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Ausdrücke der Woche • Empfehlungen der Woche • Lieder der Woche
59: Ein Skateboard fahrender, Salsa tanzender, Cocktail mixender Programmierer, der in der Wildnis überleben kann und jeden Morgen in Eis badet
Programmieren, Konfliktmanagement, Salsa und Skateboarding — das und mehr sind Dinge, die Cari und Manuel gerne lernen möchten. In dieser Episode erzählen wir euch, warum. (Und hoffen auf Rückmeldungen von Experten unter euch!)
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Intro
- Out-of-office in Europe and the US (Twitter)
- Den Nagel auf den Kopf treffen (DW)
Thema der Woche: Dinge, die wir lernen möchten
- Programmieren
- Konfliktmanagement
- Salsa
- Polnisch
- Wim Hof Method
- Interkulturelle Kompetenz
- Mixology
- Skateboarding
- SERE Training
- Führungsqualitäten
- Entscheidungen treffen
- Lominger: FYI For Your Improvement: A Guide for Development and Coaching for Learners, Managers, Mentors, and Feedback Givers
- Lominger: Decision Quality
- der Sparringspartner (Duden)
- Sparring (Wikipedia)
- Jeremy von Seedlang
Bist du bereits Experte in einem der Dinge, die wir gerne lernen möchten? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Manuel:[0:15] Guten Morgen.
Cari:
[0:17] Guten Morgen, Herr Salmann.
Manuel:
[0:22] Guten Morgen, Frau Schmid.
Cari:
[0:24] Ja, so wie in der Schule hier ist das.
Manuel:
[0:26] Ja. Cari, ich habe gerade unsere E-Mails durchgeschaut und eine super nette E-Mail gelesen, in der wir dafür gelobt wurden, dass wir immer so gut vorbereitet sind.
Cari:
[0:39] Ja, sind wir doch auch.
Manuel:
[0:40] Sind wir meistens. Heute haben wir nicht so viel vorbereitet.
Cari:
[0:44] Das stimmt. Manchmal ist ja auch keine Zeit dafür. Wir sind dreimal die Woche, unterhalten wir uns und manchmal haben wir auch einfach Stress davor, ne? Und dann …
Manuel:
[0:53] Das ist korrekt.
Cari:
[0:55] Ist überhaupt erst mal, ich würde sagen, Lob für uns, dass wir das schaffen dreimal die Woche. Das ist schon außergewöhnlich oder?
Manuel:
[1:04] Ja, weiß ich nicht. Ist das wirklich so außergewöhnlich?
Cari:
[1:09] Ja, wieso, das ist … Es gibt doch immer so viele Sachen, die passieren, dann haben wir noch zwei Videos pro Woche, also wir lassen ja selten was ausfallen, manchmal ein Mittwochs-Video.
Manuel:
[1:18] Das stimmt. Wir haben auch noch nie einen Podcast ausfallen lassen. Ich hoffe, dass wir diesen Streak noch sehr lange halten können.
Cari:
[1:24] Wir haben auch noch nie Sommerpause oder Weihnachtspause gemacht, also, wenn ich mir andere andere Produzenten so angucke, die ganzen Shows, die es so im Fernsehen gibt, die ich gucke, die machen jetzt alle zwei bis drei Monate Sommerpause.
Manuel:
[1:38] Das finde ich enttäuschend.
Cari:
[1:41] Das ist, in Deutschland ist das, ich glaube, in den USA jetzt die Shows … Trevor Noah war jetzt diese Woche wieder da. Ich glaube, dann machen die maximal zwei Wochen oder drei Wochen, da gibt es ja nicht so viel Ferien und da ist das wahrscheinlich schon viel, wenn man, wenn der ganze Staff mal für zwei Wochen frei hat, aber in Deutschland ist das so, so, weiß ich nicht, heute-show oder so was oder auch Neo Magazin, so die Sendungen, die ich geguckt habe, die haben, die machen da einfach, von Juni bis September sind die weg. Tschüss.
Manuel:
[2:12] Ja. Ich habe letztens einen witzigen Tweet gelesen, den suche ich gerade, zum Thema "Urlaub in Europa und in den USA". Und zwar, der Tweet geht so: Europeans' out of offices are like "I will not be working until 18 September. All emails will be automatically deleted." Americans: "I am in the hospital. Email responses may be delayed by up to 30 mins. Sorry for the inconvenience! If urgent, please reach me in the ER at..."
Cari:
[2:42] Geil, genau den, der, das hat mir Jeremy gestern davon erzählt. Das scheint wohl rumgegangen zu sein, aber das trifft den Nagel auf den Kopf, noch so ein Sprichwort. "Den Nagel auf den Kopf treffen" heißt, dass … beschreibt das ganz genau. Ja, mein Lieblings-Podcast auch, "Fest & Flauschig", zwei Monate Sommerpause. So und jetzt möchte ich noch mal zurückkommen. Ein Lob für uns, dass wir jeden, jede Woche dreimal podcasten.
Manuel:
[3:11] Ein Lob, ein Hoch auf unsere Arbeitsdisziplin.
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58: Let's Twist Again
Seit die Clubs aufgrund von Corona geschlossen sind, hat sich die Party in Berlin auf die Straße verlagert. Cari und Janusz werden daher regelmäßig von singenden, tanzenden und steppenden Menschen vor ihrer Wohnungstür geweckt. Zum Glück wissen sich die beiden zu helfen… Außerdem leiten wir in dieser Woche einige Empfehlungen von Hörer*innen und Freunden an euch weiter: Ein informativer Podcast, eine geniale Browser-Erweiterung und jede Menge deutsche Comedians.
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Eine schwierige Entscheidung: Umgang mit Ruhestörungen
Fluent Show
- Janusz und Manuel waren zu Gast bei der Fluent Show (Episode 188)
Empfehlungen der Woche
- Lage der Nation: Struktur des deutschen Gerichtswesens (Episode 196)
- Chrome-Erweiterung: Language Learning with Netflix
- Serdar Somuncu
- Titanic - Das endgültige Satiremagazin
- Gemischtes Hack Podcast
- Hazel & Thomas (YouTube-Kanal)
- Night Wash (YouTube)
Was mögt ihr lieber: Ein "großes" Thema pro Sendung oder viele, kurze Fragen? Schreibt uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo!
Manuel:
[0:16] Hallo!
Cari:
[0:18] Hallo Manuel. (Hallo Cari.) Wir haben uns lange nicht gesprochen, (Das stimmt.) weil du warst weg, fünf Tage oder?
Manuel:
[0:22] Jo, ich war im, im Riesengebirge in der Tschechischen Republik. Tschechien sagt man auf Deutsch, ne?
Cari:
[0:35] Ja, obwohl, kann man beides sagen. Wie war es denn da so?
Manuel:
[0:38] Super schön. Ein bisschen wandern in den Bergen.
Cari:
[0:42] Ah ja, dein erster Corona-Ausflug. Ach nee, du warst schon an der Ostsee.
Manuel:
[0:46] Corona-Ausflug. Ja, ein bisschen meditieren in der Sonne. Ich war ganz überrascht, weil in Tschechien die Regelungen noch viel lockerer sind als bei uns.
Cari:
[0:57] Echt? Ich dachte, da wäre es strenger mit Maske und so in der Öffentlichkeit.
Manuel:
[0:59] Nee, nee, nee, niemand trägt Maske, nur in der U-Bahn, aber sonst nirgendwo, in den Supermärkten nicht. Ich war auch ein bisschen überrascht, ja, aber ja. Es war richtig schön, ich war in der Natur und es war erholsam.
Cari:
[1:15] Das würde ich auch gern mal machen. (Und du?) Ja, ich war wieder in unserer Wohnung in Berlin und es war so semi-erholsam und das … Ich schicke dir jetzt, schicke dir gerade ein Update, das kannst du gleich mal abspielen hier bei uns im Podcast, dann weißt du nämlich, warum. Also stell dir vor: Samstagnacht, du bist so gerade eingeschlafen, also so seit ungefähr zwei Stunden am Schlafen, also richtig so in der Tiefschlafphase, ne? Und dann merke ich so in meinem Unterbewusstsein und im Traum noch, dass da irgendwas ist, irgendwas weckt mich auf und das dauert erst mal so ein paar Minuten, bis ich realisiere, dass das nicht im Traum ist, sondern im echten Leben. So und dann stehe ich auf, mache das Fenster auf und dann … Das ist jetzt das, was passiert. Ja. Also, das war Samstagnacht um 2:55 Uhr. Und wie würdest du die Situation beschreiben, Manuel?
Manuel:
[2:31] Da soll noch jemand sagen, die Deutschen können nicht tanzen. Wird der Twist getanzt vor deiner, vor deiner Wohnungstür.
Cari:
[2:34] Und ich dachte so: "Hä, wo sind denn die Leute, dass das so laut ist?" Bis ich merke, die stehen direkt unter meinem Fenster. Wir wohnen ja in der ersten Etage, praktischerweise. Ja. (Richtig schön.) Richtig schön, ja. Und dann dachte ich, also meine Idee … und jetzt kommt eine schwierige Entscheidung. Kannst du mal ganz kurz den Jingle spielen?
Manuel:
[2:46] Warte, wo wird, was habe ich da für einen Buchstaben gemacht? "G", warum denn "g"? Ach so, weil "e" war schon weg.
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57: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)
Im Krieg und während seiner Flucht musste Hamed viele traumatische Erfahrungen durchleben. Im zweiten Teil unseres Gesprächs erzählt er uns, wie er sich nach seiner Ankunft in Deutschland gefühlt hat und wie er es geschafft hat, mit seinen Gefühlen zurecht zu kommen. Außerdem sprechen wir über Tipps zum Deutsch Lernen und die europäische Asylpolitik.
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Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)
- Depressiv, aber voller Hoffnung und Stark (WDR Reportage mit Hamed)
- Hameds Film über seine Flucht nach Deutschland (YouTube)
- Life Back Home
- What does it mean to be a refugee? (Easy German 292)
- Hameds Facebook-Seite
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Transkript
Intro
Cari:[0:17] Hallo!
Manuel:
[0:17] Hallo!
Hamed:
[0:18] Hallo!
Cari:
[0:19] Du könntest auch mal mitsingen, Manuel. Du kannst auch mal was zu unserer Stimmung hier beitragen. Hallo Manuel und hallo Hamed!
Hamed:
[0:28] Hallo ihr beiden!
Cari:
[0:31] Hamed ist unser Gast heute und er war auch beim letzten Mal schon unser Gast und ich freue mich sehr sehr, dass du hier bist, Hamed, zum zweiten Mal schon heute. Willkommen erstmal!
Hamed:
[0:42] Hallo, ich freue mich, hier zu sein!
Cari:
[0:46] Ja, mittlerweile kennen wir dich schon aus der letzten Sendung und Manuel, wir haben beim letzten Mal gar kein Thema der Woche-Jingle gespielt.
Manuel:
[0:52] Ja, Skandal!
Cari:
[0:54] Wir sind direkt … angefangen und da würde ich sagen: Das machen wir diese Woche besser, wir spielen jetzt erst mal unseren Jingle.
Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 2)
Manuel:[1:06] Nachträglich. Der war jetzt für letzte Woche und jetzt kommt der für heute.
Cari:
[1:18] Also, wir haben ein Thema der Woche. Das ist tatsächlich ein Thema der Woche, denn dieses Thema erstreckt sich jetzt über zwei Episoden. Und unser Thema diese Woche ist kein einfaches. Es ist das Thema Flucht. Menschen, über mittlerweile fast achtzig Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. Das ist eine ungeheure Größe und Menge von Menschen, die ihre Heimat aus ganz unterschiedlichen Gründen verlassen müssen. Und einer von diesen Menschen ist Hamed, der vor fünf Jahren aus Syrien nach Deutschland gekommen ist. Hamed, in der letzten Sendung hast du uns ein bisschen erzählt, wie denn das Leben in Syrien war, wie es schwieriger geworden ist im Krieg und wie du dann letztendlich mit deinem Bruder von Syrien aus diese gefährliche Reise auf dich genommen hast und in Deutschland, nach Deutschland zu kommen. Du bist jetzt seit fünf Jahren in Deutschland und was ich sehr interessant finde als Thema, was ganz oft vergessen wird ist, dass der Krieg ja nicht vorbei ist, sobald du in Deutschland bist. Viele Leute, viele hunderttausende Menschen haben ihre Heimat verlassen und viele sind auch nach Deutschland gekommen ab 2015, gerade viele Syrer. Und du lebst jetzt hier, hast eigentlich immer noch viele Menschen, die in Syrien leben, die dort nicht sicher sind. Deine Familie ist auch noch in Syrien und du hast jetzt plötzlich ein ganz normales, in Anführungszeichen, normales Leben und einen Alltag in Deutschland und hast aber ja immer noch viele traumatische Erlebnisse, die du erlebt hast. Und viele Menschen haben auch in der Folge dessen mit Depressionen und anderen psychischen Folgen zu kämpfen und du hast dich entschieden, darüber auch zu sprechen. Und hast ein sehr schönes Video, wie ich finde, mit dem WDR gedreht. Was würdest du denn anderen Menschen empfehlen, die auch solche traumatischen Erlebnisse verarbeiten müssen und gleichzeitig aber einem völlig fremden Land sind, wo man erst mal keinen kennt, wo man viele Herausforderungen hat? Das ist ja gar nicht so einfach.
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56: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 1)
Hamed kommt aus Syrien, wo seit 2011 Krieg herrscht. Als die Lage in Syrien immer gefährlicher für ihn wurde, ist er 2013 zunächst in die Türkei und zwei Jahre später weiter nach Deutschland geflohen. In dieser Episode erzählt Hamed uns seine Geschichte.
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Thema der Woche: Hameds Flucht aus Syrien (Teil 1)
- Hameds Fluchtroute (Facebook)
- Hameds Film über seine Flucht nach Deutschland (YouTube)
- Life Back Home
- What does it mean to be a refugee? (Easy German 292)
- Hameds Facebook-Seite
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Transkript
[0:12] (Traumhaft.) Hallo Manuel. (Hallo Cari.) Ich fühle mich gerade, das wäre auch ein schönes Seemannslied, da könnte man so zu schunkeln, das Intro. Ich finde das sehr vielfältig und nach Monaten, wo wir das jede Woche hören, finde ich es immer noch nicht nervig. Und das sagt, wie gut dieser Song ist.
Manuel:
[0:37] Ja, ganze Arbeit, Ian.
Cari:
[0:39] Danke, Ian, für diesen, für diesen Jingle. Manuel, ich bin ganz aufgeregt, denn wir haben heute wieder einen Gast. Bist du auch schon aufgeregt?
Manuel:
[0:46] Ja, weil im Gegensatz zu dir kenne ich ihn nicht. Wir haben uns nur gerade kurz kennengelernt zum Soundcheck und deswegen bin ich wahrscheinlich noch neugieriger als du.
Cari:
[1:01] Ja, ich bin auch gespannt, denn ich freue mich sehr. Unser Gast ist heute Hamed. Willkommen, Hamed.
Hamed:
[1:08] Hallo.
Cari:
[1:11] Hi Hamed. Wir kennen uns schon ein bisschen länger, wir haben uns jetzt schon seit einiger Zeit nicht gesprochen. Wie geht es dir?
Hamed:
[1:19] Insgesamt geht es mir sehr gut. Wie geht es dir?
Cari:
[1:24] Mir geht es auch sehr gut. Ich bin ja hier in Berlin, wo bist du gerade?
Hamed:
[1:28] Ich bin gerade in Münster.
Cari:
[1:30] In Münster, wohnst du jetzt in Münster?
Hamed:
[1:35] Nee, leider nicht, leider immer noch oder sogar offiziell wohne ich immer noch Ennigerloh, mein(e) erste Ankunft, da, wo ich quasi seit, ja, fünf Jahren, tatsächlich, seit fünf Jahren lebe.
Cari:
[1:53] Seit fünf Jahren in Ennigerloh. Man muss sagen, Ennigerloh ist ein kleines Dorf weit außerhalb von Münster und diesen Ort hast du dir nicht wirklich ausgesucht. Du bist nämlich vor fünf Jahren als Flüchtling nach Deutschland gekommen tatsächlich und bist dann nach Ennigerloh geschickt worden, kann man das so sagen? Du konntest dir das nicht aussuchen oder?
Hamed:
[2:15] Ganz genau, das wird nach eine(r) bestimmten Methode gemacht, dass die Geflüchtete(n), die gerade nach Deutschland gekommen sind, nach (in) verschiedene Orte(n) in Deutschland geschickt werden oder verteilt werden und ja, mein Glück ist in Ennigerloh gelandet und sollte ich eigentlich in Ennigerloh bleiben, ich d(u)rfte gar nicht umziehen oder woanders wohnen und seitdem bin ich da geblieben.
Cari:
[2:54] Hamed, erzähl uns doch ein bisschen was von deinem Leben in Syrien, wie das eigentlich war vor dem Krieg. Wie war denn dein Alltag so in Syrien, wo hast du gelebt?
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55: Really Bloody Difficult German
Wie versprochen machen wir in dieser Episode kein Trallaffiti, sondern widmen uns mal wieder ausschließlich euren Fragen. Wir verraten, was wir von der Kirchensteuer in Deutschland halten und warum Easy German eigentlich "Easy German" heißt. Außerdem geben wir unseren 20-jährigen Ichs Ratschläge und sprechen über das Thema "Deutscher Humor".
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Ausdruck der Woche: Trallafitti
- Trallafitti (Wiktionary)
Eure Fragen
- Kirchensteuer (Wikipedia)
- Die Geschichte von Easy German
- Der Struwwelpeter
- Grimms Märchen (Wikipedia)
- Märchen - Mutmacher und Entwicklungshelfer (RadioWissen Podcast)
- Deutscher Humor
- What is German Humor? (Easy German 184)
- Helge Schneider (YouTube)
- Mario Barth (YouTube)
- Dieter Nuhr (YouTube)
- ZDF heute-show (YouTube9
- Neo Magazin Royale mit Jan Böhmermann (YouTube)
- Alman Memes (Instagram)
- Phil Laude (YouTube)
- Stromberg (YouTube / Netflix)
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo.
Manuel:
[0:17] Hallo, wie geht es dir, Cari, bist du von deinem Koffein-Hoch wieder runtergekommen?
Cari:
[0:25] Ja. Gestern habe ich wieder Kaffee getrunken, ich werde jetzt ganz wild, Manuel. (Kaffee-Junkie!) Zwei, drei Kaffees in einer Woche.
Manuel:
[0:35] Wow! Cari und ich haben am … wann war das, Samstag Abend, was gedreht. Samstag Nachmittag haben wir angefangen und wir waren beide ein bisschen müde, ne, dann haben wir uns erst mal Kaffee reingekippt und du gleich zwei Tassen hintereinander und dann …
Cari:
[0:49] Aber nicht, weil ich müde war, sondern einfach … das ist wie so ein, weiß nicht, das ist so wie so ein Bonbon. Wenn man auf die Straße geht. So ein Kaffee, der schmeckt natürlich lecker in so einem Café, ne.
Manuel:
[1:02] Bei mir zu Hause auch.
Cari:
[1:03] Ja, aber zu Hause bin ich zu faul dazu. Ich mache den nicht und ich finde es dann auch nicht lecker genug. Also für mich, ich will das für besondere Momente aufbewahren, zum Beispiel, wenn wir zusammen ein Video drehen.
Manuel:
[1:15] Ja und dann war Trallafitti.
Cari:
[1:17] Trallafitti! Geiler Ausdruck, den musst du jetzt noch erklären, Manuel. Ich will auch den Ausdruck der Woche-Teaser haben dazu.
Manuel:
[1:26] Trallafitti. Ich gucke, google das mal kurz, ob das wirklich eine Bedeutung hat. Ausdruck der Woche.
Ausdruck der Woche: Trallafitti
Manuel:[1:36] … der Woche. Trallafitti. Ja, Trallafitti ist … ich wüsste auch gar nicht, wie man das schreibt, ehrlich gesagt.
Cari:
[1:46] Ja, das kannst du gar nicht googeln, ne.
Manuel:
[1:48] Ich hab jetzt mal Trallafitti eingegeben bei Google, da kommen irgendwelche Instagram-Accounts. Das ist natürlich ein geiler Name auch für einen Instagram-Account.
Cari:
[1:56] Also, ich glaube, ich habe das Wort schon seit Jahren nicht mehr gehört. Ich erinnere mich, dass meine Mutter das früher häufiger benutzt hat, aber jetzt auch schon lange nicht mehr. Das ist witzig.
Manuel:
[2:07] Ja, das ist halt so, wenn … also für mich in meinem Kopf ist da so Zirkus. Im Zirkus ist Trallafitti, ich habe es gefunden. Angeblich schreibt man es mit zwei "L" und zwei "T'". Ah und es kommt aus dem Ruhrgebiet.
Cari:
[2:21] Trallafitti. Zwei "T"? Wo denn? Am Anfang? Nee, hinten. Okay, Trallafitti.
Manuel:
[2:27] Hinten. Also insgesamt drei "T". Also Wiktionary sagt sagt: "Feier, Spektakel, heiteres Beisammensein, Vergnügen. Auf Trallafitti sein." Du warst auf Trallafitti nach deinen zwei Kaffee.
Cari:
[2:45] Ja, also du wolltest sagen … also ich, dass ich gut drauf war. Jein. Ich hatte ja so ein bisschen … ne, eher so, ich habe das gemerkt, also mein … wie sagt man, das? Man wird zittrig innen drin. Alles zittert und man fühlt sich nicht wohl. Man fühlt sich so wie … weiß ich nicht, als wenn das Herz schneller schlägt, als es sollte. Das ist kein angenehmes Gefühl, Manuel.
Manuel:
[3:12] Ja, ich empfehle zu trainieren. Wenn man jeden Tag drei Tassen Kaffee trinkt, dann geht es einem irgendwann nicht mehr so.
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54: Krass geil
Als es Cari vor einigen Tagen nicht gut ging, hat sie sicherheitshalber einen Corona-Test gemacht, der glücklicherweise negativ war. In dieser Episode berichtet sie, wie der Prozess des Testens in Berlin ablief. Danach widmen wir uns zwei wichtigen Wörtern der deutschen (Alltags-)Sprache: "krass" und "geil". Eine supergeile Episode.
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Intro
- Easy French (YouTube-Kanal)
Caris Corona-Test
- What Went Wrong in Brazil (The Daily)
Ausdrücke der Woche: krass und geil
- German Slang: Krass + Geil (Easy German 224)
- EDEKA Supergeil (YouTube)
- krass (Duden)
- geil (Duden)
Lied der Woche: Leider Geil
- Deichkind - Leider Geil (YouTube)
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Transkript
Intro
Cari:[0:09] Lalalala. Lolololo. Lalala. Ich habe mir was Neues ausgedacht, Manuel. (Ja?) Klingt auch nicht besser, ne?
Manuel:
[0:23] Achso, das war der Gesang. (Ja, hat nicht so gepasst.) Cari, wie geht es dir?
Cari:
[0:27] Mir geht es gut. Aber ich habe gerade festgestellt, dass ich null Ahnung habe von dem französischen politischen System. Ich habe, ich weiß nicht, ob es dir auch so geht, aber das beschäftigt mich gerade. Ich habe gerade gelesen, das Kabinett oder die Regierung in Frankreich tritt zurück. Dann dachte ich so: Oh, Macron ist weg. Nee, ist er nicht. Der Premierminister und sein Kabinett tritt zurück. Und dann ist mir aufgefallen, dass ich noch nie vorher den Namen des französischen Premierministers gehört habe und als ich dann weitergelesen habe, ist mir aufgefallen, dass ich überhaupt nicht verstehe … also, viele Länder haben ja einen Premierminister und einen Präsidenten, so wie in Deutschland auch, da haben wir ja eine Kanzlerin, Präsident. Und ich habe … in vielen Ländern, weiß nicht, in England, Polen, Italien, da habe ich zumindest so grobes Verständnis davon, wie das funktioniert und in Frankreich null. Da gibt es einen Präsidenten und Premierminister und ein Kabinett und wie die zusammengehören und wer die Macht hat, da will ich gerne mehr darüber lernen.
Manuel:
[1:32] Jedenfalls haben die Franzosen keinen König mehr.
Cari:
[1:35] Das ist ja schon mal was. So viel haben die Deutschen verstanden. Aber ich wollte nur sagen, ich bin geschockt, weil Frankreich ist ja eigentlich unser größtes Nachbarland, unser wichtigster Partner. Und da habe ich doch eine deutliche Lücke im politischen Wissen. Vielleicht können da unsere Kollegen von Easy French mal was zu machen und mal das politische System für Dummies erklären.
Manuel:
[1:55] Vielleicht könntet ihr mal das in einem kleinen Video aufbearbeiten für Cari.
Cari:
[2:01] Caris Bildungslücken müssen bei Easy French aufgearbeitet werden. Liebe Grüße an das Team nach Paris an Helene, Rita und Judith. Die haben jetzt gerade einjähriges Jubiläum gefeiert, wusstest du das?
Manuel:
[2:13] Ja und die machen uns langsam Konkurrenz, was so die Abonnentenzahlen betrifft und so.
Cari:
[2:19] Ja, Easy French wächst schneller als Easy German, da müssen wir uns dran gewöhnen, Manuel. Französisch ist einfach (sexy) die populärere Sprache. Deutsch ist unsexy.
Caris Corona-Test
[2:33] Ja. Cari, wie geht es dir denn?Cari:
[2:34] Ja, mir geht es gut. Du willst wahrscheinlich darauf anspielen, dass ich krank war. (Ja.) Ja, hast du gut geschafft. Ja, ich wollte heute mal berichten … ich habe nämlich diese Woche, ich hatte so Schmerzen in der Lunge und Atembeschwerden. (Ohjeh.) Und dann wollte ich so Montag einfach so mir nichts dir nichts zu meinem Hausarzt gehen, wie ich das sonst so mache, wenn ich Beschwerden habe. Dann ist mir aufgefallen: Bei dem Hausarzt steht ja ein dickes Schild an der Tür: Wenn Sie folgende Beschwerden haben, kommen Sie bitte nicht rein in die Praxis. Und da ist mir aufgefallen, das sind ja auch Corona-Symptome, so Atemnot oder Kurzatmigkeit. Ja, ich habe jetzt überhaupt nicht daran gedacht, dass ich Corona haben könnte. Habe ich auch nicht, ich spoilere das jetzt schon mal.
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53: Trump mobbt Merkel
Cari ist zurück! Nach einem kurzen Follow-Up zum Thema Weihrauch und einigen Neuigkeiten aus unserem Leben gibt es endlich mal wieder ein Merkel-Update. Außerdem haben wir jede Menge Empfehlungen der Woche — und zwar diesmal nicht nur von uns selbst, sondern auch von einigen Stammhörer*innen.
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Intro
- Weihrauch (Wikipedia)
- Cari zu Gast bei "Americans in Germany Drinking Whiskey": Language Learning is “Easy” (Episode 22)
Das Merkel-Update: Trump mobbt Merkel
- Merkel und die EU-Ratspräsidentschaft: Immer wieder Krisenmanagerin (Tagesschau)
- Aussagen von US-Insidern: Trumps Telefon-Mobbing gegen Merkel (Tagesschau)
- Merkel zur Masken-Nutzung (YouTube)
Empfehlungen der Woche
- In Germany, Confronting Shameful Legacy Is Essential Part of Police Training (New York Times)
- Explore (Der National Geographic-Podcast)
- Dark (Netflix)
- Calendly
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Transkript
Intro
Cari:[0:09] Manuel, mir ist aufgefallen, dass du mich immer falsch abschneidest beim Singen. Mein Ziel ist immer, dass ich das, den Teaser, den Jingle noch verlängere mit meinem Gesinge, aber du mischst das dann immer so da drunter, dass das so untergeht damit …
Manuel:
[0:31] Ich versuche das zu kon… zu synchronisieren, damit der Gesang irgendwie zum Intro passt, weil … also, wir nehmen …
Cari:
[0:37] Meistens tut er das nicht von alleine.
Manuel:
[0:40] Nee, weil wir nehmen ja über das Internet auf und was, wenn du synchron singst, kommt es bei mir nicht synchron an und ich versuche es dann im Schnitt wieder zu synchronisieren, aber das …
Cari:
[0:54] … klappt nicht so gut.
Manuel:
[0:56] Habe ich wohl falsch gemacht.
Cari:
[0:57] Ja, mein Ziel, also nicht immer, aber bei den letzten zwei, drei Malen, bei denen ich gesungen habe, war mein Ziel, dass die Musik leiser wird und erst dann, wenn die Musik leiser wird, da werde ich laut.
Manuel:
[0:54] Okay. Ja, gut, das wird heute umgesetzt. Versprochen.
Cari:
[1:13] Nein. Heute war es für mich andersrum.
Manuel:
[1:15] Ach, heute war es andersrum, achso.
Cari:
[1:17] Manuel, ich habe so viele Updates diese Woche, jetzt, wo ich wieder da bin. Ich fand eure Episode sehr toll mit Janusz und dir, zum Thema "Willenskraft, Zombies, Laufband, Diät". Das war schön anzuhören (Vielen Dank.) und hat auch schon positives Feedback bekommen bei unseren Patrons.
Manuel:
[1:34] Ja, genau, die haben nämlich gesagt: "Janusz, du brauchst dir keine Sorgen machen. Nur weil du kein Muttersprachler bist, lernen wir trotzdem von dir."
Cari:
[1:46] Janusz, wenn du das hörst, bitte hämmere das in dein Gehirn ein: Leute freuen sich auch, erstens, dich zu sehen und zweitens, glaube ich auch, wir hatten nämlich schon bei Easy German mehrfach, haben wir darüber gesprochen oder hatten die Befürchtung, dass es negative Kommentare gibt, wenn wir Nicht-Muttersprachler in der Sendung zeigen. Aber das Gegenteil ist der Fall. Es ist ja schön, jemanden zu hören, der Deutsch gelernt hat und es ist vielleicht auch einfacher, dem zuzuhören und ich freue mich auch, wenn wir ab und an mal ein paar Deutschlerner in unseren Videos und vielleicht auch hier zu Gast haben.
Manuel:
[2:22] Oh ja. Okay, du hast viele Follow-Ups.
Cari:
[2:26] Manuel, ich habe ein kurzes Follow-Up aus Saudi-Arabien. Das hat mich sehr gefreut, und zwar hat, haben wir uns ja über Weihrauch unterhalten, aber wir sind nur abgedriftet von dem Thema, weil wir wollten über Selbstbeweihräucherung reden, also das Verb, das ausdrückt oder das Nomen, das ausdrückt, dass man sich selbst ganz toll darstellt und das kommt vom Weihräuchern in der Kirche, zumindest im deutschen Kulturkontext. Und dann habe ich darüber geredet, dass ich im Oman war und dort gab es wahnsinnig viel Weihrauch überall. Und jetzt hat uns Hanan geschrieben aus Saudi-Arabien, dass das in Saudi-Arabien auch extrem viel benutzt wird und "man benutzt es dort wie Parfüm", schreibt er oder sie. Also es ist gar nicht so unbedingt etwas Religiöses, sondern eher … es ist wie Parfüm. Und das hatte ich dir ja erzählt, ne, dass man … die Leute haben ihre Gewänder und Kleider, die werden in einem Weihrauch-Raum parfümiert.
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52: Zombies auf dem Laufband
Unsere Hörerin Alyona aus Usbekistan hat uns gefragt: "Was denkt ihr über das Thema Willenskraft? Ist die Willenskraft wie ein Muskel, der trainiert werden muss oder wie eine Ressource, die am Ende des Tages aufgebraucht ist?" Janusz und Manuel versuchen eine Antwort darauf zu finden, indem sie Anekdoten aus ihrem eigenen Leben erzählen. Es geht um Meditation, Diäten, Laufbänder und Zombies. 🧟♂️
Transkript und Vokabeln
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Janusz philosophiert: Willenskraft
- Video über das Leben in der US-Armee auf Englisch und Polnisch (YouTube)
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Transkript
Intro
Janusz:[0:15] So. Carina fehlt mir sofort.
Manuel:
[0:18] Niemand singt mit das Intro.
Janusz:
[0:21] Ja, ich wollte sofort die Gitarre dazu spielen, aber habe zu spät da dran gedacht, mache ich vielleicht nächstes Mal. Warum ist Cari nicht da?
Manuel:
[0:28] Cari braucht eine kleine Auszeit und hat uns gebeten, dass wir hier heute mal den Laden übernehmen.
Janusz:
[0:33] Na gut. Ich mache das gerne, aber unter Vorbehalt. Ich spreche Deutsch nicht muttersprachlich und ich bin so ein bisschen der Meinung, dass der Podcast, ja, schon muttersprachlich sein soll, aber heute machen wir eine Ausnahme.
Manuel:
[0:54] Ja und abgesehen davon sprichst du so gut Deutsch, dass man von dir Deutsch lernen kann, würde ich jetzt mal behaupten.
Janusz:
[1:03] Ja, genau. Ich könnte ganz, ruhig ein Deutschlehrer sein, in Polen zum Beispiel.
Manuel:
[1:09] In Polen zum Beispiel.
Janusz:
[1:10] Und dann wäre ich ein guter Deutschlehrer.
Manuel:
[1:14] Ja, also nichts gegen die Deutschlehrer in Polen.
Janusz:
[1:19] Nee, aber ich habe schon einige, einige Übung da drin, ja? Außerdem war ich schon einmal so was wie Lehrer und ich war ein sehr guter Lehrer, weil, also ich war kein Lehrer, aber ich musste, ich leitete eine Medien-AG und musste den Schüler benoten am Ende. Und ich rebellierte dagegen. Ich will keinen benoten, schon gar nicht in der Medien-AG, das ist völlig was ander(e)s und sie haben mich dazu gezwungen und ich habe dann ostentativ jedem Schüler, egal, was er gemacht hat, eine Eins gegeben.
Manuel:
[1:55] Das ist jetzt sehr gut, dass du das ansprichst, denn wir hatten im letzten Podcast mit Lisa über unsere Abiturnoten geredet, ohne das zu erklären, wie das deutsche Notensystem funktioniert. Und das deutsche Notensystem ist ganz einfach: Eins ist die beste Note und sechs ist die schlechteste Note und in der Abiturnote gibt es dann noch so Abstufungen, also zum Beispiel 1,6 ist besser als 1,7 und, und so weiter. Und aber eins, 1,0 oder eins ist das Beste, was man bekommen kann und du hast einfach allen eine Eins gegeben, ja?
Janusz:
[2:32] Ja, nicht nur das. Ich habe einmal zusammengearbeitet mit einem sehr sympathischen Lehrer und wir haben dann so Video-Projekte im Rahmen eines Literaturkurs(es) gemacht und uns haben tatsächlich alle Projekte … die Leute machten ganz begeistert mit, weil das ein neues Medium war und einen Film machen, ein Video machen, wurde als cool und interessant empfunden und wir hatten alle Projekte mit Eins benotet. Daraufhin hat die Schule, ohne es zu prüfen, dem Lehrer diesen Literaturkurs weggenommen (Als Strafe.) mit der Anschuldigung … als Strafe. Man gibt, es gibt es nicht, dass alle Schüler eine Eins bekommen, so was gibt es nicht und deshalb war das bestimmt unehrlich von uns und mit mir hat man nicht geredet, aber der Arme verlor erst mal seinen Literaturkurs, ja. Ich fand das schrecklich.
Manuel:
[3:32] Ja. Es gibt ja auch so alternative Ansätze von Schulen, wo es gar keine Noten gibt, so Montessori Schule oder so. Was hältst du davon?
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51: Studieren in Deutschland
In dieser Episode besucht uns Lisa aus dem Easy German Team. Ihr Politik-Studium ist noch nicht lange her, während das Studium von Cari und Manuel vor schon länger zurück liegt. Wir erzählen, wie wir uns für unsere Studiengänge entschieden haben, warum das Leben an deutschen Universitäten flexibler ist als in vielen anderen Ländern und wie viel ein Studium in Deutschland kostet. (Spoiler: Fast nichts!)
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Thema der Woche: Studieren in Deutschland
- Zu Gast im Podcast: Lisa aus dem Easy German Team
- studieren.de
- Hochschulkompass
- Study in Germany
- ZEIT Studienführer
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo Manuel. (Hallo Cari.) Na, wie geht es dir heute?
Manuel:
[0:16] Sehr gut, wie geht es dir?
Cari:
[0:22] Mir geht es auch ganz gut. Habe ein bisschen Kopfschmerzen. (Das tut mir Leid.) Ja, ausnahmsweise mal nicht selbst verschuldet, wenn du weißt, was ich meine.
Manuel:
[0:26] Ich weiß, was du meinst.
Cari:
[0:35] Ja, Manuel. Ich bin ganz aufgeregt, denn wir haben heute einen Gast.
Manuel:
[0:38] Ja, eine Gästin.
Cari:
[0:41] Und diesmal will ich das nicht so plump rausschreien wie bei Klaus, dass ich einfach sage: "Und hallo, unser Gast Klaus", unser Überraschungsgast, sondern diesmal möchte ich das so ein bisschen einläuten, wie man das so bei professionellen Moderatoren macht.
Manuel:
[0:55] Okay.
Cari:
[0:56] Willst du das vielleicht machen?
Manuel:
[0:58] Ich dachte, du wolltest das. Okay, pass auf: Heute haben wir einen Gast hier im Podcast. Sie ist bekannt aus (Funk und Fernsehen.) YouTube, sie ist ein sehr populäres Mitglied von Easy German. Wenn immer sie, immer, wenn sie in einem Video auftritt, gibt es viele Kommentare von Menschen, die sie gut finden, bis hin zu Verehrern.
Cari:
[1:26] Und immer, wenn sie nicht auftritt, gibt es Fragen: Wo ist …
Manuel:
[1:32] Und ihr Name fängt mit "L" an.
Cari:
[1:35] Und hört mit "isa" auf. Willkommen, Lisa! (Hallo.) Das war aber jetzt eine Einleitung.
Manuel:
[1:42] Wie fandest du unsere professionelle Einleitung, Lisa?
Lisa:
[1:46] Ja, die hat mich jetzt noch aufgeregter gemacht, ein bisschen übertrieben. Ich hätte gerne so eine Einleitung wie bei Klaus gehabt.
Manuel:
[1:57] Okay. Hier ist Lisa.
Lisa:
[1:59] Hallo.
Cari:
[2:01] Hallo Lisa! Schön, dass du da bist. Wie geht es dir denn heute?
Lisa:
[2:05] Ich freue mich auch, hier zu sein. Mir geht es gut.
Cari:
[2:08] Und wo bist du gerade?
Lisa:
[2:10] Ich bin immer noch in Münster, genau, hat sich nichts verändert.
Cari:
[2:15] Na ja, für unsere Zuhörer, die wissen ja gar nicht, wo du bist, ne? Du könntest ja jetzt auch in, weiß ich nicht, woanders leben. Also du bist aktuell in Münster und du kommst auch aus Münster?
Manuel:
[2:29] Wie wir alle drei übrigens.
Cari:
[2:31] Stimmt, Manuel, du bist auch in Münster geboren. Jetzt leben wir in Berlin. Lisa, du hast zwischendurch auch woanders gelebt, wo warst du als Letztes?
Lisa:
[2:41] Als Letztes war ich in Köln für drei Monate, genau und davor habe ich auch mal eine Zeit in Berlin für drei Monate gelebt und davor dann in Enschede in den Niederlanden.
Manuel:
[2:52] Nederlands.
Cari:
[2:56] Manuel erinnert sich an seine paar Wochen, in denen er mal Niederländisch gelernt hat? Nederland. Wie gut ist denn dein Niederländisch, Lisa?
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50: Selbstbeweihräucherung
Easy German Mitglied geworden zu sein und so erklären wir noch einmal ausführlich die Vorteile unserer Mitgliedschaft. Vielen Dank an alle von euch, die uns bereits über Patreon unterstützen! In "das nervt" ärgern wir uns heute über Menschen, die sich weigern, ihre Masken korrekt zu tragen und bei "das ist schön" freuen uns über das Leben in der Großstadt.
Wir starten die Episode mit einem tollen Feedback unseres Hörers Jonathan. Er bereut es nicht, einTranskript und Vokabeln
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Ausdruck der Woche: sich selbst beweihräuchern
- Weihrauch (Wikipedia)
- beweihräuchern (Duden)
Das nervt: Masken-Ignoranz
- Ineffective Face Mask Bingo (Image)
- CDU-Politiker Armin Laschet trägt seine Maske falsch (Google Images)
- Face masks and coronavirus: how culture affects your decision to wear one (South China Morning Post, Empfehlung unserer Hörerin Yingfei)
- Studie: Die Schutzmaske schützt tatsächlich vor Corona (DW)
Das ist schön: Stadtleben
Lied der Woche: Autobahn
- Ohrbooten - Autobahn (YouTube)
- Do Germans Want a Speed Limit on the Autobahn? (Easy German 300)
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Transkript
Intro
Cari:[0:09] Tatütata, die Feuerwehr ist da. Hallo, Manuel. (Na?) Ich bin zurück in Berlin. Hörst du es schon?
Manuel:
[0:21] Nee, man hört es nicht. Das Mikro blendet alles aus.
Cari:
[0:25] Echt? Gerade als der, als das Intro abgespielt wurde, kam die Feuerwehr und dann fuhr die Tram einmal durch: Ratatatatatatatat. Ja, ich bin zurück in der Hauptstadt.
Manuel:
[0:39] Ja, schön! Herzlich willkommen zurück.
Cari:
[0:41] Ich lag gestern Abend im Bett und dachte, ach, so was gibt es ja noch. Tram fährt alle zwei Minuten, die Polizei, ich weiß gar nicht, was hier los ist. Tatütata Ta.…
Manuel:
[0:56] Jetzt hört man es. Cari, ich habe ein Feedback.
Cari:
[1:01] Ja, fang ruhig an mit dem Feedback, also die Polizei fährt halt weiter, ne?
Jonathan:
[1:06] Hallo Cari, Manuel und Janusz. Ich heiße Jonathan und ich komme aus den USA, lebe aber derzeit in Estland in Nordosteuropa und ich höre Easy German seit ungefähr zwei Jahren und habe vor kurzem auch angefangen, den Podcast anzuhören und bin vor ein paar Tagen Mitglied von Easy German bei Patreon … ich weiß es nicht, wie man das ausspricht … geworden und ich wollte nur sagen, dass ich die Videos und den Podcast wirklich genieße und dass ich auch eure politischen Gespräche besonders mag. Und ich glaube, dass eure Perspektiven auf den (die) Situationen in Deutschland und auch in den USA sehr genau sind und dass ihr es geschafft habt, einen allgemeine(n) Überblick weiterzugeben, ohne die Nuancen zu verlieren. Und ich bin wirklich zufrieden, mein Deutsch mit euch verbessern zu können und vielen Dank für alles und viel Glück beim Weitermachen.
Cari:
[2:39] Danke!
Manuel:
[2:41] Ist das nicht ein schönes Feedback?
Cari:
[2:42] Ein super schönes Feedback. Ich habe jetzt ein bisschen auf die Frage gewartet, aber du wolltest einfach mal ein positives Feedback hier abspielen, Manuel?
Manuel:
[2:50] Ich wollte einfach mal ein Feedback abspielen und Jonathan hat mich daran erinnert, dass wir sehr lange nicht erwähnt oder erklärt haben, was man bekommt, wenn man ein Easy German-Mitglied wird. Und ich dachte, wir können das einfach noch mal kurz erklären, denn ich glaube, wir haben einige neue Hörerinnen und Hörer bekommen in der letzten Zeit.
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49: Der Drops ist gelutscht
Video über Dinge, die man in Deutschland nicht tun sollte, in dem wir uns erneut als Schauspieler versucht haben. Nach einem Follow-Up zum Berliner Antidiskriminierungsgesetz besprechen wir dann unsere Gedanken zur neuen Corona-Warn-App, die in Deutschland seit einigen Tagen verfügbar ist.
Die Episode startet mit gleich mehreren Ausdrücke der Woche, da Manuels Kurzurlaub an der Ostsee ins Wasser gefallen ist. Wir freuen uns über unser zweitesTranskript und Vokabeln
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Ausdrücke der Woche
- ins Wasser fallen (Redensarten-Index)
- das Kind ist in den Brunnen gefallen (Redensarten-Index)
- der Drops ist gelutscht (Redensarten-Index)
Easy German Video
- 8 things NOT to do in Germany (Easy German 349)
- 7 More Things NOT to Do in Germany (Easy German 354)
Follow-Up: Antidiskriminierungsgesetz in Berlin
Darüber redet Deutschland: Corona-Warn-App
- Corona-Warn-App herunterladen (bundesregierung.de)
- Corona-Warn-App FAQ: Der Gästeblock muss in Quarantäne (Logbuch:Netzpolitik 350)
- Chaos Computer Club: Fünf Fragen zur Corona-App (FAZ)
- Familie Steinmeier und die Corona-Warn-App (Foto)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Na, Manuel?
Manuel:
[0:17] Na, Cari? Wie war dein Wochenende?
Cari:
[0:21] Schon wieder Montagmorgen.
Manuel:
[0:23] Ja, also, ja, Dienstag für unsere Zuhörer.
Cari:
[0:27] Richtig. Mein Wochenende war ganz gut. Ich war ja, ich bin noch immer in Bonn und habe am Rhein den Geburtstag meines Freundes Konrad gefeiert. Und wir standen am Beach, also es gibt hier so einen kleinen Strand am Rhein, der Sonnenuntergang war wunderschön, wir haben gegrillt, wie man halt so einen deutschen Geburtstag feiert, ne? Und du hattest ja auch Geburtstag, Manuel.
Manuel:
[0:55] Ich hatte auch Geburtstag. Ich war an der Ostsee und es war erholsam und es war schön, aber ich möchte einen Ausdruck der Woche jetzt machen …
Ausdrücke der Woche
Manuel:[1:12] … denn man könnte sagen, mein Urlaub ist ein bisschen "ins Wasser gefallen".
Cari:
[1:17] Oh nein, wieso? Hat es geregnet? (Genau.) Das ganze Wochenende lang?
Manuel:
[1:21] Ja, eigentlich schon, ja, also es hat sich zwischendurch ein bisschen gelichtet, es hat zwischendurch kurz aufgehört zu regnen, da waren wir ein bisschen wandern, das war ganz nett. Aber ja, dieser Ausdruck — ich habe das mal recherchiert — bedeutet ja eigentlich, dass etwas nicht stattfinden konnte. Und das kommt ursprünglich daher, also der ursprüngliche Ausdruck war: "Etwas ist in den Brunnen gefallen." Und heutzutage sagt man aber eher: "Etwas ist ins Wasser gefallen." Und das kann man eigentlich immer benutzen, wenn irgendwas nicht stattfinden konnte, zum Beispiel, was weiß ich, der Easy German-Dreh ist ins Wasser gefallen, weil er hat nicht stattgefunden, aber ich höre das immer häufiger, wenn etwas wegen Regeln nicht stattgefunden hat. Kommt dir das auch so vor, dass wir das irgendwie so mit Regeln jetzt mittlerweile in Verbindung bringen? Also, dieses Wasser kommt ursprünglich vom Brunnen, aber heutzutage sagt man das voll oft, wenn es geregnet hat und deswegen die Party nicht stattgefunden hat oder der Urlaub halt nicht richtig stattgefunden hat.
Cari:
[2:33] Weil es immer regnet? Ich weiß es nicht. Ich glaube, das liegt ja daran, dass man das Sprichwort häufig bei Veranstaltungen benutzt. Und dann ist wahrscheinlich tatsächlich schlechtes Wetter ein häufiger Grund für einen Ausfall. Man sagt dann auch: "Das ist wortwörtlich ins Wasser gefallen." Aber interessant, dass das von dem Brunnen kommt, denn es gibt ja auch noch dieses andere Sprichwort, das wir demnächst in einem Video erklären werden: "Das Kind ist in den Brunnen gefallen." Hast du das schon mal benutzt?
Manuel:
[3:07] Das habe ich auch schon mal benutzt und das finde ich etwas grausam, wenn man da mal genau darüber nachdenkt.
Cari:
[3:13] Das ist ein sehr brutales Sprichwort, so wie auch diese, diese Märchen, so diese deutschen Märchen, das schreiben uns ja auch viele Leute, die aus anderen Ländern kommen und in Deutschland plötzlich bilinguale Kinder aufziehen und dann merken, was es in Deutschland eigentlich für brutale Märchen gibt. Das ist allerdings nicht aus einem Märchen, das ist irgendwie, ich weiß nicht, woher dieser Spruch kommt, wahrscheinlich aus dem Mittelalter oder so. Das heißt einfach, etwas ist passiert und man kann das nicht mehr rückgängig machen, zum Beispiel, wenn du irgendein Geheimnis verraten hast und jetzt weiß das jeder, dann kann ich mich darüber ärgern, aber dann sage ich: "Naja, jetzt ist das Kind halt in den Brunnen gefallen, ich kann es jetzt nicht mehr ändern." Das ist ein Sprichwort, was wir wirklich benutzen, ja.
Manuel:
[4:04] Ja und das Berliner Äquivalent dazu, kennst du das auch? (Nee.) In Berlin sagt man: "Der Drops ist gelutscht."
Cari:
[4:07] Ist das nur in Berlin?
Manuel:
[4:15] Ich habe es hier kennengelernt, deswegen dachte ich immer, das käme von hier.
Cari:
[4:18] Ich glaube, das kommt nicht aus Berlin.
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48: Methoden-Klaus
In unserem zweiten Gespräch mit Klaus — einem Lehrer mit Herz — sprechen wir über Didaktik und Lehrmethoden, über Strafen und Authorität im Unterricht, und darüber, wie der Unterricht in Deutschland abläuft. Außerdem lernen wir, wie die Corona-Krise den Schulalltag verändert hat.
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Thema der Woche: Schule in Deutschland (Teil 2)
- Die Typen vor der Tafel: Wer ist Ihr Super-Lehrer? (SPIEGEL)
- Life Back Home
- Easy German Videos mit Klaus (YouTube)
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Transkript
Intro
Manuel:[0:16] Hallo, hallo!
Cari:
[0:17] Hallo, hallo! Klaus, bist du noch da?
Klaus:
[0:21] Ach, ich dachte … ich darf schon was sagen direkt am Anfang? Das ist ja nett! Hallo!
Manuel:
[0:27] Hallo zurück!
Cari:
[0:28] Hallo Manuel, hallo Klaus, hallo liebe Zuhörer. Wir haben immer noch Klaus zu Gast.
Klaus:
[0:33] Hallihallo, ich freue mich immer noch, dass ich zum zweiten Mal jetzt da sein darf.
Cari:
[0:37] Ja. So schnell, ne. So schnell geht das. (Genau.) Da wirst du einmal eingeladen zum Podcast, bist du direkt zweimal da.
Klaus:
[0:46] Das hätte ich, damit hätte ich nicht gerechnet, ja.
Cari:
[0:49] Wie fandet ihr gerade mein Pfeifen zum Intro?
Manuel:
[0:53] Besser als dein Chips Essen.
Klaus:
[0:57] Ich wollte es gerade andersrum sagen. Also, ich weiß nicht … hast du absichtlich so gepfiffen oder kannst du nur so pfeifen?
Cari:
[1:06] Ich habe absichtlich so gepfiffen.
Manuel:
[1:11] Man merkt: Klaus fühlt sich langsam wohl hier im Podcast. Jetzt kommen hier schon die Seitenhiebe.
Cari:
[1:16] Ja. Passt mal auf, ich habe eine E-Mail bekommen von Olivia. Und der Betreff der E-Mail ist "Team Chips". Sie schreibt: "Hallo Cari, das mit den Chips fand ich ziemlich witzig. Normalerweise würde es mich schon ein bisschen nerven, aber diesmal irgendwie nicht. Vielleicht liegt es daran, dass man viele Dinge aus einer anderen Perspektive sieht, wenn man eine Fremdsprache lernt oder vielleicht auch nur, weil deine gute Laune ansteckend ist. Danke, Olivia!
Manuel:
[1:49] Großartig. Und hast du es gesehen? Heute hat auf unserer Patreon-Seite ein Mitglied von uns auch gepostet … ich rufe es gerade auf. Und zwar von Brent: "Erstens: Ich bin auf Team Chips, Cari, LOL." An wen richtet sich dieses "LOL", Brent an mich oder … ?
Cari:
[2:16] An sich selber. Er ist überrascht, dass er Team Chips ist. Ja, guck mal. So ist das. Wir haben ein paar tausend Zuhörer und wir haben gefragt: Findet ihr das gut, dass ich Chips gegessen habe im Podcast? Und zwei haben "ja" gesagt. Ich finde, das ist Beweis genug, dass es positiv ankommt. Denn man muss ja immer damit rechnen, dass … diese zwei Personen stehen ja für viele Leute, die uns nur keine E-Mail schreiben.
Manuel:
[2:46] Ja.
Cari:
[2:49] Ja, Manuel. Also wollen wir das jetzt öfter machen, dass wir was essen?
Manuel:
[2:52] Klar. Iss gerne, was du möchtest im Podcast. Ich gebe mich geschlagen.
Cari:
[2:58] Irgendwann machen wir das mal so, wir machen einen Schmatzquiz. Also ich esse was und du musst raten, was ich esse.
Manuel:
[3:06] Sehr gut, sehr gute Idee, da reden wir dann über Essen.
Cari:
[3:09] Klaus, würdest du das auch gut finden als treuer Zuhörer?
Klaus:
[3:12] Ich fände das super und ich finde es auch gut, wenn man die Zuhörer noch mit einbindet, ne. Das Schmatzen der Woche. Und dann muss man raten, was es ist. Und wer das richtig errät, der bekommt irgendwie ein Easy German-Paket zugeschickt.
Manuel:
[3:25] Mit nur dem Essen dann, also …
Klaus:
[3:27] Ja genau.
Manuel:
[3:30] Oh Mann.
Cari:
[3:31] Das ist eine geniale Idee. Manuel, wir brauchen einen neuen Jingle für das Schmatzen der Woche.
Manuel:
[3:40] Okay.
Cari:
[3:41] Ja, okay. Ich sehe, Manuel ist total begeistert. Dann lass uns doch zum Thema kommen.
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47: Schule in Deutschland
In dieser Episode sprechen wir mit unserem Überraschungsgast Klaus über das Schulsystem in Deutschland. Klaus ist Lehrer für Geschichte und Sozialwissenschaften und macht seinen Beruf mit Leidenschaft. Er erzählt aus dem Schulalltag in Deutschland und erklärt uns die unterschiedlichen Schulformen, die in Deutschland existieren.
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Intro
Thema der Woche: Schule in Deutschland
- Schulpflicht (Wikipedia)
- Schulsystem in Deutschland (Wikipedia)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallihallo.
Manuel:
[0:16] Hallihallo.
Cari:
[0:17] Da ist aber die Musik, die, die hakt bei mir.
Manuel:
[0:22] Ja, woran liegt das?
Cari:
[0:23] Am schlechten Internet hier in Münster. Willkommen, Manuel. (Danke.) Und willkommen, unser mysteriöser Gast Klaus. Oh, jetzt habe ich den Namen schon verraten.
Manuel:
[0:30] Sehr mysteriös.
Klaus:
[0:39] Ja, hallo.
Cari:
[0:41] Willkommen, Klaus.
Klaus:
[0:42] Ja, ich freue mich sehr, dass ich dabei bin. Wie geht's, wie geht's?
Cari:
[0:46] Och, du, ja, geht.
Manuel:
[0:48] Mir geht es gut. Wie geht es dir, Klaus?
Klaus:
[0:50] Mir geht es auch sehr gut. Ich habe mich das gefragt, besonders, weil ich höre euren Podcast ja sehr oft und den letzten oder den vorletzten habt ihr ja irgendwie spätnachmittags aufgenommen und jetzt sind wir noch später, deswegen frage ich mich, wie sich das auf Caris Laune auswirkt.
Cari:
[1:06] Also eigentlich wäre sie spektakulär, wenn heute ein normaler Tag wäre. (Aber?) Also, ich habe heute so einen kleinen Durchhänger, ich habe eigentlich den ganzen Tag im Bett verbracht.
Manuel:
[1:20] Oh nein.
Cari:
[1:21] Ich kann euch auch gleich erzählen warum, ein bisschen, naja … wollen wir gar nicht so lange drauf, da drauf herumreiten. Bevor wir anfangen, würde ich gern, ich würde gerne anfangen mit der Sektion "das ist schön". Wollen wir das, darf ich euch mal was Schönes erzählen?
Manuel:
[1:39] Ja, ist genehmigt.
Klaus:
[1:40] Absolut.
Das ist schön: Vogelgezwitscher in Münster
Cari:[1:46] Leute, ich habe heute eine Geschichte für euch, die wird euch umhauen, von den Socken hauen, sagt man das so?
Klaus:
[1:54] Aus den Socken hauen oder nicht? Ja, man ist von den Socken, aber dich haut etwas aus den Socken, glaube ich, ist es.
Cari:
[1:57] Ja, dann haben wir auch gleich noch den Ausdruck der Woche hier, zwei Ausdrücke mit Socken. Ja, pass auf. Folgendes trug sich zu. Ihr wisst ja, dass ich in Berlin an einer sehr lauten Kreuzung wohne und habe schon des Öfteren gejammert, dass wir den (die) ganze(n) Nacht Krach und Krawall haben, ne? Jetzt war ich gestern Abend ein bisschen unterwegs, so draußen mit Freunden und saß dann, bin dann irgendwann nach Hause gekommen in der Nacht und dann habe ich plötzlich Folgendes gehört. Ich habe nämlich genau nichts gehört außer Vogelgezwitscher und das ist für mich so unglaublich und außergewöhnlich, dass ich dachte, das wollte ich heute mal bei "das ist schön" erwähnen, denn das ist mir bestimmt schon seit, weiß ich nicht, das ist mir so lange nicht passiert, dass ich einfach auf der Straße stehe und ich höre nur Vogelgezwitscher, nichts anderes. Ja, da seid ihr baff, ne?
Klaus:
[3:10] Total.
Manuel:
[3:10] Da sind wir baff.
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46: Was Deutsche an Deutschland nervt
Video haben wir die Menschen auf der Straße gefragt, was sie an Deutschland nervt. In den Kommentaren auf YouTube gab es dazu noch viele weitere Vorschläge: Kein kostenloses Leitungswasser im Restaurant, endlose Baustellen, langsame Digitalisierung, eine gewisse Überheblichkeit der Deutschen… In dieser Episode besprechen wir die populärsten Kommentare und verraten, welche dieser Dinge uns ebenfalls nerven.
In unserem neuestenTranskript und Vokabeln
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Das nervt… an Deutschland
- What Germans find annoying about Germany (Easy German 353)
- "das nervt"-Segmente im Easy German Podcast
- Leitungswasser: Servicewüste Deutschland (Episode 5)
- WLAN: Team WLAN (Episode 4)
- Colorblind Ideology Is a Form of Racism (Psychology Today)
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Transkript
Intro
Manuel:[0:15] Du lachst schon?
Cari:
[0:17] Ja, ich lache schon.
Manuel:
[0:18] Und wir haben noch gar nichts gesagt.
Cari:
[0:20] Weil ich mich freue. Ja, Manuel, ich bin jetzt hier in Münster, vielleicht höre ich mich ein bisschen anders an als sonst?
Manuel:
[0:27] Nee, du hörst dich an wie immer. (Echt?) Ganz die Alte.
Cari:
[0:28] Ich bin in meinem alten Kinderzimmer. Hier habe ich früher gewohnt.
Manuel:
[0:33] Ist das noch so eingerichtet wie früher oder was wird mit diesem Zimmer mittlerweile gemacht?
Cari:
[0:38] Nee, das ist jetzt unser Gästezimmer, also wir wohnen hier, wenn wir zu Gast sind, aber eingerichtet ist es von meiner Mutter, also ich würde das gerne mal wieder selber einrichten, aber ist nicht, das ist ja jetzt nicht mehr meins, ne? Und wenn ich dreimal im Jahr hier bin, hab ich auch keinen Anspruch auf die Einrichtung.
Manuel:
[0:51] Ja, schön.
Cari:
[1:00] Ich habe dir eine kleine Reportage mitgebracht, beziehungsweise, ich wollte eine große Roadtrip-Reportage machen, ich habe das dann aber wie du bei Ikea gemacht, ich habe nur einmal angefangen …
Manuel:
[1:08] Angefangen und dann aufgegeben.
Cari:
[1:14] Ja, mir ist dann so müde geworden auf der Fahrt, aber ich glaube, das kommt gleich schon … Spiel mal ab, Manuel.
Manuel:
[1:19] Okay, alles klar. Moment.
Janusz (Reportage):
[1:22] Okay, läuft. Take number one: Audio-Aufnahme für später.
Cari (Reportage):
[1:31] Hallo Manuel, ich bin's - Cari. Ich sitze gerade im Auto auf der A2 Richtung Hannover und ich dachte, ich mache mal eine kleine Reportage live von unterwegs. Janusz und ich, wir sind jetzt seit circa (anderthalb) zwei Stunden … nee, sind schon länger, seit drei Stunden unterwegs und es ist furchtbar langweilig, es ist öde und ich merke wieder, wie sehr ich Autofahren hasse. Ich fahre 140 km/h. Die Straße ist gerade, die Wolken hängen am Himmel, draußen sind es siebenundzwanzig Grad, die Sonne scheint und es gibt zwei Sachen, bei denen ich immer einschlafe, egal, wie wach ich eigentlich bin. Und das erste ist Bücher lesen oder generell lange Texte lesen. Und das zweite ist Autofahren. Janusz, was sagst du dazu?
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45: Weltuntergangslaune
Cari wollte schon immer mal Chips während einer Podcast-Aufzeichnung essen, weshalb diese Episode mit knackigen Geräuschen startet. Nach unseren Empfehlungen der Woche beantworten wir dann mal wieder eure Fragen: Wie kann man ein sinnvolles Leben führen? Was halten wir vom neuen Antidiskriminierungsgesetz in Berlin? Und welche Musik würden wir gerne während des Weltuntergangs hören? Eine bedeutungsschwangere Episode.
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Empfehlungen der Woche
- Radio Headspace
- Tiemanns Wortgeflecht (WDR 5)
Eure Fragen
- Mihaela aus Rumänien fragt: Wie kann man ein sinnvolles Leben führen?
- Rahul aus Indien fragt: Was haltet ihr vom neuen Antidiskriminierungsgesetz in Berlin?
- Bilge aus der Türkei fragt: Welche Musik würdet ihr gerne während der Party zum Ende der Welt hören?
- Europe - The Final Countdown (YouTube)
- Survivor - Eye Of The Tiger (YouTube)
- MC Hammer - U Can't Touch This (YouTube)
- Fettes Brot - Das letzte Lied auf der Welt (YouTube)
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Verabschiedung
- OK Google, spiel "Last Christmas"! (Easy German Podcast 12)
- German Bicycle Vocab (Super Easy German 139)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Hallo, Manuel! (Hallo Cari!) Na?
Manuel:
[0:18] Na! Ich hätte gerne ein Schlagzeug in unserem Büro.
Cari:
[0:24] Warum?
Manuel:
[0:25] Ich möchte mal wieder Schlagzeug spielen.
Cari:
[0:28] Und wieso im Büro, wieso nicht in deiner Wohnung?
Manuel:
[0:32] Ich habe schon so Ärger bekommen mit meiner Nachbarin. Ich weiß nicht, ob die, wie die ein Schlagzeug jetzt aufnehmen würde, als Addition.
Cari:
[0:42] Wie, du hast Ärger mit der Nachbarin?
Manuel:
[0:44] Nicht Ärger, aber wir haben so Dielen-Fußboden und wenn man darauf läuft und springt, dann hört man das schon sehr laut in den anderen Wohnungen.
Cari:
[0:57] Aber ungünstig, wenn man das im anderen, in der anderen Wohnung hört, wenn du über deinen Fußboden läufst. Apropos unangenehme Geräusche, Manuel. Weißt du, was ich schon immer machen wollte?
Manuel:
[1:12] Didgeridoo lernen?
Cari:
[1:14] Nee, ich wollte schon immer mal Chips im Podcast essen und gucken, wie du reagierst. Ist das deine Reaktion? (Ja!) Denkst du, das ist eine gute Sache, wenn man Chips im Podcast ist? (Nein!) Ich kaue extra laut!
Manuel:
[1:44] Ich denke, wir sollten unsere Hörer, unsere sehr netten und sehr loyalen Hörer nicht überstrapazieren.
Cari:
[1:53] Ja, es geht doch schon eher um dich, ich wollte dich mal überstrapazieren.
Manuel:
[1:55] Ach, es geht um mich, achso, ja.
Cari:
[1:57] Ich habe auch extra schon nicht gesungen, damit ich mir den Nerv-Faktor für die Chips aufsparen kann.
Manuel:
[2:05] Ah, ich sehe schon, heute ist so eine Episode.
Cari:
[2:09] Gute Laune. Weißt du? Das ist der Unterschied. Wir nehmen heute zum ersten Mal seit Wochen um 17 Uhr auf.
Manuel:
[2:17] Ja.
Cari:
[2:18] Jetzt siehst du mal, wie ich dann drauf bin, wenn der Tag schon halb um ist.
Manuel:
[2:21] Du, ich glaube, ich finde die Morgen(de) ganz gut, jetzt wo ich so den Unterschied sehe.
Cari:
[2:27] Ja und wie geht es dir?
Manuel:
[2:28] Gut. Ich habe nichts zu essen.
Cari:
[2:33] Ich habe noch Wasser zum trinken, sonst habe ich aber auch nichts. Also keine Sorge, ich werde jetzt nicht ein ganz großes Fress-Feuerwerk hier abfahren. Es ist, der Witz ist jetzt vorbei. Du kannst jetzt wieder zum Ernst des Tages übergehen.
Manuel:
[2:48] Okay, darf ich einen Jingle abspielen?
Cari:
[2:50] Klar!
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44: Jo-Jo ist schrecklich
Vor einigen Wochen erwähnte Janusz in einem Easy German Video, dass er eine Diät macht und schon 14 Kilo abgenommen hat. Daraufhin schrieb uns unsere Hörerin Bridget eine Frage: "Wie sieht seine Ernährung und Aktivität aus?" In dieser Episode erzählt Janusz, wie er abnimmt und warum er dabei Kalorien zählt. Manuel übt Kritik an dieser Methode und Cari kommt leider nur mit Mühe und Not zu Wort.
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Thema der Woche: Abnehmen und Diät
- A day in the lives of the Easy German Team (Easy German 347)
- Counting Calories is a Ridiculous Way to Try to Lose Weight (Medium)
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Transkript
Intro
Manuel:[0:16] Guten Morgen.
Cari:
[0:17] Morgen, Manuel. Hallo Janusz. (Hallo.) Ach so, du wartest darauf, dass wir dich vorstellen, ja? (Ja.)
Manuel:
[0:25] Das ist Janusz Hamerski.
Cari:
[0:29] Wir haben heute einen besonderen Gast, den wir aber häufiger zu Gast haben, nämlich Janusz. Hallo Janusz.
Janusz:
[0:37] Hallo an alle.
Cari:
[0:38] Wie fühlst du dich heute Morgen?
Janusz:
[0:40] Ich fühle mich sehr gut, danke.
Cari:
[0:43] Sehr ordentlich, deine Antwort. Ich habe dich eben gebeten, mitzusingen beim Intro und dann hast du gesagt: "Nee, lieber nicht." Und dann habe ich so versucht, wie du zu singen. Ist mir das gut gelungen?
Janusz:
[0:54] Ja, total. Ich dachte schon fast, ich wäre es.
Cari:
[1:02] Manuel, wie geht es dir denn heute Morgen?
Manuel:
[1:04] Auch ganz gut. (Ja?) Ja.
Cari:
[1:07] Ja und sonst so?
Manuel:
[1:09] Immer dieser Small Talk am Anfang. Wir haben noch ein gutes Thema heute, lasst uns doch gleich zur Sache kommen.
Cari:
[1:14] Ja, wir haben uns ja auch gestern Abend noch gesehen, ne, also, deswegen.
Manuel:
[1:17] Richtig und da wollten wir auch über dieses Thema reden und du hast geschrien: "Nein, stopp, nicht weiterreden, das wird alles morgen im Podcast besprochen."
Cari:
[1:25] Ja, liebe Zuhörer, so ist das jetzt in unserem privaten Leben. Ich, wenn wir etwas diskutieren und es fängt eine heiße Diskussion an, also, es gibt viele Emotionen und Meinungen, dann sitzt Cari am Tisch und sagt: "Stopp, halt, stopp! Diese Diskussion wird im Podcast geführt."
Manuel:
[1:44] Ja und das machen wir jetzt.
Thema der Woche: Abnehmen und Diät
Cari:[1:50] So, und zwar, das Thema, das wir so stark diskutiert haben gestern, ist das Thema "Abnehmen und Diät". Da werden wir gleich zu kommen, denn wir alle haben unterschiedliche Diäten schon gemacht, denke ich und unterschiedliche Arten, auf unsere Gesundheit zu achten, mit unterschiedlichen Erfolgen, aber vorab möchte ich eine Frage dazu vorlesen von Bridget. Und sie hat nämlich geschrieben: "Liebe Cari, vielleicht haben Sie das schon irgendwo erwähnt, aber wie hat Janusz abgenommen?"
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43: Ungleiche Startbedingungen
Letzte Woche haben wir uns in mehreren Episoden mit den Themen Rassimus und Polizeigewalt in den USA und in Deutschland auseinandersetzt. Der Kommentar einer unserer Hörer hat uns heute dazu veranlasst, noch einmal ausführlicher über die strukturellen Ursachen von Rassismus zu sprechen.
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Intro
- Unsere interaktiven Transkripte haben jetzt einen Language Picker für Übersetzungen in 10 verschiedene Sprachen
- Den Transcript Player kostenlos ausprobieren in Episode 1, 2, 3 und 12
- Als Easy German Mitglied bekommst du das Transkript, die Vokabelhilfe und Bonus Material zu jeder Episode
Thema der Woche: Struktureller Rassismus
- Kommentare zu Episoden 40 und 41
- Anne Will: Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus – wie viel Verantwortung trägt Präsident Trump für die Eskalation? (ARD Mediathek)
- Explained: Racial Wealth Gap (YouTube)
- Bildungschancen in Berliner Bezirken: Wie soziale Unterschiede die Abiturquote bestimmen (Tagesspiegel)
- TED: Poverty isn't a lack of character; it's a lack of cash (YouTube)
Empfehlungen der Woche
- Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen: aber wissen sollten (Amazon)
- Alles gesagt? (ZEIT Podcast)
Verabschiedung
- Are You an Optimist or Pessimist? (Easy German 352)
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Transkript
Intro
Cari:[0:16] Oh, das war jetzt gerade aber schlecht gepfiffen.
Manuel:
[0:19] Cari, ich habe dir gerade einen Link geschickt. Hast du den eigentlich schon aufgemacht?
Cari:
[0:22] Nee, wo denn? (In iMessage.) Ich habe zu viele Fenster auf, Manuel. Da war ein Link?
Manuel:
[0:29] Ja, in unserer Gruppe. Das steht, der Language Picker ist fertig.
Cari:
[0:36] Was ist denn der Language Picker? Dass man jetzt in verschiedene Sprachen übersetzen kann, unser Transkript?
Manuel:
[0:43] Richtig. Unser interaktives Transkript wird immer besser und du hattest das ja angemeldet als Wunsch und Levente hat ganze Arbeit geleistet und man kann jetzt auswählen zwischen Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Spanisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch und Chinesisch, also, wenn man quasi eine dieser Sprachen gut kann, dann kann man unser deutsches Transkript in diese Sprache übersetzen lassen.
Cari:
[1:12] Krass. Geil. Ey, Levente ist so ein Rocker, ne? Wir haben ihn ja am Samstag persönlich kennengelernt und ich muss ja mal sagen, dass er einfach ein geiler Typ ist. Dankeschön, Levente.
Manuel:
[1:25] Danke, Levente und danke an alle anderen, die sich auch mittlerweile an dem Projekt beteiligen. (Mega geil.) So, Cari, wollen wir direkt loslegen?
Cari:
[1:30] Ja, los geht's.
Thema der Woche: Struktureller Rassismus
Cari:[1:40] Thema der Woche, Manuel. Ich weiß gar nicht, wie ich das nennen soll. Doch, ich nenne es … also, pass auf, folgende Sache. Muss ich das Thema schon benennen, bevor ich anfange?
Manuel:
[1:51] Nein, du kannst es auch spannend machen.
Cari:
[1:53] Ich möchte gerne langsam reingleiten, weil der Begriff und der Titel ist nämlich schon Teil des Problems, denke ich, ja? Und ich fand das sehr interessant, wir haben uns ja letzte Woche ein paar Mal über, also eher oberflächlich, würde ich sagen, über Polizeigewalt und Rassismus unterhalten, weil wir haben hier immer nur kurz Zeit und wir haben dann einige Kommentare bekommen, wenige Kommentare insgesamt, aber einige interessante Kommentare.
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42: Grüße aus Turkmenistan
Die Episode beginnt mit einem Bericht von Manuels Besuch bei IKEA und einer Erklärung des Wortes "Preis-Leistungs-Verhältnis". Dann widmen wir uns einem Feedback von Myrat, einem Physiker, der über unser philosophisches Gespräch zum Atommodell so sehr lachen musste, dass er sich dabei an seinem Brot verschluckte. Er fragt, ob wir unsere eigenen Stimmen gerne mögen. Unser treuer Hörer David empfiehlt das neue Video von Rezo und zu guter Letzt hat Cari noch ein Follow-Up zum Thema Polizeigewalt.
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Intro
- Dr Lioness: Doctor by day and rapper by night (BBC Africa)
- Easy French (YouTube)
Eure Fragen
- Myrat aus Turkmenistan fragt: Mögen wir unsere eigenen Stimmen?
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Empfehlungen der Woche
- Rezo
- Die Zerstörung der CDU (YouTube)
- Die Zerstörung der Presse (YouTube)
- Die deutsche Medienlandschaft (Easy German Podcast 26)
- BILDblog
Follow-Up: Polizeigewalt
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hallo! (Hallo!) Hallihallo!
Manuel:
[0:18] Hallihallo.
Cari:
[0:19] Während das Intro noch spielte, sah ich einen Clip, einen Videoclip, der mir gerade per WhatsApp geschickt wurde. Und der war sehr beeindruckend, sodass ich gar nicht gehört habe, wie der Jingle schon läuft, Manuel.
Manuel:
[0:33] Oh, was denn für ein Clip?
Cari:
[0:35] Ein BBC-Report von einem Mädel — warte, der Titel ist "Doktor Lioness: Doktor by day, rapper by night". Eine junge Namibierin, die tagsüber als Ärztin arbeitet und abends Songs aufnimmt. Aber … also ziemlich ziemlich gute, professionelle Musik, also das ist schon mal krass, so zwei Karrieren miteinander zu verbinden, ne?
Manuel:
[1:02] Das stimmt, das müssen wir die Show Notes machen, denn das würde ich mir jetzt auch gerne angucken.
Cari:
[1:07] Aber gibt es ja einige. Ich habe das Gefühl, Ärzte … also ich denke mal, Ärzte sind … das ist so der stressigste Beruf, den es geben kann.
Manuel:
[1:17] Direkt nach Podcaster.
Cari:
[1:21] Also klar, jetzt natürlich gibt es noch andere. Also so ein Unternehmen zu leiten ist auch nicht ohne, Manuel. (Ahja?) Es gibt viele stressige Jobs, klar. Wenn du jetzt, weiß nicht, will ich jetzt gar nicht vergleichen. Aber ich denke mal, wenn man Arzt ist, dann ist mein Bild immer: Du arbeitest rund um die Uhr zum Wohle deiner Patienten. Wenn du nicht Menschen retten musst, musst du Berichte schreiben und forschen und wann hast du dann noch Zeit für Sachen? Und trotzdem gibt es erstaunlich viele Karrieren. Also das sind diese Super-Leute, die alles können, die neben Mediziner auch noch Comedian sind oder … hier, so wie zum Beispiel Judith von Easy French.
Manuel:
[2:06] Ja, stimmt, YouTuberin.
Cari:
[2:07] Die macht … also, die kommt dann von der Schicht nach Hause und arbeitet den ganzen Tag im Krankenhaus und abends schneidet sie dann noch Easy French-Videos und nimmt die auf und macht noch Instagram nebenbei und dann lernt die noch Deutsch nebenbei, einfach so … warum nicht?
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41: Hoffentlich eine Chance
Wir beschäftigen uns noch einmal mit der aktuellen Lage in den USA, sprechen aber auch über Rassismus und Polizeigewalt in Deutschland.
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Thema der Woche: Situation in den USA
- Black Lives Matter Spotify Playlist
- Polizeigewalt in den USA: "Deeskalation spielt kaum eine Rolle" (Tagesschau)
- The Systems That Protect the Police (The Daily)
- Proteste in Washington, D.C.: US-Polizist attackiert Kameramann (SPIEGEL)
- Serie in fünf Teilen: Oury Jalloh (Podcast vom WDR)
- Rassistisch motivierter Notruf: Video von Vorfall im Central Park - 30 Millionen Mal angesehen (SPIEGEL)
- Todesschüsse auf Schwarzen in USA: Festnahmen nach Video-Veröffentlichung (Tagesschau)
- Gewaltlosigkeit: (Video auf Twitter)
- AFROZENSUS: Schwarze Menschen in Deutschland kämpfen gegen Rassismus (MiGAZIN)
- Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.
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Transkript
Intro
Cari:[0:03] Oh, da klingelt es. Es klingelt in dem Moment, wo unser Podcast anfängt. Das ist eine Premiere. Janusz geht an die Tür, ich berichte live.
Manuel:
[0:26] Ich bin sehr gespannt.
Cari:
[0:28] Janusz fragt: "Haben wir etwas von Amazon bestellt?" Ich hoffe nicht. Janusz muss sich jetzt ganz schnell eine Hose anziehen, das ist immer, das muss dann immer sehr schnell gehen und ich, das Witzige ist, also, dass er dann immer hektisch herumläuft.
Manuel:
[0:48] Das ist das Leben in der Quarantäne.
Cari:
[0:51] Nee, es ist auch eigentlich sein normales Leben. So, jetzt hat er die Tür aufgemacht. In unserem Flur steht schon ein halbes Regal aufgebaut, denn Janusz … ja? Okay, Janusz schmeißt mir ein Paket rüber. Das ist übrigens kein Amazon-Paket.
Manuel:
[1:14] Machen wir jetzt unboxing, machen wir einen Unboxing-Podcast?
Cari:
[1:18] Ja, ich sehe schon, was da drin ist. Das ist von H&M, also, aber ist gut, dass Janusz schreit, "Cari, ein Amazon-Paket", es steht aber ganz groß H&M draufgeschrieben.
Manuel:
[1:28] Diese Episode gesponsert von …
Cari:
[1:31] Oh, nee, es gibt auch noch andere Klamottenläden, also, ich möchte hier nicht H&M promoten und schon gar nicht Amazon, diese … das ist eigentlich ein Unding, überhaupt bei Amazon zu bestellen.
Manuel:
[1:44] Ja, ja. H&M auch, aber wo wir gerade von Marken reden, ich habe gute Nachrichten.
Cari:
[1:49] Ja, sind deine AirPods noch heile?
Manuel:
[1:51] Die sind einfach nur sauberer als vorher und ansonsten haben die komplett überlebt, alles funktioniert. Ich habe sogar das Gefühl, die klingen besser als vorher. (Was?) Nein, das ist Quatsch.
Cari:
[2:01] Das bildest du dir ein.
Manuel:
[2:03] Also, es funktioniert alles, auch die Mikrofone, ist alles top.
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40: Polizeigewalt und Rassismus
Nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd in Minneapolis gibt es in vielen US-amerikanischen Städten heftige Proteste und Unruhen. In dieser Episode widmen wir uns der Lage in den USA und sprechen über die Themen Rassismus und Polizeigewalt.
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Transcript Player jetzt mit Highlight-Funktion
Unser interaktiver Transcript Player hat eine neue Funktion erhalten: Es werden dort jetzt live die gerade gesprochenen Wörter markiert, so dass es viel einfacher ist, dem Podcast zu folgen.
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Thema der Woche: Polizeigewalt und Rassismus
- Trevor Noah: George Floyd, Minneapolis Protests, Ahmaud Arbery & Amy Cooper (YouTube)
- Privileg (Easy German Podcast 13)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Manuel.
Manuel
[0:16] Rate mal, was mir heute Morgen passiert ist.
Cari:
[0:19] Dein Haustür-Klingelton hat sich geändert.
Manuel
[0:23] Nee.
Cari:
[0:24] Dir ist die Musik-Box beim Duschen ins Wasser gefallen.
Manuel
[0:29] Uh, da kommen wir der Sache schon näher, und zwar ist mir heute das passiert, was allen Besitzern von AirPods glaube ich irgendwann passiert.
Cari:
[0:31] Sie sind ins Wasser gefallen? (Nein.) In den Kaffee? (Nein.) Verloren?
Manuel
[0:42] Nein. Wasser ist schon die richtige Richtung.
Cari:
[0:51] Toilette? (Nee.) Warte mal, also sie sind nicht ins Wasser gefallen, dann ist Wasser draufgekommen.
Manuel
[0:59] Ja, im weitesten Sinne. Na komm, eins fehlt noch.
Cari:
[1:07] Sie sind in der, sie waren in der Waschmaschine. (Yes.) Nein.
Manuel
[1:10] Ich habe noch schnell die Waschmaschine angemacht, bevor ich zum Büro gefahren bin und dann habe ich so meinen Rucksack gepackt und wollte mir so die AirPods reinmachen zum Musikhören auf dem Fahrrad und ich so, "scheiße, wo sind die AirPods?" Und dann ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich hatte den Pulli gerade noch so ausgezogen und in die Waschmaschine gestopft und vorne in dem Pulli waren die AirPods.
Cari:
[1:36] In der Hülle drin?
Manuel
[1:38] In der Hülle drin und die Waschmaschine lief erst so fünf Minuten, aber es hat dann halt noch mal so zehn Minuten gedauert, bis die Tür frei wurde.
Cari:
[1:44] Scheiße.
Manuel
[1:50] Und dann habe ich sie rausgenommen und also, zunächst kann ich sagen, sie sehen sehr sauber aus jetzt, also das ist schon mal gut und ich habe sie ganz vorsichtig trocken gemacht mit Klopapier und dann in die Sonne gelegt auf die Fensterbank und ich werde dann übermorgen berichten können, ob sie es überlebt haben oder nicht.
Cari:
[2:14] Soll man die Sachen nicht in Reis, in … in Reis, in ungekochten Reis reintun, weil der die Feuchtigkeit aufsaugt?
Manuel
[2:21] Ja, ich glaube das Sonnenlicht da auf der Fensterbank, das lässt das auch verdunsten, das Wasser.
Cari:
[2:27] Oh je, ich, also … was mir passiert manchmal, sind, Taschentücher noch in der Hosentasche zu haben. Das ist dann sehr, ja, ist nicht so teuer, aber sehr aufwendig, weil dann ist die ganze, die ganze Wäsche voll mit Taschentuchfetzen und Flusseln. Das ist … ja.
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