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Manuel, Cari, Janusz Easy Languages Manuel, Cari, Janusz Easy Languages

75: Grüße von der Nordsee

easygerman.fm/75Nach unserer letzten Episode fragte Darja aus Russland sich: "Urlaub an der Nordsee, ist das nicht viel zu kalt?" In dieser besonderen Episode berichten Cari, ihre Eltern und Janusz in einer Audio-Reportage vom Urlaub auf der Insel Sylt. Außerdem erklären sie, was Norddeutschland von Bayern unterscheidet. Zurück in Berlin gibt Manuel einen kleinen Einblick hinter die Kulissen eines Easy German-Videodrehs und beantwortet, was er über die Sprache Esperanto denkt.


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Eure Fragen

  • Darja aus Russland fragt: Wie ist ein Urlaub an der Ost- oder Nordsee?
  • Stephen aus Irland fragt: Wie ist es, für Easy German Fremde auf der Straße zu interviewen?
  • James aus Irland fragt: Was sind die größten Unterschiede zwischen Bayern und Norddeutschland?
  • Sergey fragt: Was haltet ihr von Esperanto?
  • Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.


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Transkript

Intro

Manuel:
[0:15] So. Hallo, herzlich willkommen zu einer besonderen Episode unseres Podcasts. Ich glaube, es ist das erste Mal, ich bin hier heute ganz alleine. Es fühlt sich etwas komisch an, so ganz alleine ohne Cari oder irgendwen hier in ein Mikrofon zu sprechen. Cari ist im Urlaub, zusammen mit Janusz und ihrer Familie, das hatte sie ja schon erzählt im letzten Podcast. Und keine Sorge, wir werden sie gleich trotzdem hören, denn wir haben uns heute überlegt, wir machen mal eine kleine Fragen-Episode und beantworten mal wieder ein paar Fragen. Fragen könnt ihr uns schicken über easygerman.fm. Und ja, dann würde ich sagen, geht es jetzt schon direkt los.

Eure Fragen

Manuel:
[1:11] Und unsere erste Frage kommt von Darja aus Russland. Sie hatte in der letzten Sendung gehört, dass Cari erzählt hat, dass sie jetzt an der Nordsee Urlaub macht und hat uns dazu eine Audionachricht geschickt.

Darja:
[1:28] Hallo Cari und Manuel. Ich habe eine Frage an euch, die wegen Caris Urlaubs aufgetaucht hat (ist). Und zwar: Wie macht man denn einen Urlaub an der Ostsee oder an der Nordsee? Die sind doch ziemlich kalt und gar kein Mittelmeer.

Cari:
[1:46] Ja, hallo Manuel! Und hallo Darja, ich grüße euch von der Nordsee. Wir versuchen jetzt hier tatsächlich eure Frage live von der Nordsee zu beantworten. Bei mir sind Janusz … hallo Janusz! (Hallo!) Außerdem habe ich hier noch Doro, meine Mutter (Hallo Darja!) und Ali, mein Vater ist auch dabei. (Hallo hallo!) Ja, wir sitzen jetzt hier gerade in List, das ist der nördlichste Ort in Deutschland, er ist schon auf der Höhe von Dänemark. Gegenüber von uns — wir sitzen hier im Hafen — sieht man schon die dänische Küste, also sehr nördlich. Janusz, was beobachtest du hier um dich herum?

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74: Freiheit vs. Sicherheit

easygerman.fm/74Wir widmen uns noch einmal dem Thema Freiheit. Durch die Corona-Krise wird unsere individuelle Freiheit im Moment fast überall auf der Welt eingeschränkt. Aber was ist die richtige Balance zwischen Sicherheit und Freiheit? Außerdem beschreiben wir Momente, in denen wir uns so selbst so richtig frei fühlen und haben eine kleine Hausaufgabe für euch.


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Thema der Woche: Freiheit und Sicherheit

Hausaufgabe: In welchen Momenten fühlt ihr euch frei? Schreibt uns auf Patreon oder in den Kommentaren auf easygerman.fm/74.



Transkript

Intro

Cari:
[0:12] Gespenster-Alarm. Hallo? (Hallo?) (Na?) Leute, es ist noch besser geworden. Nachdem wir letztes Mal in einer Höhle und einem Schrank gepodcastet haben, haben wir jetzt drei Höhlen, denn wir haben heute wieder einen Gast, heute einen Höhlen-Gast. Willkommen, Janusz.

Janusz:
[0:36] Hallo, willkommen.

Cari:
[0:39] Manuel, wo bist du gerade?

Manuel:
[0:41] Zu Hause. Ich bin tatsächlich wieder zu Hause und eigentlich ist das ganz gemütlich hier. Ich glaube, ich nehme jetzt öfter hier auf.

Cari:
[0:48] In deinem Schrank, ja?

Manuel:
[0:50] Genau. Es ist so eine Art Stehstudio quasi.

Cari:
[0:55] Ich habe schon auf Instagram gesehen, wie das aussieht und ich habe jetzt gerade auch eine kleine Instagram-Dokumentation gemacht, also auf instagram.com/easygermanvideos könnt ihr euch noch mal angucken, wie wir heute podcasten. Ich sitze unter einem Wäscheständer und auf diesem Wäscheständer sind mehrere Decken. Und Janusz, wo bist du?

Janusz:
[1:18] Ich sitze in unserem Hauptzimmer unter ein, unter einer Decke.

Manuel:
[1:26] Wir sollten das vielleicht einmal erklären. Es sind ja vielleicht nicht alle Menschen so interessiert an Aufnahmetechnik. Es ist halt wichtig, dass man nicht so viel Echo hat, ne? Und je mehr Decken oder T-Shirts oder sonstige Stoffmaterialien, desto trockener und damit angenehmer der Sound, deswegen machen wir dieses ganze Höhlen-Theater.

Cari:
[1:50] Richtig. Der, der Stoff schluckt den Hall, also, je mehr Stoff wir haben, desto besser klingt es für euch, wenn ihr uns jetzt auf dem Kopfhörer oder im Auto oder beim Duschen hört, ne? Da klingt unsere Stimme dann so richtig rund. (So sieht's aus.) Ja Manuel, bist du denn mit unserem Sound zufrieden? Wie hören wir uns an? Hallo, hallo.

Manuel:
[2:15] Sehr zufrieden. Die letzte Episode klang gut. Ich habe auch keine Beschwerden bekommen, insofern können wir loslegen.

Cari:
[2:20] Da bin ich ja gespannt, erstmal zu hören, warum wir uns jetzt schon wieder zu dritt treffen, also, außer, dass wir uns natürlich alle gut verstehen, haben wir auch einen Anlass heute.

Manuel:
[2:35] Ja, es ist im Grunde eine einzige Follow-Up-Sendung. Wir haben ja letzte Woche über das Thema Freiheit gesprochen, haben diskutiert, haben einiges an Feedback bekommen und einige, ich sage mal, Gedankenanstöße für noch andere Themen, die damit zusammenhängen und da wollten wir heute drüber reden.

Cari:
[2:57] Richtig. Unser Thema ist heute Freiheit Reloaded. Wollen wir da auch direkt schon … Was ist denn das jetzt, ein Thema der Woche oder ist das Janusz philosophiert? Ich bin gespannt.

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73: Reisefantasien

easygerman.fm/73Während Cari heute aus einer selbstgebauten Höhle auf Sylt aufnimmt, hat Manuel seinen Kleiderschrank in ein Tonstudio umfunktioniert. Im Follow-Up geht es mal wieder um unsere begehrte Wandermedaille und um den US-Bundesstaat Ohio. Danach widmen wir uns unseren Traum-Reisezielen. Im Moment ist es zwar nur schwer möglich, zu reisen, aber man kann ja schon mal träumen und planen. Zum Abschluss sprechen wir über das Thema Tattoos, bei dem es einige Überraschungen gibt…


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CarisHoehle.jpg


Reisefantasien


Eure Fragen


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Transkript

Intro

Cari:
[0:17] Hallo Manuel.

Manuel:
[0:19] Hallo Cari.

Cari:
[0:21] Ich fange an mit einem gespenstischen Gespenster-Geräusch.

Manuel:
[0:26] Wie machen denn Gespenster?

Cari:
[0:29] Huuuuh. So wie in so einem Horrorfilm. Ich sitze nämlich heute in einer Höhle.

Manuel:
[0:34] Was denn für eine Höhle?

Cari:
[0:36] In einer Höhle am Meer.

Manuel:
[0:36] Ich höre aber kein Meer.

Cari:
[0:41] Ja, das ist noch ein paar Kilometer weg. Ich bin gerade an der Nordsee, Manuel und mache hier Urlaub mit meiner Familie. Und heute muss ich ein bisschen improvisieren mit meinem Equipment. Ich habe jetzt hier meinen Rechner vor mir stehen, ich habe das Mikrofon aufgebaut und daneben, neben dem Rechner, steht ein großer Lampenschirm mit einem Metallsockel und über diesen Lampenschirm ist eine Bettdecke gespannt. Und ein Handtuch hat Janusz noch drüber gehangen, also ich bin sozusagen in einer Höhle.

Manuel:
[1:18] Das ist witzig, also so Höhlen hat man sich als Kind ja auch gerne gebaut und witzigerweise bin ich heute auch nicht in unserem Studio, sondern zu Hause und spreche, wie man das so macht, in meinen Kleiderschrank, damit wir astreine Audioqualität wie gewohnt liefern können.

Cari:
[1:39] Macht man das so? Man spricht in einen Kleiderschrank?

Manuel:
[1:42] Ja, da ist halt schön trockener Sound so, hoffe ich zumindest. Ich hatte nicht so viel Zeit, das zu testen. Ich hoffe, es klingt gut.

Cari:
[1:49] Also für mich klingst du sehr gut. Wie klinge ich? (Auch sehr gut.) Vielleicht sollten wir immer in einer Höhle aufnehmen.

Manuel:
[1:52] Wie ist es denn? Auf Sylt seid ihr, ne? Da haben wir auch schon mal drüber geredet, über die Insel.

Sylt

Cari:
[2:01] Genau, das ist eine Insel, die größte Insel an der, in der, an der, in der Nordsee. Und ja, also, ist ganz schön hier. Es ist halt, ja. Das Schönste ist das Meer, man kann viel Fahrrad fahren, ansonsten zeichnet die Insel aus: kleine Häuser, dicke Autos. Das ist mir noch so mal, noch mal so aufgefallen. Hier gibt es nämlich diese typisch deutschen, diese typisch norddeutschen Reetdachhäuser. Das sind so Häuser, wo du noch auf dem Dach Stroh … wie nennt man das? So was wie Stroh hast, also, das heißt, das Dach ist aus Pflanzen gemacht. (Reet.) Reet heißt das, ja. Wie heißt das denn auf Englisch? Heißt das nicht, heißt das "reed"?

Manuel:
[2:51] Ich guck mal, wie schreibt man das denn auf Deutsch? R… "reeds".

Cari:
[2:56] "Thatched-roof" heißt das. (Okay.) Ja. Das können wir ruhig mal übersetzen, denn das ist so eine spezielle Vokabel, die muss wahrscheinlich jeder nachgucken. Ja, in so einem Haus wohne ich jetzt und diese Häuser sind generell sehr klein, also die sind nicht so hoch. Und die ganze Insel ist sehr schön, weil es gibt viele alte, kleine Häuser und gleichzeitig ist diese Insel aber sehr populär für Menschen, die Geld haben und gerne Auto fahren, würde ich mal sagen, denn es ist die einzige Insel in Deutschland, auf die man mit einem Auto … nee warte, jetzt muss ich mal nachdenken. Auf andere Inseln kann man auch, aber es gibt viele Inseln, auf die kann man nicht mit einem Auto fahren, was sehr angenehm ist, weil dann fährst du halt nur Fahrrad oder mit so kleinen …

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72: Die Vereinigten Staaten eines Teils von Nordamerika

easygerman.fm/72Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten begrüßen wir Janusz in der Sendung und gratulieren ihm zu — heute auf den Tag genau — 36 Jahren in Deutschland. Den Jahrestag seiner Flucht aus einem damals nicht freien Staat nehmen wir zum Anlass, das große Thema Freiheit zu erörtern. Zwar werden wir uns im Punkt "freier Wille" nicht ganz einig, doch unsere Dankbarkeit, in einer freien Gesellschaft zu leben, eint uns wieder. Ein kurzer Blick nach Weißrussland zeigt, dass auch in Europa diese Freiheit leider noch nicht überall selbstverständlich ist.


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Janusz philosophiert: Freiheit


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Transkript

Intro

Cari:
[0:00] Ja Manuel, spiel mal den Teaser jetzt! Wuhuu! Das Mikrofon funktioniert! Jihaa! Hallo!

Manuel:
[0:18] Guten Abend.

Janusz
[0:20] Guten Abend allerseits.

Cari:
[0:22] Na? (Na?) Janusz ist heute da.

Janusz
[0:25] Na? Und zwar aus einem speziellen Anlass.

Manuel:
[0:29] Ja, herzlichen Glückwun… ach, nee, Moment, stopp. Genau. Erst mal hier Follow-Up und so. (Halt stopp!) Es muss alles seine Ordnung haben.

Cari:
[0:34] Okay, wir verraten euch gleich, warum Janusz heute hier ist. Vorher möchte ich noch kurz erzählen, dass wir jetzt seit einer halben Stunde — wir sind alle schon hungrig — und seit ungefähr … nee, mehr als eine halbe Stunde … haben wir versucht, Janusz an das Internet anzuschließen, nee, Janusz an diesen Podcast anzuschließen. Und wir sind jetzt alle schon mit einer guten Portion … wie nennt man das, wenn man aus Verzweiflung nur noch nur noch Schabernack, nur noch rumscherzt?

Janusz
[1:13] Ja, Krisenstimmung.

Cari:
[1:16] Oh, da kommt auch direkt die Polizei. Krisenstimmung haben wir nicht. Ich würd sagen, jetzt wird's langsam lustig, weil wir sind jetzt in guter Laune und alle unsere Mitglieder, die können sich dann nachher in den Outtakes anhören …

Manuel:
[1:28] … wie Janusz immer wieder bis drei gezählt hat. Eins, zwei, drei. (Eins, zwei, drei) Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei. Hört ihr mich jetzt? Hört ihr mich jetzt? Eins, zwei, drei.

Cari:
[1:38] Genau, spannende Outtakes heute in dieser Episode für unsere Mitglieder, die können sich dann anhören, wie wir Janusz an den Podcast angeschlossen haben. Es hat nur vierzig Minuten gedauert, aber keine Angst die Outtakes werden noch mal extra komprimiert.

Manuel:
[1:54] Genau. Ja, pass auf. Es gibt auch noch anderes Follow-Up. Und zwar eine E-Mail, die ich kurz erwähnen wollte von Adriel aus Argentinien. Da wir mehrmals gesagt, über die USA geredet hatten und für die USA das Wort "Amerika" benutzt haben. Und da schreibt er uns — und das weiß ich auch, ich war ja auch länger in Lateinamerika unterwegs — dass es eigentlich schöner ist, wenn man "US-Amerikaner" sagt. Denn Amerika ist ein großer Kontinent und besteht nicht nur aus den USA. Ich halte das eigentlich auch, wenn ich Englisch spreche, auch relativ konsequent so. In Deutschland ist das schon irgendwie noch so, dass Amerika einfach gleichbedeutend ist mit USA in vielen Kontexten. Oder, wie seht ihr das?

Janusz
[2:46] Ja, absolut.

Cari:
[2:47] Ja, interessantes Thema. Ja, ich würde sagen, aber in den … ich benutze das Wort "Amerika" im Deutschen weniger, aber ich benutze "Amerikaner" für die Leute und zwar im Englischen vor allem. Also aber Amerikaner, US-Amerikaner referenzieren sich auch selbst als "Americans", die nennen sich ja nicht "US-Amerikans", sondern … und da wird es schwierig.

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Manuel, Cari Easy Languages Manuel, Cari Easy Languages

71: Fantastisch

easygerman.fm/71Während Ha aus Vietnam mit neun Jahren weiterhin den Titel als jüngste Zuhörerin hält, ist ein regelrechter Wettbewerb um den Titel unseres ältesten Hörers ausgebrochen. Die Medaille geht vorerst nach Ohio in den USA. Janusz und Cari haben gute Nachrichten zur Wohnungssuche, aber noch ist das Ganze nicht unter Dach und Fach. Außerdem erklären wir euch, warum nur manche Länder einen Artikel haben und bringen euch viele wunderbare Synonyme für das Wort "schön" bei. Sensationell!


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Unsere jüngsten und ältesten Zuhörer


Cari und Janusz haben eine Wohnung


Empfehlungen der Woche


Eure Fragen


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Transkript

Intro

Manuel:
[0:17] Ist das heiß.

Cari:
[0:18] Es ist heiß und ich bin müde und ich glaube, das hängt beides zusammen. Ich habe gerade kurz überlegt, ob ich singen soll, aber ich habe nicht die Energie.

Manuel:
[0:29] Dann dachtest du, "ach, bei der Hitze." Ja, es geht mir ja auch so, dass ich einfach langsamer arbeite, also langsamer funktioniere, mein ganzer Körper funktioniert langsamer bei, ab, ab dreißig Grad, irgendwie pro Grad zehn Prozent langsamer, habe ich das Gefühl.

Cari:
[0:48] Bist du grad im Büro?

Manuel:
[0:50] Ja, im Büro ist es schön kühl.

Cari:
[0:51] Ja, ne? Ich war da auch heute schon und gestern auch und wenn man so drei Stunden im Büro sitzt, wird es einem fast kalt im T-Shirt. Das ist Wahnsinn.

Manuel:
[1:00] Ja, das ist sehr gut isoliert hier.

Cari:
[1:04] Extrem gut isoliert und es, man kann, also diese gute Isolierung, die genießt man eigentlich nur in diesen zwei Wochen im Sommer, wo es über dreißig Grad ist, ansonsten ist es immer zu kalt im Büro.

Manuel:
[1:19] Ja, ja. Findest du.

Cari:
[1:21] Ja. Das ist bei Frauen so. Die haben, die Körper werden anders gewärmt, die fühlen sich schneller kalt.

Manuel:
[1:30] Ist das so, ja? Ist das wissenschaftlich belegt?

Cari:
[1:32] Also es ist wohl biologisch so, aber jetzt können mir ja mal hier die Biologinnen und Biologen … Ich habe das mal gelesen und ich würde gerne wissen, ob das stimmt. Das ist übrigens eine gute Idee, um Fakten zu checken. Wir fragen einfach unsere Community, und zwar habe ich Folgendes gelesen: Bei Frauen wird die Körperwärme konzentriert auf die Gebärmutter, also der, quasi, die Körpermitte ist immer warm, ne, damit man quasi die Bereiche, die man zur Fortpflanzung braucht, warm hält und wenn da ein Kind ist, muss das gewärmt werden. Und Männer haben eher so die Wärme über den ganzen Körper gleichmäßig verteilt, deswegen ist Frauen schneller kalt an den Füßen und an den Händen und Männer sind dann irgendwie besser durchblutet oder haben, ja, sind generell, frieren nicht so leicht. Und es gibt auch Untersuchungen dazu, wie sich Menschen im Büro fühlen, weil das ist ja auch in größeren Büro immer so ein Kampf. Die einen wollen es kälter, die anderen wollen es wärmer. Und es ist tatsächlich meistens so, dass das Frauen wärmer wollen und dass die auch produktiver sind. Und bei Männern ist das so, die sind produktiver, wenn es kühler ist im Raum und bei Frauen nimmt das dann aber die Produktivität rapide ab, wenn es ein paar Grad zu kalt ist und das ist interessant, weil da gibt es Studien zu, weil es natürlich viele Büros gibt, wo das irgendwie geregelt werden muss, dass man eine vernünftige Durchschnittstemperatur hat.

Manuel:
[2:57] Sehr interessant.

Cari:
[2:58] Sind das nicht Themen, Manuel?

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Manuel, Cari, Pia Easy Languages Manuel, Cari, Pia Easy Languages

70: Krankenpflege in Deutschland (Teil 2)

easygerman.fm/70In Teil 2 unseres Gesprächs erzählt Pia uns, wie ein typischer Arbeitstag im Leben einer Krankenpflegerin aussieht, wie der Schichtdienst im Krankenhaus funktioniert und wie sie die Zusammenarbeit mit den Ärzten empfunden hat. Zum Abschluss wechseln wir die Perspektive und sprechen darüber, wie es in Deutschland ist, als Patient zum Arzt oder in ein Krankenhaus zu gehen.


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Thema der Woche: Krankenpflege in Deutschland (Teil 2)


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Transkript

Manuel:
[0:15] So, da sind wir wieder. Vor ein paar Tagen habt ihr Teil eins unseres Gesprächs mit Pia gehört, die viele von euch noch von YouTube kennen, denn sie hat gemeinsam mit Lisa früher viele Easy German-Episoden moderiert und in den letzten drei Jahren hat sie eine Ausbildung als Krankenschwester gemacht. Da haben wir in der letzten Episode mit ihr drüber gesprochen und haben jetzt eine kleine Pause gemacht und jetzt geht es weiter mit Teil zwei, wo wir über die konkrete Arbeit im Krankenhaus mit ihr reden und über einiges mehr.

Cari:
[0:51] Hast du denn Lust, uns vielleicht mal so einen typischen Tag kurz zu erklären? Wie läuft so ein Tag ab oder so eine Schicht, die du dann hast als Krankenschwester? Du hast ja schon jetzt erzählt, dass es relativ stressig ist. Wie läuft das?

Pia:
[1:07] Ja, ich versuche das mal, weil natürlich der Stress und auch der Ablauf total abhängt von der Station und von den Krankheitsbildern auch, die auf der Station sind und auch Erwachsene(n)- und Kinderstationen da noch mal unterschiedlich sind in den Abläufen, in den Aufgabenbereichen, aber erst mal so ganz allgemein ist es ja in Deutschland so, dass die Krankenpflege in der Regel im Drei-Schicht-System arbeitet. Also es gibt einen Frühdienst, der beginnt, bei mir hat der um sechs Uhr begonnen und geht dann bis viertel nach zwei und der Spätdienst beginnt dann um viertel vor eins und geht bis neun Uhr abends und der Nachtdienst beginnt, glaube ich, um halb neun bis halb sieben. Also in diesen drei Schichten rotiert man und dann gibt es noch halt die fünf-Tage-Woche oder sechs-Tage-Woche. Ich hatte das Glück, ich finde es sehr viel angenehmer in der fünf-Tage-Woche, das heißt, man arbeitet dann zehn Tage durch, jetzt mal ganz theoretisch und hat dann vier Tage frei. In der sechs-Tage-Woche arbeitet man tatsächlich zwölf Tage durch und hat dann immer nur zwei Tage frei und arbeitet dann wieder zwölf Tage durch.

Cari:
[2:05] Wie, zwölf Tage ohne Wochenende?

Pia:
[2:08] Ja, also jedes zweite Wochenende muss man so oder so arbeiten und …

Manuel:
[2:13] Hä, aber wieso hat man bei der zwölf-Tage-Schicht weniger Freizeit dazwischen als bei der kurzen?

Pia:
[2:18] Weil das, da sind die Schichten kürzer, also dann arbeitet man nur von, du arbeitest jeden Tag eine Stunde kürzer, also von sechs bis eins zum Beispiel nur und dafür arbeitest du einen Tag mehr in der Woche, deswegen … meiner Meinung nach, ich arbeite lieber ein oder zwei Stunden länger und habe dafür dann aber zwei Tage mehr frei.

Cari:
[2:35] Ja, klar. Vor allem, wenn du in so einer Schicht arbeitest, ich höre das nur von Freunden auch, die Ärzte sind, dann … du bist ja eigentlich, dein ganzer Tagesablauf ist ja durch die Schicht bestimmt. Du kannst dann ja auch gar nicht mehr so viel anderes machen, vor allem, wenn du irgendwie da eine Spätschicht hast oder so eine Nachtschicht hast, das ist ja, also, du gibst ja quasi schon viel von deinem Leben, von deinem, von deiner Lebensqualität auf, weil du bist ja, du hast ja nicht den normalen Tagesablauf, den andere haben, du kannst ja nicht um fünf Uhr sagen: "Ich fahre jetzt mit meinen Freunden zum See oder treffe mich um acht Uhr auf ein Bier."

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69: Krankenpflege in Deutschland (Teil 1)

easygerman.fm/69Pia (bekannt aus vielen Easy German Videos) ist zu Gast im Podcast. Sie hat eine dreijährige Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin gemacht, was man früher "Krankenschwester" nannte. Im ersten Teil unseres Gesprächs erzählt Pia uns, wie die Ausbildung abläuft, welche die positiven und negativen Aspekte des Berufs sind und warum es in Deutschland einen akuten Pflegemangel gibt. Nächste Woche geht es weiter mit Teil 2!


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Thema der Woche: Krankenpflege in Deutschland (Teil 1)


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Transkript

Intro

Cari:
[0:12] Tatütata! Tatütata! Ich erinnere mich noch an die Geschichte von Alfonso, der auf der Autobahn rechts ran gefahren ist, weil bei mir im Fenster, weil bei mir im Hintergrund im Podcast die Sirenen gingen.

Manuel:
[0:31] Ja, und die wolltest du jetzt mal nachstellen.

Cari:
[0:35] Oh, da kichert schon unser Gast im Hintergrund.

Manuel:
[0:39] Hey, kichern verboten bis zur Vorstellung.

Cari:
[0:43] Manuel, wir haben heute einen Gast schon wieder, ich freue mich total.

Manuel:
[0:47] Ja, ich freue mich sehr. Es ist ungefähr zehn Jahre her, dass wir miteinander gesprochen haben, haben wir gerade schon festgestellt.

Cari:
[0:54] Ach ja echt, ihr kennt euch, ja?

Manuel:
[0:55] Ich glaube … also, wir haben uns auf jeden Fall früher schon mal gesehen, aber es ist wirklich sehr lange her.

Cari:
[1:00] Okay. Unser heutiger Gast ist nämlich nicht unbekannt im Easy German-Universum, aber lange abgetaucht. Und auf Google und YouTube gibt es schon Auto-Vervollständigungen, wenn man schreibt "Lisa und …" Pia! Hallo, willkommen Pia!

Pia:
[1:19] Hallo!

Cari:
[1:21] Und viele Leute fragen tatsächlich nach dir. Du hast früher, als wir noch in Münster waren, viele Videos zusammen gemacht mit Lisa, mit Maria auch und mit Janusz. Und danach wurdest du nie wieder gesehen. Aber du bist nicht weg, du bist noch, da.

Pia:
[1:38] Nein, ich bin noch da, mich gibt es noch.

Cari:
[1:40] Wie geht es dir?

Pia:
[1:42] Mir geht es sehr gut, danke.

Cari:
[1:43] Erzähl uns ein bisschen über dich. Was machst du denn heute, wo lebst du, was machst du?

Pia:
[1:51] Ja, ich habe gerade überlegt, ich glaube, das letzte Video, was ich für Easy German gedreht habe ist tatsächlich fünf Jahre her. Müsste ungefähr gewesen sein, als ich Abitur gemacht habe und ja, danach hat es mich ein bisschen auf andere Wege gebracht. Ich möchte schon sehr, sehr lange Medizin studieren, das war mir schon während der Schulzeit klar. Und habe dann … ja, ich glaube, eineinhalb Jahre nach dem Abitur aber einsehen müssen, dass das nicht so einfach ist in Deutschland, wenn man kein Eins-Nuller-Abitur hat. Und habe daraufhin eine Ausbildung zur Kinderkrankenpflegerin begonnen, hier an einer Uniklinik in Deutschland, die mich sehr gefordert hat. Daneben war recht wenig Zeit.

Cari:
[2:28] Stimmt, danach, daneben war dann nicht mehr so viel Zeit, anderen Hobbys nachzugehen.

Pia:
[2:31] Nee, genau. Und habe die jetzt im Dezember letzten Jahres abgeschlossen und bin jetzt — habe ich gerade schon Manuel erzählt — endlich am Ziel angekommen und fange in drei Wochen, weniger als drei Wochen an, Medizin zu studieren. Gehe aber dafür nach Österreich, ich verlasse Deutschland.

Manuel:
[2:50] Pia, bevor du darüber mehr erzählst, darf ich noch mal kurz zurückkommen aufs Thema YouTube? (Ja.) Ich habe jetzt gerade mal "Pia und Lisa" bei YouTube eingegeben. Wusstest du, dass es super viele Playlists gibt, die andere Leute erstellt haben, nur mit euren Videos? Die heißen zum Beispiel "Easy German Pia and Lisa Series", "Easy German Pia and Lisa", "Pia und Lisa", "Easy German mit Pia und Lisa".

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68: Genug Schabernack!

easygerman.fm/68Die Episode beginnt mit einem Rätsel zum Thema Tiere, das uns unsere womöglich jüngste Zuhörerin gestellt hat. Cari hat ein Update zu ihrer Wohnungssuche und beklagt die kriminellen Machenschaften von Scammern auf Immobilien-Portalen. Manuel berichtet über die Abstimmung zum "Jugendwort des Jahres 2020", die sich der Langenscheidt-Verlag womöglich etwas anders vorgestellt hat. Und Cari hat mal wieder ein neues Hobby: Zufällige Meetups auf der Straße.


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Abstimmung zum Jugendwort des Jahres 2020


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Transkript

Intro

Cari:
[0:05] Es geht los, rum di dum di dum. Jetzt hast du mich überrascht, Manuel, dass wir so schnell schon starten hier.

Manuel:
[0:21] Ja, gute Laune hier. Wir nehmen abends auf, Cari ist gut drauf.

Cari:
[0:25] Ja und das nach einem Tag voller Ups und Downs, Manuel.

Manuel:
[0:30] Ja? Was ist passiert?

Cari:
[0:32] Ich hatte heute schon energiegeladene Zeiten. Ich habe heute schon ein Video gedreht, ich hatte heute fünf Calls. Fünf, ja? Nee, hatte ich fünf oder nur vier? Ich weiß es gar nicht, es war auf jeden Fall sehr viel los. Ich hatte heute schon einen Koffein-Schock. Ich war total zittrig, hatte nichts gegessen, aber einen Kaffee getrunken und war total ausgelaugt. Dann habe ich wieder was gegessen, habe mich besser gefühlt, dann habe ich wieder telefoniert vier Stunden lang, dann habe ich mich wieder, dann war ich wieder in so einer … weißt du, Ups und Downs. Und jetzt bin ich wieder Up.

Manuel:
[1:10] Ein ereignisreicher Tag.

Cari:
[1:12] Das ist aber auch immer so, sobald die Podcast-Musik läuft, da geht bei mir der Gute-Laune-Schalter an, Manuel.

Manuel:
[1:19] Das ist schön. Ich hoffe, dass das unseren Hörerinnen und Hörern genauso geht.

Cari:
[1:26] Ach, Manuel. Wir haben so viel, so viel erlebt in den letzten Tagen.

Manuel:
[1:29] Ja, wir haben viel auf unserer Liste.

Cari:
[1:31] Ein Follow-Up nach dem anderen.

Follow-Up

Manuel:
[1:34] Genau. Fangen wir mal mit Follow-Up an. Ach so, soll ich anfangen oder du?

Cari:
[1:40] Ja, ich warte darauf, dass … bis du mir was erzählst.

Manuel:
[1:45] Pass auf, ich weiß schon gar nicht mehr, es ist schon ein paar Episoden her, dass du gefragt hast: Wer ist wohl unser ältester Zuhörer und unsere jüngste Zuhörerin? Kannst du dich erinnern?

Cari:
[1:57] Ja, ja, ich erinnere mich. So lange ist das noch nicht her, ja.

Manuel:
[2:02] Du hast so einen kleinen Aufruf gestartet, man solle sich bei uns melden, wenn man glaubt, man wäre der oder die jüngste oder älteste Zuhörer.

Cari:
[2:10] Ja, haben sich denn da Leute gemeldet, Manuel? Ich habe nur eine Antwort gelesen und das war von jemandem in den Fünfzigern und dann dachte ich: "Nee, das kann nicht sein, dass das die älteste Zuhörerin ist."

Manuel:
[2:21] Ja, das ist zu jung, aber ja, ich spiele dir mal eine Nachricht vor.

Ha:
[2:26] Hallo liebe Cari und Manuel. Ich bin Ha, ich wohne in der Schweiz seit drei Jahre(n) und bin mir neunundneunzig Prozent sicher, dass ich die jüngste Hörerin eures Podcasts bin. Ich bin neun Jahre alt und bin die Tochter von Mai aus Vietnam, die du mal im Podcast erwähnt hast. Ich habe eure Podcasts seit seinem Beginn gehört. Ich bin ein(e) Tier-Expertin und habe ein Tier-Quiz für euch: Welches Tier hat keinen Schwanz? Ich wünsche euch einen schönen Tag, liebe Grüße.

Cari:
[3:03] Wie schön! Das ist ja wunderbar. Liebe Grüße an Ha und an Mai. Das ist ja toll. (Neun Jahre.) Ja, Manuel.

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67: Form Follows Function

easygerman.fm/67In Teil 2 unseres Gesprächs mit Nora reden wir über Design-Prinzipien, kritisieren Apps und Logos und stellen einige Designer aus dem deutschsprachigen Raum vor.


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Intro


Thema der Woche: Design (Teil 2)


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Transkript

Intro

Cari:
[0:06] Heute singst du, Manuel.

Manuel:
[0:12] La la la la la, la la la la.

Cari:
[0:15] Hallo. (Halli hallo.)

Manuel:
[0:17] Da bist du wieder, Nora. Das ging ja schnell.

Nora:
[0:19] Ja, das ging sehr schnell.

Manuel:
[0:22] Ja, wir sind ja noch lange nicht am Ende mit unserem Gespräch über Design. (Nee.)

Cari:
[0:28] Letztes Mal haben wir über Design geredet und wir haben dich schon vorgestellt, Nora, als Freundin, also nicht die Freundin, aber eine Freundin von Manuel. Du kommst aus Norddeutschland und bist Illustratorin und Designerin und jetzt würde ich gerne noch mehr über dich erfahren, so. Ich versuche mich mal in das, in die Rolle der Zuhörerinnen und Zuhörer zu versetzen. Jetzt kannst du uns vielleicht noch etwas erzählen über dich, was die Leute noch nicht wissen, damit sie dich heute noch besser kennenlernen.

Nora:
[0:59] Oh ja. Also, ich, genau, vielleicht kann ich noch ein bisschen was darüber erzählen, was so … also ich habe ein paar Schwerpunkte tatsächlich in meiner Arbeit und unter anderem … ja?

Manuel:
[1:10] Warte mal, was sind deine Hobbys? (Meine Hobbys?) Jetzt nicht auf die Arbeit bezogen.

Nora:
[1:14] Ach so, ja, gut okay, dann … da packe ich jetzt aus, nein. Ja, also ich, grundsätzlich tanze ich sehr gerne und habe auch schon ein oder den ein oder anderen exotischen Tanz ausprobiert. (Uh la la.)

Cari:
[1:32] Könntest du vielleicht Manuel Salsa tanzen beibringen? Da gibt es noch Bedarf, habe ich gehört.

Nora:
[1:36] Ja, wir haben das probiert, als wir mal zusammen im Urlaub waren. (Hat nicht geklappt?) Weißt du noch? Nee, jein, wir haben, wir waren zusammen in so einer Tango-Halle in Argentinien und wir saßen ganz beschämt am Rand, weil wir dachten: "Oh Gott, was, so gut, wie die alle tanzen, da machen wir, blamieren wir uns bis auf die Knochen."

Manuel:
[1:56] Wir saßen da wirklich inmitten von Tango-Profis, wir haben da unseren Cocktail geschlürft und …

Nora:
[1:59] Ja, das war wirklich so. Wir haben uns richtig, richtig, also wir sind dann so rausgekroch… rausgeschlichen.

Cari:
[2:10] Ihr habt es nicht mal probiert? (Nee.)

Nora:
[2:13] Ich weiß noch, ich weiß noch, dass sogar da so ein altes Ehepaar, die waren irgendwie achtzig, selbst die haben da irgendwie einen Tango hingelegt, dass wir dachten: "Nee, also, das, da schmeißen die uns von selbst raus dann."

Cari:
[2:22] Nee, hier werden wir jetzt nicht die unbeweglichen Deutschen jetzt zur Schau stellen.

Nora:
[2:31] Genau. Nee, aber ansonsten, ich würde das Manuel beibringen, aber ich glaube, Manuel fände das nicht so lustig.

Manuel:
[2:39] Weiß ich nicht. Ja, okay, tanzen also.

Nora:
[2:43] Ja, genau, also das habe ich schon immer gemacht und auch unterschiedlichste Tänze schon ausprobiert tatsächlich, aber nie wirklich so einen Paartanz, das ist irgendwie nicht meins. Tatsächlich auch, weil … jetzt haben wir zwar drüber gesprochen, aber so Paartanz finde ich dann doch immer so ein bisschen spießig, muss ich sagen. Wie ist das denn bei euch so, also, habt ihr so eine Tanzschule durchlaufen, wisst ihr? So, früher musste man doch eigentlich als Teenie so in eine Tanzschule.

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66: Design

easygerman.fm/66Nora hat an einer Kunsthochschule studiert und arbeitet als Illustratorin. Im ersten Teil unseres Gesprächs mit ihr fragen wir sie: Was ist eigentlich Design? Außerdem haben wir jede Menge Serien- und Doku-Empfehlungen für euch.


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Intro


Thema der Woche: Design


Empfehlungen der Woche


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Transkript

Intro

Cari:
[0:18] Keiner sagt was.

Nora:
[0:19] Ja, wer sagt denn jetzt was?

Cari:
[0:22] Hallo.

Manuel:
[0:23] Ich warte immer darauf, dass Cari die Begrüßung macht.

Cari:
[0:25] Hallo Leute!

Manuel:
[0:27] Hallo Cari!

Nora:
[0:28] Hallo ihr zwei und Leute!

Cari:
[0:32] Wir haben heute eine Überraschungsstimme dabei.

Manuel:
[0:35] Ja, ein Gast, den ich schon sehr lange hier mal im Podcast begrüßen wollte und du sicher auch, Cari.

Cari:
[0:45] Ja und dann …

Nora:
[0:47] Und dann … kam sie.

Manuel:
[0:49] Und dann kam sie. Nora Grunwald, meine gute Freundin Nora.

Cari:
[0:55] Willkommen, Nora.

Nora:
[0:56] Vielen Dank für die Einladung.

Manuel:
[0:58] Nora. Wir müssen kurz erklären, wer du bist.

Nora:
[1:02] Ja gerne. Soll ich machen, ne, wahrscheinlich?

Manuel:
[1:03] Nee, ich kann dich auch vorstellen. Ich kenne dich ja gut.

Cari:
[1:06] Ja, Manuel, da bin ich gespannt drauf.

Manuel:
[1:09] Also Nora und ich, wir kennen uns ja aus Kiel, wo ich studiert habe und wo Nora auch studiert hat und aber auch gebürtig herkommt, zumindest dort aus der Ecke, ne? Aus dem Norden, in Hamburg bist du, glaube ich, geboren, richtig?

Nora:
[1:23] Ganz genau.

Manuel:
[1:25] Ja und wir waren viele Jahre lang Nachbarn in Kiel. Und mittlerweile ist Nora auch in Berlin, deswegen sitzen wir jetzt hier gemeinsam.

Nora:
[1:35] Juhu!

Manuel:
[1:37] Und Nora, du hast an einer Kunsthochschule studiert. Und ja, was bist du denn jetzt nach diesem Studium? Bist du Künstlerin bist, du Designerin?

Nora:
[1:50] Eine sehr, sehr spannende Frage tatsächlich. Also, ich bin gelernte Kommunikationsdesignerin. Das heißt, ich bin tatsächlich Designerin, aber eben mit einem Schwerpunkt. Und das ist auch ganz spannend, weil tatsächlich gibt es ja mehrere Design-Schwerpunkte. Und Kommunikationsdesign oder auch Grafikdesign, wie man früher gesagt hat, ist eben ein Schwerpunkt. Und ich habe einen Bachelor an einer Kunsthochschule in Kiel studiert und habe dann noch meine Spezialisierung im Illustrations-Bereich gemacht, also ich habe Illustrationen im Master studiert. Und ja, gleichzeitig gibt es an dieser Kunsthochschule aber eben auch andere Design-Schwerpunkte. Und all diese Leute, die da studieren, nennen sich hinterher Designer. Unter anderem gibt es dann da aber auch zum Beispiel die Industrie- oder Produktdesigner, dann Innenarchitekten oder sogar Architekten, je nachdem, was man dann an Design-Schwerpunkt studiert oder studiert hat.

Manuel:
[2:52] Also, das ist ganz interessant, weil wir hatten ja gerade zwei Episoden zum Thema "Studieren in Deutschland". Was unterscheidet denn eine Kunsthochschule von einer normalen Uni? Ist das auch eine normale Universität? Ist die privat, ist die öffentlich, wo ist da der Unterschied?

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65: Eure Fragen zu Janusz’ Geschichte

easygerman.fm/65In unserer letzten Episode hat Janusz uns erzählt, wie er 1984 aus dem damals sozialistischen Polen in die Bundesrepublik Deutschland geflüchtet ist. Innerhalb weniger Stunden erhielten wir unglaublich viele Fragen von euch: Warum ließ das polnische Regime Janusz damals ausreisen? War er alleine auf der Flucht oder mit Freunden unterwegs? Warum ist er in Münster geblieben, statt wie geplant nach Amerika auszuwandern? Und wie war die erste Zeit in Deutschland? In dieser Episode beantwortet Janusz eure Fragen.


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Intro


Eure Fragen zu Janusz' Geschichte


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Transkript

Intro

Cari:
[0:12] La la la la la. Yeha, los geht's! Jetzt aber noch mal mit richtig guter Laune. Tütütüt!

Manuel:
[0:23] Sind wir hier auf der Kirmes oder was?

Cari:
[0:27] Hallo Leute. (Hi.) (Hallo.) Ja, Janusz ist zurück. Manuel ist immer noch da. Ich begrüße euch! Ich dachte, wir starten mal heute mit ein bisschen guter Laune, denn wir haben ja gerade schon mal angefangen und das war, da hat Janusz uns erzählt, dass er müde ist und vergessen hat, den Auf… das Aufnahmegerät anzustellen.

Janusz:
[0:52] Ja und warum bin ich müde?

Cari:
[0:54] Weil du eine heroische, lange Fahrradtour gemacht hast, Janusz.

Janusz:
[0:59] Siebenundzwanzig Kilometer, rund um's Berlin.

Cari:
[1:03] Rund um Berlin. Manuel und ich sind stolz auf dich, Janusz. (Juhu, ich auch.) Ich spreche einfach mal in deinem Namen, Manuel. Janusz, du hast uns gestern noch deine bewegende Geschichte erzählt, wie du nach Deutschland gekommen bist von Polen aus, 1984 und der Podcast ist heute Morgen online gegangen. Heute ist Dienstag und wir haben selten so viele so nette Rückmeldungen erhalten auf einen Podcast. Uns haben schon ziemlich viele Leute geschrieben, Fragen gestellt und auch erzählt, dass sie einfach mehr davon hören wollen. Unter anderem hat uns Klaus geschrieben, liebe Grüße an Klaus. Er sagte: "Die Episode war super, aber viel zu kurz."

Janusz:
[1:49] Ist das unser Klaus?

Cari:
[1:51] Unser Klaus, ja.

Manuel:
[1:53] Unser Klaus.

Cari:
[1:55] Unser Klaus. Und Klaus war aber nur einer von vielen, die geschrieben haben, dass sie gerne mehr erfahren möchten und deswegen haben wir einfach gedacht, heute spontan machen wir direkt Teil zwei hinten dran.

Janusz:
[2:06] Prima, ich freue mich. (Nice.)

Cari:
[2:08] Janusz, bist du bereit, uns mehr von deiner Geschichte zu erzählen?

Janusz:
[2:12] Sehr gerne, ja, klar.

Eure Fragen zu Janusz' Geschichte

Manuel:
[2:17] … zu Janusz' Geschichte.

Cari:
[2:19] Lieber Janusz, direkt als Erstes habe ich eine Frage an dich und das ist etwas, was du dir, ich weiß das aus deiner Geschichte, dass du dir diese Frage sehr lange gestellt hast und sie später ein bisschen durch Zufall, hast du dann eine Antwort gefunden. Die Frage war ja damals, also, es gab ja ein Regime in Polen und dieses Regime wollte ja eigentlich die Leute nicht ausreisen lassen. Und wie du selber erzählt hast, warst du ja völlig überrascht, völlig perplex, dass du plötzlich einen Pass bekommen hast und dass dir auch noch diese Möglichkeit gegeben wurde. Also gerade du jetzt als jemand, der auf der Straße protestiert, als junger Mann, der politisch engagiert ist. Warum wurde gerade dir ein Pass gegeben? Wenn man das mal aus anderen Ländern sieht, wo man ausreisen möchte, da ist es ja gerade so, dass man versucht, eben bestimmte(n) Leuten keinen Pass zu geben und dass man eher denkt, "okay, Leute die nicht gebunden sind zu Hause, die kommen vielleicht nicht zurück." Kannst du uns dazu was sagen, warum Polen dich damals hat ausreisen lassen?

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64: Wie Janusz nach Deutschland kam

easygerman.fm/64Vor 36 Jahren ist Janusz aus dem damals noch kommunistischen Polen nach Deutschland geflohen. Er verkaufte seine große Büchersammlung und schaffte es mit einer Fähre zunächst nach Schweden, wo er jedoch abgewiesen wurde. Einige Monate später erreichte er in einem zweiten Versuch dann Deutschland. Da seine Großeltern auf ehemals deutschem Gebiet geboren waren, erhielt Janusz hier einen Spätaussiedler-Status und durfte bleiben. Heute fühlt er sich in Berlin zuhause. Eine emotionale Episode.


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Intro

  • Wo hört ihr den Easy German Podcast? Postet eine Story auf Instagram und taggt @easygermanvideos!


Thema der Woche: Wie Janusz nach Deutschland kam


Möchtet ihr mehr über Januszs Geschichte hören? Schreibt uns einen Kommentar unter den Show Notes oder schickt eine Frage über easygerman.fm!



Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Hey Leute! (Hallo.)

Manuel:
[0:17] Guten Morgen.

Cari:
[0:19] Ey, Janusz, hast du gerade in das Intro reingehustet?

Janusz:
[0:22] Ja. Tut mir Leid. Ich muss noch, Manuel muss für mich so eine Arbeitsstelle vorbereiten, weil ich zum Beispiel mein Mic mit einem Button ausschalten kann, wenn ich husten will.

Manuel:
[0:37] Das kann ich dir vorbereiten, das ist nicht so schwer.

Cari:
[0:40] Janusz, was ist denn mit deiner Stimme los?

Janusz:
[0:43] Gar nicht(s). Ist ein bisschen belegt, weil ich vor zehn Minuten gerade wach geworden bin.

Cari:
[0:49] Ja, Manuel, das war folgendermaßen. Ich habe heute Morgen zu Janusz gesagt: "Janusz, du musst jetzt aufstehen." Und dann sagt er: "Ja, noch eine halbe Stunde." Na, ich so: "Ja, okay". Halbe Stunde später wiedergekommen: "Janusz, du musst jetzt aufstehen." Und dann er so: "Nee, nee, noch eine halbe Stunde." Da meinte ich so: "Ja, aber wir sind gleich im Podcast. Heute nehmen wir jetzt wirklich auf." Weißt du, letztes Mal hat er ja angerufen und wollte kommen und dann war er aber in Wirklichkeit beim Vietnamesen und hat Essen gekauft. Ja und dann hat er tatsächlich bis zum Ende geschlafen und ich habe noch gesagt: "Janusz, wir müssen gleich die, hier, aufnehmen, ne, für unser Ding hier, Podcast."

Manuel:
[1:29] Für unser Ding hier.

Janusz:
[1:31] Ich erwarte Lob.

Manuel:
[1:35] Also das ist wirklich beeindruckend, dass du jetzt um viertel nach elf schon wach bist und bereit zum Podcasten.

Cari:
[1:43] Hallo Janusz. (Hallo ihr beiden.) Hallo Manuel. (Hallo ihr beiden.) Was sagst du denn zu Januszs Stimme?

Manuel:
[1:47] Ja, klingt ein bisschen müde noch, aber macht ja nichts.

Cari:
[1:55] Ja, passt auf. Bevor wir anfangen — wir haben ja heute ein Thema, zu dem wir Janusz eingeladen haben — habe ich Updates. Und zwar, letztes Mal hast du erzählt, was du alles für einen Quatsch geredet hast, Manuel. Diesmal muss ich sagen, ich habe Quatsch gelabert und Quatsch gemacht, keine große Überraschung, ne? Und zwar, weißt du noch, als du mich gefragt hast mit dem, mit dem Essen? Wir hatten da eine Frage bekommen, ob das in Deutschland so ist, dass alle Leute das Essen zu unterschiedlichen Zeiten im Restaurant erhalten und ob man dann schon anfängt. Und du hattest mich gefragt, ob ich anfange oder warte, wenn ich mein Essen habe, aber der andere noch nicht. Und dann habe ich gesagt, ich warte, aber das war falsch. Ich esse natürlich, wenn der andere damit einverstanden ist, aber ich frag… also, ich warte immer ab, bis wir uns darauf verständigen sozusagen, ne? Das heißt, sagen wir mal, im Restaurant, wenn ich jetzt mit Janusz oder mit dir essen gehe, ist das egal, dann esse ich einfach, da brauche ich keine Höflichkeitsfloskeln, aber wenn ich jetzt mit jemand Fremdem essen gehe, wir sitzen im Restaurant, ich bekomme mein Essen, die andere Person bekommt kein Essen, dann würde ich aus Höflichkeit warten, es sei denn, die andere Person sagt, "bitte fang doch schon an", dann fange ich auch an, dann warte ich jetzt nicht noch fünf Minuten, bis die andere Person auch das Essen hat. Dann haben wir Leute dazu aufgerufen, uns Instagram Stories zu schicken. Weißt du noch, Manuel?

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63: Alles in Butter

easygerman.fm/63Wie von Cari gewünscht, gibt es in dieser Episode mal wieder ein Quiz. Dabei lernen wir unter anderem, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland heutzutage schon ab einem wirklich jungen Alter Smartphones besitzen. Außerdem erklären wir die faszinierende Herkunft des Ausdrucks "alles in Butter". Zwischendurch ruft Janusz an, während er sich Essen bestellt.


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Follow-Up


Handy-Quiz


Ausdruck der Woche: Alles in Butter


Eure Fragen

  • Jelena aus Serbien fragt: Soll ich im Restaurant mit dem Essen auf die anderen warten oder sofort anfangen?
  • Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.


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Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Oh, genau jetzt ruft Janusz an. Warte mal. Janusz, wir nehmen gerade unseren Podcast auf!

Janusz:
[0:25] Ohjeh. Okay. Weil Alina findet den Text nicht, aber sie kann (ihn) aus dem Kopf sagen, oder?

Cari:
[0:31] Ich schicke ihn dir, Janusz. Bis gleich. So, das war live behind the scenes beim Easy German-Dreh, hat Janusz mich angerufen. Das war doch mal gutes Timing oder Manuel?

Manuel
[0:45] Daran kann man sehen, dass wir hier alle fleißig arbeiten. Wir machen Podcast, Janusz und Alina machen ein Video. Toll!

Cari:
[0:52] Und zwar alle gleichzeitig rund um die Uhr.

Manuel
[0:56] Ja. Cari, ich habe heute den Podcaster-Effekt wieder festgestellt.

Cari:
[1:00] Was ist denn der Podcaster-Effekt?

Manuel
[1:03] Pass auf. Mein guter Freund Robin ist heute zu Besuch gekommen.

Cari:
[1:07] Oh, ich weiß, ich kann raten, was der Podcaster-Effekt ist.

Manuel
[1:10] Ja, sag!

Cari:
[1:12] Du wolltest ihm was Spannendes aus deinem Leben erzählen und er sagte: "Kenne ich schon, ich höre den Podcast."

Manuel
[1:18] Alle fünf Minuten. Ich hole nur so aus und ich sage so: "Ja, Janusz hat jetzt ein E-Bike." - "Weiß ich schon." (Oh nein…) "Cari und Janusz suchen eine Wohnung, eine neue Wohnung." - "Weiß ich doch schon."

Cari:
[1:32] Du hast ihm also die wichtigsten Nachrichten aus deinem Leben erzählt.

Manuel
[1:36] Ständig will ich irgendwas erzählen und ständig sagt er: "Ja, weiß ich doch alles schon, ich höre doch den Podcast."

Cari:
[1:42] Das ist wirklich krass, Manuel. Weil man verliert auch völlig den Überblick, mit wem man schon was besprochen hat. Aber mir passiert das jetzt auch ständig, dass ich mich mit Leuten unterhalte und die wissen schon alles. Also, das ist sowohl mit Freunden interessant, die sich plötzlich gar nicht mehr für dich interessieren, weil sie wissen ja schon alles, aber auch mit Fremden mit denen du dich unterhälst und die wissen alles über dich. Also … Hallo, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer!

Manuel
[2:10] Man vergisst das auch. Also, ich vergesse das beim Aufnehmen, dass das am Ende dann wirklich sich Leute anhören.

Cari:
[2:17] Und das ist das Witzige eben … über das gleiche Thema habe ich vor ungefähr zwei Stunden mit Jeremy gesprochen, weil der benutzt … also der arbeitet ja an Seedlang und muss deswegen auch noch ständig Videos mit mir gucken. Das heißt, während ich denke, "hey, ich könnte mal wieder was mit Jeremy nettes machen", hat er einen völligen Cari-Overkill, weil er bei der Arbeit ständig Videos von mir guckt und dann in seiner Freizeit auch noch unseren Podcast hört, hat er dann erzählt.

Manuel
[2:46] Der hört dich rund um die Uhr.

Cari:
[2:48] Der hat gar keinen Bedarf mehr, sich mit mir zu treffen und ein normales Gespräch zu führen. (Oh Mann.) Ja, traurig. Manuel, wir brauchen Freunde außerhalb des digitalen Lebens.

Manuel
[3:01] Freunde, die sich nicht für unsere Arbeit interessieren. (Ja.) Cari, apropos viel erzählen: Ich habe E-Mails bekommen.

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Manuel, Cari, Lisa Easy Languages Manuel, Cari, Lisa Easy Languages

62: Eure Fragen zum Studieren in Deutschland

easygerman.fm/62Vor einem Monat haben wir gemeinsam mit Lisa über das Studieren in Deutschland gesprochen. In dieser Episode ist unsere unfreiwillige Uni-Expertin zurück und beantwortet mit uns eure Fragen zur Studiumsfinanzierung, zu den Voraussetzungen und zur Bewerbung an deutschen Unis. Außerdem gibt es ein spontanes Quiz mit wichtigem Vokabular zum Thema Studium.


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Intro


Eure Fragen zum Studieren in Deutschland


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Transkript

Intro

Cari:
[0:16] Na?

Manuel:
[0:17] Na? Lisa, du musst auch "Na" sagen.

Lisa:
[0:22] Na?

Cari:
[0:24] Hallo Lisa.

Lisa:
[0:26] Hallo ihr beiden.

Manuel:
[0:27] Schön, dass du wieder da bist. Es ist schon einen Monat her, dass du bei uns hier im Podcast warst. Kannst du das glauben?

Lisa:
[0:34] Nee, das fühlt sich viel kürzer an. (Krass.) Hätte ich nicht gedacht. (Krass.) Aber schön, hier zu sein.

Manuel:
[0:38] Finden wir auch.

Cari:
[0:41] Das finde ich auch. Wie geht es euch, Leute? Seid ihr alle gut drauf?

Manuel:
[0:45] Wir sind gut drauf. Wie bist du drauf?

Cari:
[0:48] Ich muss sagen, dass ich eigentlich auch gut drauf bin. Ich hatte einen wunderschönen Nachmittag am Plötzensee. Kennst du den, Manuel?

Manuel:
[0:54] Nur aus Erzählungen.

Cari:
[0:54] Ja. Wunderschöner See, kann ich nur empfehlen und ist ja bei dir fast um die Ecke im Wedding, aber jetzt bin ich total müde, muss ich sagen. Ich fühle mich so ausgelaugt. Kennt ihr das, wenn ihr, wenn man vom Schwimmen nach Hause kommt und man könnte eigentlich schlafen gehen?

Lisa:
[1:12] Definitiv.

Manuel:
[1:13] Kennen wir, ja.

Cari:
[1:14] Das ist jetzt so meine Stimmung gerade und ich freue mich, euch in dieser, in dieser Stimmung mal zu begegnen.

Manuel:
[1:22] Wir freuen uns auch. So, ihr erinnert euch: Wir haben vor einem Monat über das Studieren in Deutschland gesprochen und haben einige Fragen bekommen, die wir heute beantworten wollen.

Cari:
[1:37] Und Lisa, ich will dir jetzt keinen Druck machen, ne, aber das war eine der populärsten Sendungen, die wir je hatten, das Studieren in Deutschland. Die hatte mehr, mehr Zuhörer, Manuel. Kann man das so sagen?

Manuel:
[1:50] Das kann man so sagen.

Cari:
[1:56] Also ein ganz heißes Thema und Lisa, du bist jetzt unsere Expertin. Und wir versuchen jetzt wirklich hart, alle Fragen zu beantworten, die uns geschickt wurden.

Lisa:
[2:02] Cari, so viel zu keinen Druck machen. Ich bin eure Expertin. Aber das bekommen wir hin.

Cari:
[2:09] Ja, das war ein kleiner humoristischer Einstieg. Natürlich wissen wir nicht alles und natürlich können wir auch nicht alles hundertprozentig beantworten, denn das Studieren in Deutschland ist ein Dschungel der Möglichkeiten. Aber lass uns das mal versuchen.

Eure Fragen: Finanzen & Jobs

Cari:
[2:27] Ja, los geht es mit unserem Spezial, eure Fragen zum Studieren in Deutschland. Manuel, was ist denn unsere erste Frage?

Manuel:
[2:35] Genau, also wir haben so ein paar Kategorien, würde ich mal sagen, so ein paar Themenfelder und wir fangen mal an mit dem Themenfeld "Finanzen und Jobs". Da beginnen wir mal mit einer Frage von Salma aus Marokko, die hat uns eine Audionachricht geschickt.

Salma:
[2:57] Hallo Cari, hallo Manuel und hallo Lisa. Ich bin Salma aus Marokko und ich bin (eine) von den wenigen Zuhörer(innen), die (sich) auch für das Studium in Deutschland interessieren. Ich habe eigentlich schon ein Visum für das Studium in Deutschland im März erhalten, aber ich konnte noch nicht nach Deutschland kommen wegen (der) Corona und wegen dieser Situation. Hoffentlich wird das i(n) den nächsten Monaten besser. Also ich habe eine Frage für euch, und zwar: Wie kann man eigentlich das Studium in Deutschland finanzieren? Kann man das machen durch einen Nebenjob oder nicht? Und ich meine hier besonders für ausländische Studentin(nen), die nicht von, die nicht aus den EU-Staaten kommen. Vielen Dank für die neue Episode über das Studium in Deutschland. Das freut mich sehr und das finde ich sehr hilfreich. Tschüss.

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61: Das Aquarium läuft über

easygerman.fm/61Cari berichtet von einem wichtigen Thema aus den deutschen Nachrichten: Mutmaßliche Rechtsextremisten versenden seit längerem Morddrohungen an berühmte Persönlichkeiten und unterschreiben sie mit "NSU 2.0". Die Daten der Adressaten stammen aus Polizei-Datenbanken, doch wer hinter den Drohungen steht ist noch immer nicht aufgeklärt. Außerdem sprechen wir über die Grenzen von Meinungsfreiheit und erklären den Unterschied zwischen "eineinhalb" und "anderthalb".


Transkript und Vokabeln

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Intro


Darüber redet Deutschland: "NSU 2.0"


Eure Fragen


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Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Hallo! (Hallo.) Ich spare mir heute das Gesinge, Manuel.

Manuel:
[0:21] Das ist schön. Schade, schade, das ist schade.

Cari:
[0:26] Das ist schön, äh, äh, das ist schade. Ja, ich kenne doch deine Meinung dazu.

Manuel:
[0:33] Ja? Nein, meine Meinung ist neutral. Ich bin neutral, wie die Schweiz.

Cari:
[0:38] Ach so, okay. Das freut mich. Manuel, wir haben ja einiges mitgebracht heute, ne?

Manuel:
[0:44] Ein Themenpaket, was wir gerade spontan vorbereitet haben.

Cari:
[0:49] Ein buntes Potpourri der Themen. Eigentlich haben wir gar nicht so viel. Weißt du, was wir schon lange nicht mehr hatten, Manuel? (Was denn?) Das nervt.

Manuel:
[0:51] Das stimmt, aber mich nerven auch wenig Sachen im Moment. (Wie kommt das?) Ich glaube, das liegt so ein bisschen daran, dass es so riesige Themen gibt, die so richtig schlimm sind.

Cari:
[1:10] Die so richtig hart nerven.

Manuel:
[1:12] Ja genau, wie Pandemie zum Beispiel, dass man sich gar nicht so richtig traut, sich über kleine Sachen aufzuregen.

Cari:
[1:21] Das ist doch sonst auch nicht unser Problem. Sonst können wir uns wunderbar über kleine Dinge aufregen, auch wenn es große Themen gibt.

Manuel:
[1:28] Ja. Gut, ich werde mal wieder versuchen, mehr darauf zu achten, was mich nervt, damit ich das hier berichten kann.

Cari:
[1:37] Ich habe heute einen Artikel gelesen, den wollte ich dir noch schicken, der wäre gut gewesen für "das nervt". Und zwar ging es darum, um das WLAN … ah ja, guck mal hier: "LTE-Ausbau in Berliner U-Bahn verzögert sich." Na? Da, wie sagt man (sich), da stellen sich bei dir schon die Nackenhaare auf. Sagt man das so?

Manuel:
[1:58] Ja, aber nee, ist mir egal, weil ich fahre Fahrrad. Ich fahre so, also, wirklich nur im absoluten Notfall U-Bahn.

Cari:
[2:06] Wirklich? Dabei warst du doch Team WLAN.

Manuel:
[2:10] Ja, ich bin aus Prinzip dafür, dass es das gibt, aber mich persönlich betrifft es eigentlich nicht.

Cari:
[2:16] Das ist auch eine typisch deutsche Sache, aus Prinzip für etwas streiten, obwohl es einen gar nicht berührt.

Manuel:
[2:22] Das hatten wir aber auch schon mal, wenn sogar in dem Podcast, glaube ich. (Das kann sein.) Das hast du schon vergessen, weil wir jetzt schon mittlerweile schon fast seit einem Jahr podcasten.

Cari:
[2:25] Ja, pass auf. Ich … stimmt, ne? Bald können wir einjähriges Jubiläum feiern. Da müssen wir uns was überlegen. Schade, dass wir gerade Pandemie haben, sonst hätten wir eine Live-Aufnahme mit unseren Zuhörerinnen und Zuhörern machen können. Ich lese nur kurz den Anfang vor, damit du dich noch so ein bisschen aufregst: "Durchgängig telefonieren und surfen in der U-Bahn können in Berlin derzeit nur Kunden eines Anbieters." Ich schätze mal, das ist die Telekom. "Das sollte sich bis Sommer 2021 ändern. Doch die Corona-Krise und hohe Sicherheitsauflagen haben laut Betreiber den Zeitplan durcheinandergebracht."

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60: Skater Boy

easygerman.fm/60Manuels Träume gehen in Erfüllung: Eine elektrische Kaffeemühle hat er schon und dank unseres Hörers Markus wird er bald lernen, Skateboard zu fahren. Cari fragt sich, was schlimmer wäre: Nur noch die Wahrheit sagen zu können oder immer lügen zu müssen. Außerdem widmen wir uns dem Thema Tod. Wusstet ihr, dass es in Deutschland nach einer Beerdigung meist einen sogenannten Leichenschmaus gibt?


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Intro


Das ist schön: Manuels neue Kaffeemühle

  • Janusz erzählt von seinem E-Bike: Fluent Show (Episode 188)


Eine schwierige Entscheidung: Nur noch die Wahrheit sagen oder immer lügen


Eure Fragen

  • Daniela aus Chile fragt: Was macht man in Deutschland, wenn jemand gestorben ist?
  • DJ aus den USA fragt: Wo ist der Unterschied zwischen "er ist verrückt" und "der ist verrückt"?
  • Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.


Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!



Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Hallo, Manuel!

Manuel:
[0:17] "I'm a Skater Boy …" Wie geht das Lied von Avril Lavigne? Und wie spricht man die Frau aus?

Cari:
[0:25] Avril Lavigne. (Avril Lavigne.) Manuel, du spielst schon darauf an, auf deine demnächst folgende Karriere. Richtig?

Manuel:
[0:35] Richtig, richtig, popichtig.

Cari:
[0:37] Denn du wirst ein Skater.

Manuel:
[0:40] Yes! Ein lang ersehnter Traum geht endlich in Erfüllung wegen des Podcasts.

Cari:
[0:47] Ja, du hast nämlich im Podcast vor zwei Tagen erzählt, dass du gerne, dass du gerne skaten lernen möchtest. Und dann schreibt uns Markus, ein Pro-Skater, ein professioneller Skater ist unter unseren Hörern. Der erst vor kurzem aus Kalifornien nach Berlin gezogen ist und unter anderem schon ein Praktikum bei Tony Hawk gemacht hat, Manuel.

Manuel:
[1:10] Was super geil ist, ich wusste gar nicht, dass man bei Tony Hawk ein Praktikum machen kann. Wie cool ist das denn?

Cari:
[1:15] Da muss Markus uns dann mal ein bisschen mehr zu erzählen, das hört sich, ehrlich gesagt, ziemlich geil an. Also du lernst jetzt demnächst … also Markus, erst mal vielen Dank für deine E-Mail, die du geschrieben hast, dass du angeboten hast, Manuel im Skaten zu unterrichten und dass wir das auch noch filmen dürfen. Also das ist jetzt schon, das ist jetzt schon eine Ankündigung.

Manuel:
[1:36] Moment, da habe ich ja noch nicht zugestimmt.

Cari:
[1:39] Wie, da willst du nicht zustimmen? Willst du heimlich skaten lernen?

Manuel:
[1:44] Ich möchte heimlich erst mal zweihundert Trainingsstunden nehmen und dann machen wir die Episode und tun so, als wäre es meine erste.

Cari:
[1:51] Und dann in die Halfpipe, Manuel. Also ich würde gerne von Anfang an dabei sein, Markus, mit der Kamera und sehen, wie Manuel die ersten paar Male vom Skateboard fällt. Das gehört nämlich dazu beim Skaten, Manuel, dass du diese Selbstbewusstsein verspürst und auch mal manchmal auf die Fresse fliegst und dann wieder aufstehst. Das macht dich stark im Leben. Ich habe mich total gefreut über … kennst du das, manchmal kriegt man so E-Mails die sind so geil, da lacht man einmal laut auf. da sitze ich so heute mittag hier, wann kam die E-Mail? 14:24 Uhr. Und ich so: "Haha!" So ungefähr habe ich reagiert auf Markus E-Mail.

Manuel:
[2:31] Ich habe leise in mich hinein gelacht, aber das ist einfach der Unterschied zwischen dir und mir.

Cari:
[2:37] Ich habe mich direkt gefreut, so Manuel, du hast im Podcast gesagt, du willst skaten lernen und jetzt wirst du vom Ex-Praktikanten von Tony Hawk unterrichtet. Und ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Sachen, die du demnächst lernst. Ich warte ja noch auf den Salsa-Tänzer, der sich meldet.

Manuel:
[2:53] Ja, aber zum Programmieren haben sich auch mehrere Leute über Patreon gemeldet, einige unserer Mitglieder und haben sehr gute Tipps gegeben, wo ich, wo ich das am besten lernen kann und sehr aufmunternde Worte. Also, jemand hat geschrieben dass er mir schon viele, viele Stunden zugehört hat und dass er definitiv der Meinung ist, dass ich der geborene Programmierer bin.

Cari:
[3:23] Das finde ich interessant. Woran hat er das denn gemerkt?

Manuel:
[3:28] An meiner …

Cari:
[3:30] Analytischen Art und Weise zu reden?

Manuel:
[3:32] Richtig und fehlerfreien Logik, die ich hier jeden zweiten Tag unter Beweis stelle.

Cari:
[3:38] Genial.

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59: Ein Skateboard fahrender, Salsa tanzender, Cocktail mixender Programmierer, der in der Wildnis überleben kann und jeden Morgen in Eis badet

easygerman.fm/59Programmieren, Konfliktmanagement, Salsa und Skateboarding — das und mehr sind Dinge, die Cari und Manuel gerne lernen möchten. In dieser Episode erzählen wir euch, warum. (Und hoffen auf Rückmeldungen von Experten unter euch!)


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Intro


Thema der Woche: Dinge, die wir lernen möchten


Bist du bereits Experte in einem der Dinge, die wir gerne lernen möchten? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!



Transkript

Intro

Manuel:
[0:15] Guten Morgen.

Cari:
[0:17] Guten Morgen, Herr Salmann.

Manuel:
[0:22] Guten Morgen, Frau Schmid.

Cari:
[0:24] Ja, so wie in der Schule hier ist das.

Manuel:
[0:26] Ja. Cari, ich habe gerade unsere E-Mails durchgeschaut und eine super nette E-Mail gelesen, in der wir dafür gelobt wurden, dass wir immer so gut vorbereitet sind.

Cari:
[0:39] Ja, sind wir doch auch.

Manuel:
[0:40] Sind wir meistens. Heute haben wir nicht so viel vorbereitet.

Cari:
[0:44] Das stimmt. Manchmal ist ja auch keine Zeit dafür. Wir sind dreimal die Woche, unterhalten wir uns und manchmal haben wir auch einfach Stress davor, ne? Und dann …

Manuel:
[0:53] Das ist korrekt.

Cari:
[0:55] Ist überhaupt erst mal, ich würde sagen, Lob für uns, dass wir das schaffen dreimal die Woche. Das ist schon außergewöhnlich oder?

Manuel:
[1:04] Ja, weiß ich nicht. Ist das wirklich so außergewöhnlich?

Cari:
[1:09] Ja, wieso, das ist … Es gibt doch immer so viele Sachen, die passieren, dann haben wir noch zwei Videos pro Woche, also wir lassen ja selten was ausfallen, manchmal ein Mittwochs-Video.

Manuel:
[1:18] Das stimmt. Wir haben auch noch nie einen Podcast ausfallen lassen. Ich hoffe, dass wir diesen Streak noch sehr lange halten können.

Cari:
[1:24] Wir haben auch noch nie Sommerpause oder Weihnachtspause gemacht, also, wenn ich mir andere andere Produzenten so angucke, die ganzen Shows, die es so im Fernsehen gibt, die ich gucke, die machen jetzt alle zwei bis drei Monate Sommerpause.

Manuel:
[1:38] Das finde ich enttäuschend.

Cari:
[1:41] Das ist, in Deutschland ist das, ich glaube, in den USA jetzt die Shows … Trevor Noah war jetzt diese Woche wieder da. Ich glaube, dann machen die maximal zwei Wochen oder drei Wochen, da gibt es ja nicht so viel Ferien und da ist das wahrscheinlich schon viel, wenn man, wenn der ganze Staff mal für zwei Wochen frei hat, aber in Deutschland ist das so, so, weiß ich nicht, heute-show oder so was oder auch Neo Magazin, so die Sendungen, die ich geguckt habe, die haben, die machen da einfach, von Juni bis September sind die weg. Tschüss.

Manuel:
[2:12] Ja. Ich habe letztens einen witzigen Tweet gelesen, den suche ich gerade, zum Thema "Urlaub in Europa und in den USA". Und zwar, der Tweet geht so: Europeans' out of offices are like "I will not be working until 18 September. All emails will be automatically deleted." Americans: "I am in the hospital. Email responses may be delayed by up to 30 mins. Sorry for the inconvenience! If urgent, please reach me in the ER at..."

Cari:
[2:42] Geil, genau den, der, das hat mir Jeremy gestern davon erzählt. Das scheint wohl rumgegangen zu sein, aber das trifft den Nagel auf den Kopf, noch so ein Sprichwort. "Den Nagel auf den Kopf treffen" heißt, dass … beschreibt das ganz genau. Ja, mein Lieblings-Podcast auch, "Fest & Flauschig", zwei Monate Sommerpause. So und jetzt möchte ich noch mal zurückkommen. Ein Lob für uns, dass wir jeden, jede Woche dreimal podcasten.

Manuel:
[3:11] Ein Lob, ein Hoch auf unsere Arbeitsdisziplin.

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58: Let's Twist Again

easygerman.fm/58Seit die Clubs aufgrund von Corona geschlossen sind, hat sich die Party in Berlin auf die Straße verlagert. Cari und Janusz werden daher regelmäßig von singenden, tanzenden und steppenden Menschen vor ihrer Wohnungstür geweckt. Zum Glück wissen sich die beiden zu helfen… Außerdem leiten wir in dieser Woche einige Empfehlungen von Hörer*innen und Freunden an euch weiter: Ein informativer Podcast, eine geniale Browser-Erweiterung und jede Menge deutsche Comedians.


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Eine schwierige Entscheidung: Umgang mit Ruhestörungen


Fluent Show

  • Janusz und Manuel waren zu Gast bei der Fluent Show (Episode 188)


Empfehlungen der Woche


Was mögt ihr lieber: Ein "großes" Thema pro Sendung oder viele, kurze Fragen? Schreibt uns einen Kommentar unter den Show Notes!



Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Hallo!

Manuel:
[0:16] Hallo!

Cari:
[0:18] Hallo Manuel. (Hallo Cari.) Wir haben uns lange nicht gesprochen, (Das stimmt.) weil du warst weg, fünf Tage oder?

Manuel:
[0:22] Jo, ich war im, im Riesengebirge in der Tschechischen Republik. Tschechien sagt man auf Deutsch, ne?

Cari:
[0:35] Ja, obwohl, kann man beides sagen. Wie war es denn da so?

Manuel:
[0:38] Super schön. Ein bisschen wandern in den Bergen.

Cari:
[0:42] Ah ja, dein erster Corona-Ausflug. Ach nee, du warst schon an der Ostsee.

Manuel:
[0:46] Corona-Ausflug. Ja, ein bisschen meditieren in der Sonne. Ich war ganz überrascht, weil in Tschechien die Regelungen noch viel lockerer sind als bei uns.

Cari:
[0:57] Echt? Ich dachte, da wäre es strenger mit Maske und so in der Öffentlichkeit.

Manuel:
[0:59] Nee, nee, nee, niemand trägt Maske, nur in der U-Bahn, aber sonst nirgendwo, in den Supermärkten nicht. Ich war auch ein bisschen überrascht, ja, aber ja. Es war richtig schön, ich war in der Natur und es war erholsam.

Cari:
[1:15] Das würde ich auch gern mal machen. (Und du?) Ja, ich war wieder in unserer Wohnung in Berlin und es war so semi-erholsam und das … Ich schicke dir jetzt, schicke dir gerade ein Update, das kannst du gleich mal abspielen hier bei uns im Podcast, dann weißt du nämlich, warum. Also stell dir vor: Samstagnacht, du bist so gerade eingeschlafen, also so seit ungefähr zwei Stunden am Schlafen, also richtig so in der Tiefschlafphase, ne? Und dann merke ich so in meinem Unterbewusstsein und im Traum noch, dass da irgendwas ist, irgendwas weckt mich auf und das dauert erst mal so ein paar Minuten, bis ich realisiere, dass das nicht im Traum ist, sondern im echten Leben. So und dann stehe ich auf, mache das Fenster auf und dann … Das ist jetzt das, was passiert. Ja. Also, das war Samstagnacht um 2:55 Uhr. Und wie würdest du die Situation beschreiben, Manuel?

Manuel:
[2:31] Da soll noch jemand sagen, die Deutschen können nicht tanzen. Wird der Twist getanzt vor deiner, vor deiner Wohnungstür.

Cari:
[2:34] Und ich dachte so: "Hä, wo sind denn die Leute, dass das so laut ist?" Bis ich merke, die stehen direkt unter meinem Fenster. Wir wohnen ja in der ersten Etage, praktischerweise. Ja. (Richtig schön.) Richtig schön, ja. Und dann dachte ich, also meine Idee … und jetzt kommt eine schwierige Entscheidung. Kannst du mal ganz kurz den Jingle spielen?

Manuel:
[2:46] Warte, wo wird, was habe ich da für einen Buchstaben gemacht? "G", warum denn "g"? Ach so, weil "e" war schon weg.

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57: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)

easygerman.fm/57Im Krieg und während seiner Flucht musste Hamed viele traumatische Erfahrungen durchleben. Im zweiten Teil unseres Gesprächs erzählt er uns, wie er sich nach seiner Ankunft in Deutschland gefühlt hat und wie er es geschafft hat, mit seinen Gefühlen zurecht zu kommen. Außerdem sprechen wir über Tipps zum Deutsch Lernen und die europäische Asylpolitik.


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Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)


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Transkript

Intro

Cari:
[0:17] Hallo!

Manuel:
[0:17] Hallo!

Hamed:
[0:18] Hallo!

Cari:
[0:19] Du könntest auch mal mitsingen, Manuel. Du kannst auch mal was zu unserer Stimmung hier beitragen. Hallo Manuel und hallo Hamed!

Hamed:
[0:28] Hallo ihr beiden!

Cari:
[0:31] Hamed ist unser Gast heute und er war auch beim letzten Mal schon unser Gast und ich freue mich sehr sehr, dass du hier bist, Hamed, zum zweiten Mal schon heute. Willkommen erstmal!

Hamed:
[0:42] Hallo, ich freue mich, hier zu sein!

Cari:
[0:46] Ja, mittlerweile kennen wir dich schon aus der letzten Sendung und Manuel, wir haben beim letzten Mal gar kein Thema der Woche-Jingle gespielt.

Manuel:
[0:52] Ja, Skandal!

Cari:
[0:54] Wir sind direkt … angefangen und da würde ich sagen: Das machen wir diese Woche besser, wir spielen jetzt erst mal unseren Jingle.

Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)

Manuel:
[1:06] Nachträglich. Der war jetzt für letzte Woche und jetzt kommt der für heute.

Cari:
[1:18] Also, wir haben ein Thema der Woche. Das ist tatsächlich ein Thema der Woche, denn dieses Thema erstreckt sich jetzt über zwei Episoden. Und unser Thema diese Woche ist kein einfaches. Es ist das Thema Flucht. Menschen, über mittlerweile fast achtzig Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. Das ist eine ungeheure Größe und Menge von Menschen, die ihre Heimat aus ganz unterschiedlichen Gründen verlassen müssen. Und einer von diesen Menschen ist Hamed, der vor fünf Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen ist. Hamed, in der letzten Sendung hast du uns ein bisschen erzählt, wie denn das Leben in Syrien war, wie es schwieriger geworden ist im Krieg und wie du dann letztendlich mit deinem Bruder von Syrien aus diese gefährliche Reise auf dich genommen hast und in Deutschland, nach Deutschland zu kommen. Du bist jetzt seit fünf Jahren in Deutschland und was ich sehr interessant finde als Thema, was ganz oft vergessen wird ist, dass der Krieg ja nicht vorbei ist, sobald du in Deutschland bist. Viele Leute, viele hunderttausende Menschen haben ihre Heimat verlassen und viele sind auch nach Deutschland gekommen ab 2015, gerade viele Syrer. Und du lebst jetzt hier, hast eigentlich immer noch viele Menschen, die in Syrien leben, die dort nicht sicher sind. Deine Familie ist auch noch in Syrien und du hast jetzt plötzlich ein ganz normales, in Anführungszeichen, normales Leben und einen Alltag in Deutschland und hast aber ja immer noch viele traumatische Erlebnisse, die du erlebt hast. Und viele Menschen haben auch in der Folge dessen mit Depressionen und anderen psychischen Folgen zu kämpfen und du hast dich entschieden, darüber auch zu sprechen. Und hast ein sehr schönes Video, wie ich finde, mit dem WDR gedreht. Was würdest du denn anderen Menschen empfehlen, die auch solche traumatischen Erlebnisse verarbeiten müssen und gleichzeitig aber einem völlig fremden Land sind, wo man erst mal keinen kennt, wo man viele Herausforderungen hat? Das ist ja gar nicht so einfach.

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56: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 1)

easygerman.fm/56Hamed kommt aus Syrien, wo seit 2011 Krieg herrscht. Als die Lage in Syrien immer gefährlicher für ihn wurde, ist er 2013 zunächst in die Türkei und zwei Jahre später weiter nach Deutschland geflohen. In dieser Episode erzählt Hamed uns seine Geschichte.


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Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 1)


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Transkript

Cari:
[0:12] (Traumhaft.) Hallo Manuel. (Hallo Cari.) Ich fühle mich gerade, das wäre auch ein schönes Seemannslied, da könnte man so zu schunkeln, das Intro. Ich finde das sehr vielfältig und nach Monaten, wo wir das jede Woche hören, finde ich es immer noch nicht nervig. Und das sagt, wie gut dieser Song ist.

Manuel:
[0:37] Ja, ganze Arbeit, Ian.

Cari:
[0:39] Danke, Ian, für diesen, für diesen Jingle. Manuel, ich bin ganz aufgeregt, denn wir haben heute wieder einen Gast. Bist du auch schon aufgeregt?

Manuel:
[0:46] Ja, weil im Gegensatz zu dir kenne ich ihn nicht. Wir haben uns nur gerade kurz kennengelernt zum Soundcheck und deswegen bin ich wahrscheinlich noch neugieriger als du.

Cari:
[1:01] Ja, ich bin auch gespannt, denn ich freue mich sehr. Unser Gast ist heute Hamed. Willkommen, Hamed.

Hamed:
[1:08] Hallo.

Cari:
[1:11] Hi Hamed. Wir kennen uns schon ein bisschen länger, wir haben uns jetzt schon seit einiger Zeit nicht gesprochen. Wie geht es dir?

Hamed:
[1:19] Insgesamt geht es mir sehr gut. Wie geht es dir?

Cari:
[1:24] Mir geht es auch sehr gut. Ich bin ja hier in Berlin, wo bist du gerade?

Hamed:
[1:28] Ich bin gerade in Münster.

Cari:
[1:30] In Münster, wohnst du jetzt in Münster?

Hamed:
[1:35] Nee, leider nicht, leider immer noch oder sogar offiziell wohne ich immer noch Ennigerloh, mein(e) erste Ankunft, da, wo ich quasi seit, ja, fünf Jahren, tatsächlich, seit fünf Jahren lebe.

Cari:
[1:53] Seit fünf Jahren in Ennigerloh. Man muss sagen, Ennigerloh ist ein kleines Dorf weit außerhalb von Münster und diesen Ort hast du dir nicht wirklich ausgesucht. Du bist nämlich vor fünf Jahren als Flüchtling nach Deutschland gekommen tatsächlich und bist dann nach Ennigerloh geschickt worden, kann man das so sagen? Du konntest dir das nicht aussuchen oder?

Hamed:
[2:15] Ganz genau, das wird nach eine(r) bestimmten Methode gemacht, dass die Geflüchtete(n), die gerade nach Deutschland gekommen sind, nach (in) verschiedene Orte(n) in Deutschland geschickt werden oder verteilt werden und ja, mein Glück ist in Ennigerloh gelandet und sollte ich eigentlich in Ennigerloh bleiben, ich d(u)rfte gar nicht umziehen oder woanders wohnen und seitdem bin ich da geblieben.

Cari:
[2:54] Hamed, erzähl uns doch ein bisschen was von deinem Leben in Syrien, wie das eigentlich war vor dem Krieg. Wie war denn dein Alltag so in Syrien, wo hast du gelebt?

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