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Ausdrücke der Woche • Empfehlungen der Woche • Lieder der Woche
38: Mit Ach und Krach aus dem Bett gequält
Die Episode beginnt mit zwei Feedbacks: Mónica aus Argentinien wundert sich, dass Kinder in Deutschland so wenig tanzen und singen und Monica aus Spanien berichtet über die schwierige politische Lage in ihrem Land. Manuel erzählt, dass seine Wohnung noch immer keine Möbel hat und Cari wünscht sich eine Audio-Reportage vom bevorstehenden IKEA-Besuch. Dann berichtet Cari von einem spannendem Projekt, in dem Fluchtgeschichten von früher und heute erzählt werden.
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Intro
- A day in the lives of the Easy German Team (Easy German 347)
Feedback
- Die Unbeirrbare: Warum Merkel in der Corona-Politik die Entmachtung droht (Der Tagesspiegel)
Ausdruck der Woche: Mit Ach und Krach
- Onomatopoesie (Wikipedia)
Das ist schön: Life Back Home und Heimatsucher e.V.
- What does it mean to be a refugee? (Easy German 292)
- Online-Workshop »Flucht heute und vor 75 Jahren« – Lebensgeschichten von Life Back Home und Heimatsucher e.V.
- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:03] Guten Morgen, Manuel.
Manuel:
[0:19] Guten Morgen, Cari.
Cari:
[0:20] Ja, ich habe mich heute Morgen wieder mit Ach und Krach aus dem Bett gequält, du.
Manuel:
[0:26] Ja, ich habe nämlich gerade schon gesehen, dass du um drei Uhr nachts noch Nachrichten geschrieben hast in einem der vielen Gruppenchats, die wir haben.
Cari:
[0:35] Ja, ich war nämlich noch am Arbeiten. Ich habe unser Video für Sonntag geschnitten und das ist ja so, wenn man erst mal drin ist, dann ist man drin, ne? Also ich weiß nicht, ob dir das auch so geht, aber wenn ich dann denke, "ah, jetzt noch eine halbe Stunde und es ist fertig", dann mache ich auch weiter.
Manuel:
[0:53] Ja, "Flow" nennt man das.
Cari:
[0:55] Ja, genau, ich bin im Flow. Heute Morgen hat der Wecker dann wieder einige Male geklingelt, ich habe sogar zwei Wecker gestellt, weil ich wusste, dass ich heute Morgen nicht so gut rauskomme und ich würde mal sagen, vierzig Minuten Snooze mit zwei Weckern.
Manuel:
[1:13] Ja, gut.
Cari:
[1:13] Und das Faszinierende ist aber, dass Janusz davon nie aufwacht und auch nie gestört ist. Manchmal drücke ich eineinhalb Stunden lang Snooze.
Manuel:
[1:20] Oh Gott.
Cari:
[1:23] Und das ist richtig laut so, aber, ja.
Manuel:
[1:26] Trotzdem bist du hier pünktlich erschienen zu unseren Podcast-Verpflichtungen, das finde ich vorbildlich.
Cari:
[1:32] Wollte ich gerade sagen, vorbildlich, ne? Ich habe noch nicht gefrühstückt, ich habe mir ein Wasser geholt hier, ich trinke mal einen Schluck. Ja, so ein kaltes Wasser, das gefällt mir morgens immer am besten. Ich brauche keinen Kaffee, kein gar nichts, nur ein kaltes Wasser.
Manuel:
[1:50] Das ist sehr minimalistisch von dir.
Cari:
[1:53] Gefällt dir, ne?
Manuel:
[1:54] Ja, also, mir würde es nicht gefallen, keinen Kaffee zu trinken, aber ich finde es so prinzipiell, philosophisch gesehen finde ich es gut.
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37: Das Jahr der Bank
Wir beginnen die Episode mit einer interessanten Hörerinnenfrage: Trinken wir ein gemeinsames Bier lieber in einer Bar oder in einem Park? Cari freut sich in diesem Zusammenhang darüber, dass es in Berlin nicht nur Parkbänke, sondern auch viele Sitzgelegenheiten mitten auf der Straße gibt. Dann begeben wir uns auf eine Metaebene und sprechen über das Thema Podcasting, da Spotify gerade für sehr viel Geld Joe Rogans Show gekauft hat. Manuel erklärt, warum das schlechte Nachrichten für das Medium Podcasting sind.
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Eure Fragen
- Kristina aus Berlin fragt: Treffen sich Deutsche lieber in Bars oder in Parks?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
Thema der Woche: Podcasting und Spotify
- The Podcasting World Is Now Spotify Versus Everybody Else (The Verge)
- RSS (Wikipedia)
- Open Versus Free (Stratechery)
- Fest & Flauschig (Spotify)
- Podcast-Apps, die alle unsere Features unterstützen
- iPhone: Overcast, Pocket Casts, Castro, Apple Podcasts
- Android: Pocket Casts, Podcast Addict
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Transkript
Intro
Cari:[0:17] Hallo Manuel. (Hallo Cari.) Na, bist du heute am singen?
Manuel:
[0:22] Ist ansteckend deine Singes-Laune.
Cari:
[0:26] Ja, finde ich gut, dass du das jetzt machst. Mir ist nämlich aufgefallen, wir podcasten ja jetzt immer so früh morgens, beziehungsweise, ich bin jetzt in einem völlig schlimmen Schlafrhythmus, also bei mir ist … elf Uhr ist die Zeit, wo ich gerade aufstehe.
Manuel:
[0:39] Ich wollte gerade sagen, früh morgens 11:30 Uhr. Da werden also alle Eltern, die uns zuhören, jetzt mit dem Kopf schütteln.
Cari:
[0:49] Ja, also mein Problem ist, dass ich morgens immer noch nicht so ganz gut drauf bin und ich kann, also … ich muss mich dazu zwingen, jetzt zu singen und das sollte ja nun nicht sein, ne?
Manuel:
[1:00] Nee, das soll wirklich nicht sein.
Cari:
[1:02] Deswegen bin ich jetzt in den letzten paar Malen … mir hat schon jemand geschrieben, "Cari, warum singst du nicht mehr?" Und da musste ich drunterschreiben, "weil ich schlecht geschlafen habe", aber, ja, vielleicht ändert sich das ja demnächst wieder. Vielleicht muss ich mal früher aufstehen oder wir später podcasten, ne?
Manuel:
[1:19] Ja, wir finden eine Lösung.
Cari:
[1:24] Ja, genau. Kennst du das denn? Also, es gibt ja sowas wie … also das gibt es auch wissenschaftlich untersucht, es gibt Menschen, die sind morgens, also … haben morgens mehr Leistung und mehr … also bei mir ist das ganz klar, morgens ist meine Leistung und meine Laune am geringsten. Ich stehe morgens auf und ich brauche erst mal wahnsinnig … nicht wahnsinnig lange, aber ich brauche so ein, zwei Stunden für mich selbst, wo ich mit keinem etwas zu tun habe und dann geht es so langsam den Tag über bergauf und am Ende des Tages, ja, da bin ich richtig gut drauf.
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36: Jetzt ziehen wir um!
In dieser Episode nehmen wir uns mal wieder ein wenig Zeit, um eure Fragen zu beantworten: In welchem Alter heiratet man normalerweise in Deutschland? Darf man hier mit dem Fahrrad auf der Straße fahren? Was würden wir mit 500.000 Euro machen? Und ist unser Hörer Sean ein schlechter Freund, weil er seiner besten Freundin nichts zum 18. Geburtstag geschenkt hat? Unsere Meinungen gehen da etwas auseinander.
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Intro
Eure Fragen
- Markus aus den USA fragt: Darf man in Deutschland auf der Straße Fahrrad fahren, wenn es auch einen Radweg gibt?
- Olesia aus fragt: Was würden wir mit 500.000 Euro machen?
- Yashwanth aus Indien fragt: Was ist der Unterschied zwischen "auf Deutsch" und "im Deutschen"?
- Shah aus Tajikistan fragt: In welchem Alter heiratet man normalerweise in Deutschland und wie viele Kinder wollen Deutsche normalerweise haben?
- Sean aus England fragt: Gehören Geschenke zu einer Freundschaft dazu?
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Transkript
Intro
Manuel:[0:16] Guten Morgen.
Cari:
[0:17] Morgen, Manuel.
Manuel:
[0:19] Hast du wieder die ganze Nacht Netflix geschaut?
Cari:
[0:22] Nein, schlimmer. (Schlimmer?) Ich habe wach gelegen wegen asozialen Party-Leuten.
Manuel:
[0:29] Oh nein!
Cari:
[0:30] Gestern war ja … gibt es ja zwei Anlässe, ne? Gestern war Christi Himmelfahrt, ein christlicher Feiertag. Aber in Deutschland ist es eher bekannt als Vatertag. Also, wir haben frei, wir haben einen Feiertag, weil, also wegen des Christentums, das aber kaum mehr jemand wirklich selber feiert. Was die Leute stattdessen machen, ist: Sie denken, Vatertag ist ein … ist ein Tag für alle Männer, um besoffen durch die Gegend zu laufen und sich asozial zu verhalten. Du siehst, da spricht eine gewisse, eine gewisse Ungeduld in mir. Also, ich mache das ja auch ganz gerne mit meinen Freunden, dass ich mal trinke. Und früher haben wir uns auch bestimmt manchmal ein bisschen asozial verhalten, aber wenn schon … natürlich Geschlechter gemischt. Also wieso sollen das nur Männer machen? Und zweitens ein bisschen Respekt darf ja wohl noch verlangt werden. Bei uns ist das echt so … wir haben uns gestern Nacht entschieden, jetzt ziehen wir um. Es ist einfach der, das … wie nennt man das?
Manuel:
[1:34] Das hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
Cari:
[1:45] Ja, der Rubikon ist überschritten. Das … der, was sagt man? Der Dingsbums ist erreicht. Mir fallen immer die richtigen Sprichworte nicht ein, es ist auf jeden Fall … also, es war so: Ja, ich liege die ganze Zeit so im Bett, immer wieder passiert irgendwas, man ist fast eingeschlafen und … aber wirklich unfassbar viele Gruppen von Leuten. Dabei ist das ja eigentlich verboten. Also, die haben gestern extra noch mal besonders strenge Gesetze geschaffen oder nicht besonders streng, aber haben extra noch mal in bestimmten Bundesländern sogar an manchen Orten den Alkoholausschank verboten. Und hier in Berlin habe ich das Gefühl, die ganze Zeit war die Polizei super aufmerksam und gestern Abend war alles scheißegal, das sind einfach, da waren riesige Gruppen mit dreißig, vierzig jungen Männern unterwegs, die sich gegenseitig geprügelt haben, die rumgeschrien haben. Und das fing so an erst so ab 11 Uhr und als ich dann ins Bett gehen wollte, um 2 oder 3 … das wurde immer schlimmer.
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35: Die Hilfssheriffs des Internets
Cari ist heute müde, weil sie die ganze Nacht Netflix geschaut hat. Manuel ist total überwältigt von der schönen Resonanz auf seine Teilnahme bei "Wer wird Millionär?". Dann folgen gleich zwei "das nervt"-Segmente hintereinander. Manuel regt sich über Geoblocking auf und Cari beschwert sich über Deutsche, die sich über Deutsche beschweren. Trotzdem beschließen wir: Das Leben ist 'ne Party.
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Intro
Das ist schön: Resonanz auf "Wer wird Millionär?"
- Kommentare zu Episode 34
- Hauptgewinner bei "Wer wird Millionär?" (Wikipedia)
Das nervt: Geoblocking
- "Wer wird Millionär?" mit Manuel
- Komplette Sendung (TVNOW, verfügbar bis 25.05., nur aus Deutschland)
- Kurzer Clip (auch international abrufbar)
Das nervt: Die Hilfssheriffs des Internets
- 8 things NOT to do in Germany (Easy German 349)
- 13 weird things in German supermarkets (Easy German 262)
Empfehlung der Woche
- Digitales Theaterstück "GAIA" von Marit Persiel
Verabschiedung
- Die Ärzte - Herrliche Jahre (YouTube)
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Transkript
Intro
Cari:[0:12] Mm, mm, mm, mm.
Manuel:
[0:15] Oh, also ein seichtes Summen heute.
Cari:
[0:18] Ich bin gerade aufgestanden, Manuel.
Manuel:
[0:20] Oh, guten Morgen.
Cari:
[0:23] Guten Morgen! Manuel, ich habe die ganze Nacht Netflix gebinged. (Echt?) Netflix ist ein Teufelswerk, Manuel. Wenn du da einmal drin bist, kommst du nicht mehr heraus.
Manuel:
[0:35] Was hast du geschaut?
Cari:
[0:36] Ich habe eine verstörende Mini-Ser… Mini-Serien, die sind das Problem, Mini-Serien! Das ist im Prinzip … dir wird suggeriert, es ist wie ein Film, aber dann dauert es acht Stunden und dann denkst du, "ah, jetzt noch eine, jetzt noch eine", dann bist du da drin und die hieß "Kalifat". Es geht um drei parallele Geschichten, die erzählt werden, eine von einer Schwedin, die in den IS-Staat gegangen ist, eine die … oder zwei junge Mädels, die kurz davor stehen und eine Kommissarin, die das versucht, alles aufzudecken und zu verhindern. Es ist sehr verstörend. Man bleibt unbedingt dran, weil das alles so spannend ist und ja. Es ist auch ein bisschen traurige Realität, weil das passiert ja tatsächlich, dass junge Menschen mitten in Europa plötzlich ihr Land verlassen, weil sie denken, sie können jetzt etwas Tolles machen, indem sie sich dem IS anschließen, und zwar aus völlig nichtigen Gründen, weil sie sich gerade mit ihren Eltern nicht verstehen oder irgendwie unabhängig sein wollen. Und ja, erinnert mich so ein bisschen daran, wie alle diese, also alle Leute, die plötzlich auf die schiefe Bahn geraten und das ist das Verrückte, dass irgendwie all diese Ideologien, ob das jetzt Islamisten sind oder Neonazis oder ja, jetzt auch so ein bisschen diese ganze Verschwörungs-Ecke, die es im Moment gibt. Das ist alles so, es ist alles ein bisschen so ein ähnlicher Trigger. Du hast, du fühlst dich irgendwie unwohl mit irgendwas und hast vielleicht in deinem Leben … gerade wirst du nicht richtig wahrgenommen von den Menschen um dich herum und dann kommt plötzlich jemand, der dich aber wahrnimmt und der dir verspricht, dass alles einfach ist, dass man die Welt in Gut und Böse teilen kann und plötzlich bist du mittendrin in so einem Teufelssystem.
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34: Manuel bei "Wer wird Millionär?"
In über 100 Ländern gibt es "Who Wants to Be a Millionaire?" — die deutsche Variante heißt "Wer wird Millionär?" und wird seit über 20 Jahren von Günther Jauch moderiert. Etwa 5 Millionen Deutsche schalten jede Woche ein. Warum interessiert uns all das? Weil Manuel als Kandidat dabei war! In dieser Podcast-Episode verrät er Cari, wie er es in die Sendung geschafft hat, wie er sich darauf vorbereitet hat und wie viel Geld er am Ende mit nach Hause nehmen durfte. Völlig verrückt!
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Thema der Woche: Manuel bei "Wer wird Millionär?"
- Wer wird Millionär?
- International: Who Wants to Be a Millionaire? (Wikipedia)
- Deutschland: Wer wird Millionär? (Wikipedia)
- Günther Jauch (Wikipedia)
- Online schauen: Sendung vom 18.05.2020 (TVNOW, verfügbar bis 25.05., nur mit IP-Adresse aus Deutschland)
- Gedächtnispalast / Memory Palace (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:03] Ring, ding, ding …
Manuel:
[0:04] Sie kann es schon gar nicht mehr mitsingen!
Cari:
[0:05] Ring, ring, ring. Ta, ta, ta, ta, rum di dumm. Schubidu (Schubidu?). Hier, kennst du das Lied von Karl Dall? "Mit Gefühl, Schubidu, schütt' ich mich heut zu." Die Melodie war falsch, aber wichtig ist die gute Laune, Manuel. Und die habe ich heute!
Manuel:
[0:32] "Wichtig ist die gute Laune", das könnte dein Motto sein für das Leben.
Cari:
[0:36] Ja, ist es auch. Wie sieht es bei dir aus, Manuel?
Manuel:
[0:39] Bei mir ist die gute Laune auch vorhanden.
Cari:
[0:42] Heute ist dein großer Tag. Bist du schon aufgeregt?
Manuel:
[0:47] Heute ist ein Tag von vielen.
Cari:
[0:49] Manuel, ich bin schon aufgeregt für dich, denn heute ist dein großer Tag und darüber reden wir heute auch jetzt. Wir kommen gleich zum Thema der Woche. Ich habe noch ein witziges Update für dich, falls du noch lachen willst.
Manuel:
[1:02] Ja, ich möchte lachen.
Cari:
[1:05] Und zwar, weißt du noch vor zwei Wochen, da warst du im Büro und da haben wir uns getroffen und du hast gefragt, "soll ich dir die Post aus dem Büro mitbringen?" Da habe ich gesagt, "nee brauchst du nicht, ich fahre auch später ins Büro." Ja, da an dem Abend oder am nächsten Tag bin ich ins Büro gefahren, bin da hingefahren und habe dann vor dem Büro gemerkt, "scheiße, ich habe den Schlüssel vergessen." Ja, das war dann so ein einschneidendes Erlebnis für mich, bin dann zurückgefahren und nicht noch mal wieder hingefahren, weil das dauert ja jedes Mal eine halbe Stunde.
Manuel:
[1:36] Cari, soll ich dir vielleicht die Post heute mitbringen?
Cari:
[1:40] Jetzt kommt der Witz. Ich war gestern wieder im Büro, ich dachte, "jetzt fahre ich aber endlich", ne? Ich brauche jetzt auch wirklich dringend die Post und musste noch zwei Sachen abholen, ja, ganz stolz, ich habe den ganzen Tag prokrastiniert, sogar schon den ganzen Samstag und den ganzen Sonntag, bin dann Sonntagabend um 18 Uhr gefahren und ja, rate mal, was ich dann gemerkt habe, als ich vor der Tür stand.
Manuel:
[2:02] Du hast den Schlüssel vergessen.
Cari:
[2:05] Ich glaube, ich werde alt.
Manuel:
[2:07] Aber Cari, aus genau dem Grund habe ich meine Haus- und Wohnungstürschlüssel und Büroschlüssel an einem Schlüsselbund, weil sonst würde mir das auch immer passieren.
Cari:
[2:16] Du meinst, es liegt nicht an mir, der Schlüssel ist schuld?
Manuel:
[2:19] Der Schlüssel ist schuld, beziehungsweise, dein System, also du brauchst ein besseres System.
Cari:
[2:23] Ja, der Schlüssel ist aber dann so dick, wenn alles dran ist, deswegen habe ich den kleiner gemacht. Ach, Manuel, ich, ich … wir wollen die Leute nicht weiter auf die Folter spannen. Wir wollen die Leute nicht warten lassen. Ich möchte jetzt erklären, warum heute dein großer Tag ist, aber dafür musst du zum Thema der Woche den Jingle spielen.
Thema der Woche: Manuel bei "Wer wird Millionär?"
Cari:[2:49] Das Thema der Woche heute, liebe Leute, ist Manuels großer Tag im Fernsehen. Manuel, du bist heute Abend in einer der bekanntesten Quizshows der Welt zu Gast. Kann man das so sagen?
Manuel:
[3:04] Das kann man so sagen, ja, Wer wird Millionär?.
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33: Drei Episoden pro Woche
Mitglieder bekommen zu jeder Folge das volle Transkript und die Vokabelhilfe. Warum wir uns für das neue Format entschieden haben, erklären wir in dieser Episode.
Wir ändern unseren Podcast-Rythmus! Ab sofort gibt es jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag eine neue Podcast-Folge von uns. Unsere Easy GermanTranskript und Vokabeln
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Unser neues Format
- Ab jetzt veröffentlichen wir jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag eine Episode
- Feedback zur letzten Sendung
- Wie schuppen von den Augen fallen (idowa)
Eure Fragen
- Marco aus Brasilien fragt: Nach welchen Kriterien werden die Wörter für die Vokabelhilfe entschieden?
- Yanis aus Algerien fragt: Ist es schwierig, in Bayern Deutsch zu lernen?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Unser neues Format
Cari:[0:06] Ding, ding, ding, ding, ding. Ring, ding, ding, ding, ding. Ring, ding, ding, ding.
Manuel:
[0:15] Was ist das denn? Eine normale Episode mit Musik und Gesang an einem Samstag?
Cari:
[0:21] Ja, Manuel, das wollte ich dich gerade fragen. Alles ist neu hier beim Easy German Podcast. Was ist passiert?
Manuel:
[0:28] Alles ist beim Alten und alles ist auch neu.
Cari:
[0:31] Also ist jetzt unsere Dienstags-Episode am Samstag?
Manuel:
[0:35] Nei… jein, also wir müssen mal, wir machen mal einen kleinen geschichtlichen Abstecher in die Geschichte vom Easy German Podcast. Wann haben wir angefangen zu podcasten, Cari? Kannst du dich…
Cari:
[0:45] Im Oktober.
Manuel:
[0:50] Oktober, ganz schön krass, ne? Wie lange schon. Und damals haben uns überlegt, wir podcasten einmal pro Woche. Jeden Dienstag kommt ein Podcast von uns.
Cari:
[1:02] So sieht's aus.
Manuel:
[1:03] Das hat eigentlich auch ganz gut funktioniert.
Cari:
[1:06] Richtig und dann kam Corona. Und dann haben wir gedacht, "lass' uns doch einfach jeden Tag podcasten."
Manuel:
[1:12] Ja oder zumindest häufiger als nur einmal in der Woche.
Cari:
[1:17] Richtig.
Manuel:
[1:17] Dann gab es aber das "Problem", in Anführungsstrichen, dass wir natürlich das gar nicht geschafft haben, für diese Zwischending-Episoden ein Transkript und eine Vokabelhilfe zu machen für unsere Mitglieder.
Cari:
[1:30] Ja, dann waren unsere Mitglieder zu recht verwirrt, zumindest einige neue Mitglieder (Genau.) und dann haben wir noch eine Umfrage gemacht unter unseren Mitgliedern und haben sie generell um Feedback gebeten. Und dann, Manuel?
Manuel:
[1:45] Und da kam bei raus, dass viele Leute gesagt haben: "Wisst ihr was? Ich mag eigentlich die Kürze von diesen Zwischending-Episoden, dass die so um die zwanzig Minuten sind, weil so eine Episode, die eine Stunde oder anderthalb Stunden lang ist, das ist irgendwie so ein Projekt." Und ich hab das ehrlich gesagt, Cari, lange nicht richtig verstanden, weil ich dachte, einen Podcast kann man doch stoppen und starten. Aber mittlerweile verstehe ich es ein bisschen besser, weil, wenn man eine Sprache lernt, dann will man es sich vielleicht so ein bisschen einteilen, also man will vielleicht nicht, ich weiß nicht, so anderthalb Stunden, ich kann das mittlerweile ein bisschen besser verstehen, dass das einfach krass ist und dass so zwanzig Minuten, das kann man halt an einem Tag mal so machen.
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32: Denglisch
Sehr oft werden wir gefragt, warum wir im Deutschen so viele englische Wörter benutzen. Einige Menschen sind sogar vehement dagegen, englische Begriffe zu verwenden und möchten "E-Mail" lieber "Netzpost" und "Laptop" lieber "Klapprechner" nennen. Wir erklären in dieser Podcast-Episode (äh in dieser Hördatei-Episode), warum wir die deutsche Sprache nicht in Gefahr sehen und auch weiterhin hier und da Denglisch sprechen werden.
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Intro
- Crazy Frog (YouTube)
Thema der Woche: Anglizismen in der deutschen Sprache
- Verein Deutsche Sprache
- Ramsauer erklärt Anglizismen den Krieg (Welt)
- Feindbild Anglizismen? Für einen entspannten Umgang mit englischen Wörtern (Dr. Annika Lamer)
- The History of English in 10 Minutes (YouTube)
- Die Sprachreiniger: Der Kampf gegen Fremdwörter und der deutsche Nationalismus (Karl-Heinz Göttert)
- Artikel bei Deutsche Welle
- Buch (Amazon)
- Anglizismenindex (VDS)
Empfehlungen der Woche
- Die Sprachreiniger: Der Kampf gegen Fremdwörter und der deutsche Nationalismus (Amazon)
- neusprech.org
- Podcast: Neusprechfunk
Eure Fragen
- Marissa aus den USA fragt: Wann darf man das Wort "weil" mit einem Hauptsatz kombinieren?
- German Sentence Structure Explained in 10 Minutes (Easy German 284)
- 6 Differences between Written and Spoken German (Easy German 234)
- Olya aus der Ukraine fragt: Wie übersetzt man am besten "no worries"?
- BVG „Is mir egal" (feat. Kazim Akboga) (YouTube)
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Transkript
Intro
Cari:[0:03] Ring, ding, ding, ding, ding, ding, ring, ding, ding, ding, ding. Ring, ding, ding, ding. Manuel (Cari.) ich muss jetzt immer anfangen los zu singen, wenn ich das höre.
Manuel:
[0:20] Du kommst aus der Nummer nicht mehr raus. Das ist wird jetzt von dir erwartet mittlerweile.
Cari:
[0:25] Aber jetzt gerade habe ich das tatsächlich so aus Reflex gemacht. Das ist wie hier, wie der Pawlowsche Effekt, wenn du dem Hund was hin hältst, dann fängt der schon an zu sabbern und wenn ich ... kennst du dieses Experiment?
Manuel:
[0:40] Ja kenne ich, du hast dich konditioniert.
Cari:
[0:43] Genau, wenn ich nämlich schon den Teaser höre, den Jingle höre, dann springt bei mir im Gehirn der Crazy Frog an.
Manuel:
[0:46] Ja, das ist tatsächlich, wir kriegen da jetzt auch sehr viel Feedback immer noch zu, zum Beispiel von Ana aus Brasilien. Die E-Mail wollte ich aus einem anderen Grund eigentlich vorlesen, aber sie hat tatsächlich geschrieben ganz am Ende: "PS: Cari, du solltest immer das Intro Lied mitsingen. Ehrlich gesagt, ich musste das Crazy-Frog-Lied mehrmals auf YouTube hören."
Cari:
[1:13] Oh nein.
Manuel:
[1:13] Also ich glaube Crazy Frog aus den Zweitausendern hat dank dir jetzt hier einen neuen, ein Revival.
Cari:
[1:21] Oh nein, das ist ja gar nicht das, was ich wollte, Manuel. Wie geht es dir denn?
Manuel:
[1:27] Gut, sehr gut. Das Wetter ist schön, ich bin mit dem Fahrrad zum Büro gefahren, um zu podcasten hier in einem guten Raum. Wie geht es dir?
Cari:
[1:36] Ich … mir jetzt eigentlich gut aber ich bin in Sorge. Der Lockdown wird immer weiter reduziert, die Leute gehen wieder auf die Straße und meine persönliche Sorge ist, dass die Leute sich doch sehr schnell unvernünftig verhalten. Ich glaube, also gestern Abend, wir wohnen ja an einer sehr lauten Straße und früher war hier immer viel Party. Seit zwei Monaten ist es sehr ruhig und das hat mich sehr gefreut und gestern Abend war so der erste Abend, wo ich Oropax benutzen musste, weil so viele besoffene, schreiende Leute auf der Straße waren (Oh Gott.), und zwar unentwegt. Ich bin erst eingeschlafen, dann zwanzig Minuten später wieder schreit wer rum, pöbelnde Fußballfans, obwohl überhaupt gar kein Fußball läuft. Leute, die schreien, die sich, keine Ahnung, besoffen irgendwie sich … ich habe das Gefühl, die Leute warten darauf, mal so richtig wieder durchdrehen zu können und das ist jetzt.
Manuel:
[2:33] Mal so richtig die Sau rauslassen.
Cari:
[2:36] Ja das ist, das haben wir schon mal besprochen hier dieses, diese Redewendung "die Sau rauslassen", ja. Die Leute wollen einfach wieder Party machen und ich glaube, ich find das nicht so gut. Also ich meine, ich trinke auch gern mal das ein oder andere Bierchen wie du weißt, aber ich meine, das kann man ja auch, weil sie …
Manuel:
[2:55] … zu Hause machen vor dem Computer.
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Zwischending: Autos, Techno und Hupen
Ein kurzes Update zwischendurch: Im Zwischending (ohne Transkript und Vokabelhilfe) sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland. Außerdem möchten wir auch von euch hören. Wie geht ihr mit der Corona-Krise um? Wie ist die Lage in eurem Land? Meldet euch über easygerman.fm oder schreibt einen Kommentar unter die Show Notes!
Show Notes
- Lockerung der Corona-Regeln: Das ist in den Bundesländern wieder erlaubt (SPIEGEL)
- Fußball: Bundesliga darf im Mai wieder spielen (SPIEGEL)
- Devin Wild at Autodisco Club index (YouTube)
- 8. Mai 2020: Berlin bekommt zusätzlichen Feiertag (berlin.de)
- Jacke wie Hose sein (Wiktionary)
- auf keine Kuhhaut gehen (Wiktionary)
31: Drogen (Teil 1)
Diese Woche sprechen wir über die Themen Alkohol und Nikotin. Cari und Janusz berichten, wie sie es nach vielen Jahren geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Manuel gibt zu, dass er schon von zwei Flaschen Bier betrunken wird. Uneinig sind wir uns darüber, ob man auch ohne sich zu betrinken gute Partys feiern kann. Aber in einem sind wir uns einig: Süchtig sein ist scheiße!
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Intro
- Unser neuer Transcript Player (mit Episode 12 ausprobieren)
- Easy Languages
Thema der Woche: Drogen und Sucht
- Bundesministerium für Gesundheit: Sucht und Drogen
- Jahrbuch Sucht 2019: Alkohol, Nikotin, Glücksspiel – so süchtig sind die Deutschen
- Drugs and the Meaning of Life (Huffpost)
Ausdruck der Woche: Synonyme für "sich betrinken"
- 80 German synonyms for drinking alcohol (Easy German 90)
Empfehlungen der Woche
- Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (Wikipedia)
- Buch: Amazon
- Film von 1981: IMDB / Trailer
- Bald als Serie von Amazon Prime
- maiLab (YouTube-Kanal)
Eure Fragen
- Mateus aus Brasilien fragt: Was ist der Unterschied zwischen "ja" und "jawohl"?
- jawohl (Duden)
- Mila aus der Ukraine fragt: Wie kann man seine Aussprache verbessern?
- Seedlang Stories
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:09] Ring, ding, ding, ding, ding, ding, ding, ding. Ding, ding, ding, ding, ding. Oh, hallo!
Manuel:
[0:16] Hast du gelesen, dass es viele Fans gibt von deinem Intro-Singen? Manch einer sagt sogar, es darf nie wieder ohne Singen abgespielt werden, das Intro.
Cari:
[0:28] Echt, das hat jemand geschrieben?
Manuel:
[0:29] Ja.
Cari:
[0:32] Also, ich habe, ich habe, glaube ich, zwei oder drei Kommentare dazu gesehen. Also das ist jetzt für mich noch nicht viel, ehrlich gesagt, weil …
Manuel:
[0:40] Ja, gut, ist noch nicht statistisch relevant, aber es ist insofern statistisch relevant, als dass es keinen Kommentar gab, der gesagt hat: "Hör bitte auf zu singen im Intro, Cari!"
Cari:
[0:51] Ja, also, das dürft ihr mir auch sehr gerne sagen, wenn ihr sagt: "Das nervt, Cari." Dann schreibt uns doch bitte einen Kommentar, dann höre ich ab sofort auf zu singen. Ich habe immer so gute Laune am Anfang, Manuel. Ich freue mich immer, wenn wir telefonieren und wenn wir podcasten. Und da muss ich einfach singen, ich habe viele, ja, ich habe immer so einen viel … so einen Drang, das nach außen zu bringen und das zeigen.
Manuel:
[1:15] Das ist schön und diese gute Laune, von dir ist übrigens ansteckend, ich habe gerade ein Feedback gehört, ich weiß nicht genau, das spielen wir vielleicht auch später noch ab, aber von Mila aus der Ukraine, hat uns ein Audio-Feedback geschrieben und gesprochen und hat unter anderem gesagt, dass sie mit unserem Podcast nicht nur Deutsch lernt, sondern dass sie danach immer den ganzen Tag gute Laune hat und ich vermute … (Den ganzen Tag?) Ja und ich vermute, das hängt auch mit deinem Singen zusammen.
Cari:
[1:44] Unbedingt, wahrscheinlich nur wegen des Singens. Aber das ist auch mein Anspruch an diese Sendung, dass wir, ja, dass wir ein bisschen dafür sorgen können, dass die Leute besser drauf sind. Also, ich freue mich, immer gute Laune zu haben, um andere Menschen auch anzustecken, das ist so, das macht mich glücklich.
Manuel:
[2:05] Cari, du hast diesen Ausdruck, "das ist mein Anspruch" oder "das ist unser Anspruch" schon häufiger benutzt.
Cari:
[2:12] Echt?
Manuel:
[2:13] Und immer wieder überlege ich in der Vokabelhilfe, wie man das am besten übersetzt auf Englisch. Was meinst du mit "das ist mein Anspruch"?
Cari:
[2:22] Also, das ist meine Aufgabe an mich selbst, also ich … mein Anspruch, boah, kann man das nicht übersetzen auf Englisch? Das muss ich jetzt mal googeln.
Manuel:
[2:31] Naja, wenn man das nachschaut, dann steht da so "demand", aber das wäre ja eher so, (Nee.) wenn du einen Anspruch an mich stellst, dann wäre es ein "demand", aber du sagst … es ist ja dein eigener Anspruch. Also, es ist eher so was wie ein Ziel oder so ein …
Cari:
[2:44] Aspiration, ambition?
Manuel:
[2:46] Ja, genau so was, ne?
Cari:
[2:48] Ja, stimmt, aber es passt auch nicht hundertprozentig, ja. Also, mein Ziel ist es, vielleicht Ziel und zwar ein bisschen stärker ausgedrückt. Das ist nicht nur mein Ziel, sondern auch, ja vielleicht ein regelmäßiges Ziel oder sowas.
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Zwischending: Verschwörungstheorien
Ein kurzes Update zwischendurch: Im Zwischending (ohne Transkript und Vokabelhilfe) sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland. Außerdem möchten wir auch von euch hören. Wie geht ihr mit der Corona-Krise um? Wie ist die Lage in eurem Land? Meldet euch über easygerman.fm oder schreibt einen Kommentar unter die Show Notes!
Show Notes
- Eine Psychologin erklärt – das steckt hinter den Corona-Verschwörungstheorien (Der Tagesspiegel)
- Der verstörende Absturz des Xavier Naidoo (Der Tagesspiegel)
- Podcast "Lage der Nation" 185: Verfassungsgericht stärkt Versammlungsfreiheit (ab min 49:20)
- Emanuels Blog: yourdailygerman.com
Zwischending: Schluss mit lustig
Ein kurzes Update zwischendurch: Im Zwischending (ohne Transkript und Vokabelhilfe) sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland. Außerdem möchten wir auch von euch hören. Wie geht ihr mit der Corona-Krise um? Wie ist die Lage in eurem Land? Meldet euch über easygerman.fm oder schreibt einen Kommentar unter die Show Notes!
Show Notes
- Helge Schneider (Wikipedia)
- "Die Ente watschelte, popatschelte" (YouTube)
- "Spanisch": De La Torseo Al Campo Testo (YouTube)
- "Französisch": La Chanson De Chanson De Berlin (YouTube)
- Globus Dei (Ausschnitt auf YouTube)
- Filmografie (Wikipedia)
- 15 German expressions you should know! (Easy German 346)
- Nie wieder Parkplätze am Kottbusser Damm: Wie Kreuzberg die Coronakrise für Radwege nutzt (Tagesspiegel)
30: Hätte, hätte, Fahrradkette
Was ist denn das für eine Stimme, die so ähnlich klingt, wie die von Cari? Diese Woche ist Isi, unsere Community Managerin und außerdem Caris Schwester, zum ersten Mal zu Gast im Podcast! Gemeinsam mit ihr sprechen wir über die Vor- und Nachteile des Arbeitens von Zuhause und erklären, warum man das in Deutschland "Homeoffice" nennt. Außerdem beschweren wir uns mal wieder über Internet-Probleme und erzählen Janusz, welche philosophischen Themen uns am meisten interessieren.
Transkript und Vokabeln
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Sponsoren
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Intro
- German Cooking Vocabulary (Super Easy German 135)
- Wir haben jetzt interaktive Transkripte dank unserem Hörer Levente
- Zeigt uns, wie und wo ihr unseren Podcast hört! Teilt ein Foto oder Video in euner Instagram Story und taggt @easygermanvideos :)
Thema der Woche: Arbeiten von Zuhause
- "Bis in die Puppen": Woher kommt diese Redewendung? (web.de)
- Pomodoro-Technik (Wikipedia)
- Cultural Differences between the UK & Germany (Easy German 282)
- Beliebter Anglizismus: Wo das Homeoffice zu Hause ist (FAZ)
Das nervt: Fängt mit "V" an, hört mit "odafone" auf
Janusz philosophiert: Was interessiert uns (und euch)?
- Welche philosophischen Fragen interessieren euch? Schreibt uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Empfehlungen der Woche
- Remote: Office Not Required (Amazon)
- Lifeswap (YouTube-Kanal)
Eure Fragen
- Sanket aus Pune fragt: Was bedeutet "in Anführungszeichen"?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
Transkript
Intro
Cari:[0:09] Ring, ding, ding, ding, ding, ding, ding, ring, ding, ding, ding. Das wird hier jede Woche bekloppter. Jemand hat mir geschrieben, dass er sich gefreut hat über mein Singen bei, am Anfang. Aber da das nur eine Person jemals geschrieben hat …
Manuel:
[0:26] … ist das noch nicht statistisch relevant.
Cari:
[0:32] Nee, wahrscheinlich finden es die meisten nervig schätze ich, weil das, da habe ich noch nie drauf geachtet natürlich. Wir haben ja nie Feedback bekommen, ne?
Manuel:
[0:39] Nein, ich finde das sehr, sehr, das ist ein Feature von diesem Podcast, ein Benefit … wie sagt man? Es ist ein Mehrwert.
Cari:
[0:47] Da bin ich mir nicht so sicher. Manuel, wir haben heute einen Gast.
Manuel:
[0:51] Ja, eine Gästin.
Cari:
[0:53] Ich, darf ich schon verraten?
Manuel:
[0:56] Du darfst es verraten.
Cari:
[0:57] Oder will der Gast sich selbst verraten? [Hallo!] Hallo! Zu Gast ist heute Isi, meine herzallerliebste Isi, meine Schwester.
Isi:
[1:07] Man könnte auch sagen, Cari Zwei, weil alle immer sagen, wir hören uns gleich an. Vielleicht kann man sich, können die Leute uns gar nicht auseinander halten, jetzt heute.
Manuel:
[1:14] Das wird jetzt ein interessantes Experiment.
Cari:
[1:17] Ja, das … ich bin jetzt, also wir haben ja jetzt heute, gestern, vorgestern, Mittwoch haben wir ein Video veröffentlicht: Isi kocht, Isis kleine Küchen-Show. Das hieß anders, aber Isi hat gekocht. Und die Leute haben da drunter geschrieben, also die sind ganz verwirrt, die haben gesagt: "Ja, ist das Cari oder ist das ihre Schwester oder ist das, was ist denn da los?" Weil offensichtlich haben wir ähnliche Stimmen und uns beiden fällt das nie auf. Manuel, du musst das jetzt bewerten.
Manuel:
[1:46] Das … ich denke, dass eure Stimmen sich tatsächlich sehr ähneln und ich bin mal gespannt, wie unsere Hörerinnen und Hörer das empfinden. Aber zum Glück gibt es in unserem Transkript … da steht ja immer davor, wer gerade spricht. Und das ist jetzt eine Überleitung gewesen, denn [Ja, clever.] ich habe was zu berichten: Und zwar haben wir einen Zuhörer mit dem Namen Levente. Levente ist ungarisch, kommt aber aus Rumänien—ist ein bisschen kompliziert die ganze Herkunftsgeschichte—lebt aber so oder so in Berlin und ist ein Hörer von uns. Und Levente ist Programmierer und Levente hat uns vor ein paar Tagen, paar Wochen mittlerweile eine E-Mail geschrieben und hat gesagt: "Ey Leute, ich finde euren Podcast gut und eure Transkripte auch sehr nützlich, aber da ich Programmierer bin, dachte ich, ich mach es nochmal ein bisschen nützlicher." Und hat etwas programmiert, was ich absolut spitze und genial und fantastisch fand und zwar … also, er hat das glaube ich Easy German Podcast Scroller genannt. Und zwar ist das quasi einfach das Transkript, was wir sonst als PDF und so als HTML-Datei rausgeben an unsere Mitglieder, aber es scrollt automatisch mit, was schon mal sehr nützlich ist und es hat unter jedem Abschnitt, hat es einen Translate-Knopf, der verknüpft ist mit DeepL, hatten wir ja auch schon mal empfohlen hier im Podcast. Das heißt, man kann, wenn man was nicht versteht, einen Abschnitt, einfach auf "Translate" klicken und dann kommt sofort eine automatische, nicht perfekte aber sehr, sehr gute automatische Übersetzung von DeepL. Und das ist so genial und wir haben dann ein bisschen Kontakt gehabt und haben noch gemeinsam ein bisschen dran gebastelt, also, ja, er hat gebastelt und ich habe Wünsche geäußert.
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Zwischending: Merkel auf mute
Ein kurzes Update zwischendurch: Im Zwischending (ohne Transkript und Vokabelhilfe) sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland. Außerdem möchten wir auch von euch hören. Wie geht ihr mit der Corona-Krise um? Wie ist die Lage in eurem Land? Meldet euch über easygerman.fm oder schreibt einen Kommentar unter die Show Notes!
Show Notes
- Neue Easy German Episode zum Thema "Ausdrücke" (YouTube)
- Trump revidiert Aussagen: Desinfektionsmittel? Alles nur "Sarkasmus" (Tagesschau)
- Coronavirus: Why Germany has been so successful in dealing with COVID-19 (YouTube)
- Angela Merkel: Panne bei der Videokonferenz (SPIEGEL)
Zwischending: Öffnungsdiskussionsorgien
Ein kurzes Update zwischendurch: Im Zwischending (ohne Transkript und Vokabelhilfe) sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland. Außerdem möchten wir auch von euch hören. Wie geht ihr mit der Corona-Krise um? Wie ist die Lage in eurem Land? Meldet euch über easygerman.fm oder schreibt einen Kommentar unter die Show Notes!
Show Notes
- Angela Merkel - Regierungserklärung zur Corona-Krise (YouTube, deutsche Untertitel verfügbar)
- Die Kanzlerin und ihr Unwort: Ist „Diskussionsorgie“ das neue „alternativlos“? (Tagesspiegel)
- Christian Lindner, FDP-Parteivorsitzender, über Corona-Maßnahmen (Tagesschau)
29: Wie wir kommunizieren
Telefon, E-Mail, WhatsApp, Skype, Facebook, Instagram, Slack… noch nie gab es so viele Möglichkeiten der Kommunikation wie heute. In dieser Podcast-Episode sprechen wir darüber, wie wir am liebsten mit unseren Freunden und Bekannten kommunizieren, welche Apps wir dabei nutzen und warum Konversationen per Chat auch gewisse Risiken mit sich bringen. Außerdem verraten wir, warum wir in der aktuellen Corona-Krise besonders dankbar sind und erklären, was es bedeutet, den "Teufel an die Wand zu malen".
Transkript und Vokabeln
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Sponsoren
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Intro
- Loveparade (Wikipedia)
- Couchsurfing
Thema der Woche: Kommunikation
Eine schwierige Entscheidung: Nur noch telefonieren oder nur noch chatten
Ausdruck der Woche: Den Teufel an die Wand malen
- In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte (ARD Mediathek)
- Warum sagen wir eigentlich… den Teufel an die Wand malen?
- wenn man vom Teufel spricht, kommt er (Wiktionary)
Das nervt: Jammern auf hohem Niveau
Eure Fragen
- Raya aus Palästina fragt: Ich möchte in Deutschland studieren. Muss ich mich vor Rechtsextremismus und Islamophobie fürchten?
- Marco aus Brasilien fragt: Was bedeutet "und zwar" und wieso sagt Manuel das so oft?
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- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:15] Guck mal, Manuel, jetzt hab ich den "Ring Ding Ding" richtig reingebracht, hoffe ich.
Manuel:
[0:21] "Crazy Frog" die Zweite.
Cari:
[0:24] Irgendwie passt der dazu. Wahrscheinlich wird Ian jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und denken: "Nein, Cari, dafür habe ich doch nicht den Jingle komponiert, dass du den Crazy Frog dazu singst!"
Manuel:
[0:37] Wenn der überhaupt noch zuhört, von dem hört man auch nicht mehr viel. Nicht, dass das jetzt seine Aufgabe wäre, sich ständig bei uns zu melden, aber …
Cari:
[0:46] Nee. Ian, sag mal Bescheid, ob du uns noch zuhörst! Ian ist der junge Mann, der den Jingle komponiert hat. [Richtig.] Also er ist ein(e) Celebrity in diesem Podcast, [Ehrenmitglied.] Ehrenmitglied er … Jede Woche kommen seine … Also alle paar Minuten hören wir seine Musik. Manuel. [Cari.] Wie geht es dir heute?
Manuel:
[1:07] Gut.
Cari:
[1:10] Wir haben uns sehr, sehr lange nicht gesprochen. Du hast ja Urlaub im Moment. [Das stimmt.] Wie ist denn dein Urlaub so? Merkst du schon die Entspannung?
Manuel:
[1:19] Tatsächlich schon. Ja, ich kann mich zwar nicht ganz so lösen von "Easy German"-Themen, weil zwischendurch immer interessante Sachen auftauchen und Mails reinkommen und so, aber trotzdem hatte ich auch viel Zeit schon, um einfach mal zu entspannen und ein paar andere Sachen zu machen.
Cari:
[1:36] Ja, unsere Community ist sehr aktiv in diesen Tagen. [Das stimmt.] Also sowohl auf YouTube, Instagram, aber auch unsere Mitglieder werden immer aktiver, was mich freut. [Und du?] Ja, mir geht's auch gut, ich fühl mich eigentlich, joa, ich fühl mich ganz gut. Wir haben einiges Follow-Up bekommen, Manuel. [Ja?] Das wollte ich dir nicht vorenthalten. Einiges zum Thema "Freundschaft", was mich natürlich sehr beschäftigt, aber auch eine Sache zum Thema "Techno". Wir hatten ja …
Manuel:
[2:08] Oh ja, ich habe übrigens viele Rückmeldungen bekommen von Freunden, die das witzig fanden, meinen Klingelton an der Haustür.
Cari:
[2:17] Ah, da … So sind wir wieder auf das Thema gekommen. Siehst du, hab ich schon wieder vergessen.
Manuel:
[2:21] Aber ich hab Quatsch erzählt.
Cari:
[2:23] Ja, Jessy schreibt nämlich: "Manuel saying that techno wasn't founded in Detroit but Hip Hop was, that's incorrect. Techno was started as a genre in Detroit, Hip Hop in New York City."
Manuel:
[2:35] Ja, also im Nachhinein habe ich da natürlich sehr selbstbewusst geklungen und mein Wissen entstammte aber nur irgendwie von "8 Mile" und ich dachte, das wär halt alles da losgegangen.
Cari:
[2:46] Das habe ich mir auch gedacht, dass du, dass du das im Hinterkopf hast, dass du dachtest, Eminem hat den Hip Hop erfunden.
Manuel:
[2:53] Das nicht, aber ich dachte halt, er hätte es halt als Weißer deshalb geschafft, da irgendwie Fuß zu fassen, weil er halt im Epizentrum und in der Geburtsstadt war.
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28: Freundschaften in Deutschland
How to find friends in Germany" gemacht. Die Resonanz darauf war groß und hat gezeigt: Freunde finden in Deutschland ist nicht immer einfach. Deshalb besprechen wir das Thema diese Woche noch einmal ausführlich und berichten von unseren eigenen Erfahrungen. Außerdem: Elliot antwortet Irene, Isi hatte Geburtstag, Manuel hört unfreiwillig Techno und Cari beantwortet, wann und wie man das Verb "werden" benutzt.
Vor einer Woche haben wir bei Easy German das Video "Transkript und Vokabeln
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Intro
Thema der Woche: Freundschaften
- How to find friends in Germany (Easy German 343)
- 10 Types of Odd Friendships You’re Probably Part Of (Wait But Why)
Das nervt: Manuels Techno-Türöffner
Das ist schön: Positive Erfahrungen mit der Polizei
- Berlin feels empty right now (Easy German 344)
Empfehlungen der Woche
- Sendung mit der Maus
- Fynn Kliemann
- YouTube-Kanal: Kliemannsland
- Merch Shop
Lieder der Woche: MORGEN & ZUHAUSE
Eure Fragen
- Ophira aus den USA fragt: Wann benutzt man das Verb "werden"?
- fröhlich Deutsch: Das Verb "werden" (YouTube)
- Holly aus Australien fragt: Was hat euch seit dem Start von Easy German am meisten überrascht?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo!
Manuel:
[0:16] Hallo Cari!
Cari:
[0:20] Ich hab heute mal nicht mitgesungen.
Manuel:
[0:22] Ja, ich hab schon mich ein bisschen gewundert.
Cari:
[0:24] Ja, ich muss mir mal was Neues ausdenken und mich vorbereiten, immer das Gleiche ist ja auch doof.
Manuel:
[0:30] Das stimmt.
Cari:
[0:32] Wie geht's dir? [Gut, wie geht's dir?] Auch gut. Wir hatten gestern eine große virtuelle Geburtstagsparty.
Manuel:
[0:40] Stimmt, von Isi. Ich war leider nur ganz kurz am Anfang, als die Party noch klein war, dabei.
Cari:
[0:46] Richtig und rat mal, wie lang sie ging?
Manuel:
[0:49] Bis zwölf Uhr nachts.
Cari:
[0:52] Für mich ging sie bis halb eins, aber ich hab dann noch Bilder im Chat gesehen, dass die noch um drei Uhr zugange waren. [Wahnsinn!] Also Isi hat, glaube ich, so an die zwölf Stunden geskypet. [Oh Gott. Gezoomt!] Gezoomt, richtig, aber es war richtig geil, es war richtig gut und jetzt habe ich so langsam so ein Gefühl, dass so eine "Zoom"-Party fast so gut ist wie eine echte Party. Wir haben alles erlebt, betrunken, lustige Sachen passiert und ich hab jetzt schon so eine ganze Liste mit Aktivitäten, die man da machen kann. Das Beste war, wenn Leute raus gegangen sind. Eine Freundin von Isi ist vor die Tür gegangen und ist erst einkaufen gefahren und dann hat die im Supermarkt, im Aldi, hat die dann ein, quasi einen Livestream gemacht, dann haben wir auf ihre Kamera geschaltet und haben sie so beraten beim Einkaufen. Und das war wirklich geil, weil da waren zehn Leute, die zugeguckt haben und dann meinte … Und dann ist sie so zum Weinregal gefahren und alle so: "Ja nimm den! Ja, der schmeckt lecker!" Und sie so: "Ja, ist der gut?" Und dann ist sie zum Klopapierregal gefahren, das war voll, und alle so: "Wow! Das Klopapierregal ist voll!" [Oh mein Gott.] Und das war richtig cool, dann ist die Verbindung abgebrochen, dann ist … Eine halbe Stunde später hat sie sich wieder aus dem Auto gemeldet. Und dann haben wir sie gebeten, ihre Kamera so einzustellen, dass wir quasi mitfahren, das wir aus ihrem Auto raus gucken können. Und sie ist dann durch Münster gefahren, durch unsere Heimatstadt, und sie wohnt ganz in der Nähe von unseren Eltern. Und dann haben wir sie so dirigiert, dass sie so … Erst mal fährt sie zur Tankstelle, wo wir früher immer zusammengesessen haben und Bier getrunken haben und dann ist sie zu dem Haus von unseren Eltern gefahren und hat so von außen gefilmt und das war so cool, weil das war so … Wir sind zusammen live durch die Stadt gefahren.
Manuel:
[2:38] Eine virtuelle Stadttour-Party, genial! Das könnte … Da könnte man eigentlich ein Business draus machen.
Cari:
[2:44] Und mit was für stumpfen, einfachen Ideen man total glücklich ist, ne? Das war für uns total das Highlight. Normalerweise über Ostern wären wir jetzt bei unseren Familien und wären wir auch in Münster und ja, das ist so das Einzige, was ich wirklich vermisse, ist, dass ich jetzt meine Eltern über mehrere Monate nicht sehe und wir hätten jetzt dieses Wochenende zusammen verbracht.
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Zwischending: Polizei im Zeppelin
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Show Notes
Zwischending: Lange nichts gehört
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27: Im Haushalt neue Wege beschreiten
Diese Woche dreht sich bei uns alles um das Thema Haushalt: Putzen, kochen, einkaufen, Wäsche waschen und so weiter. Dabei lernen wir nicht nur viele wichtige Wörter aus dem Alltag, sondern erfahren auch, dass Janusz gerne den Müll rausbringt, Manuel nicht kochen kann und Cari davon träumt, sich eines Tages um all diese Dinge nicht mehr kümmern zu müssen.
Transkript und Vokabeln
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Intro
- Crazy Frog Klingelton (YouTube)
- AnnenMayKantereit - Ausgehen (YouTube)
Thema der Woche: Der Haushalt
- Durchschnittliche Höhe der Konsumausgaben je Haushalt im Monat in Deutschland nach Verwendungszweck im Jahr 2017 (statista)
- Ausstattungsgrad privater Haushalte in Deutschland mit Haushalts- und sonstigen Geräten im Jahr 2019 (statista)
- So viel geben die Deutschen für Spüli, Reinigungsmilch und Co. aus (Tagesspiegel)
- Unsere Lieblingsgeräte
- AeroPress (Amazon)
- Smoothie Mixer (Amazon)
- SodaStream
Janusz philosophiert: Warum existiert überhaupt etwas?
- Schreibt uns eure Antwort in die Kommentare unter den Show Notes!
Das nervt: Klopapier-Hamsterkäufe
- Klopapier-Hamsterei: Wie lange reicht der Vorrat? (BlitzRechner)
Das ist schön: Manuel hat tolle neue Nachbarn (und Internet)
Eure Fragen
- Nicolas aus Kolumbien fragt: Warum sind Deutsche beim gemeinsamen Mittagessen so schweigsam?
- Shayas aus Nepal fragt: Kann man eine Warum-Frage mit dem Wort "Darum!" beantworten?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:12] Ring ding ding ding ding …
Manuel:
[0:16] Also du hast auch schon mal mehr im Takt mitgesungen.
Cari:
[0:19] Das liegt an unserer schlechten Internetverbindung, Manuel. Aber mir ist gerade wieder eingefallen, kennst du noch "Crazy Frog"? Ring ding ding ding ding …
Manuel:
[0:30] Nein. Irgendwas ist da, irgendwas kenne ich da, aber ich weiß nicht mehr genau, was das ist. Ist das ein Lied?
Cari:
[0:39] Ja, das war mal so ein, das war glaube ich ein Lied und ein Handyton.
Manuel:
[0:42] Ah ja stimmt, es gab die in den Neunzigerjahren oder Zweitausenderjahren.
Cari:
[0:47] Gefühlt Neunziger, aber ich glaube es war später.
Manuel:
[0:49] Genau, da konnte man Klingeltöne kaufen für viel Geld und da gab es super viel Werbung auf MTV immer, dass man Klingeltöne kaufen soll und da war … "Crazy Frog" war glaube ich so der bekannteste. Jetzt habe ich es, ja.
Cari:
[1:02] Das ist richtig so ein Business, wo echt Leute mal richtig Geld mit gemacht haben mit völligem Quatsch, völligem Scheiß, aber es ist immer noch in meinem Kopf, wenn ich was höre. Ja, Manuel, wie geht es dir denn heute?
Manuel:
[1:11] Gut, gut und ich habe eine E-Mail mitgebracht, die ich vortragen wollte.
Cari:
[1:23] Ja, dann trag die mal vor, was heißt denn "vortragen"?
Manuel:
[1:26] Ja, "vortragen" bedeutet vorlesen. Eigentlich will ich sie erst mal erklären und zwar es ist eine E-Mail von Irene oder Irene und sie hat erst mal Pluspunkte bei mir gesammelt mit ihrer E-Mail, weil sie hat gesagt, dass sie "Ärzte"-Fan ist und das gut findet wenn ich "Ärzte"-Lieder empfehle.
Cari:
[1:48] Ja, der erste "Ärzte"-Fan in (unter) unseren Zuhörern.
Manuel:
[1:52] Nein, da gab es schon einige. Aber jetzt pass auf, es ist nämlich eine romantische Geschichte. Sie ist mit einem Engländer zusammen und der hat sie auf die Videos von Easy German aufmerksam gemacht und der hat immer gesagt von … er lernt super viel über unsere Videos und mittlerweile schaut sie auch die Videos und ist auch Fan vom Podcast geworden. So und sie hat gefragt ob wir eine Grußbotschaft senden können an ihren Freund, wie früher in den klassischen Radioshows das manchmal gemacht wurde.
Cari:
[2:34] Ja natürlich.
Manuel:
[2:35] Diesem Wunsch würde ich jetzt gerne nachkommen. Lieber Elliot, ganz liebe Grüße von uns und von deiner Freundin Irene oder der Irene und Bussi!
Cari:
[2:51] Von Manuel gibt es einen richtig dicken Schmatzer nach England.
Manuel:
[2:55] Genau und dann hat sie noch eine E-Mail hinterhergeschickt, dass sie gleich noch ein "Lied der Woche" auch noch gerne widmen würde, das machen wir auch noch. [Ach so, ja?] Ich … Wir sagen das auch mal, das geht natürlich nur … Also wir werden jetzt keine Grußsendung hier. Das war jetzt Glück, dass sie die Erste war. Also bitte keine weiteren Grußwünsche schicken! Aber weil sie die Erste war, die auf diese Idee gekommen ist, gleich noch hinterher, das "Lied der Woche" ist diese Woche das Lieblingslied von Elliot.
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Zwischending: Ein Mercedes im Schnee
Ein kurzes Update zwischendurch: Im Zwischending (ohne Transkript und Vokabelhilfe) sprechen wir über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland. Außerdem möchten wir auch von euch hören. Wie geht ihr mit der Corona-Krise um? Wie ist die Lage in eurem Land? Meldet euch über easygerman.fm oder schreibt einen Kommentar unter die Show Notes!
Show Notes
- maiLab: Corona geht gerade erst los (YouTube)
- COVID-19 Community Mobility Reports (Google)
- heute-show zum Thema Corona-Bonds (YouTube)