28: Freundschaften in Deutschland
How to find friends in Germany" gemacht. Die Resonanz darauf war groß und hat gezeigt: Freunde finden in Deutschland ist nicht immer einfach. Deshalb besprechen wir das Thema diese Woche noch einmal ausführlich und berichten von unseren eigenen Erfahrungen. Außerdem: Elliot antwortet Irene, Isi hatte Geburtstag, Manuel hört unfreiwillig Techno und Cari beantwortet, wann und wie man das Verb "werden" benutzt.
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Intro
Thema der Woche: Freundschaften
- How to find friends in Germany (Easy German 343)
- 10 Types of Odd Friendships You’re Probably Part Of (Wait But Why)
Das nervt: Manuels Techno-Türöffner
Das ist schön: Positive Erfahrungen mit der Polizei
- Berlin feels empty right now (Easy German 344)
Empfehlungen der Woche
- Sendung mit der Maus
- Fynn Kliemann
- YouTube-Kanal: Kliemannsland
- Merch Shop
Lieder der Woche: MORGEN & ZUHAUSE
Eure Fragen
- Ophira aus den USA fragt: Wann benutzt man das Verb "werden"?
- fröhlich Deutsch: Das Verb "werden" (YouTube)
- Holly aus Australien fragt: Was hat euch seit dem Start von Easy German am meisten überrascht?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo!
Manuel:
[0:16] Hallo Cari!
Cari:
[0:20] Ich hab heute mal nicht mitgesungen.
Manuel:
[0:22] Ja, ich hab schon mich ein bisschen gewundert.
Cari:
[0:24] Ja, ich muss mir mal was Neues ausdenken und mich vorbereiten, immer das Gleiche ist ja auch doof.
Manuel:
[0:30] Das stimmt.
Cari:
[0:32] Wie geht's dir? [Gut, wie geht's dir?] Auch gut. Wir hatten gestern eine große virtuelle Geburtstagsparty.
Manuel:
[0:40] Stimmt, von Isi. Ich war leider nur ganz kurz am Anfang, als die Party noch klein war, dabei.
Cari:
[0:46] Richtig und rat mal, wie lang sie ging?
Manuel:
[0:49] Bis zwölf Uhr nachts.
Cari:
[0:52] Für mich ging sie bis halb eins, aber ich hab dann noch Bilder im Chat gesehen, dass die noch um drei Uhr zugange waren. [Wahnsinn!] Also Isi hat, glaube ich, so an die zwölf Stunden geskypet. [Oh Gott. Gezoomt!] Gezoomt, richtig, aber es war richtig geil, es war richtig gut und jetzt habe ich so langsam so ein Gefühl, dass so eine "Zoom"-Party fast so gut ist wie eine echte Party. Wir haben alles erlebt, betrunken, lustige Sachen passiert und ich hab jetzt schon so eine ganze Liste mit Aktivitäten, die man da machen kann. Das Beste war, wenn Leute raus gegangen sind. Eine Freundin von Isi ist vor die Tür gegangen und ist erst einkaufen gefahren und dann hat die im Supermarkt, im Aldi, hat die dann ein, quasi einen Livestream gemacht, dann haben wir auf ihre Kamera geschaltet und haben sie so beraten beim Einkaufen. Und das war wirklich geil, weil da waren zehn Leute, die zugeguckt haben und dann meinte … Und dann ist sie so zum Weinregal gefahren und alle so: "Ja nimm den! Ja, der schmeckt lecker!" Und sie so: "Ja, ist der gut?" Und dann ist sie zum Klopapierregal gefahren, das war voll, und alle so: "Wow! Das Klopapierregal ist voll!" [Oh mein Gott.] Und das war richtig cool, dann ist die Verbindung abgebrochen, dann ist … Eine halbe Stunde später hat sie sich wieder aus dem Auto gemeldet. Und dann haben wir sie gebeten, ihre Kamera so einzustellen, dass wir quasi mitfahren, das wir aus ihrem Auto raus gucken können. Und sie ist dann durch Münster gefahren, durch unsere Heimatstadt, und sie wohnt ganz in der Nähe von unseren Eltern. Und dann haben wir sie so dirigiert, dass sie so … Erst mal fährt sie zur Tankstelle, wo wir früher immer zusammengesessen haben und Bier getrunken haben und dann ist sie zu dem Haus von unseren Eltern gefahren und hat so von außen gefilmt und das war so cool, weil das war so … Wir sind zusammen live durch die Stadt gefahren.
Manuel:
[2:38] Eine virtuelle Stadttour-Party, genial! Das könnte … Da könnte man eigentlich ein Business draus machen.
Cari:
[2:44] Und mit was für stumpfen, einfachen Ideen man total glücklich ist, ne? Das war für uns total das Highlight. Normalerweise über Ostern wären wir jetzt bei unseren Familien und wären wir auch in Münster und ja, das ist so das Einzige, was ich wirklich vermisse, ist, dass ich jetzt meine Eltern über mehrere Monate nicht sehe und wir hätten jetzt dieses Wochenende zusammen verbracht.
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