diskutiert wird, als in manchen anderen Ländern, und warum sie für uns zum Alltag dazugehört. Außerdem haben Cari und unsere Hörerin Sayeh einige gute Nachrichten mitgebracht.
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Follow-Up: Bundesländer und Internet
- 30 Jahre Deutsche Einheit: Teile Deutschland und entdecke die Unterschiede! (Berliner Morgenpost)
Thema der Woche: Über Politik sprechen
- Wahl-O-Mat (Bundeszentrale für politische Bildung)
- The Social Dilemma (Netflix)
Das ist schön: Marathonlauf und #ProudBoys
- Knutschen gegen Rechts: Queere Community übernimmt #ProudBoys (ze.tt)
- LGBT (Wikipedia)
Empfehlung der Woche: Daily Good News
- Perspective Daily (Online-Magazin)
- Daily Good News (Podcast vom WDR)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Hey Manuel!
Manuel:
[0:18] Hey Cari!
Cari:
[0:20] Manuel, weißt du, was ich gerade dachte? (Nein.) Ich bin so dankbar, dass du mit dieser Idee um die Ecke kamst, einen Easy German Podcast zu starten. Weißt du, das ist so, du hattest eine Begeisterung für etwas und jetzt sind alle begeistert, ne? Ich, Janusz, unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, alle mögen diesen Podcast. Und wenn du nicht gewesen wärst, dann gäbe es das jetzt alles nicht.
Manuel:
[0:48] Ja, danke, das freut mich. Ich finde, du hättest dir diese Rede für die Episode 100 aufsparen sollen, aber egal.
Cari:
[0:57] Jetzt lass mich doch mal ein bisschen spontane Freude hier äußern.
Manuel:
[1:02] Ja, das Witzige ist ja, dass ich diese Idee wirklich … oder was heißt Idee, also diesen Wunsch wirklich sehr lange in mir gehegt habe. Und eigentlich hätten wir das auch schon viel früher starten können, aber du weißt, wie das ist mit vielen, so, Ideen. Also ich weiß nicht. Ich glaube, es geht vielen Menschen so, dass sie viele Ideen haben, aber die meisten finden einfach nie statt. Und das hier ist jetzt dann etwas gewesen, was dann sehr lange gedauert hat, aber jetzt findet es statt.
Cari:
[1:33] Du bist aber auch schon ein Perfektionist, ne? Also ich muss sagen, in der Zeit, also, zwischen dem ersten Mal, als wir über den Podcast gesprochen haben und der ersten Sendung sind bestimmt zwei Jahre vergangen oder vielleicht sogar mehr und irgendwann zwischenzeitlich dachte ich schon so, "ja, macht der das jetzt noch oder nicht?" Und man muss ja auch sagen, dass wir beide ja miteinander gar nicht so viel zu tun hatten vor dem Podcast, ne? Und jetzt plötzlich sprechen wir dreimal die Woche und für mich ist das jetzt ein wichtiger Teil meines Alltags und meiner Routine geworden und meines Berufs. Ich bin jetzt plötzlich Podcasterin, Manuel. Und das ist total faszinierend, ich finde das total … ich habe das Gefühl, das ist so der Beruf, auf den ich immer gewartet habe, ohne dass ich es wusste.
Manuel:
[2:22] Ja, das freut mich richtig. Und mir geht es natürlich ähnlich, also, ja, es ist ja wirklich verrückt, dass wir das jetzt quasi unter anderem beruflich machen, ne? Also, ist schon irgendwie verrückt und das ist natürlich auch einfach dank unserer großen Community an Deutschlernern, die halt einfach Bock haben, uns zuzuhören.
Cari:
[2:43] Danke, danke.
Manuel:
[2:44] Selbst wenn wir stundenlang über Politik reden wie in der letzten Episode.
Cari:
[2:50] Warte, da werde ich gleich noch mal Stellung beziehen. Erst mal ein kleines Dankeschön von meiner Seite. Ich finde, das Einzige, was wir hier noch ein bisschen verbessern könnten, sind die Soundeffekte. Wir haben ja nur zwei im Podcast und den einen … und den einen benutzen wir offensichtlich auch noch falsch.
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94: Stoßlüften
Die Nachrichten aus den USA überschlagen sich in diesen Tagen und so kommen auch wir nicht darum herum, wieder einmal über die Themen Corona und Trump zu reden. Unterbrochen wird unser Gespräch über Twitter und Schadenfreude von einem wichtigen Anruf, bei dem es um Manuels Couch geht. Anschließend widmen wir uns dem Thema Lüften — eine in Deutschland überaus beliebte Tätigkeit, die nur durch unsere "sophisticated window technology" möglich ist.
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Darüber redet Deutschland: Twitter und Trump
- Trending: ‘schadenfreude’ (Merriam-Webster)
- Twitter accused of double standards over ban on tweets wishing death on Trump (The Guardian)
- Tweet calling out Twitter's double standard (Twitter)
- Gamergate controversy (Wikipedia)
- Schadenfreude über Trump: "Es wirkt, als würde die Welt nach gerechten Regeln funktionieren" (SPIEGEL)
- Trumps Ausflug: "Sie könnten sterben - für politisches Theater" (SPIEGEL Video)
Stoßlüften
- Germans embrace fresh air to ward off coronavirus (The Guardian)
- Wanted Adventure: German Windows Are Amazing (YouTube)
Empfehlungen der Woche
- Rechts, Deutsch, Radikal (Pro Sieben)
- Halbe Kartoffl Podcast
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Halloo!
Manuel:
[0:16] Halloo, guten Morgen.
Cari:
[0:18] Guten Morgen, Manuel. So früh schon so gut drauf.
Manuel:
[0:22] Wer jetzt, ich oder du?
Cari:
[0:24] Ich dachte, wir beide.
Manuel:
[0:26] Wir sind beide natürlich gut drauf.
Cari:
[0:29] Ja, wenn ich an unseren Podcast denke, an unsere vielen Zuhörerinnen und Zuhörer, da kriege ich direkt gute Laune. (Ja, ich auch.) Ja? Und wie war es so bei dir, das Wochenende?
Manuel:
[0:36] Das Wochenende war gut. Ich habe ein Video gedreht, ja.
Cari:
[0:49] Da muss man ja noch mal darauf hinweisen: Wir haben auch einen YouTube-Kanal. (Ja.) Wann kommt das raus, das Video?
Manuel:
[0:57] Nächsten Sonntag.
Cari:
[0:59] Was ist das Thema?
Manuel:
[1:01] Darf ich das jetzt schon sagen? Ist das nicht streng geheim?
Cari:
[1:05] Nee, die Leute können sich ja freuen.
Manuel:
[1:08] Okay, also das Thema ist — man kann das übrigens sehr schlecht übersetzen, darum geht es auch in dem Video — "your guilty pleasure", also, wie würdest du das üb… (Laster.) Ja, genau. Ich habe auch oft nach so einem kleinen Laster gefragt oder ein Alltagslaster, aber Laster auf Englisch ist eigentlich "vice" und das hat eigentlich, das ist viel, so, heavier, also das ist viel … Ein Laster ist eigentlich was Großes, es ist irgendwie wirklich eine schlechte Eigenschaft. Hm? (Rauchen.) Ja, Rauchen kann je nach Person ein Laster sein oder auch ein "guilty pleasure", wenn man sagt: "Ich sehe das nicht als Laster, ich mache das eigentlich ganz gerne und finde das auch nicht so schlimm, aber fühle mich trotzdem immer so ein bisschen schuldig dabei."
Cari:
[1:55] Stimmt, das behaupten viele Raucher, dass ihnen das Spaß macht. Das habe ich noch nie verstanden, also schon als ich geraucht habe, habe ich das selber als Sucht verstanden und habe … also, es ist, wenn man das macht, ist es angenehm, also es fühlt sich angenehm an, aber nur, weil man ja die Sucht befriedigt, ne? Es ist ja nicht so, dass rauchen gut schmeckt, also, genauso, wie sich, wenn man mal so eine Zigarette zum ersten Mal probiert hat, genauso beschissen schmeckt es dann auch noch nach der hundertsten Zigarette, aber irgendwann denkt man, "oh, das befriedigt ja gewisse Rezeptoren" oder da kommen gewisse Suchtstoffe und plötzlich empfindet man das als angenehm, wenn man abends Bier trinkt und dazu eine Zigarette raucht, ja.
Manuel:
[2:38] Ja, da ich noch nie geraucht habe, kann ich da nicht mitreden, aber ich glaube dir das einfach mal.
Cari:
[2:42] Was hast du denn für Laster, Manuel?
Manuel:
[2:46] Das erzähle ich in der Abmoderation von dem Video. Da muss man dann einschalten und bis zum Ende schauen, wenn man das erfahren möchte.
Cari:
[2:53] Kannst du uns nicht eins verraten hier? Twitter surfen.
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93: Alle Angaben ohne Gewähr
Die Episode beginnt euphorisch, denn in den deutschen Apple Podcast Charts sind wir derzeit auf Platz 1 im Bereich "Language Learning". Die Freude wird leicht getrübt, da in den Podcast-Apps unsere allerersten Episoden mittlerweile nicht mehr angezeigt werden. Manuel erklärt, warum das so ist, und erhofft sich Hilfe von Podcast-Experten. Im Follow-Up geht es ums Skateboarden, um Internetzensur im Sudan und um die sprachlichen Nachwirkungen des Nationalsozialismus. Und unsere Hörerin Jelena hat sich eine Entscheidung für uns ausgedacht, die so schwierig ist, dass Cari sich am liebsten darum drücken würde.
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Intro
- Internationale Podcast Charts und Reviews (Chartable)
- Danke für eure Kommentare und Bewertungen bei Apple Podcasts!
Hausmitteilungen
- die Hausmitteilung (Duden)
- Hello Internet (Podcast)
- #SquarespaceBeyond100 (Twitter)
- Apps, die unsere Vokabelhilfe unterstützen
- Android: Pocket Casts, Podcast Addict
- iPhone: Overcast, Apple Podcasts, Pocket Casts, Castro
Follow-Ups
- Manuel Learns Skateboarding (Easy German 363)
- Podcast Verschwörungsfragen
- Episode 3: Die Macht der Sprache
- „S wie Siegfried“: Wir buchstabieren immer noch wie die Nazis (Welt)
Eine schwierige Entscheidung: Nur noch Deutsch oder nie wieder Deutsch
- Jelena fragt uns: Würden wir lieber nur noch auf Deutsch kommunizieren können oder nie wieder Deutsch hören oder sprechen können?
Gefährliches Halbwissen
- Methoden-Klaus (Easy German Podcast 48)
- die Gewähr (Wikipedia)
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Transkript
Intro & Hausmitteilungen
Cari:[0:10] Lalalalala. Lalalalala! Hallo Manuel!
Manuel:
[0:17] Hallo Cari! Herzlich willkommen zum Nummer Eins Sprachlernpodcast.
Cari:
[0:23] Oder, da steigst du aber gerade mit einem prominenten Thema ein. Ich wollte mich erst mal entschuldigen, Manuel, dass ich unseren Termin verpeilt habe. (Ah, kein Problem.) Ich kriege da die Nachricht: "Ich bin bereit." Und da sitze ich gerade auf dem Fahrrad und denke … "Scheiße", denke ich natürlich. "Scheiße", dachte ich dann. Oh, da ruft meine Mutter an, die muss ich jetzt leider wegdrücken. Ja.
Manuel:
[0:48] Ja, wir hätten doch vom Fahrrad podcasten können.
Cari:
[0:51] Ja, wie denn? Vom Handy?
Manuel:
[0:53] Ja, unsere Hörer sind es doch gewöhnt, dass wir hier flexibel sind.
Cari:
[0:58] Nein, die sind nur feinstes Audiomaterial gewöhnt hier. (Achso.) Das, ich höre das manchmal bei anderen Podcasts, die dann spontan aus dem Auto produzieren oder so was. Das geht auch, ist manchmal auch witzig, aber auf die Dauer auch nicht …
Manuel:
[1:12] Ja ja.
Cari:
[1:13] Auch nicht so cool, das klingt auch nicht so gut.
Manuel:
[1:17] Nee, damit kommt man nicht auf die Nummer Eins.
Cari:
[1:18] Ja, Manuel. Du hast da noch mal ganz bescheiden darauf hingewiesen. Wir sind heute in den iTunes-Charts in der Kategorie "Language Learning" auf Platz Eins mit unserem Podcast. Habe ich das richtig gesagt?
Manuel:
[1:29] In Deutschland und in ein paar anderen Ländern. Ich habe jetzt eine tolle Website gefunden, wo man das tracken kann, diese Sachen. Weil vorher habe ich diese Sachen immer nur für Deutschland gesehen und jetzt sehe ich es für alle Länder und übrigens auch die Bewertungen aus allen Ländern. Und ich wusste das gar nicht, wir haben mittlerweile über tausendsechshundert Bewertungen und Kommentare bei Apple Podcasts. Und das ist so schön, diese Sachen zu lesen und es hilft glaube ich auch … ich weiß nicht genau, wie das ausgewählt wird, diese Charts, aber ich glaube, dass die, diese Bewertungen da auch bei helfen. Insofern vielen Dank an alle, die da schreiben und bewerten. Also, das macht mich wirklich sehr glücklich.
Cari:
[2:12] Ihr seid super, Leute. Und ich muss auch sagen, du bist ganz aufgeregt, Manuel. Aber ich habe mich heute auch sehr gefreut, als ich die Nachricht gehört habe und ich habe jetzt die Tage — Janusz und ich haben wieder Videos gedreht auf der Straße. Und da haben wir mehrere Leute gleich getroffen innerhalb von einer Stunde, die uns, unseren Podcast hören. Und das fand ich so außergewöhnlich, weil ja, ich denke mal, also im Gegensatz zu dem Video … also bei dem, wenn wir ein Video posten, dann sieht man ja direkt zehntausend, zwanzigtausend Views, ein paar hundert Kommentare, da weiß ich ungefähr … man kann sich das auch nicht vorstellen, wenn fünfzigtausend Leute dein Video gucken oder … manche Videos haben dann irgendwie mehrere hunderttausend. Aber irgendwie hat man was vor Augen und hier dieses, diesen Podcast, den spreche ich ja einfach in mein Kissen rein.
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92: Jobsuche in Deutschland (Teil 2) - Nackt zum Bewerbungsgespräch
Nachdem uns Aki in der letzten Episode Tipps für den Anfang der Jobsuche gegeben hat, geht es heute ans Eingemachte: Wie verhält man sich im Bewerbungsgespräch? Was sollte man anziehen? Kann man nach einem Gehaltsangebot noch verhandeln? Und warum spielt die Probezeit in Deutschland so eine wichtige Rolle? Außerdem sprechen wir über Diversität in Unternehmen, Formalität und Urlaub.
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Thema der Woche: Jobsuche und Bewerbungen in Deutschland (Teil 2)
- Teil 1 dieser Episode: Im LinkedIn-Fieber (Easy German Podcast 91)
- Types of Diversity in the Workplace You Need to Know
- Glassdoor
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Transkript
Intro
Cari:[0:10] Hallo.
Manuel:
[0:16] Hallo.
Aki:
[0:17] Morgen.
Manuel:
[0:18] Hier ist er, der versprochene zweite Teil mit Aki!
Aki:
[0:23] Hallo!
Cari:
[0:24] Heute geht es ans Eingemachte. Jetzt reden wir über die richtig harten Dinge: Bewerbung, Bewerbung, Bewerbung, Geld, Geld, Geld.
Aki:
[0:31] Kohle auf den Tisch.
Manuel:
[0:33] Genau, denn — ihr erinnert euch — unser …
Thema der Woche: Jobsuche und Bewerbungen in Deutschland (Teil 2)
Manuel:[0:41] … ist Bewerbungen und Jobsuche und in der letzten Episode haben wir schon besprochen, wie man überhaupt einen Job findet und wie man sich dann schriftlich bewirbt und wir waren stehen geblieben beim Bewerbungsgespräch. Bewerbungsgespräch gehört immer dazu oder? Ich glaube, es gibt keinen Job, für den man nicht, ja, persönlich vorsprechen muss.
Aki:
[1:05] Ja, also habe ich auch noch nicht erlebt. Was man jetzt viel erlebt, ist natürlich, dass das Ganze online stattfindet, also per Video.
Manuel:
[1:11] Ah echt?
Aki:
[1:11] Ich zum Beispiel bin eingestellt worden komplett per Videointerview, weil das eine Zeit war, in der man auch nicht so einfach sich sehen konnte und aber auf jeden Fall, also, gibt es ja meistens sogar mehrere Gespräche, wenn das gut läuft.
Manuel:
[1:18] Ja, das stimmt. Ich glaube, so ein bisschen vom Gefühl her, je höher man die Karriereleiter klettert, jetzt zumindest so in der klassischen Businesswelt, desto mehr Bewerbungsgespräche, ne? Wenn man dann irgendwann irgendwie CEO wird bei einem großen Unternehmen, dann hat man irgendwie zwanzig Bewerbungsgespräche.
Aki:
[1:46] Genau. Also, es gibt eine Firma, die wir beide kennen, bei der das recht intensiv gehandhabt wird und ja, stimme ich dir erst mal zu.
Manuel:
[1:56] Das stimmt, ja. Und wie bereitet man sich denn vor auf so ein Bewerbungsgespräch? Viele Leute haben ja richtig Angst dann auch davor, glaube ich, ne?
Aki:
[2:05] Total und auch mega normal, glaube ich, nervös zu sein oder irgendwie excited, wie man so schön im Englischen sagt.
Cari:
[2:15] Was ist denn die richtige Mischung, also … denkt ihr, wenn jemand total nervös ist, ist das erst mal ein schlechtes Zeichen oder ist das so, wenn jemand zu selbstbewusst ist, ist auch ein schlechtes Zeichen? Muss man da eine gute Mischung haben oder geht potenziell alles?
Aki:
[2:33] Ja, also, ich habe immer versucht, das abzuziehen einfach, also, weil ich finde, es ist halt unterschiedlich, wie nervös verschiedene Leute sind. Klar, wenn ich jetzt jemanden einstelle, damit der Nachrichtensprecher wird, dann würde ich vielleicht schon schauen, ist das halt auch eine Fähigkeit vielleicht, die Ruhe zu bewahren beim Sprechen?
Manuel:
[2:51] Oder Geiselnehmer-Verhandlungsführer.
Aki:
[2:54] Verhandlungsführer, genau. Da sollte die Stimme auch … ist das ein Job?
Manuel:
[2:59] Klar.
Aki:
[3:02] Klar, ja. Jetzt bin ich ein bisschen durcheinander.
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91: Jobsuche in Deutschland (Teil 1) - Im LinkedIn-Fieber
Zum zweiten Mal zu Gast im Podcast ist Manuels Freund Aki, der früher einmal Saxofonist war, nun aber beruflich schon seit einigen Jahren Menschen dabei hilft, ihre Arbeit mit Erfüllung und Erfolg auszuüben. Im ersten Teil unseres Gesprächs mit ihm diskutieren wir, wie und wo man in Deutschland einen Job findet und was zu einer guten Bewerbung dazugehört.
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Thema der Woche: Jobsuche und Bewerbungen in Deutschland (Teil 1)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo hallo?
Manuel:
[0:16] Hallo hallo? (Guten Tag.) Oh, eine bekannte Stimme sitzt mir gegenüber.
Cari:
[0:22] Hallo!
Aki:
[0:23] Hallo! Mit Sicherheitsabstand aber.
Manuel:
[0:27] Ja, mit großem Sicherheitsabstand sitzen wir uns gegenüber und zu Gast ist Aki, den diejenigen, die uns schon länger zuhören, schon kennen, denn Aki, du warst zu Gast in … irgendwo habe ich es mir aufgeschrieben, Episode 22 mit dem schönen Titel …
Aki:
[0:44] Ach was!
Manuel:
[0:46] Ach was!
Cari:
[0:47] Willkommen, Aki. (Danke schön.) So schön, dich mal zu hören wieder. Ich finde, du hast eine ausgezeichnete Podcaststimme.
Aki:
[0:55] Ich danke dir vielmals.
Manuel:
[0:57] Das stimmt. Das hat er wirklich.
Cari:
[1:00] Und ihr sitzt da jetzt beide in einem Raum, ich bin ja nicht bei euch. Wie fühlt sich das an?
Aki:
[1:06] Entfernt auf eine Art, aber doch schön beisammen zu sein. So nah und doch so fern.
Manuel:
[1:14] Und Aki, wir müssen dich vorstellen: Also, du bist eigentlich ursprünglich einmal Musiker.
Aki:
[1:19] Richtig, ja.
Cari:
[1:20] Echt? Du bist Musiker von Beruf, Aki?
Aki:
[1:22] Ich, ja, also ich bin, wie sagt man denn? "AD" sagt man, glaube ich, in der Politik. Außer Dienst.
Cari:
[1:30] Ja? Ein Trompeter außer Dienst oder ein Klavierspieler oder …
Aki:
[1:34] Ein Saxofonist außer Dienst.
Cari:
[1:36] Du warst mal professioneller Saxofonist?
Aki:
[1:39] Richtig, genau. Ja, es fühlt sich sehr lange her an, aber es ist wahr.
Manuel:
[1:45] Richtig geil. Ja und seit einiger Zeit bist du aber doch so in der Businesswelt unterwegs, könnte man sagen. Wir haben zusammen bei Apple gearbeitet und du warst dort zuletzt People Manager. Wollen wir ganz kurz sagen, was das bedeutet?
Aki:
[2:03] Ja, also das ist so, People ist so ein sehr weit gefasstes Wort, wie man sich vorstellen kann, aber im Prinzip ist das, geht das in Richtung … (Menschen.) Menschen. Also so, wie man früher gesagt hat, "ich mache was mit Medien", sagt man heute: "Ich mache was mit Menschen."
Manuel:
[2:22] So und jetzt bist du bei einer neuen Firma. Dürfen wir sagen, wer das ist?
Aki:
[2:27] Ja, selbstverständlich, klar.
Manuel:
[2:29] Die Firma heißt …
Aki:
[2:30] Taxfix heißt die Firma und ist ein wunderbares Start-up aus Berlin.
Manuel:
[2:35] Und dort ist dein Titel, und er fängt wieder mit People an …
Aki:
[2:39] Ja, also es ist ein sehr langer Titel, bitte nicht mitschreiben, er ist komplett englisch: "People Development and Learning Partner".
Cari:
[2:49] Der Menschenentwicklungs- und Lernpartner. Hört sich gar nicht so schlecht an auf Deutsch oder?
Aki:
[2:52] Ja, also ich, ja, es ist ungewohnt auf eine Art, aber ja, wieso nicht? Kann man auch übersetzen.
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90: Brrrrrrrrötchen
Es ist fast schon eine Tradition im Easy German Podcast: Wir beschweren uns erst einmal über schlechtes Internet. Dann kündigen wir gleich zwei neue Podcast-Segmente an: "Die gute Nachricht" (a.k.a. "das ist schön" mit Beteiligung von euch) und "Manuel hilft". Wir freuen uns auf eure Nachrichten! Im Follow-Up beschäftigt sich Cari intensiv mit der Geschichte des Autos, kann allerdings nicht beantworten, wie lange es schon Fahrräder gibt. Zum Abschluss bringen wir euch den Unterschied zwischen "Ö" und "Ü" bei und üben das gerollte "R".
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Das nervt: Handynetz in Deutschland
Das ist schön: Bald wieder mehr "das ist schön"
- Perspective Daily
- Hans Rosling: How not to be ignorant about the world (TED)
- Logbuch:Netzpolitik (Podcast)
Follow-Up: Autos
- Geschichte des Automobils (Wikipedia)
- So wurde das Fahrrad erfunden (logo!)
Eure Fragen
- Wais aus Afghanistan fragt: Heißt es "Mönchen" oder "München"?
- München (Wikipedia)
- Ammar aus Ägypten fragt: Wie kann man am besten klar machen, ob ein Wort mit "Ö" oder "Ü" geschrieben wird?
- Müller (Familienname) (Wikipedia)
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Cari:[0:03] Ring, ding, ding. Ratatatata! Hallo, hallo! (Hallo, hallo!) Manuel, hörst du mich?
Manuel:
[0:19] Ich höre dich.
Cari:
[0:20] Tüt, tüt, tüt, tüt. Tütülütü! Kennst du noch diese alte Leitung bei so einem Modem? (Klar!) Wie die sich mit dem Internet verbunden hat, kannst du das mal nachmachen?
Manuel:
[0:31] So und jetzt lädt die Seite und zwei Minuten später ist die Seite geladen.
Cari:
[0:41] Ja, das ist gerade meine Panik. Ich habe nämlich ja … wir haben immer noch Internet von unseren Nachbarn. Und dieses Internet, das Kabel-Internet, das geht immer genau um 20 Uhr weg. Und meine Befürchtung ist jetzt — es ist jetzt nämlich sieben — dass das gleich weg ist und deswegen habe ich dir gesagt: "Manuel, wir müssen eher aufnehmen."
Manuel:
[1:03] Ja, ist mit dem Internet, ist halt so eine Sache, weil Kabel, da kommt halt auch Fernsehen darüber und deswegen, wenn alle Fernsehen gucken, fällt das Internet aus. Das ist die aktuelle Theorie der Lage, ne?
Cari:
[1:18] Ja, also wir haben jetzt drei Abende in Folge, hatten wir immer zwischen 8, so 8 und 22 Uhr manchmal gar kein Netz und manchmal sehr schnelles. Aber meistens gar kein Netz. Und wir werden das hier gleich weiter verfolgen. Im Notfall, habe ich gedacht, könnte ich mich einfach in die U-Bahn setzen, weil selbst da besseres Internet ist mittlerweile. Da ist ja hier auf der U2, auf der Strecke nach Pankow, da ist ja mittlerweile WiFi, ne.
Manuel:
[1:48] Ja. Nee, da ist, 3G ist da.
Cari:
[1:51] Ja? Ah, immerhin.
Manuel:
[1:53] Oder ist da W-Lan in der U-Bahn? Das wäre mir jetzt persönlich neu.
Cari:
[1:57] Beides, aber ich glaube, nicht zwischen den Stationen. Ich glaube, nur in den Stationen. Aber zumindest auf der U2 und auf der U8 haben sie ausgebaut, glaube ich.
Manuel:
[2:06] Ja. Also, das würde jetzt schon sehr gut passen. Dürfte ich vielleicht direkt mein "Das nervt" einbringen, bevor wir das Follow-Up machen?
Cari:
[2:14] Na gut, wenn du es unbedingt willst, Manuel, hau raus!
Das nervt: Handynetz in Deutschland
Manuel:[2:22] Also, es hat ja Tradition bei uns, dass wir uns kurz übers Internet aufregen, so einmal im Monat mindestens. Und ich war in Dänemark in meinem Urlaub unter anderem. Und witzigerweise haben wir auch telefoniert, als ich dort am Strand war. Und du hast bemerkt, wie gut meine Verbindung ist, obwohl ich am Strand lag.
Cari:
[2:43] Ich war total geflasht, weil du warst ja auf der Insel, die nördlich von Sylt liegt. Ich habe ja auch schon mal eine Reportage gemacht von Sylt, der nördlichsten Insel in Deutschland. Und direkt nebenan ist … (Dänemark) Ja, Rømø heißt die Insel, wo du warst. Und das ist ja genau um die Ecke. Und auf Sylt hat man nämlich am Strand nirgendwo Netz. Und wenn überhaupt, hat man manchmal dänisches Netz, das ist ja schon echt krass.
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89: Die Katze im Sack kaufen
"Die Katze aus dem Sack lassen" und "aller guten Dinge sind drei": Im Deutschen benutzen wir viele Redewendungen. Aber woher stammen diese Ausdrücke eigentlich? Isi ist zu Gast im Podcast und testet unser Wissen im großen Redewendungen-Quiz.
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Intro
- Easy English (YouTube)
- Easy French (YouTube)
Thema der Woche: Redewendungen
- Liste deutscher Redewendungen (Wikipedia)
- Das A und O
- etwas ausbaden
- Alle guten Dinge sind drei
- Alles in Butter
- Die Katze im Sack kaufen
- Die Katze aus dem Sack lassen
- Ins Fettnäpfchen treten
- Alle Register ziehen
- Alle Hebel in Bewegung setzen
- Von der Pike auf lernen
- Alles in Butter (Easy German Podcast 63)
- Team WLAN (Easy German Podcast 4)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo!
Manuel:
[0:16] Hallo!
Isi:
[0:17] Hallo!
Manuel:
[0:18] Oh, da ist sie wieder.
Cari:
[0:19] Wer ist denn da?
Manuel:
[0:18] Unsere Korrespondentin aus England!
Cari:
[0:19] Uh, hallo Isi. (Hallo.)
Manuel:
[0:26] Na? Von wo bist du zugeschaltet heute?
Isi:
[0:30] Aus Brighton in Südengland.
Cari:
[0:33] Berichtest du wieder live vom Strand, so wie immer?
Isi:
[0:37] Live vom Strand, genau. Es windet.
Manuel:
[0:41] Isi schickt uns immer in der WhatsApp-Gruppe, die wir haben, Bilder von den ganzen Paraglidern, die bei dir vor der Haustür am Strand landen.
Isi:
[0:51] Ja, Manuel, eben ist noch was ganz Interessantes passiert. Ich war so am Arbeiten in unserem kleinen Erkerfensterchen da, ne? Und da kam einer wirklich direkt, also wir sind quasi direkt unterm Dach, direkt übers Dach, sodass ich die Füße, kamen … ich sah das so in meinem Augenwinkel, wie Füße über mich flogen, dachte "oh Gott" und dann ist dieser, dieser Paraglider, wie nennt man die eigentlich auf Deutsch? (Ja, Paraglider.) Wirklich? Gibt es da kein deutsches Wort für? Der ist dann Richtung Klippen geflogen und ist auch haarscharf am Zaun auf den Klippen noch dran vorbei Richtung Meer gekommen. Also, wir haben, wir haben das Ganze sehr gespannt verfolgt.
Manuel:
[1:28] Das klingt sehr nervenaufreibend.
Isi:
[1:30] Ja, ich … man sah auch, wie er ein bisschen am Zappeln war vor den Klippen, die Beine gingen nach links und rechts. Oh Gott, oh Gott.
Manuel:
[1:39] Ja, als ich das gelernt habe, gab es einen Unfall. Da ist ein anderer Schüler tatsächlich in einen Berg reingeflogen und hatte das große Glück, dass er genau in eine Baumkrone reingeflogen ist, die sehr weich war. Ihm ist nichts passiert, aber es ist schon gefährlich, ja.
Cari:
[1:55] Klingt furchtbar. Ja und für unsere lieben Zuhörerinnen und Zuhörer war das jetzt schon ein erster kleiner Zuhörtest, denn Isi redet tatsächlich ein bisschen schneller als wir. Ist dir das aufgefallen, Manuel? Oder dir, Isi?
Isi:
[2:10] Ich rede jetzt langsamer.
Cari:
[2:15] Das ist so cool, Isi. Immer, wenn ich dich höre, höre ich mich auf der Vorspultaste sozusagen. (Ja, stimmt.) Unsere Stimmen sind ja ein bisschen ähnlich, habe ich gehört, sagen mir Menschen und ich habe mir das irgendwann so antrainiert, ein bisschen langsamer zu reden für unseren Podcast und unsere Videos. Und Isi macht das mittlerweile auch perfekt in den Videos, aber im echten Leben natürlich redest du ganz normal wie jetzt im Podcast und ich habe früher auch extrem schnell geredet. Das ist mir erst im Nachhinein aufgefallen, als ich, also wenn ich jetzt unsere alten Video sehe, finde ich sehr witzig. Und manchmal, man merkt das als Muttersprachler ja nicht unbedingt und wir kriegen dann ja manchmal Feedback dazu, wer im Podcast besonders schnell spricht. Ich glaube, die Schnellste war bisher so Pia oder?
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88: Verzaubert von Trump
Nach einem Follow-Up zu unserem Bundesländer-Spezial der letzten Woche und einem Abschweifer zum Thema Doppelnamen widmen wir uns heute wieder einigen aktuellen Themen. Wir sprechen über die anhaltenden Proteste in Belarus, die Vergiftung von Alexei Navalny und den Brand im Flüchtlingslager Moria. Zum Abschluss mal wieder ein Merkel-Update, denn unsere Bundeskanzlerin wurde — so der ehemalige Botschafter der USA — von Donald Trump "verzaubert". Angela Merkels Statement: "Verzaubert? Ach so."
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Follow-Up
- Weimarer Republik (Wikipedia)
- Bauhaus (Wikipedia)
- Bindestrich-Bundesland (Wiktionary)
- Annegret Kramp-Karrenbauer (Wikipedia)
Darüber redet Deutschland: Belarus, Nawalny, Moria
- Proteste in Belarus: tagesthemen vom 20.09.2020 (YouTube)
- Aktuelle Meldungen zur Nawalny-Vergiftung (tagesschau)
- The Social Dilemma (Netflix)
- Aktuelle Meldungen zum Flüchtlingslager Moria (tagesschau)
Das Merkel-Update
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Transkript
Intro & Follow-Up
Cari:[0:15] Hey Manuel!
Manuel:
[0:17] Hey Ca-ri-na.
Cari:
[0:20] Dass du dich nie so fühlst, dass du mitsingen willst oder mittrommeln oder mit Gitarre spielen. Hast du nicht immer auch diesen Drang in dir, wenn du die Musik hörst?
Manuel:
[0:29] Total. Ich habe das Klopfen gehört von dir, aber das ist ein bisschen untergegangen in unserem lauten Intro.
Cari:
[0:36] Aber du, du musst auch mal mitsingen, Manuel.
Manuel:
[0:38] Ich muss hier gar nichts. Ist alles auf rein freiwilliger Basis, was wir hier machen.
Cari:
[0:44] Ja, Manuel. Willkommen zurück aus dem Urlaub.
Manuel:
[0:47] Vielen Dank! Das wusste gar keiner. Ich war letzte Woche im Urlaub und die Bundesländer-Episode, die hatten wir, also die Episoden, die drei Episoden, hatten wir in einem Rutsch vorproduziert. Ist aber keinem aufgefallen.
Cari:
[1:00] Das haben wir aber auch gesagt, Manuel, dass wir das in eins aufgenommen haben. Ja, klar, aber ich muss sagen, die Bundesländer… das Bundesländer-Spezial hat viel positive Resonanz bekommen. Ist dir das auch aufgefallen?
Manuel:
[1:15] Ja, ich fand es auch persönlich auch sehr gut, muss ich sagen.
Cari:
[1:19] Und ich hatte echt Angst, dass das total langweilig wird, weil ich meine, ja, was, worüber soll man da sprechen? Aber ich habe es mir auch angehört und es hat mir Spaß gemacht.
Manuel:
[1:24] Ja. Und wir hatten auch komischerweise zu jedem Bundesland irgendwas zu sagen, wenn auch nicht immer nur Gutes, aber …
Cari:
[1:37] Ja, Thüringen tat mir sehr leid, weil zu Thüringen haben wir, das haben wir tatsächlich, also, ein sehr wichtiges Bundesland und das haben wir tatsächlich ein bisschen unter den Tisch fallen lassen, aber Gott sei Dank hat uns Gabriele geschrieben, um das mal noch mal ein bisschen, ein bisschen mehr Hintergrund reinzubringen und ein bisschen zu ergänzen. Und Gabriele schrieb: "Das Bundesländer-Spezial war super schnell. Es könnte sogar eine Episode pro Bundesland sein." Was sagst du dazu, Manuel?
Manuel:
[2:04] Tolle Idee, machen wir nächste, also die nächsten sechzehn Wochen.
Cari:
[2:12] Ja, Gabriele, dann … wir mach… nehmen das jetzt mal auf und dann gucken wir mal, ob ihr das dann immer noch wollt, aber tatsächlich irgendwann können wir mal das machen. Nicht in einer Reihe, aber vielleicht machen wir mal ein Bayern-Spezial, wenn wir dann nach Bayern fahren auf unserer großen Easy German Deutschland-Podcast-Tour, auf jeden Fall. Gabriele merkt an: "Mir fehlten zwei wichtige Informationen." Und das ist jetzt interessant, weil das sind die zwei Top-Informationen, die ihr gefehlt haben von unseren, von allen Bundesländern, Bundesländer-Informationen, die wir herausgegeben haben. "Erstens, Stuttgart ist nicht nur die Aut… wird nicht nur die Autostadt genannt, weil Porsche und Daimler dort ihren Sitz haben, sondern noch viel wichtiger, weil das Auto hier erfunden wurde."
Manuel:
[2:57] Krass. (Wusstest du das?) Das wusste ich nicht. Hat nicht Henry Ford das Auto erfunden?
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87: Die deutschen Bundesländer (Teil 3) - Der "Meck-Pomm" Pommesburger
Den letzten Teil unseres Bundesländer-Spezials starten wir in unserer Hauptstadt Berlin. In Brandenburg gibt es inmitten der schönen Natur bald eine Tesla Gigafactory, in Mecklenburg-Vorpommern ist man immer nah am Meer und in Hamburg würden wir gerne mal leben. Wir beenden unsere Reise in Schleswig-Holstein, dem nördlichsten Bundesland. Im Grand Finale von Caris Bundesländer-Quiz geht es um die Slogans der einzelnen Länder. Welches Bundesland behauptet wohl von sich selbst "Germany at its best" zu sein?
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Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 3)
- Die 16 Bundesländer und ihre Hauptstädte (Karte)
- Berlin (Wikipedia)
- Klaus Wowereit (Wikipedia)
- Europa ohne Hauptstädte (Statista)
- Berliner Fernsehturm (Wikipedia)
- Can you answer these 15 questions about Germany? (Easy German 350)
- Brandenburg (Wikipedia)
- "Speckgürtel" (Wikipedia)
- Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg (Wikipedia)
- Tesla-Chef Elon Musk trifft sich mit Woidke (rbb24)
- Mecklenburg-Vorpommern (Wikipedia)
- Hamburg (Wikipedia)
- Discovering Hamburg (Easy German 304)
- Reeperbahn (Wikipedia)
- Schleswig-Holstein (Wikipedia)
- Kieler Woche (Wikipedia)
- Länder-Slogan-Sieger: "Wir können alles. Außer Hochdeutsch"
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo!
Manuel:
[0:16] Hallo!
Cari:
[0:17] Ich bin noch da!
Manuel:
[0:19] Teil drei.
Cari:
[0:21] Teil drei. Wir sind auch wirklich … wir haben uns was vorgenommen. Die große Bildungswoche bei Easy German geht weiter. Wir zeigen euch heute alle … nee, zeigen nicht, ihr seht die ja nicht, aber wir stellen euch alle Bundesländer Deutschlands vor. Was für ein Monsterprojekt, Manuel. Hattest du das, hättest du das gedacht, dass das so lange dauert?
Manuel:
[0:41] Ja, ich finde es witzig, weil wir ursprünglich mal dachten, dass wir eine Episode machen. Dann haben wir schon gesagt: Okay, wir machen eine Doppelfolge daraus, dann ist ein bisschen mehr Zeit. Und tatsächlich brauchen wir doch drei Episoden. Aber ich glaube, heute schließ… machen wir das Ding fertig, schließen wir das Ding ab.
Cari:
[1:00] Und dann spontan noch Teil vier?
Manuel:
[1:04] Ja. Und wenn irgendwann jemand irgendeine Frage hat zum Thema Bundesländer, verweisen wir auf diese drei Episoden.
Cari:
[1:10] Ja, da reden wir nie wieder über die Bundesländer.
Manuel:
[1:14] Genau. Ja, wollen wir direkt weitermachen?
Cari:
[1:17] Auf jeden Fall. Ich bin total bereit. Ich bin immer noch voll im Bundesländerfieber. Ich kenne jetzt alle Flaggen, alle Hauptstädte, alle … ich könnte jetzt sofort beim Bundesländer-Quiz voll einsteigen, aber ich habe trotzdem gleich noch ein schönes Quiz für dich vorbereitet mit richtigen Funfacts, Manuel.
Manuel:
[1:34] Geil, ich freue mich. Aber zunächst weiter natürlich mit unserem …
Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 3)
Cari:[1:43] Das Bundesländer-Spezial.
Manuel:
[1:47] Fünf Bundesländer fehlen uns noch. Moment, eins, zwei, drei, vier, fünf, genau.
Cari:
[1:52] Wir haben uns jetzt schon hochgearbeitet vom Süden in den Norden. (Richtig.) Und dann sind wir immer zwischen Ost und West hin und her gesprungen.
Manuel:
[2:00] Ja, das ist ein bisschen schwierig, da die richtige Reihenfolge zu wählen. Aber ich würde vorschlagen, wir gehen jetzt noch mal in den Osten.
Cari:
[2:09] Ja, wir haben den Norden und Osten … ganz Norden und ganz Osten noch übrig, ja, Nordosten.
Manuel:
[2:14] Genau. Und beginnen vielleicht direkt mit Berlin.
Cari:
[2:18] Mit Berlin beginnen wir? Wow!
Manuel:
[2:21] Berlin, natürlich unsere Bundeshauptstadt, nachdem es ursprünglich mal Bonn war, zwischenzeitlich.
Cari:
[2:29] Ja, Berlin ist eine interessante Stadt.
Manuel:
[2:32] Ja, drei Komma sieben Millionen Einwohner, was sehr groß ist für Deutschland, sehr klein im Vergleich zu anderen Hauptstädten.
Cari:
[2:40] Es ist auf jeden Fall eine interessante Hauptstadt im Vergleich zu vielen Hauptstädten, weil sie erstens eine ganz außergewöhnliche Historie hat mit der Teilung der Stadt und der, ja, der Teilung, die infolge der Besatzung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Also, es gab diese Mauer durch Berlin. Dann ist es auch eine relativ arme Hauptstadt. Also, im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten, die ja immer, immer teurer werden, immer mehr Menschen anziehen. Berlin zieht mittlerweile auch immer mehr Menschen an, wird auch immer teurer, aber es ist doch sehr viel stärker eingestiegen in dieses, in diese Competition der reichsten, teuersten Städte. Also Berlin ist für viele immer noch sehr billig. Und das verstärkt aber jetzt auch den Zuzug, kann man sagen. Viele Leute im Ausland sagen auch: Berlin ist eine coole hippe Stadt und da kann man tatsächlich noch für fünfhundert Euro im Monat wohnen, im Gegensatz zu London oder Paris, da ziehe ich mal hin.
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86: Die deutschen Bundesländer (Teil 2) - Lokalrivalitäten
Nach einem kurzen Disclaimer (unsere Beschreibungen sind natürlich nicht ganz objektiv!) setzen wir unsere Reise durch die Bundesländer Deutschlands fort. Heute: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Danach stellt Manuel sich erneut den Quizfragen von Cari: In welchem Bundesland wohnen eigentlich die meisten Millionäre? Und wo gibt es die meisten Pferde?
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Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 2)
- Die 16 Bundesländer und ihre Hauptstädte (Karte)
- Sachsen (Wikipedia)
- Leipzig (Wikipedia)
- Visiting Leipzig (Easy German 311)
- Sachsen-Anhalt (Wikipedia)
- Nordrhein-Westfalen (Wikipedia)
- Ruhrgebiet (Wikipedia)
- Westfalen (Wikipedia)
- Bonze (Wikipedia)
- Niedersachsen (Wikipedia)
- Cebit (Wikipedia)
- Gerhard Schröder (Wikipedia)
- Christian Wulff (Wikipedia)
- Freie Hansestadt Bremen (Wikipedia)
- Bremerhaven (Wikipedia)
- Hansestadt (Wikipedia)
- Der INSM-Bildungsmonitor 2020: Wo stehen die Bundesländer beim Bildungscheck?
- Liste der deutschen Bundesländer nach Bevölkerung mit Flaggen (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo Manuel!
Manuel:
[0:16] Hallo Cari!
Cari:
[0:18] Guck mal, ich bin jetzt gut drauf.
Manuel:
[0:20] Jetzt bist du gut drauf?
Cari:
[0:22] Ja, weil wir haben jetzt ja, also, ihr hört uns jetzt gerade wieder zum ersten Mal, aber wir hören uns ja immer noch. Wir setzen ja jetzt das große Bundesländer-Spezial fort heute, ne?
Manuel:
[0:35] Richtig. Wir haben uns schon leicht verquatscht in der letzten Episode, haben nicht so viel geschafft, wie wir dachten und du, Cari, hast in der, nach dem Podcast in dem sogenannten Bonusmaterial, was unsere Mitglieder dann nur hören dürfen, die Aftershow, da hast du, da hast du Zweifel angemeldet, dass das hier zu unwissenschaftlich ist.
Cari:
[1:02] Ich habe Zweifel angemeldet, in dem Sinne, dass ich denke, wir sollten so einen kleinen Disclaimer am Anfang einbauen und sagen: Das, was wir hier erzählen, ist natürlich unser persönlicher Eindruck, also wir sind jetzt keine Bundesländer-Wissenschaftler. Wir haben ein bisschen recherchiert, aber trotzdem fließt ganz viel persönlicher Eindruck natürlich mit rein. Und wir werden vielleicht zu einigen Bundesländern entweder nicht so viel sagen können oder vielleicht auch einige, ja, einige in, deutschlandweit bekannte Stereotype reproduzieren, weil wir vielleicht nicht so viel wissen und nicht so viele Leute daher kennen. Und das möchte ich schon mal vorher anmerken, dass wir beide … vielleicht sagen wir noch mal dazu, wo wir herkommen. Ich bin ja in Münster aufgewachsen und du in Münster geboren, aber in der Nähe aufgewachsen, nämlich am Rande des Ruhrgebiets, richtig?
Manuel:
[1:55] Richtig. Im Münsterland und dann im Ruhrgebiet und insofern sind wir beide Westfalen und sind aus Nordrhein-Westfalen. Und das ist aber ja auch klar oder? Ich glaube, also … niemand schaltet diesen Podcast ein und denkt, wir sind die Wikipedia.
Cari:
[2:08] Nein? Wir erklären doch hier Deutschland. Also ja, also das ist aber wichtig, dass wir das noch mal sagen: Wir kommen aus Nordrhein-Westfalen, leben jetzt in Berlin und das sind natürlich auch die Orte, mit denen wir uns am stärksten identifizieren. Darüber hinaus haben wir natürlich Leute schon, schon vielleicht in anderen Städten gewohnt, waren zu Besuch in anderen Städten, kennen Leute in anderen Städten, also daraus resultiert unser gesammeltes Wissen hier.
Manuel:
[2:42] Sehr gut. Mit diesem Disclaimer kommen wir zurück zu unserem …
Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 2)
Manuel:[2:52] In der letzten Episode haben wir gesprochen über Bayern, Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen. Wir schlängeln uns so vom Süden hoch in den Norden und es geht weiter mit Sachsen, auch ein sogenanntes neues Bundesland, ehemals Teil der DDR.
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85: Die deutschen Bundesländer (Teil 1) - Schaffe schaffe, Häusle baue
Diese Woche stellen wir euch im Easy German Podcast alle 16 Bundesländer Deutschlands vor. Wir starten im Süden und besprechen, warum Bayern ein besonderes Bundesland ist und doch von vielen als "typisch deutsch" wahrgenommen wird. Dann geht es von Baden-Württemberg über das Saarland, Rheinland-Pfalz und Hessen bis nach Thüringen. Zum Abschluss der Episode beginnt Caris Bundesländer-Quiz, das im Laufe der Woche jedoch noch schwieriger wird.
Transkript und Vokabeln
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Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 1)
- Die 16 Bundesländer und ihre Hauptstädte (Karte)
- Bayern (Wikipedia)
- Freistaat (Wikipedia)
- What Germans from different regions think about each other (Easy German 332)
- Oktoberfest (Wikipedia)
- Schloss Neuschwanstein (Wikipedia)
- Baden-Württemberg (Wikipedia)
- Freiburg (Wikipedia)
- Schwäbisch: Schaffe schaffe, Häusle baue (DW)
- Schwäbisch-alemannische Fastnacht (Wikipedia)
- Saarland (Wikipedia)
- Rheinland-Pfalz (Wikipedia)
- ZDF (Wikipedia)
- Visiting Trier (Easy German 319)
- Regional German Dialects (Easy German)
- Nürburgring (Wikipedia)
- Hessen
- Flughafen Frankfurt am Main (Wikipedia)
- Thüringen (Wikipedia)
- Björn Höcke (Wikipedia)
- Christbaumschmuck (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Hallo!
Manuel:
[0:17] Hallo!
Cari:
[0:18] Ich tanze immer jetzt am Computer, wenn ich den, das Intro höre, aber das kann man nicht sehen.
Manuel:
[0:27] Statt singen wird jetzt getanzt?
Cari:
[0:29] Ja, ich … man muss ja ein bisschen Abwechslung zeigen, also, zeigen kann ich das nicht, aber ich sage es dir ja jetzt.
Manuel:
[0:33] Ja, ist Podcast nicht so richtig das Medium für, ne, aber …
Cari:
[0:40] Nee. Wir können ja beschreiben, was wir tun. Ich schütte mir jetzt noch ein Glas Wasser ein.
Manuel:
[0:46] Das ist gut, denn: Specials, Specials, Specials. Wir haben wieder ein großes Special geplant.
Cari:
[0:55] Ja, ich bin schon ganz aufgeregt, Manuel. Ich habe die ganze Zeit vorbereitet, den ganzen Morgen.
Manuel:
[1:00] Das ist sehr gut. Ich habe auch ein bisschen was vorbereitet. Daran, liebe Hörerinnen und Hörer, seht ihr, dass es uns ernst ist.
Cari:
[1:08] Manchmal sind wir auch sehr gut vorbereitet.
Manuel:
[1:11] Genau, denn …
Cari:
[1:14] Trommelwirbel.
Thema der Woche: Die deutschen Bundesländer (Teil 1)
Manuel:[1:23] … denn wir wollen euch unsere sechzehn Bundesländer näherbringen. Ist eine sehr gute Idee von Carina Schmid …
Cari:
[1:35] Ja, deswegen feiere ich sie auch.
Manuel:
[1:37] … die gesagt hat: "Lass uns doch mal einen Monster-Doppel-Podcast machen über alle unsere Bundesländer."
Cari:
[1:44] Ja, Bundesländer ist ja immer so ein langweiliges Thema, Manuel, ne? Also das lernt man einmal in der Schule, welche Bundesländer es gibt und wo die liegen und dann war es das. Und das ist ja so, wenn man jetzt nach Deutschland kommt und hier wohnt, dann weiß man ja all solche Sachen nicht, die man so in Deutschland über Jahre ansammelt, so: Wie ist die Stimmung in welchen Bundesländern? Wie werden die Bundesländer wahrgenommen? Was gibt es in den Bundesländern? Auch so kleine wichtige und unwichtige Fakten wie zum Beispiel: Was ist eigentlich das größte Bundesland? Was ist die Hauptstadt von dem Bundesland? Wofür ist ein Bundesland bekannt? Das sind ja alles interessante Sachen und wir haben dazu heute einige Funfacts und echte Facts vorbereitet.
Manuel:
[2:34] Und jetzt müssen wir erst mal besprechen, also wir haben uns vorgenommen, wir wollen alle Bundesländer einmal durchgehen. Die Frage ist, in welcher Reihenfolge machen wir das? Wir könnten die jetzt alphabetisch durchgehen oder geografisch, nach Lage oder nach der Zahl ihrer Einwohner oder nach der Fläche.
Cari:
[2:55] Oder per Zufallsgenerator.
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84: Die kleine Umzugsdepression
Im zweiten Teil unseres Umzugs-Spezials erzählt Cari von den diversen kleinen Pannen des Umzugs. Außerdem verrät sie einige ganz persönliche Gefühle, die sie trotz aller Freude in der neuen Wohnung verspürt hat. Das Thema Umzug schließen wir mit einem zweifachen "das ist schön" ab: Wir sind dankbar für die Hilfsbereitschaft von Freunden und die fantastische Mobilität in Berlin.
Transkript und Vokabeln
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Caris Umzugspannen
- PAX-Schrank (IKEA)
Das ist schön: Hilfsbereitschaft von Freunden
Das ist schön: Mobilität in Berlin
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Transkript
Caris Umzugspannen
Manuel:[0:15] So, da sind wir wieder. In der letzten Episode haben wir unser großes "Umzugs-Spezial" begonnen, in dem wir den Umzug von Cari und Janusz ein bisschen aufarbeiten und besprechen, was gut und was schlecht gelaufen ist und was Cari dabei gelernt hat. Und da wir so viel zu besprechen haben, haben wir einen kleinen Schnitt am Ende gemacht. Und jetzt geht es weiter mit Teil Zwei. Viel Spaß!
Cari:
[0:46] So, Manuel. Dann kommen wir jetzt zu Teil Zwei des großen Umzug-Spezials: Caris Umzugspannen.
Manuel:
[0:52] Die hattest du ja groß angekündigt. Dass es da einige Anekdoten gibt aus dem Umzug.
Cari:
[0:57] So viele Anekdoten gibt es gar nicht, aber man hat schon tatsächlich … also, alles, was ich jetzt erzähle, sind quasi die Konsequenzen dessen, was wir nicht vorbereitet haben. Ich habe ja jetzt gerade erzählt, was man, was ich nächstes Mal besser machen möchte beim Vorbereiten. Und jetzt erzähle ich dir, was alles passiert ist, weil wir es eben nicht vorbereitet haben. Zum Beispiel, weil wir nicht rechtzeitig gepackt haben, weil wir nicht geplant haben, wann man welchen Schritt macht. Du hast ja gesagt, eben diese … im Projektmanagement muss man diese Interdependenzen beachten. Haben wir nicht gemacht. Bei uns war das so, wir haben dann zum Beispiel in der … jemanden hierhin schon geschickt, zur neuen Wohnung, um Lampen aufzuhängen. Aber hier gibt es gar keine Leiter. Und die Decken sind drei Meter fünfzig hoch, das geht natürlich nicht. Dann musste Janusz zurückfahren, wir hatten aber das Auto schon abgegeben. Das heißt, wir hatten dann kein Auto mehr, um die Leiter zu transportieren. Und er musste dann mit einer zwei Meter dreißig hohen Leiter in der Tram fahren. War mit Sicherheit auch eine lustige Geschichte. Und ich habe das auch ein paarmal gemacht. Wir haben dann zum Beispiel Umzugskartons zur falschen Wohnung geliefert. Und haben dann später gemerkt: Scheiße, die müssen ja in die andere Wohnung zum Packen. Und dann bin ich zurück zur anderen Wohnung gefahren, habe die Umzugskartons mit Gaffa Tape zusammengebunden, bin damit zu Tram gelaufen und bin dann einfach mit so einem Riesenstapel Umzugskartons in der Tram in die andere Wohnung gefahren.
Manuel:
[2:29] Es gibt ja auch aus Berlin so einige Fotos und Videos von Menschen, die komplett mit der U-Bahn zum Beispiel umziehen. Also, da war das ja noch, da war so eine zweieinhalb Meter große Leiter ja noch harmlos dagegen.
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83: Hallo Cari in der Zukunft
Wie ihr in der letzten Episode erfahren habt, sind Cari und Janusz erfolgreich umgezogen. Dennoch möchte Cari beim nächsten Umzug besser vorbereitet sein. Damit sie sich in ein paar Jahren noch an alle ihre Gedanken erinnert, teilt sie im ersten Teil unseres Umzugs-Spezials ihre Tipps für den Umzug mit ihrem zukünftigen Selbst. Außerdem bedankt sie sich bei Manuel, der das Internetproblem vorerst gelöst hat.
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Thema der Woche: Tipps für den Umzug
- aus dem Ärmel schütteln (GEOlino)
- Bananenkiste (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Hallihallo!
Manuel:
[0:17] Hallihallo!
Cari:
[0:18] Na?
Manuel:
[0:19] Hallo Cari.
Cari:
[0:20] Höre ich mich anders an?
Manuel:
[0:17] Du hörst dich nicht mehr wie eine Re… in einer Reportage an, sondern wie in einer neuen Wohnung.
Cari:
[0:31] Hörst du den Sound der neuen Wohnung?
Manuel:
[0:34] Der Sound der neuen Wohnung ist wunderschön. Noch ein bisschen hallig, aber ansonsten sehr schön.
Cari:
[0:40] Ich sitze jetzt hier in meinem Schlafzimmer, vorübergehend, denn wir richten uns ja noch ein kleines Podcast-Studio ein. Ich werde dich auf dem Laufenden halten. Letzte Woche, nee, letztes Mal, vor zwei Tagen, habt ihr eine Reportage gehört, die Manuel geschnitten hat. Und Manuel, ich wollte dir noch mal gratulieren zu diesem Kunststück.
Manuel:
[1:02] Danke.
Cari:
[1:04] Ich fand die richtig cool, die Reportage. Es hat richtig, da ist richtig die Stimmung rübergekommen.
Manuel:
[1:10] Ja. Und die Stimmung war gut.
Cari:
[1:11] Die Stimmung war in den meisten Teilen gut. Ich finde das ganz interessant, weil ich hatte das Gefühl, dass dein Schnitt doch noch dafür gesorgt hat, dass der Umzug weniger chaotisch rübergekommen ist im Podcast, als er tatsächlich war.
Manuel:
[1:29] Also, ich glaube, ich habe halt persönlich auch so die ganz chaotischen Szenen vielleicht verpasst, weil ich war ja die ganze Zeit in der neuen Wohnung und nicht in der alten. Und in der neuen Wohnung war es zwar auch ein bisschen chaotisch, aber in der alten wahrscheinlich noch mehr, jedenfalls habt ihr das so beschrieben.
Cari:
[1:51] Das war auch so. Wir kommen gleich, also wir haben ja angekündigt, dass wir ein Umzugs-Spezial machen, das ist mein persönlicher Wunsch. Ich möchte diesen Podcast heute mir und allen anderen Umzugschaoten widmen und vor allem auch den für mich selber machen und sagen: "Hallo Cari in der Zukunft. Willkommen, wenn du wieder zuhörst." Ich möchte mir nämlich diesen Podcast anhören beim nächsten Umzug, der ja vielleicht in, weiß man nicht, so im Schnitt sind wir jetzt so alle fünf Jahre umgezogen und ja, Cari in fünf Jahren, wenn du das hier hörst: Ich bin's, Cari aus der Vergangenheit.
Manuel:
[2:31] Mit tollen Tipps zum Umziehen.
Cari:
[2:34] Ich möchte dir jetzt tolle Tipps geben. Wenn du das jetzt in der Zukunft hörst, Cari, mache bitte diese Fehler nicht noch einmal, von denen wir gleich berichten.
Manuel:
[2:43] Okay. Bist du bereit?
Cari:
[2:44] Ich bin total bereit, Manuel.
Thema der Woche: Tipps für den Umzug
Cari:[2:51] Das Thema der Woche ist immer noch der Umzug und wir fangen an mit einer Liste, die ich vorbereitet habe. Oh, ich möchte mit einem Zitat anfangen von Janusz Hamerski, und zwar, ist dir das aufgefallen beim Umzug, dass ich relativ entspannt war?
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82: Cari und Janusz ziehen um
In Episode 36 unseres Podcasts beschlossen Cari und Janusz, eine neue Wohnung zu finden. Knapp vier Monate später ist dieses Vorhaben Realität geworden. Wie der Umzug in die neue Wohnung verlief, hört ihr in dieser Audio-Reportage.
Transkript und Vokabeln
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Transkript
[0:19] So, heute ist es endlich soweit: Cari und Janusz ziehen um. Janusz hat mich gerade angerufen, hat mir gesagt, dass die erste Fuhre schon auf dem Weg ist. Ich glaube, das Laufband, auf dem Janusz gerne Sport macht und dabei Zombies erschießt in der virtuellen Realität, wird gerade schon transportiert. Und ich hole mir jetzt noch mal ganz schnell einen Kaffee, um mich mental und physisch vorzubereiten und dann fahre ich zur neuen Wohnung und schaue, wo ich helfen kann und berichte, wie versprochen. Dzień dobry! (Dzień dobry.) So, hier bin ich in der neuen Wohnung. Janusz und Cari sind nicht da, sie holen wahrscheinlich schon die nächste Fuhre. Dafür ist Łukasz hier, einer der Umzugshelfer, der hier schon fleißig die Gardinen vorbereitet, die wir jetzt vermutlich gleich gemeinsam an die Wand dübeln werden, also erst bohren und dann dübeln.
Cari:
[1:44] Cześć Manuel!
Manuel:
[1:45] Cześć Cari! Ist ja doch jemand hier. Ich dachte, ich wäre hier ganz alleine mit Łukasz.
Cari:
[1:50] Nee, ich bin hier. Ich bin jetzt aber gleich bereit, rüberzufahren, denn in der alten Wohnung muss noch gepackt werden.
Manuel:
[1:58] Alles auf die letzte Minute.
Cari:
[2:00] Ja, ich glaube, bei Janusz ist noch nichts gepackt und das werde ich jetzt angehen.
Manuel:
[2:04] Okay und wie ist die Stimmung? Wie war … ihr habt gestern Nacht schon hier geschlafen.
Cari:
[2:09] Es war, ich muss mich erst mal an die Ruhe gewöhnen, Manuel.
Manuel:
[2:12] Ich wollte gerade fragen, weil es ist ja Wochenende und da war ja richtig was los vor eurer alten Wohnung gestern. Und wie ist es vor der neuen Wohnung?
Cari:
[2:22] Ja, an der Eberswalder Straße sagt man: "Hoch die Hände, Wochenende." Da ist Freitagabend Halligalli bis zum Abwinken, feiern die Leute auf der Straße und hier, ich musste mich erst mal hinsetzen und mich an die Ruhe gewöhnen, als wäre ich aufs Land gezogen.
Manuel:
[2:39] Schön. Na gut, das klingt doch schon mal nach einem guten Anfang und dann wollen wir mal loslegen jetzt.
Cari:
[2:45] Ja, was machst du jetzt, Manuel?
Manuel:
[2:47] Ich werde jetzt gemeinsam mit Łukasz Gardinen anbringen. Glaube ich zumindest.
Cari:
[2:52] Das ist aber eine Aufgabe.
Manuel:
[2:54] Also ich glaube, ich soll nur die Leiter halten.
Cari:
[2:59] Das ist ja eine unterqualifizierte Aufgabe für dich.
Manuel:
[3:02] Janusz hat mir nicht so verantwortungsvolle Aufgaben zugewiesen.
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81: Lampenfieber
Schon häufiger haben wir im Podcast über Musik gesprochen, aber bisher noch nie mit einem Musiker. In dieser Episode ist Manuels Freund Tobi zu Gast, der als Musiklehrer arbeitet, selber Lieder schreibt und Bassgitarrist in zwei Bands ist. Er erzählt, wie er die Musik zu seinem Beruf gemacht hat, wie man in Deutschland eine Band findet und wie es sich anfühlt, bei einem Live-Konzert auf der Bühne zu stehen.
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Musiker sein
- Tobis Website
- U2 - I Still Haven't Found What I'm Looking For (YouTube)
- Girl and the Fox
- Snowfall in June
Lieder der Woche
- Rainald Grebe - Junge (YouTube)
- Reinhard Mey - Viertel vor sieben (YouTube)
- Madsen - Sommerferien (YouTube)
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Transkript
Musik als Beruf
Manuel:[0:15] So, kein Gesang von Cari im Intro, denn Cari ist heute nicht dabei, aber dafür ein ganz besonderer Gast. Hallo Tobi!
Tobi:
[0:25] Hallo Manuel!
Manuel:
[0:27] Tobi, wir müssen sich erst mal vorstellen. Also, wir kennen uns sehr, sehr gut, denn wir sind zusammen zur Schule gegangen. Wie alt waren wir, als wir uns kennengelernt haben?
Tobi:
[0:34] Oh, gute Frage. Also, als wir uns das erste Mal gesehen haben, waren wir wahrscheinlich so zehn. Als wir dann uns angefangen haben, zu finden, waren wir vielleicht so dreizehn.
Manuel:
[0:48] Zu finden, haben wir uns gefunden?
Tobi:
[0:50] Ja, also ich meine, davor hatten wir noch nicht so viel miteinander zu tun, glaube ich.
Manuel:
[0:54] Okay. Ja und lange hat es gedauert. Aber endlich bist du zu Gast in unserem Podcast hier.
Tobi:
[1:01] Ja, ich freue mich sehr.
Manuel:
[1:02] Ich freue mich auch. Und ich wollte mit dir … es gibt viele Dinge, über die wir reden könnten, aber ich wollte mit dir über deine Musikerkarriere sprechen. Wir müssen erst mal erzählen, wie das angefangen hat. Und ich … ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich mit Schuld daran bin, dass du Musiker geworden bist.
Tobi:
[1:24] Das ist völlig richtig, weil eigentlich wollte ich früher niemals ein Instrument spielen. Ich habe nie darüber nachgedacht, ein Instrument spielen zu wollen, bis du und Tomek zu mir gekommen seid. Ihr habt damals Schlagzeug und Gitarre gespielt und ihr wolltet eine Rockband gründen und ihr habt gesagt: "Tobi, du hast doch Zeit." Ich glaube, es war wirklich Wort für Wort so: "Du hast doch keine Hobbys." Das stimmte damals auch. "Du hast doch Zeit, lern Bass." Und ich habe einfach gesagt: "Klingt gut."
Manuel:
[1:53] "Lern Bass, bitte", haben wir gesagt.
Tobi:
[1:55] Ich glaube nicht, ich glaube das war sehr … (Sehr direkt?) Nee, aber das war auch gut, das war gut. Ja, ich habe sofort "ja" gesagt und ein oder zwei Wochen später hatte ich meinen ersten Bass und dann haben wir, glaube ich, auch sehr schnell angefangen, zu proben.
Manuel:
[2:09] Also, man müsste eigentlich immer mit so einer un… mit so einer Befreitheit an die Dinge herangehen.
Tobi:
[2:16] Ja.
Manuel:
[2:16] Du hast einfach gesagt: "Meine Freunde brauchen mich, sie wollen eine Rockband gründen, ich werde gebraucht, dann lerne ich jetzt Bass!" Und dann hast du dir einen Bass gekauft und Unterricht genommen.
Tobi:
[2:26] Richtig, richtig. Und dann habe ich habe ich so Bock daran gefunden, dass ich … also, ich erzähle immer so Anekdoten, dass ich, während andere Leute dann in dem Alter feiern gegangen sind abends, saß ich oft stundenlang im Keller und habe einfach Bass geübt.
Manuel:
[2:42] Ja, du hast wirklich … du hast dich da so rein gesteigert, du hast glaube ich manchmal sechs oder sieben Stunden Bass gespielt an einem Tag dann.
Tobi:
[2:48] Auf jeden Fall ja, sehr lange, ja.
Manuel:
[2:52] Und dann hast du uns irgendwann quasi auch überholt, was die Instrumente betrifft, denn du hast dann auch weitere Instrumente angefangen zu spielen.
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80: Feng Shui
In der ersten Hälfte der Episode geht es — wie könnte es anders sein — ums Thema Umzug. Cari und Janusz machen Großeinkäufe bei IKEA und fragen sich: Was ist eigentlich der Plural von Couch? Manuel findet, etwas mehr Planung wäre eventuell besser fürs Feng Shui. Im zweiten Teil der Sendung sprechen wir über die Großdemo von Corona-Skeptikern, die vergangenes Wochenende in Berlin stattfand. Zu guter Letzt geben wir einen kleinen Einblick hinter die Kulissen unserer Easy German Videodrehs.
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Darüber redet Deutschland: Corona-Skeptiker-Demo in Berlin
- Protest gegen Corona-Politik: Entsetzen über Eskalation am Reichstag (Tagesschau)
- Berichterstattung von CNN aus Berlin (Twitter)
- Xavier Naidoo (Wikipedia)
- Eine Psychologin erklärt – das steckt hinter den Corona-Verschwörungstheorien (Tagesspiegel)
Eure Fragen
- Kevin fragt: Was sind die Hauptargumente gegen die Corona-Beschränkungen? Sind die Leute hauptsächlich gegen die Einschränkungen der persönlichen Freiheit?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Caris Umzug
Cari:[0:15] Hallihallo.
Manuel:
[0:17] Hallihallo.
Cari:
[0:19] Hallo hallo.
Manuel:
[0:23] Na? Gerade noch rechtzeitig zum Podcast zurückgekommen von IKEA? Oder …
Cari:
[0:29] Ja, ich war gerade das Auto wegbringen. Das ist jetzt schon der, also, wir haben schon mehrere Mietwagen geliehen und fahren damit lustig durch die Gegend, Manuel.
Manuel:
[0:38] Ja, meistens von IKEA hin und zurück. Diese Episode …
Cari:
[0:41] Den Weg kenne ich jetzt schon auswendig.
Manuel:
[0:45] Ja? Und? Wie ist es da so bei IKEA?
Cari:
[0:48] Wolltest du sagen, "diese Episode ist gesponsert von IKEA"?
Manuel:
[0:52] Ich wollte betonen, dass sie nicht von IKEA gesponsert ist.
Cari:
[0:55] Das wäre schön, ne? Hallo IKEA, wenn jemand von euch zuhört. Wir akzeptieren ab sofort Sponsorings. Wir brauchen nämlich viele Möbel.
Manuel:
[1:05] Ja, erzähl mal.
Cari:
[1:07] Oh, da kommt die Feuerwehr, wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Podcast … oder vorletzten Mal, man weiß es nicht so genau. Hörst du schon, dass wir hier so einen Hall im Raum haben? (Ja.) Denn der Raum ist jetzt nämlich schon, ja, es ist immer noch ein Bett drin und ein Schrank, aber es sind schon viele Dinge weg, unter anderem sind die Wände leer. Die Gitarren sind weg, einige Stühle sind weg, also wir ziehen um, Schritt für Schritt und ich hatte ja letztes Mal ganz groß angekündigt oder eigentlich der Podcast-Titel war ja sogar "Spontan umziehen", ne? Erinnerst du dich, Manuel? Da habe ich …
Manuel:
[1:45] Vorletztes Mal.
Cari:
[1:52] Vorletztes Mal. Da habe ich dir erzählt, dass wir spontan, mehr oder weniger spontan alles machen. Und mittlerweile kann ich dir von einigen Nachteilen berichten.
Manuel:
[1:58] Ja?
Cari:
[1:59] Es haben sich nämlich einige Nachteile aufgetan an dem ungeplanten Umzug. Wahrscheinlich kann man sich das denken, aber ich habe einfach nicht richtig mitgedacht und ja. Soll ich dir mal die Liste vorlesen? (Ich bin bereit.) Es ist nämlich mittlerweile schon eine Liste. Ja, der Punkt eins ist: Wenn man so umzieht über, also eigentlich bei jedem Umzug. Wir dachten, bei uns ist das unproblematisch, weil wir ziehen ja in der gleichen Stadt um und wir haben einen Monat Zeit, dann müssen wir ja gar nichts planen. Wenn wir ein Auto haben, schmeißen wir Sachen rein, fahren die rüber, wenn wir ein Auto nicht haben oder keine Zeit haben, machen wir halt nichts. Das Problem ist jetzt, dass jetzt einige Sachen schon weg sind, einige Sachen sind eingepackt und wenn man einen Umzug richtig gut plant, dann plant man vorher, wann man was einpackt und wann man was umzieht und man schreibt sich das auch vorher auf und schreibt dann auch auf die Kisten drauf, was da drin ist. Hast du das schon mal gemacht?
Manuel:
[2:56] Ich hätte es gemacht, wenn ich so viel Zeug hätte, dass das nötig wäre, also wenn man nur sehr wenig besitzt, ist es nicht nötig, aber ich sehe absolut den Sinn darin und hätte es so gemacht, würde ich mal behaupten.
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79: Ein Freiwilliges Soziales Jahr
Es herrscht Aufbruchsstimmung im Podcast: Cari freut sich auf die neue Wohnung und für Lisa geht es bald nach London, um ein Freiwilliges Soziales Jahr zu absolvieren. Sie erklärt, bei welcher Organisation sie ihren Freiwillgendienst macht und dass es auch Incoming-Programme für junge Menschen aus aller Welt gibt, die ein FSJ in Deutschland machen möchten.
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Thema der Woche: Freiwilligendienst im Ausland
- Freiwilligendienst (Wikipedia)
- Organisationen
- Pierre Cérésole (Wikipedia)
- Freiwilligenarbeit in der Dritten Welt - WDR Doku (YouTube)
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Transkript
Intro
Cari:[0:06] Hallo? Hallo hallo? Ja, hallöchen.
Manuel:
[0:17] Hallöchen.
Lisa:
[0:18] Hallo!
Cari:
[0:19] Hallo, da ist eine bekannte Stimme am anderen Ende des …
Manuel:
[0:25] Apparats.
Cari:
[0:19] … des Apparats. Hallo? Wer ist denn da?
Lisa:
[0:29] Hallo, hier ist Lisa.
Cari:
[0:31] Lisa ist zurück heute. Willkommen bei uns, Lisa!
Lisa:
[0:34] Ja, danke schön. Ich freue mich, hier zu sein.
Manuel:
[0:37] Du bist ja hier bald schon ein "regular" sozusagen.
Cari:
[0:40] Ein was?
Manuel:
[0:42] Ein Stammgast.
Lisa:
[0:45] Ja, langsam. Mal gucken.
Cari:
[0:47] Lisa wird zum Stammgast, mir gefällt das. Wir haben heute auch wieder ein spezielles Thema mitgebracht oder Lisa hat uns ein Thema mitgebracht. Wie geht es euch denn heute erst mal vorab?
Manuel:
[0:58] Sehr gut. Lisa, wie geht es dir?
Lisa:
[1:01] Mir geht es auch gut. Ich bin die letzten Tage irgendwie immer so müde, aber …
Manuel:
[1:05] Ey, ich auch. Ist es das Wetter?
Lisa:
[1:07] Ja, meine Mama auch. Das ist das Wetter, glaube ich.
Manuel:
[1:10] Wie sieht es bei dir aus, Cari?
Cari:
[1:12] Ich bin heute müde, aber ich habe auch nicht genug geschlafen, denn ich habe heute um acht Uhr morgens die Schlüssel für meine neue Wohnung bekommen.
Lisa:
[1:22] Aufregend!
Cari:
[1:24] Aufregend. Unser gemeinsames Thema ist heute, dass wir demnächst weg sind, also zumindest ich aus meiner Wohnung und Lisa aus Deutschland. Lisa, was machst du denn demnächst?
Lisa:
[1:36] Ich mache demnächst ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland mit einer Organisation, also ganz offiziell ist es kein Freiwilliges Soziales Jahr, aber das ist, fällt so unter den Rahmen.
Cari:
[1:50] Ein Freiwilligendienst im Ausland — und das ist auch schon unser Thema gleich heute und ja, vorher möchte ich euch noch sagen, dass ich mich wahnsinnig freue, dass ich bald nicht mehr aus dieser Wohnung podcasten muss, denn es wird dann demnächst kein Tatü Tata, keinen Krankenwagen und kein Getrommel mehr im Hintergrund geben. Im Moment sitzt schon wieder jemand bei mir vor der Tür und trommelt seit zwei Stunden, während ich hier drin sitze und Kopfschmerzen habe. Könnt ihr euch das vorstellen?
Manuel:
[2:19] Ich freue mich drauf. Ich habe schon gehört, es soll ein richtiges Podcast-Studio eingerichtet werden in der neuen Wohnung.
Cari:
[2:25] Das ist der Plan. Wir haben nämlich einen perfekten Raum dafür, wir werden weiter berichten. Ich gehe ein bisschen rein in die, in die, in die Ruhe, also aus der lauten, von der lauten Straße, von der lauten Zone in die ruhigere Zone. Bei Lisa ist es genau umgekehrt, du gehst nämlich vom beschaulichen Münster in Westfalen wohin?
Lisa:
[2:47] In die große Stadt nach London, in die Metropole.
Cari:
[2:51] In die Metropole. Die größte Stadt wahrscheinlich, in der du je gelebt hast dann oder?
Lisa:
[2:56] Ja, definitiv.
Cari:
[2:58] Spannend. Das ist doch jetzt der perfekte Übergang, Manuel, für unser Thema der Woche.
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78: Spontan umziehen
Nach einem kurzen Follow-Up zu Manuels neuem Hobby und seinem Computer schauen wir uns eine weitere E-Mail aus dem US-Wahlkampf an. Cari stellt fest: Joe Biden schreibt stilvoller als Donald Trump, aber aus deutscher Sicht sind diese Spendenaufrufe einfach befremdlich. Dann widmen wir uns dem Thema Umziehen: In Deutschland helfen am Tag des Umzugs meist die Freunde beim Kisten-Tragen und Möbelaufbau. Cari und Janusz bereiten sich bereits auf ihren Umzug vor, doch dabei gibt ein Problem…
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Intro
- Manuel Learns Skateboarding (Easy German 363)
Thema der Woche: Umziehen
Das nervt: Caris Internet-Downgrade
- Das nervt: Kein Internet in Manuels neuer Wohnung (Easy German Podcast 26)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Das war mal wieder völlig schief gepfiffen.
Manuel:
[0:19] Ja, mit dem Pfeifen hast du es nicht so.
Cari:
[0:22] Du übrigens aber auch nicht, ne. In dem Video, wo du skateboardest, da habe ich den einen oder anderen Pfeifer im Mikrofon vernommen.
Manuel:
[0:31] Ja und der war schlecht oder was? (Joa …) Deswegen hat das Video so wenig Views, die Leute schalten ab, sobald sie mich pfeifen hören.
Cari:
[0:40] Das wird es wohl gewesen sein, Manuel. Ja, Manuel, was macht denn dein Hobby? Rollst du jetzt immer durch den Wedding?
Manuel:
[0:51] Jein. Also es gibt … die gute Nachricht ist, ich habe einen perfekten Platz zum Üben, nämlich einen riesigen Parkplatz. Die schlechte Nachricht. Ich kann ihn nur am Sonntag nehmen, weil ansonsten … der ist nämlich vor einem großen Supermarkt, der montags bis samstags bis 24 Uhr geöffnet ist. Das heißt, das stehen immer viele Autos und fahren auch viele Autos. Aber ich war letzten Sonntag schon fleißig üben. Und ansonsten muss ich sagen, ist hier bei mir in der Nähe nicht so viel los mit Skateparks und so. Aber Markus und ich gehen demnächst in einen Skatepark und dann geht es ab!
Cari:
[1:28] Dann fällst du in die Rampe.
Manuel:
[1:32] Genau, das ist der Plan.
Cari:
[1:34] Also, du hast ja aber auch eine super ruhige, tolle Straße auf der du auch skaten kannst, da musst du ja nicht auf den Parkplatz skaten.
Manuel:
[1:41] Da sind schon einige Autos unterwegs und die fahren manchmal auch ziemlich schnell und ich vertraue mir noch nicht so ganz, was das Geradefahren betrifft, also da sind manchmal so ungeplante Kurven mit involviert.
Cari:
[1:54] Verstehe. Dann ist ja beim letzten Mal dein Computer abgeraucht. Wie ist denn da eigentlich das update, Manuel? Plötzlich war mitten, mitten im Podcast — falls ihr es noch nicht gehört habt, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer — in der letzten Episode, die hieß irgendwie sowas wie "Good Mood, Get Better" … da ist plötzlich Manuels Computer in der Podcast-Aufnahme … wir haben das nicht gespielt, das ist tatsächlich passiert …
Manuel:
[2:19] Leider nicht.
Cari:
[2:22] … kaputt gegangen. Und, wie war die Diagnose beim MacBook-Doktor?
Manuel:
[2:26] Ja, Diagnose ist … wahrscheinlich ist die Hardware kaputt. Also das ist ja auch so, ich glaube, viele elektronische Geräte, auch so Festplatten und so … entweder die gehen nicht kaputt oder sie gehen gleich am Anfang kaputt. Also mein altes Macbook läuft ja seit sieben Jahren wie am Schnürchen und das MacBook, was jetzt kaputt gegangen ist, das habe ich ja erst seit ein, zwei Monaten. Und es fährt wirklich gar nicht mehr hoch und ich konnte auch keine Recovery mehr machen, also ich konnte es auch nicht mehr neu installieren. Es geht wirklich gar nichts mehr.
Cari:
[2:58] Das macht mir Angst, Manuel. Weil ich habe ja jetzt auch ein neues Macbook.
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77: Get Better, Get Happy, Good Mood
Ausgerechnet an einem Tag, an dem Manuel sowieso schon schlecht drauf ist, stürzt auch noch mitten während der Aufnahme sein Computer ab und lässt sich nicht mehr anschalten. Zum Glück hat Cari eine ganze Liste mit Gute-Laune-Videos, um die Stimmung wieder zu verbessern. Nachdem Manuel auf seinen alten Computer umsteigt, verbessert sich die Tonqualität und wir sprechen über Corona in Deutschland, die Demonstrationen in Belarus (sowie den Namen des Landes) und über die Lage im Libanon.
Transkript und Vokabeln
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Gute und schlechte Laune
- How to Vote in a Referendum (YouTube)
- Umbenennungen von Hindenburgplätzen (Wikipedia)
- Schlossplatz (Münster) (Wikipedia)
- ARCTIC - Visual Vibes (YouTube)
Darüber redet Deutschland: Corona, Belarus, Beirut
- Corona-Pandemie: Was Deutschland von Taiwan lernen kann (Tagesschau)
- Verwirrung um Ex-Sowjetrepublik: Warum Weißrussland plötzlich Belarus heißt (ZDF)
- Lage der Nation 201 - Libanon (Interview Ginan Osman)
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Transkript
Gute und schlechte Laune
Cari:[0:06] Wuhuu, wir sind zurück. Jippiie! Ra ta ta ta ta. Hallo.
Manuel:
[0:19] Hallo Cari. (Na?) Die professionelle Gute-Laune-Macherin.
Cari:
[0:24] Der Gute-Laune-Zug rollt ein. Tut tut!
Manuel:
[0:30] Es ist jetzt, das ist interessant. Lass uns mal bitte darüber reden.
Cari:
[0:34] Ja, worüber?
Manuel:
[0:36] Über gute und schlechte Laune und gute und schlechte Tage.
Cari:
[0:40] Hast du keine gute Laune heute? (Nee.) Warum?
Manuel:
[0:43] Also erst mal, ich finde das ja wirklich schön. Wir kriegen so viele Kommentare, auch immer von Leuten, die schreiben, dass sie von unserem Podcast gute Laune bekommen.
Cari:
[0:55] Oh, das ist toll.
Manuel:
[0:56] Das ist richtig toll und ich würde mal behaupten, dass das zu mindestens achtzig Prozent dein Verdienst ist, wie man jetzt gerade diesem Intro entnehmen konnte.
Cari:
[1:02] Das ist achtzig Prozent Verdienst der Routine, die die Menschen, also, die Menschen haben uns zu einem Teil ihrer Routine gemacht und Routine macht glücklich und deshalb macht die das auch glücklich, wenn die den Podcast hören. So ist das zumindest bei mir, wenn ich Podcasts … also ich habe nur einen Podcast, den ich regelmäßig höre und ich bewahre mir den dann auch auf und freue mich darauf, nicht immer, aber vor allem dann, wenn ich nämlich in so einem Trott bin oder vielleicht nicht so einen guten Tag habe, dann baut mich das richtig auf, weil dieser Podcast vermittelt mir: Es geht weiter. Und wenn es zum Beispiel aber umgekehrt ist, wenn ich gute Laune habe und die beiden Hosts in dem Podcast, die haben schlechte Laune, dann pisst mich das so richtig an, weil dann denke ich, "ey, ihr seid nicht dafür da, um hier eure schlechte Laune auf die Zuhörer zu übertragen" und dann stelle ich auch aus, also, die sind manchmal, die reden sich manchmal so in Rage, was ja passieren kann, ne? Die Welt ist manchmal schlecht und es passiert nur Scheiße. Wir haben letztes Mal auch zweimal hintereinander "das nervt" gemacht, aber es muss auch immer noch am Ende ein bisschen positiv bleiben.
Manuel:
[2:16] Ja, das ist eine schöne Einstellung. Nichtsdestotrotz möchte ich jetzt mal schlecht drauf sein heute.
Cari:
[2:22] Okay, erzähl mir davon, Manuel. Vielleicht können wir es ja ändern, gemeinsam.
Manuel:
[2:26] Es gibt eigentlich nicht viel zu erzählen. Ich habe einfach einen schlechten Tag, also ich war einfach schon wahnsinnig, irgendwie, müde und alle und fertig morgens und dann habe ich geschlafen noch mal, dann ging es mir wieder etwas besser, aber bei mir äußert sich das dann immer in so einer unglaublichen Unproduktivität gepaart mit dem Gefühl, ich müsste jetzt aber eigentlich unbedingt produktiv sein und es gibt ganz viele Sachen, die ich ganz dringend erledigen muss. Und das macht es dann quasi nur noch schlimmer, weil ich mir dann selbst leid tue, weil ich mir denke, oh man, alles, was ich machen müsste, mache ich jetzt nicht und stattdessen mache ich gar nichts. Und ich wollte dich einfach mal fragen, ob du solche Tage überhaupt hast und wenn ja, wie du damit umgehst, also ganz spezifisch eben nicht, wenn man krank ist, also physisch geht es mir ja gut und es ist auch keine Depression in dem Sinne, aber ich bin schon so leicht melancholisch irgendwie und einfach müde und alle irgendwie.
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76: Spam von Donald Trump
Im Follow-Up widmen wir uns mal wieder der Faszination Ohio (und dem konkurrierenden Bundesstaat Michigan) sowie dem Thema Freiheit. Cari interessiert sich seit neuestem für verrückte Staatschefs und Monarchen und erklärt Manuel, warum der König von Thailand oft in Bayern verweilt. Dann bieten wir heute mal zwei "das nervt"-Segmente zum Preis von einem: Manuel hat festgestellt, dass das Fernsehen nicht mehr das ist, was es mal war, und Cari bekommt Spam-E-Mails von Donald Trump.
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Intro und Follow-Up
- Ohio (Wikipedia)
- Michigan (Wikipedia)
- Entfremdeter Monarch: Thailands König feiert lieber in Bayern (Tagesschau)
Das nervt: "Free TV" ist nicht mehr "free"
- Öffentlich-rechtlicher Rundfunk (Wikipedia)
- Privatfernsehen
- RTL
- ProSieben
- Wer wird Millionär? (Wikipedia)
- Gute Zeiten, schlechte Zeiten (Wikipedia)
Das nervt: Spam von Donald Trump
- Datenschutz-Grundverordnung (Wikipedia)
- Big Tech vor US-Kongress: Wenn Universen aufeinanderprallen (Netzpolitik.org)
Life Back Home
- Life Back Home
- Online-Vorträge am 25. und 27. August 2020
- Anmeldung via facebook.com/lifebackhome
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Transkript
Intro & Follow-Up
Cari:[0:15] Hallo, hallo.
Manuel:
[0:17] Hallo, hallo. Wie ist die Lage an der Nordsee?
Cari:
[0:22] Ja, Manuel, ich begrüße dich heute zum letzten Mal aus meiner kleinen Höhle an der Nordsee.
Manuel:
[0:28] Bist du schon wehmütig, dass es wieder zurück in den Alltag geht?
Cari:
[0:33] Ja, jein, also wir ziehen ja diese Woche … nächste Woche bekommen wir unsere Wohnung und ich bin, ehrlich gesagt, ziemlich aufgeregt.
Manuel:
[0:40] Vom Urlaub direkt in den Umzugsstress?
Cari:
[0:43] Ja, ich, ich sage eh… ich denke eher, das ist Umzugsfreude. Ich liebe diese Idee, dass wir jetzt eine neue Wohnung einrichten und dafür ganz viel Zeit haben. Das ist jetzt für mich so mein, mein Herbst-Winter-Projekt, weil wir im Moment mit Corona nicht reisen können und ja, da habe ich mir jetzt eine Alternative geschaffen, indem ich zu Hause verreise, von einer Wohnung in die andere.
Manuel:
[1:08] Sehr schön. Ich stehe bereit, ja und helfe euch gerne. Ich freue mich darauf.
Cari:
[1:12] Ja? Kommst du vorbei zum Umzugs-Helfen? (Absolut.) Danke, Manuel, auf dieses Angebot werden wir zurückkommen. Fünf Tage in Folge darfst du bei uns Schränke aufbauen.
Manuel:
[1:21] Also im Ikea-Schränke aufbauen bin ich mittlerweile Profi, das kann ich mal so ganz großmütig ankündigen.
Cari:
[1:30] Das möchte ich sehen.
Manuel:
[1:35] Cari, wir haben einige Follow-Ups und Rückmeldungen.
Cari:
[1:38] So viel Follow-Up. Ich freue mich richtig, dass … also unsere Community wird immer aktiver.
Manuel:
[1:43] Fangen wir mal an mit Episode 73, Reisefantasien. Da hatten wir darüber gesprochen, wo wir überall gerne noch hinreisen möchten. Und wir haben wahnsinnig viele, ja, Reisetipps und auch konkrete Einladungen bekommen, insbesondere aus Lateinamerika, wo du ja gerne noch viel reisen möchtest, und in den Iran, den ich erwähnt hatte, also, vielen, vielen Dank an alle eure Einladungen. Wir hoffen, dass wir sie irgendwann alle annehmen können.
Cari:
[2:13] Uns wurden ganze Reiseführer zugeschickt, das fand ich besonders interessant. Ja, Manuel, ich habe auch ein Follow-Up aus Ohio: Die Faszination Ohio hält an und ich habe mich da so ein bisschen reinmanövriert, indem ich erzählt habe, Ohio wäre langweilig. Und jetzt bekommen wir Gegenmeldungen und ich freue mich darüber. Ich hoffe, dass … Ohio wird so ein bisschen der Partnerstaat vom Easy German Podcast, Manuel und wir berichten immer über Neuigkeiten aus Ohio und irgendwann fahren wir da mal hin. Bist du dabei?
Manuel:
[2:45] Ich bin dabei. Ich finde es aber auch sehr sch… ach so, sag erst mal das, die Meldung, weil ich habe dann auch noch eine.
Cari:
[2:51] Und zwar hat uns Shane geschrieben. Er schreibt: "Ohio ist wirklich ein großartiger Staat." Und das war ganz witzig, weil ich habe das jetzt einfach so, ne? Hör mal zu, wenn du das liest, woran denkst du dann? "Ich ziehe es vor, dort zu wohnen als in irgendeinem anderen Staat. Wir haben in Ohio alle vier Jahreszeiten und üblicherweise schönes Wetter, keine Waldbrände, keine großen Überschwemmungen, keine Wirbelstürme, kein Erdbeben, wenige Tornados, Spinnen, Schlangen und überhaupt keine Alligatoren oder Krokodile. Und wir haben sehr viel Wald und viele wunderschöne Wanderwege." Wonach hört sich das an, Manuel?
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