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Ausdrücke der Woche • Empfehlungen der Woche • Lieder der Woche
480: Wegen mir
Wir starten die Episode mit einem "Eil-das nervt" von Cari. Zunächst geht es um Konzert-Einladungen, wobei eine Diskussion über die sprachliche Korrektheit von "wegen mir" und "meinetwegen" entfacht wird. Danach erklären wir den Ausdruck "einen Filmriss haben". Cari ärgert sich über ungemütliche Regionalzüge und empfiehlt einen journalistischen Beitrag, der den Einfluss Russlands auf die AfD beleuchtet. Zum Abschluss beantworten wir die Frage, welche Komplimente am Arbeitsplatz in Deutschland okay sind.
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Eil-Das nervt: Manuel wird zu Coldplay eingeladen und Cari nicht
- Die Präposition „wegen“ (Duden)
- Die Ärzte: Wegen Dir (YouTube)
- meinetwegen
- Peter Fox
- Haus am See (YouTube)
- Schwarz zu Blau (YouTube)
Ausdruck der Woche: Einen Filmriss haben
- Was bedeutet "Filmriss"? (Netzwelt)
Darüber redet Deutschland: Die AfD und Russland
- MONITOR: AfD: Die Putinpartei
Eure Fragen
- Joanna aus Polen fragt: Ist es in Deutschland okay, Koleg*innen am Arbeitsplatz Komplimente zu ihrem Äußeren zu machen?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken.
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- die Pedanterei: Übertrieben genaue oder kleinliche Haltung
- die Regionalbahn: Zug, der überwiegend regionale Verbindungen bedient
- die Bimmelbahn: Umgangssprachliche Bezeichnung für einen langsamen Zug oder eine Straßenbahn
- das Fettnäpfchen: Soziale Situation, in der jemand unbeabsichtigt einen Fehler macht und andere dadurch verärgert oder verletzt
Transkript
Intro
Cari:
[0:14] Boah, Manuel, ich klinge immer noch krank. Dabei fühle ich mich schon wieder gesund.
Manuel:
[0:19] Boah, Cari, so ist das manchmal, wenn man krank ist. Aber ich fühle … ich freue mich, dass du wieder gesund bist.
Cari:
[0:26] Fühlst du das?
Manuel:
[0:27] Und ich möchte euch alle herzlich willkommen heißen zum Easy German Podcast und hervorheben, dass wir wirklich sehr fleißig sind für euch, denn wir sind gerade eben in Berlin angekommen von einer Reise und sind vom Bahnhof direkt ins Podcaststudio, haben uns noch Essen bestellt und …
Cari:
[0:47] Aus dem Zug Essen ins Büro bestellt.
Manuel:
[0:49] Ganz schnell gegessen, damit wir jetzt für euch eine Episode aufnehmen können.
Cari:
[0:54] Richtig. Und das machen wir jetzt. Manuel, ich möchte gerne ein "Eil-Das-nervt" einführen.
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437: Tapetenwechsel
Erik ist zu Gast im Podcast und berichtet von seiner "Workation" auf Teneriffa und seinen Erfahrungen mit dem Berliner Flughafen. In diesem Zusammenhang erklären wir, was der Begriff "Tapetenwechsel" im übertragenen Sinne bedeutet. Außerdem sprechen wir über Musik auf Schallplatten, analysieren "Da-Wörter" ("darauf" / "drauf" / "dadrauf") und erklären den Unterschied zwischen einer Kneipe und einer Gaststätte.
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Follow-up: Zahlen
- Deutsch ist flexibler, als man denkt (Easy German Podcast 435)
Das nervt: BER & Billigflieger
Das ist schön: Workation auf Teneriffa
- Teneriffa (Wikipedia)
Ausdruck der Woche: Tapetenwechsel
- Tapetenwechsel (Wiktionary)
Eure Fragen
- Viktor aus Russland fragt: Gibt es Unterschiede bei Da-Wörtern, zum Beispiel "darin", "drin" und "dadrin"?
- Tanja fragt: Was ist der Unterschied zwischen einer Kneipe und einer Gaststätte?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken.
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- zuckersüß: sehr süß, oft im übertragenen Sinne verwendet, um etwas Niedliches oder Entzückendes zu beschreiben
- die Beinfreiheit: der verfügbare Raum für die Beine, besonders wichtig bei Sitzgelegenheiten wie im Flugzeug oder Auto
- die Sicherheitskontrolle: eine Überprüfung, besonders an Flughäfen, um die Sicherheit zu gewährleisten
- der Billigflieger: eine Fluggesellschaft, die Flüge zu sehr niedrigen Preisen anbietet
- der Tapetenwechsel: umgangssprachlich für eine Veränderung der Umgebung oder Routine, um Frische oder neue Perspektiven zu gewinnen
- der Plattenspieler: ein Gerät zum Abspielen von Schallplatten
- die Gaststätte: ein Lokal, das Getränke und oft auch Speisen anbietet; ähnlich einem Restaurant, aber meist weniger formell
Transkript
Intro
Erik:[0:15] Hallo, Manuel.
Manuel:
[0:17] Hallo, Erik. Schön, dass du mal wieder bei uns im Podcast bist.
Erik:
[0:22] Ja, ich freue mich auch. Lange ist es her.
Manuel:
[0:25] Lange ist es her. Erik, du bist der Didakt im Easy German Team.
Erik:
[0:29] Richtig.
Manuel:
[0:29] Frisch zurück aus deinem Urlaub — darüber sprechen wir gleich noch — und meistens zuständig für die Deutschfragen und Sprachfragen hier im Podcast und generell in unserem Team. Hast du das übrigens gehört? Cari hat letztens erzählt, dass sie, wenn sie dir eine Slack-Nachricht schreibt, sie ganz besonders auf Kommasetzung achtet und bei allen anderen nicht, weil sie Angst vor deinem Feedback hat.
Erik:
[0:54] Echt jetzt? (Ja.) Wow. Ja, ich habe kürzlich mal von ihr einen Text korrigiert und da sind mir einige Ungereimtheiten in Bezug auf die Kommasetzung aufgefallen.
Manuel:
[1:02] Das hat sie erzählt. Ich glaube, das war schwierig für sie.
Erik:
[1:07] Ja, gut. Üben, üben, üben, ne? Dann wird das schon.
Follow-up: Zahlen
Manuel:[1:15] Wir haben viele Themen heute mitgebracht, aber wir starten mit einem kleinen Follow-up zum Thema Zahlen. Cari und ich haben nämlich über Eigenheiten der deutschen Sprache letztens gesprochen und unter anderem darüber gesprochen, dass im Deutschen die Zahlen ein bisschen kompliziert sind, weil man eben nicht wie auf Englisch "four hundred thirty-five" sagt, sondern "vierhundertfünfunddreißig". Also man springt nach hinten. Dann haben wir als Beispiel einer Sprache, die es noch komplizierter macht, Französisch genannt, weil dort ja gerechnet wird. Zum Beispiel, wir hatten das Beispiel achtzig. Kennst du achtzig auf Französisch?
Erik:
[2:03] Quatre-vingts.
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398: Deutschfehler, die auch Muttersprachler machen
Gemeinsam mit Erik werfen wir in dieser Episode einen Blick auf Deutschfehler, die sogar Muttersprachler*innen häufig machen. Es geht um unregelmäßige Imperative ("geb mir das"), grammatische Stolpersteine ("die einzigste Person") und den Gebrauch von "wie" statt "als". Wir sprechen auch über häufige Rechtschreibfehler ("nähmlich" und "wiederspiegeln"), erklären den Unterschied zwischen "dasselbe" und "das Gleiche" und weisen auf oft übersehene Komma-Regeln hin.
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Thema der Woche: Fehler, die Deutsche häufig machen
- "Sinn machen" wird niemals Sinn ergeben (Leemeta Übersetzungen)
- Sendung mit der Maus (WDR)
- Regeln der Kommasetzung (Duden)
Ausdruck der Woche: die Eselsbrücke
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- der Grenzfall: eine Situation oder ein Beispiel, das an der Grenze oder Schwelle zwischen zwei Kategorien, Zuständen oder Bedingungen liegt
- die Eselsbrücke: eine einfache, leicht zu merkende Regel oder Methode, die hilft, sich komplexere Informationen oder Zusammenhänge einzuprägen
- etwas entlehnen: etwas (z.B. ein Wort, eine Idee) aus einer anderen Quelle übernehmen und in den eigenen Gebrauch oder Kontext einfügen
- das Entgelt: eine Bezahlung oder Vergütung, die man für erbrachte Leistungen, Arbeit oder Dienste erhält
- sich widerspiegeln: zeigt, dass etwas (z.B. eine Meinung, ein Gefühl, eine Eigenschaft) in einer anderen Sache oder Person sichtbar oder erkennbar ist
- die Besserwisserei: Verhalten, bei dem jemand ständig seine eigenen Kenntnisse oder Fähigkeiten betont und andere korrigiert, oft auf eine überhebliche oder nervige Weise
Transkript
Intro
Manuel:[0:15] Guten Morgen, Erik!
Erik:
[0:18] Guten Morgen, lieber Manuel!
Manuel:
[0:19] Oh, "lieber Manuel", das ist ja lieb von dir.
Erik:
[0:22] Ja, ich bin heute gut drauf und dachte, ich verbreite mal ein bisschen Liebe hier am Podcast-Tisch.
Manuel:
[0:27] Das ist aber schön. Cari ist im Urlaub, den gönnen wir ihr. Und du bist zurück, dein dritter, vierter Auftritt hier im Easy German Podcast. In den Videos bist du ja mittlerweile fast regelmäßig zu sehen. Du bist der Didakt im Easy German Team. Du kennst dich aus mit der deutschen Sprache.
Erik:
[0:49] Ja, das wird immer gerne unterstellt. Sobald jemand hört: "Ich habe Germanistik studiert", dann denken die Leute immer sofort: "Der kann alle Fragen beantworten, die auch nur im Geringsten mit Sprache zu tun haben."
Manuel:
[1:00] Und ist das nicht so?
Erik:
[1:02] Nee, na ja, oft schon, aber oft auch nicht. Und ich glaube, auch da gilt dann diese Grundannahme: Es ist nicht wichtig, alles zu wissen, sondern zu wissen, wo man es finden kann und nachschlagen kann.
Manuel:
[1:12] Das stimmt. Du kennst immer viele gute Quellen im Internet. Du weißt, wo man das noch mal recherchieren könnte und so.
Erik:
[1:19] Richtig. Das ist dann auch ein guter Skill.
Manuel:
[1:21] Ja. Und weil das so ist, haben wir uns heute etwas Besonderes überlegt.
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373: Ach du lieber Scholli!
Berlin soll bis 2045 klimaneutral werden — so steht es im Gesetz. Am Sonntag wurde in einem Volksentscheid darüber abgestimmt, ob dieses Datum bereits auf das Jahr 2030 vorgezogen werden soll. Manuel fragt Erik, warum die Initiative gescheitert ist und wie er persönlich abgestimmt hat. Dann erklären wir den Ausdruck "viel um die Ohren haben" und beantworten Fragen zu unseren Dialekten, zu verschiedenen Ausdrücken, zum Unterschied zwischen "sparen" und "aufsparen" und zur Aussprache des Wortes "gucken".
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Darüber redet Deutschland: "Klimaneutral 2030" in Berlin gescheitert
Ausdruck der Woche: viel um die Ohren haben
- viel um die Ohren haben (Wiktionary)
Eure Fragen
- Caro aus den USA fragt: Haben wir unseren Dialekt geändert, seit wir in Berlin leben?
- Siva aus Indien fragt: Was bedeutet “ätsch, bätsch”?
- Dave aus den USA fragt: Benutzt man “Ach du lieber…” nicht mehr?
- Dana fragt: Was ist der Unterschied zwischen "sparen" und "aufsparen"?
- Sotir aus Albanien fragt: Wieso wird "gucken" mit "k" ausgesprochen?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken.
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- um die Häuser ziehen (ugs): (ziellos) herumlaufen; ausgehen und dabei von einer Kneipe zur nächsten gehen; sich amüsieren
- etwas monieren: sich über etwas beschweren, etwas bemängeln
- der Volksentscheid: Entscheidung, die ein Gesetz betrifft, wird direkt durch eine Abstimmung aller wahlberechtigten Bürger getroffen
- klimaneutral: wenn keine Netto-Treibhausgasemissionen verursacht werden
- der Wahlbescheid: schriftliche Benachrichtigung darüber, wann und wo man wählen gehen darf
- sich etwas aufsparen: sich etwas für einen späteren Zeitpunkt aufheben, etwas nicht jetzt tun, sondern später
Transkript
Intro
Manuel:[0:15] Guten Morgen, Erik.
Erik:
[0:17] Guten Morgen, Manuel.
Manuel:
[0:18] Es ist Montagmorgen und mir gegenüber sitzt nicht Cari. Die liegt mit einer dicken Erkältung im Bett, wie das so ist in dieser Jahreszeit. Und dafür bist du eingesprungen. Das ist schön, dass du da bist. Wie geht's dir? Du bist gestern um die Häuser gezogen, hast du mir gesagt.
Erik:
[0:37] Ja. Ich war noch ein bisschen unterwegs und war in ein paar Bars im Berliner Prenzlauer Berg, habe das Leben ein bisschen genossen. Sonntagabend ist wahrscheinlich nicht der beste Zeitpunkt dafür, aber, ja, das ist auch mal in Ordnung.
Manuel:
[0:51] Ich war tatsächlich auch gestern in einer Bar. Man kann Sonntagabend gemütlich was trinken in Berlin, oder?
Erik:
[0:58] Ja, auf jeden Fall. Vor allem ist da nicht so viel los wie an einem Samstag oder Freitagabend und das ist dann auch mal ganz angenehm. Da hat man wenigstens seine Ruhe beim Saufen.
Manuel:
[1:06] Beim Saufen? Also ich habe nur ganz classic zwei Cocktails getrunken in einer Cocktailbar, die ich wirklich liebe, die wirklich perfekt ist für tiefgründige Gespräche. Das Einzige, was nervt, habe ich, glaube ich, schon öfter moniert hier, ist … Kannst du es raten?
Erik:
[1:27] Nee. Hol mich ab.
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261: Das Sprachgefühl kommt von alleine
Erik aus dem Easy German Team ist zurück und beantwortet gemeinsam mit Manuel spannende Fragen zur deutschen Sprache: Was ist ein Brückentag? Warum schreibt man "zartbesaitet" mit ai? Und wann benutzt man "mimimi"?
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Eure Fragen
- Nikola fragt: Was ist ein Brückentag?
- Egle aus Litauen fragt: Wie kann man sich zwingen, Deutsch zu sprechen?
- Paul aus den USA fragt: Wann sagt man "ich kenne die" und wann "ich kenne sie"?
- Aaya fragt: Was bedeutet "mimimi"?
- Niharika aus Indien fragt: Was bedeutet "zartbesaitet" und warum schreibt man es mit "ai"?
- Pavao aus Kroatien fragt: Wann benutzt man "jemand soll etwas gemacht haben"?
- Nikita aus Russland fragt: Was bedeutet "etwas auf die Kette bekommen"?
- Brian fragt: Warum sagt man bei einer Bestellung manchmal "und zwar"?
- Isabela fragt: Warum übersetzt Facebook "Like" mit "Gefällt mir"?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- die Brücke: Überführung oder Verbindung | "Wir fahren mit dem Auto über die Brücke, um einen Fluss überqueren zu können."
- etwas vorbereiten: die Grundlage für etwas schaffen | "Erik bereitet jede Woche Übungen zu unseren Videos für alle Mitglieder vor."
- das Sprachgefühl: wenn man intuitiv erkennt, welche Formulierung richtig oder besser klingt | "Das Sprachgefühl für Deutsch entwickelt sich erst mit der Zeit, wenn man ein höheres Sprachniveau erreicht hat."
- das Wohlsein: das körperliche und seelische Befinden | "Wenn unsere Hörerin Aaya ihre Patienten nach ihrem Wohlsein fragt, kommt als Antwort manchmal 'mimimi'."
- spöttisch: abwertend, verspottend | "Der Ausdruck 'mimimi' wird oft als spöttische Bemerkung verwendet."
- das Modalverb: Verb, das eine Notwendigkeit oder Möglichkeit ausdrückt | "Das Modalverb "müssen" wird meistens in Kombination mit einem anderen Verb benutzt."
- die Kette: Reihe aus vielen einzelnen beweglichen Gliedern, die zu einem Ganzen miteinander verbunden sind | "Man kann mit Perlen und einer Schnur ganz einfach eine Kette selbst basteln."
Transkript
Zu Gast: Erik aus dem Easy German Team
Manuel:[0:15] Guten Morgen, Erik.
Erik:
[0:18] Guten Morgen, lieber Manuel.
Manuel:
[0:21] Schön, deine Stimme zu hören. Schade, dass wir Caris Stimme nicht hören, wir wechseln uns in diesen Tagen ein bisschen ab. In der letzten Episode war ich nicht dabei, da war ich draußen mit Chris unterwegs und habe eine Easy German Folge, also ein Video, gedreht. Und heute kann Cari nicht dabei sein, aber dafür bist du zum zweiten Mal im Podcast. Und wir müssen dich noch mal kurz vorstellen, für alle, die die letzte Episode mit dir nicht gehört haben.
Erik:
[0:54] Ja, ich bin jetzt schon seit ein paar Monaten bei Easy German im Team dabei und ich mache unter anderem die Worksheets für unsere Videos und bin auch generell Ansprechpartner für, ja, Fragen, die mit Sprache, deutscher Sprache zu tun haben. Und ich glaube, darum geht es heute auch bei uns im Podcast.
Manuel:
[1:13] Genau. Du bist gelernter Deutschlehrer und Didaktiker, hast auch vor Easy German als Deutschlehrer gearbeitet. (Genau.) Und ja, das ist toll, dich im Team zu haben, als jemand, der sich richtig auskennt mit sprachlichen Fragen und mit Didaktik.
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244: Ultrahöflich Kaffee bestellen
Erik aus dem Easy German Team ist zum ersten Mal zu Gast im Podcast. Er hat Deutsch als Fremdsprache studiert, war bereits an verschiedenen Orten als Deutschlehrer tätig und ist nun für die Didaktik bei Easy German zuständig. Heute stellen wir ihm eure Fragen zur deutschen Sprache und Grammatik.
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Eure Fragen zur deutschen Sprache
- Ernest aus Uganda fragt: Was bedeutet es, wenn Leute von "Vitamin B" sprechen?
- Daniel aus Australien fragt: Woher weiß man, wann man Verben mit oder ohne "sich" benutzen muss?
- Jakob aus den USA fragt: Was ist eine ultra-höfliche Art, etwas im Café zu bestellen?
- How To Sound More Polite In German (Super Easy German 167)
- Seth fragt: Wann sagt man "was soll das hier"?
- Serie Dark (Netflix)
- Maria fragt: Wieso ist die Wortfolge in Nebensätzen in der gesprochenen Sprache oft anders, als man es im Deutschunterricht lernt?
- Hast du eine Frage an uns und Erik? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- DaZ: Deutsch als Zweitsprache; wird im Land der Sprache selbst gelernt | "Erik hat als DaZ-Lehrer mit Geflüchteten in Freiburg gearbeitet."
- DaF: Deutsch als Fremdsprache; wird außerhalb des Landes der Sprache gelernt | "Erik hat als DaF-Lehrer in Thailand gearbeitet."
- die Medienkompetenz: Fähigkeit, Medien und Medieninhalte zu nutzen | "Beim Online-Unterricht kann man seine Medienkompetenz erweitern."
- die Didaktik: Wissenschaft der Lehre und des Lernens | "Erik ist ausgebildeter Didaktiker."
- die gesprochene Sprache: Sprache, die man beim Sprechen benutzt | "Die gesprochene Sprache bekommt wenig Aufmerksamkeit im Sprachunterricht."
- die geschriebene Sprache: Sprache, die man nur beim Schreiben benutzt | "Die geschriebene Sprache steht im Deutschunterricht im Mittelpunkt."
- das Reflexivpronomen: verweist immer auf ein Subjekt | "Der Satz 'Ich erinnere mich' enthält das Reflexivpronomen 'mich'."
- das Modalverb: Verb, das eine Notwendigkeit oder Möglichkeit ausdrückt | "'Sollen' ist ein Modalverb und wird meistens in Kombination mit einem anderen Verb benutzt."
- die Umgangssprache: Sprache, die täglich benutzt wird | "In der Umgangssprache kann man auch mal eine andere Satzstruktur benutzen als beim Schreiben."
Transkript
Intro
Cari:[0:15] Kuckuck!
Manuel:
[0:16] Hallo. Guten Mittag, guten Nachmittag.
Cari:
[0:20] Hallo, hallo. Manuel, ich habe Gummibärchen mitgebracht.
Manuel:
[0:24] Fantastisch. Das ist wieder höchst professionell hier.
Cari:
[0:28] Aber weißt du, was wirklich höchst professionell ist? (Ja.) Ja, was denn?
Manuel:
[0:33] Beziehungsweise wer höchst professionell ist.
Cari:
[0:36] Ja, wir haben nämlich heute einen Gast dabei.
Manuel:
[0:40] Einen ganz besonderen Gast, denn er ist Teil des Easy German Teams seit mittlerweile einigen Monaten. Und wir heißen willkommen: Erik. Hallo Erik!
Erik:
[0:52] Hallo Manuel und hallo Cari.
Cari:
[0:54] Hallo Erik! Voll schön, dass du hier bist. Erik, du wirst dich gleich ein bisschen selber vorstellen. Vielleicht erinnert ihr euch noch daran, dass wir vor einigen Monaten — wir machen ja hier immer so Hausmitteilungen — erklärt haben, dass wir einen Deutschlehrer oder eine Deutschlehrerin suchen. Wir hatten einen Aufruf, der ging einmal um die ganze Welt, es haben sich auch tatsächlich Menschen aus verschiedenen Ländern beworben, die einen Hintergrund haben als Deutschlehrerin oder Deutschlehrer. Und Erik, du bist derjenige, der jetzt bei uns mitarbeitet im Team. Seit Juli bist du schon dabei und ich freue mich total, dass du heute auch zum ersten Mal im Podcast bist und etwas über dich, aber auch deine Arbeit erzählst und damit Manuel und mich mal professionell, mit einem professionellen Hintergrund unterstützt.
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