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Ausdrücke der Woche • Empfehlungen der Woche • Lieder der Woche
104: So ehrlich waren wir noch nie
Janusz ist nach längerer Zeit endlich mal wieder im Podcast! Passend zu unserem neuesten Video sprechen wir in dieser Episode über unsere persönlichen Schwächen. Manuel war zum Beispiel immer schon ein Besserwisser, Cari wird oft sehr emotional und Janusz ist einfach unorganisiert. Aber wir geben noch viel mehr über uns preis…
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Thema der Woche: Unsere Schwächen
- What Are Your Weaknesses? (Easy German 373)
- Obsessive–compulsive disorder (Wikipedia)
- The Lost Art of Listening (Amazon)
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Transkript
Intro
Manuel:[0:16] Hallo.
Janusz:
[0:19] Was ist denn das?
Manuel:
[0:21] Feiert ihr eigentlich Halloween? Oder …
Janusz:
[0:23] Nein.
Cari:
[0:26] Toll Manuel, tolles neues Intro.
Manuel:
[0:28] Ja, heute ist Halloween. (Heute?) Also heute, wenn diese Folge rauskommt, ist Halloween.
Cari:
[0:31] Halloween ist auch so ein richtiger … beleidige ich jetzt irgendwen, wenn ich sage, das ist ein … ? Ich finde Halloween scheiße.
Janusz:
[0:41] Ja, aber weil du nicht aus diesem Kulturkreis kommst.
Cari:
[0:46] Jetzt werde ich gerächt.
Janusz:
[0:49] Ja, du kommst nicht aus diesem Kulturkreis und du hast eine Kulturintoleranz quasi. Du findest etwas scheiße, nur weil du es nicht als Kind miterlebt hast und nicht diese …
Cari:
[1:00] Du hast recht, Janusz. Ich muss jetzt differenzieren. Ich mag nicht die europäisierte — schwieriges Wort — die europäisierte Version von Halloween. Ich mag es nicht, dass wir einfach … das, jetzt rede ich selber hier schon wie so jemand, der die deutsche Sprache und unser Brauchtum schützen will. Ich bin natürlich nicht so reaktionär, aber dieses wahllose Übernehmen von irgendwelchen internationalen Feiertagen … das ist ja nicht so, dass wir dann … wir haben ja auch hier Feiertage, ist nur, so jeder Moment, jeder Anlass zum Saufen wird mitgenommen und dann nehmen wir halt noch einen Feiertag. So sehe ich das mit Halloween.
Janusz:
[1:38] Ja, aber das machen doch die Leute, die damit etwas Geld verdienen wollen. Und das musst denen auch erlaubt sein.
Cari:
[1:46] Das ist das Problem, das internationale Kapital.
Manuel:
[1:51] Wir wollen heute aber eigentlich über was ganz anderes sprechen, nämlich über das Thema, das morgen, also am Sonntag, auf unserem Youtube-Kanal thematisiert wird. Und dieses Thema ist damit wirklich ganz offiziell unser …
Thema der Woche: Unsere Schwächen
Manuel:[2:17] Ja, und was ist dieses Thema? Janusz, du hast das Video gemacht.
Janusz:
[2:20] Ich habe das Video gemacht, aber noch nicht geschnitten. Das heißt, es steht noch alles im Raum, ob das klappt. Ob das gelingt, das wissen wir nicht ganz genau.
Cari:
[2:30] Vielleicht löscht Janusz das Material aus Versehen, dann kommt morgen gar kein Video.
Janusz:
[2:35] Ja, wissen wir nicht, aber wir vertrauen, dass alles gut geht und dann … die Frage ist: Welche Schwächen haben wir? Und gemeint sind Charakterschwächen wahrscheinlich. Aber auch intellektuelle Schwächen, alle Schwächen, die uns das Leben etwas schwieriger machen.
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100: Warum wir diesen Podcast machen
Einhundert Episoden — das musste gefeiert werden. Deshalb haben wir diese Aufnahme live und mit Video auf YouTube gestreamt. Nach einem kurzen Quiz reflektierten wir erst einmal, warum wir den Easy German Podcast überhaupt machen. Dann beantworteten wir die Fragen unserer Live-Zuschauer: Was waren unsere Berufswünsche, als wir noch klein waren? Welche Instrumente würden wir spielen, gäbe es eine Easy German Band? Und sind wir eigentlich immer gut drauf?
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Eure Fragen LIVE
- Von uns erwähnt:
- Glen Hansard - Her Mercy (YouTube)
- Django Django (YouTube)
- How to Travel the World on $50 a Day (Amazon)
- Reinhard Mey - Über den Wolken (YouTube)
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Cari:
[0:16] Hallo!
Manuel:
[0:19] Hallo!
Cari:
[0:21] Ring, ding, ding. Ich bin so aufgeregt, Manuel. (Ich auch.) Ich glaube, wir sind jetzt live auf YouTube. Hallo Leute!
Manuel:
[0:31] Hi. Ja, komisch oder? Ich podcaste sonst gerne ohne Kamera, aber …
Cari:
[0:36] Ja, ist auch viel bequemer, weil dann muss man sich nicht anziehen, also keine Klamotten, also, sich nicht schick machen, ne? Muss nicht duschen, kann einfach aus dem Bett aufstehen, wie wir das normalerweise machen.
Manuel:
[0:48] Aber was tun wir nicht nach 100 Episoden?
Cari:
[0:51] Wir haben uns heute richtig vorbereitet für euch, liebe Zuschauer. Ihr seht jetzt zum ersten Mal, wie das hier aussieht bei uns. Es ist Episode Nummer 100. Manuel, wie sieht es denn bei dir aus? Ist das der normale Ort, an dem du sonst podcastest?
Manuel:
[1:06] Nein, normalerweise podcaste ich in meinem Schrank, weil ich da einen guten, trockenen Ton habe und heute bin ich im Wohnzimmer, was noch etwas kahl ist, deswegen klinge ich heute vielleicht ein wenig schalliger.
Cari:
[1:20] Echo, Echo, Echo, Echo, Echo.
Manuel:
[1:23] Genau. Und du?
Cari:
[1:23] Ja, ich bin an meinem normalen Schreibtisch, aber normalerweise steht der so und im Hintergrund ist dann das Fenster. Das heißt, man sieht mich nicht so gut. Ich habe jetzt heute extra Licht reingemacht, ne, hier Kabel, so, schön Licht aufgestellt. Und ich habe meinen Kleiderschrank in den Hintergrund gemacht, damit ich kein Licht im Hintergrund habe.
Manuel:
[1:43] Very nice, very nice. Wir sind hier voll YouTube plus Podcast.
Cari:
[1:48] Profi. Was feiern wir denn heute, Manuel?
Manuel:
[1:51] Ja, Episode 100, obwohl wir eigentlich schon viel mehr Episoden gemacht haben. Und das ist auch eine gute Überleitung, denn ich habe, ich weiß, du magst gerne Quizze und ich habe ein kleines Quiz vorbereitet für dich, Cari.
Cari:
[2:02] Das finde ich toll.
Manuel:
[2:08] Wir müssen aber erst mal die Leute begrüßen. Wir haben einige Leute, die schon zuschauen. Ich weiß nicht genau, wie viele.
Cari:
[2:15] Es gucken jetzt über tausend Leute zu, oh, der Chat ist am Durchdrehen. Hallo Leute! Ich wollte euch gerade fragen, woher ihr kommt, aber so schnell kann ich gar nicht lesen, wie ihr schreibt. "Hallo aus Georgien", Indonesien, Houston, USA. "Tolles Mikrofon", "hallo aus Trier", "soy de Nicaragua", "hallo aus Vietnam", wow! Aus der ganzen Welt gucken uns Leute zu, sogar mitten in der Nacht, schätze ich. In Vietnam ist es doch jetzt irgendwie ein Uhr oder so, ne?
Manuel:
[2:44] Ja, das ist toll. Cari, apropos Zahlen, hier kommt das Quiz. Ich weiß nicht, wie gut warst du früher in Mathe in der Schule?
Cari:
[2:49] Sehr gut, Manuel.
Manuel:
[2:53] Sehr gut? Okay, das wollen wir jetzt mal testen: Also, das hier ist unsere Episode 100, aber streng genommen haben wir schon, ja, 119 Episoden gemacht. Ich glaube, das ist jetzt hier schon quasi eigentlich Episode 120, denn wir haben ja zwischendurch diese Zwischendinger gemacht, diese kurzen Zwischendurch-Episoden, bevor wir dann auf drei Mal die Woche gewechselt sind. Und mit dieser ganzen Information darfst du jetzt mal schätzen, wie viel Material, also, wenn jemand heute anfangen würde bei Episode 1 und durchhören würde bis Episode 99 mit allen Episoden dazwischen inklusive Zwischendinger, wie viele Stunden und Minuten müsste sie hören?
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96: Kabelsalat
Wir starten mit einer Hausmitteilung, machen einen Abstecher zum wunderbaren Wort "Kabelsalat" und verlesen Hörer-Feedback zum Thema "Lüften". Nach einer kurzen Werbepause widmen wir uns dann mal wieder der Pandemie, die die Welt noch immer in Atem hält. In Deutschland und Europa steigen die Fallzahlen und wir fragen uns, wann wir wohl wieder ein Konzert besuchen können. Zu guter Letzt beantworten wir eine sprachliche Frage: Heißt es "drei Bier" oder "drei Biere"?
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Intro
- Janusz's YouTube-Kanal: The Blues Lab
Ausdruck der Woche: Kabelsalat
- German word of the day: Der Kabelsalat (The Local)
Follow-Up: Lüften
- Mike Pence, der Herr der Fliege: Insekt sorgt bei TV-Duell für Lacher (Frankfurter Rundschau)
- Unsere Umfrage: Weird things that Germans do (YouTube)
Darüber redet Deutschland: Coronavirus
- Karliczek zur Corona-Pandemie: "Impfung ab Mitte nächsten Jahres"
- Where Is This Pandemic Headed? (The Daily)
Eure Fragen
- Bryans Kommentar unter der letzten Episoden
- Tzuen aus Taiwan fragt: Wieso benutzt man bei manchen Wörtern auch den Singular als Plural, wie z.B. bei "zwei Bier" oder "zwei Kaffee"?
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Transkript
Intro
Cari:[0:24] Oh! Das sind ja ganz neue Töne.
Manuel:
[0:26] Ich weiß, du würdest dir jetzt wünschen, dass ich mitsinge, Cari, aber das wird nicht passieren, so in aller Öffentlichkeit. Vielleicht …
Cari:
[0:33] Ja, das warst gerade du, du hast selbst das Intro weitergespielt, Manuel.
Manuel:
[0:37] Nein, das waren glaube ich nicht die richtigen Akkorde. Ich habe leider kein musikalisches Gehör und konnte das so schnell nicht raushören, was dafür Akkorde drinstecken.
Cari:
[0:50] Aber du könntest doch improvisieren dazu. Ich kenne da jemanden, der unterrichtet das auf YouTube.
Manuel:
[0:55] Ein Blues Laboratory zufällig?
Cari:
[0:59] Ja, zufällig handelt es sich um deinen Vater. Janusz Hamerski mit seinem großen "Blues Lab". Aber das ist ja nicht nur für Blues, sondern diese Regeln zum Improvisieren gelten ja überall.
Manuel:
[1:10] Auch in Podcasts, meinst du?
Cari:
[1:13] Ja, richtig.
Manuel:
[1:15] Okay, also herzlich willkommen zu einer neuen Episode des Easy German Podcasts. Bitte entschuldigt diese Unprofessionalität hier.
Cari:
[1:23] Das war doch hochprofessionell. Du hast uns mit einer Gitarre begrüßt, das war mal ganz was Neues.
Manuel:
[1:27] Ganz was Neues, ja. Die habe ich auch sehr lange eingepackt gehabt. Und die wird demnächst an die Wand gehängt.
Cari:
[1:34] Ah, so, wie bei Janusz, ja?
Manuel:
[1:36] Genau, allerdings nur eine Gitarre und nicht dreiundzwanzig.
Cari:
[1:39] Ja, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. Janusz hätte gerne dreiundzwanzig, das stimmt.
Manuel:
[1:44] Wie viele sind es denn wirklich?
Cari:
[1:46] Ich glaube, es sind jetzt sechs oder sieben. Er hat mittlerweile auch schon wieder Gitarren verschenkt an seine Jünger, seine Gitarrenjünger. An Leute, von denen er sich gerne wünschen würde, dass sie mit ihm spielen. Ja, du hast noch keine bekommen, Manuel.
Manuel:
[2:07] Nee, ich möchte auch keine zweite Gitarre. Eine reicht mir.
Cari:
[2:10] Ja, das gibt es ja nicht. Ja, Janusz hat für jeden Anlass eine. Eine Akustikgitarre, ein E-Gitarre, eine Semi-Akustikgitarre, eine Traveller-Guitar, eine noch kleinere Traveller-Guitar.
Manuel:
[2:24] Dann noch ein paar E-Gitarren. Cari, wir haben ein paar Hausmitteilung mal wieder.
Cari:
[2:31] Hausmitteilungen, finde ich gut. Jetzt wissen wir ja schon, was Hausmitteilungen sind. Ja, erzähl mal!
Manuel:
[2:36] Ja, also … So, heute haben wir zum ersten Mal in fast hundert Episoden einen Sponsor.
Cari:
[2:45] Und eine Gitarre.
Manuel:
[2:48] Und eine Gitarre. Das hängt tatsächlich so ein bisschen zusammen. Ich habe nämlich gerade einen Akkord aufgenommen für diesen Trenner sozusagen, den wir dann vorher spielen, damit klar ist: Jetzt kommt Werbung.
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82: Cari und Janusz ziehen um
In Episode 36 unseres Podcasts beschlossen Cari und Janusz, eine neue Wohnung zu finden. Knapp vier Monate später ist dieses Vorhaben Realität geworden. Wie der Umzug in die neue Wohnung verlief, hört ihr in dieser Audio-Reportage.
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Transkript
[0:19] So, heute ist es endlich soweit: Cari und Janusz ziehen um. Janusz hat mich gerade angerufen, hat mir gesagt, dass die erste Fuhre schon auf dem Weg ist. Ich glaube, das Laufband, auf dem Janusz gerne Sport macht und dabei Zombies erschießt in der virtuellen Realität, wird gerade schon transportiert. Und ich hole mir jetzt noch mal ganz schnell einen Kaffee, um mich mental und physisch vorzubereiten und dann fahre ich zur neuen Wohnung und schaue, wo ich helfen kann und berichte, wie versprochen. Dzień dobry! (Dzień dobry.) So, hier bin ich in der neuen Wohnung. Janusz und Cari sind nicht da, sie holen wahrscheinlich schon die nächste Fuhre. Dafür ist Łukasz hier, einer der Umzugshelfer, der hier schon fleißig die Gardinen vorbereitet, die wir jetzt vermutlich gleich gemeinsam an die Wand dübeln werden, also erst bohren und dann dübeln.
Cari:
[1:44] Cześć Manuel!
Manuel:
[1:45] Cześć Cari! Ist ja doch jemand hier. Ich dachte, ich wäre hier ganz alleine mit Łukasz.
Cari:
[1:50] Nee, ich bin hier. Ich bin jetzt aber gleich bereit, rüberzufahren, denn in der alten Wohnung muss noch gepackt werden.
Manuel:
[1:58] Alles auf die letzte Minute.
Cari:
[2:00] Ja, ich glaube, bei Janusz ist noch nichts gepackt und das werde ich jetzt angehen.
Manuel:
[2:04] Okay und wie ist die Stimmung? Wie war … ihr habt gestern Nacht schon hier geschlafen.
Cari:
[2:09] Es war, ich muss mich erst mal an die Ruhe gewöhnen, Manuel.
Manuel:
[2:12] Ich wollte gerade fragen, weil es ist ja Wochenende und da war ja richtig was los vor eurer alten Wohnung gestern. Und wie ist es vor der neuen Wohnung?
Cari:
[2:22] Ja, an der Eberswalder Straße sagt man: "Hoch die Hände, Wochenende." Da ist Freitagabend Halligalli bis zum Abwinken, feiern die Leute auf der Straße und hier, ich musste mich erst mal hinsetzen und mich an die Ruhe gewöhnen, als wäre ich aufs Land gezogen.
Manuel:
[2:39] Schön. Na gut, das klingt doch schon mal nach einem guten Anfang und dann wollen wir mal loslegen jetzt.
Cari:
[2:45] Ja, was machst du jetzt, Manuel?
Manuel:
[2:47] Ich werde jetzt gemeinsam mit Łukasz Gardinen anbringen. Glaube ich zumindest.
Cari:
[2:52] Das ist aber eine Aufgabe.
Manuel:
[2:54] Also ich glaube, ich soll nur die Leiter halten.
Cari:
[2:59] Das ist ja eine unterqualifizierte Aufgabe für dich.
Manuel:
[3:02] Janusz hat mir nicht so verantwortungsvolle Aufgaben zugewiesen.
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75: Grüße von der Nordsee
Nach unserer letzten Episode fragte Darja aus Russland sich: "Urlaub an der Nordsee, ist das nicht viel zu kalt?" In dieser besonderen Episode berichten Cari, ihre Eltern und Janusz in einer Audio-Reportage vom Urlaub auf der Insel Sylt. Außerdem erklären sie, was Norddeutschland von Bayern unterscheidet. Zurück in Berlin gibt Manuel einen kleinen Einblick hinter die Kulissen eines Easy German-Videodrehs und beantwortet, was er über die Sprache Esperanto denkt.
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Eure Fragen
- Darja aus Russland fragt: Wie ist ein Urlaub an der Ost- oder Nordsee?
- Stephen aus Irland fragt: Wie ist es, für Easy German Fremde auf der Straße zu interviewen?
- James aus Irland fragt: Was sind die größten Unterschiede zwischen Bayern und Norddeutschland?
- Bairisch (Wikipedia)
- Friesische Sprachen (Wikipedia)
- Markus Söder (Wikipedia)
- Sergey fragt: Was haltet ihr von Esperanto?
- Esperanto (Wikipedia)
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Manuel:[0:15] So. Hallo, herzlich willkommen zu einer besonderen Episode unseres Podcasts. Ich glaube, es ist das erste Mal, ich bin hier heute ganz alleine. Es fühlt sich etwas komisch an, so ganz alleine ohne Cari oder irgendwen hier in ein Mikrofon zu sprechen. Cari ist im Urlaub, zusammen mit Janusz und ihrer Familie, das hatte sie ja schon erzählt im letzten Podcast. Und keine Sorge, wir werden sie gleich trotzdem hören, denn wir haben uns heute überlegt, wir machen mal eine kleine Fragen-Episode und beantworten mal wieder ein paar Fragen. Fragen könnt ihr uns schicken über easygerman.fm. Und ja, dann würde ich sagen, geht es jetzt schon direkt los.
Eure Fragen
Manuel:[1:11] Und unsere erste Frage kommt von Darja aus Russland. Sie hatte in der letzten Sendung gehört, dass Cari erzählt hat, dass sie jetzt an der Nordsee Urlaub macht und hat uns dazu eine Audionachricht geschickt.
Darja:
[1:28] Hallo Cari und Manuel. Ich habe eine Frage an euch, die wegen Caris Urlaubs aufgetaucht hat (ist). Und zwar: Wie macht man denn einen Urlaub an der Ostsee oder an der Nordsee? Die sind doch ziemlich kalt und gar kein Mittelmeer.
Cari:
[1:46] Ja, hallo Manuel! Und hallo Darja, ich grüße euch von der Nordsee. Wir versuchen jetzt hier tatsächlich eure Frage live von der Nordsee zu beantworten. Bei mir sind Janusz … hallo Janusz! (Hallo!) Außerdem habe ich hier noch Doro, meine Mutter (Hallo Darja!) und Ali, mein Vater ist auch dabei. (Hallo hallo!) Ja, wir sitzen jetzt hier gerade in List, das ist der nördlichste Ort in Deutschland, er ist schon auf der Höhe von Dänemark. Gegenüber von uns — wir sitzen hier im Hafen — sieht man schon die dänische Küste, also sehr nördlich. Janusz, was beobachtest du hier um dich herum?
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74: Freiheit vs. Sicherheit
Wir widmen uns noch einmal dem Thema Freiheit. Durch die Corona-Krise wird unsere individuelle Freiheit im Moment fast überall auf der Welt eingeschränkt. Aber was ist die richtige Balance zwischen Sicherheit und Freiheit? Außerdem beschreiben wir Momente, in denen wir uns so selbst so richtig frei fühlen und haben eine kleine Hausaufgabe für euch.
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Thema der Woche: Freiheit und Sicherheit
Hausaufgabe: In welchen Momenten fühlt ihr euch frei? Schreibt uns auf Patreon oder in den Kommentaren auf easygerman.fm/74.
Transkript
Intro
Cari:[0:12] Gespenster-Alarm. Hallo? (Hallo?) (Na?) Leute, es ist noch besser geworden. Nachdem wir letztes Mal in einer Höhle und einem Schrank gepodcastet haben, haben wir jetzt drei Höhlen, denn wir haben heute wieder einen Gast, heute einen Höhlen-Gast. Willkommen, Janusz.
Janusz:
[0:36] Hallo, willkommen.
Cari:
[0:39] Manuel, wo bist du gerade?
Manuel:
[0:41] Zu Hause. Ich bin tatsächlich wieder zu Hause und eigentlich ist das ganz gemütlich hier. Ich glaube, ich nehme jetzt öfter hier auf.
Cari:
[0:48] In deinem Schrank, ja?
Manuel:
[0:50] Genau. Es ist so eine Art Stehstudio quasi.
Cari:
[0:55] Ich habe schon auf Instagram gesehen, wie das aussieht und ich habe jetzt gerade auch eine kleine Instagram-Dokumentation gemacht, also auf instagram.com/easygermanvideos könnt ihr euch noch mal angucken, wie wir heute podcasten. Ich sitze unter einem Wäscheständer und auf diesem Wäscheständer sind mehrere Decken. Und Janusz, wo bist du?
Janusz:
[1:18] Ich sitze in unserem Hauptzimmer unter ein, unter einer Decke.
Manuel:
[1:26] Wir sollten das vielleicht einmal erklären. Es sind ja vielleicht nicht alle Menschen so interessiert an Aufnahmetechnik. Es ist halt wichtig, dass man nicht so viel Echo hat, ne? Und je mehr Decken oder T-Shirts oder sonstige Stoffmaterialien, desto trockener und damit angenehmer der Sound, deswegen machen wir dieses ganze Höhlen-Theater.
Cari:
[1:50] Richtig. Der, der Stoff schluckt den Hall, also, je mehr Stoff wir haben, desto besser klingt es für euch, wenn ihr uns jetzt auf dem Kopfhörer oder im Auto oder beim Duschen hört, ne? Da klingt unsere Stimme dann so richtig rund. (So sieht's aus.) Ja Manuel, bist du denn mit unserem Sound zufrieden? Wie hören wir uns an? Hallo, hallo.
Manuel:
[2:15] Sehr zufrieden. Die letzte Episode klang gut. Ich habe auch keine Beschwerden bekommen, insofern können wir loslegen.
Cari:
[2:20] Da bin ich ja gespannt, erstmal zu hören, warum wir uns jetzt schon wieder zu dritt treffen, also, außer, dass wir uns natürlich alle gut verstehen, haben wir auch einen Anlass heute.
Manuel:
[2:35] Ja, es ist im Grunde eine einzige Follow-Up-Sendung. Wir haben ja letzte Woche über das Thema Freiheit gesprochen, haben diskutiert, haben einiges an Feedback bekommen und einige, ich sage mal, Gedankenanstöße für noch andere Themen, die damit zusammenhängen und da wollten wir heute drüber reden.
Cari:
[2:57] Richtig. Unser Thema ist heute Freiheit Reloaded. Wollen wir da auch direkt schon … Was ist denn das jetzt, ein Thema der Woche oder ist das Janusz philosophiert? Ich bin gespannt.
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73: Reisefantasien
Während Cari heute aus einer selbstgebauten Höhle auf Sylt aufnimmt, hat Manuel seinen Kleiderschrank in ein Tonstudio umfunktioniert. Im Follow-Up geht es mal wieder um unsere begehrte Wandermedaille und um den US-Bundesstaat Ohio. Danach widmen wir uns unseren Traum-Reisezielen. Im Moment ist es zwar nur schwer möglich, zu reisen, aber man kann ja schon mal träumen und planen. Zum Abschluss sprechen wir über das Thema Tattoos, bei dem es einige Überraschungen gibt…
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Reisefantasien
- Panamericana (Wikipedia)
Eure Fragen
- Abishek aus Indien fragt: Wollen wir uns jemals tätowieren lassen?
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Transkript
Intro
Cari:[0:17] Hallo Manuel.
Manuel:
[0:19] Hallo Cari.
Cari:
[0:21] Ich fange an mit einem gespenstischen Gespenster-Geräusch.
Manuel:
[0:26] Wie machen denn Gespenster?
Cari:
[0:29] Huuuuh. So wie in so einem Horrorfilm. Ich sitze nämlich heute in einer Höhle.
Manuel:
[0:34] Was denn für eine Höhle?
Cari:
[0:36] In einer Höhle am Meer.
Manuel:
[0:36] Ich höre aber kein Meer.
Cari:
[0:41] Ja, das ist noch ein paar Kilometer weg. Ich bin gerade an der Nordsee, Manuel und mache hier Urlaub mit meiner Familie. Und heute muss ich ein bisschen improvisieren mit meinem Equipment. Ich habe jetzt hier meinen Rechner vor mir stehen, ich habe das Mikrofon aufgebaut und daneben, neben dem Rechner, steht ein großer Lampenschirm mit einem Metallsockel und über diesen Lampenschirm ist eine Bettdecke gespannt. Und ein Handtuch hat Janusz noch drüber gehangen, also ich bin sozusagen in einer Höhle.
Manuel:
[1:18] Das ist witzig, also so Höhlen hat man sich als Kind ja auch gerne gebaut und witzigerweise bin ich heute auch nicht in unserem Studio, sondern zu Hause und spreche, wie man das so macht, in meinen Kleiderschrank, damit wir astreine Audioqualität wie gewohnt liefern können.
Cari:
[1:39] Macht man das so? Man spricht in einen Kleiderschrank?
Manuel:
[1:42] Ja, da ist halt schön trockener Sound so, hoffe ich zumindest. Ich hatte nicht so viel Zeit, das zu testen. Ich hoffe, es klingt gut.
Cari:
[1:49] Also für mich klingst du sehr gut. Wie klinge ich? (Auch sehr gut.) Vielleicht sollten wir immer in einer Höhle aufnehmen.
Manuel:
[1:52] Wie ist es denn? Auf Sylt seid ihr, ne? Da haben wir auch schon mal drüber geredet, über die Insel.
Sylt
Cari:[2:01] Genau, das ist eine Insel, die größte Insel an der, in der, an der, in der Nordsee. Und ja, also, ist ganz schön hier. Es ist halt, ja. Das Schönste ist das Meer, man kann viel Fahrrad fahren, ansonsten zeichnet die Insel aus: kleine Häuser, dicke Autos. Das ist mir noch so mal, noch mal so aufgefallen. Hier gibt es nämlich diese typisch deutschen, diese typisch norddeutschen Reetdachhäuser. Das sind so Häuser, wo du noch auf dem Dach Stroh … wie nennt man das? So was wie Stroh hast, also, das heißt, das Dach ist aus Pflanzen gemacht. (Reet.) Reet heißt das, ja. Wie heißt das denn auf Englisch? Heißt das nicht, heißt das "reed"?
Manuel:
[2:51] Ich guck mal, wie schreibt man das denn auf Deutsch? R… "reeds".
Cari:
[2:56] "Thatched-roof" heißt das. (Okay.) Ja. Das können wir ruhig mal übersetzen, denn das ist so eine spezielle Vokabel, die muss wahrscheinlich jeder nachgucken. Ja, in so einem Haus wohne ich jetzt und diese Häuser sind generell sehr klein, also die sind nicht so hoch. Und die ganze Insel ist sehr schön, weil es gibt viele alte, kleine Häuser und gleichzeitig ist diese Insel aber sehr populär für Menschen, die Geld haben und gerne Auto fahren, würde ich mal sagen, denn es ist die einzige Insel in Deutschland, auf die man mit einem Auto … nee warte, jetzt muss ich mal nachdenken. Auf andere Inseln kann man auch, aber es gibt viele Inseln, auf die kann man nicht mit einem Auto fahren, was sehr angenehm ist, weil dann fährst du halt nur Fahrrad oder mit so kleinen …
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72: Die Vereinigten Staaten eines Teils von Nordamerika
Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten begrüßen wir Janusz in der Sendung und gratulieren ihm zu — heute auf den Tag genau — 36 Jahren in Deutschland. Den Jahrestag seiner Flucht aus einem damals nicht freien Staat nehmen wir zum Anlass, das große Thema Freiheit zu erörtern. Zwar werden wir uns im Punkt "freier Wille" nicht ganz einig, doch unsere Dankbarkeit, in einer freien Gesellschaft zu leben, eint uns wieder. Ein kurzer Blick nach Weißrussland zeigt, dass auch in Europa diese Freiheit leider noch nicht überall selbstverständlich ist.
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Janusz philosophiert: Freiheit
- Episoden über Janusz' Geschichte
- Wie Janusz nach Deutschland kam (Easy German Podcast 64)
- Eure Fragen zu Janusz’ Geschichte (Easy German Podcast 65)
- Queen - Spread Your Wings (YouTube)
- Augenzeugin in Minsk: "Die Situation ist einmalig für Belarus" (Tagesschau)
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Transkript
Intro
Cari:[0:00] Ja Manuel, spiel mal den Teaser jetzt! Wuhuu! Das Mikrofon funktioniert! Jihaa! Hallo!
Manuel:
[0:18] Guten Abend.
Janusz
[0:20] Guten Abend allerseits.
Cari:
[0:22] Na? (Na?) Janusz ist heute da.
Janusz
[0:25] Na? Und zwar aus einem speziellen Anlass.
Manuel:
[0:29] Ja, herzlichen Glückwun… ach, nee, Moment, stopp. Genau. Erst mal hier Follow-Up und so. (Halt stopp!) Es muss alles seine Ordnung haben.
Cari:
[0:34] Okay, wir verraten euch gleich, warum Janusz heute hier ist. Vorher möchte ich noch kurz erzählen, dass wir jetzt seit einer halben Stunde — wir sind alle schon hungrig — und seit ungefähr … nee, mehr als eine halbe Stunde … haben wir versucht, Janusz an das Internet anzuschließen, nee, Janusz an diesen Podcast anzuschließen. Und wir sind jetzt alle schon mit einer guten Portion … wie nennt man das, wenn man aus Verzweiflung nur noch nur noch Schabernack, nur noch rumscherzt?
Janusz
[1:13] Ja, Krisenstimmung.
Cari:
[1:16] Oh, da kommt auch direkt die Polizei. Krisenstimmung haben wir nicht. Ich würd sagen, jetzt wird's langsam lustig, weil wir sind jetzt in guter Laune und alle unsere Mitglieder, die können sich dann nachher in den Outtakes anhören …
Manuel:
[1:28] … wie Janusz immer wieder bis drei gezählt hat. Eins, zwei, drei. (Eins, zwei, drei) Eins, zwei, drei. Eins, zwei, drei. Hört ihr mich jetzt? Hört ihr mich jetzt? Eins, zwei, drei.
Cari:
[1:38] Genau, spannende Outtakes heute in dieser Episode für unsere Mitglieder, die können sich dann anhören, wie wir Janusz an den Podcast angeschlossen haben. Es hat nur vierzig Minuten gedauert, aber keine Angst die Outtakes werden noch mal extra komprimiert.
Manuel:
[1:54] Genau. Ja, pass auf. Es gibt auch noch anderes Follow-Up. Und zwar eine E-Mail, die ich kurz erwähnen wollte von Adriel aus Argentinien. Da wir mehrmals gesagt, über die USA geredet hatten und für die USA das Wort "Amerika" benutzt haben. Und da schreibt er uns — und das weiß ich auch, ich war ja auch länger in Lateinamerika unterwegs — dass es eigentlich schöner ist, wenn man "US-Amerikaner" sagt. Denn Amerika ist ein großer Kontinent und besteht nicht nur aus den USA. Ich halte das eigentlich auch, wenn ich Englisch spreche, auch relativ konsequent so. In Deutschland ist das schon irgendwie noch so, dass Amerika einfach gleichbedeutend ist mit USA in vielen Kontexten. Oder, wie seht ihr das?
Janusz
[2:46] Ja, absolut.
Cari:
[2:47] Ja, interessantes Thema. Ja, ich würde sagen, aber in den … ich benutze das Wort "Amerika" im Deutschen weniger, aber ich benutze "Amerikaner" für die Leute und zwar im Englischen vor allem. Also aber Amerikaner, US-Amerikaner referenzieren sich auch selbst als "Americans", die nennen sich ja nicht "US-Amerikans", sondern … und da wird es schwierig.
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65: Eure Fragen zu Janusz’ Geschichte
In unserer letzten Episode hat Janusz uns erzählt, wie er 1984 aus dem damals sozialistischen Polen in die Bundesrepublik Deutschland geflüchtet ist. Innerhalb weniger Stunden erhielten wir unglaublich viele Fragen von euch: Warum ließ das polnische Regime Janusz damals ausreisen? War er alleine auf der Flucht oder mit Freunden unterwegs? Warum ist er in Münster geblieben, statt wie geplant nach Amerika auszuwandern? Und wie war die erste Zeit in Deutschland? In dieser Episode beantwortet Janusz eure Fragen.
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Intro
- Wie Janusz nach Deutschland kam (Easy German Podcast 64)
Eure Fragen zu Janusz' Geschichte
- Familienunternehmen (Easy German Podcast 25)
- Lombard - Przeżyj to sam (YouTube)
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Transkript
Intro
Cari:[0:12] La la la la la. Yeha, los geht's! Jetzt aber noch mal mit richtig guter Laune. Tütütüt!
Manuel:
[0:23] Sind wir hier auf der Kirmes oder was?
Cari:
[0:27] Hallo Leute. (Hi.) (Hallo.) Ja, Janusz ist zurück. Manuel ist immer noch da. Ich begrüße euch! Ich dachte, wir starten mal heute mit ein bisschen guter Laune, denn wir haben ja gerade schon mal angefangen und das war, da hat Janusz uns erzählt, dass er müde ist und vergessen hat, den Auf… das Aufnahmegerät anzustellen.
Janusz:
[0:52] Ja und warum bin ich müde?
Cari:
[0:54] Weil du eine heroische, lange Fahrradtour gemacht hast, Janusz.
Janusz:
[0:59] Siebenundzwanzig Kilometer, rund um's Berlin.
Cari:
[1:03] Rund um Berlin. Manuel und ich sind stolz auf dich, Janusz. (Juhu, ich auch.) Ich spreche einfach mal in deinem Namen, Manuel. Janusz, du hast uns gestern noch deine bewegende Geschichte erzählt, wie du nach Deutschland gekommen bist von Polen aus, 1984 und der Podcast ist heute Morgen online gegangen. Heute ist Dienstag und wir haben selten so viele so nette Rückmeldungen erhalten auf einen Podcast. Uns haben schon ziemlich viele Leute geschrieben, Fragen gestellt und auch erzählt, dass sie einfach mehr davon hören wollen. Unter anderem hat uns Klaus geschrieben, liebe Grüße an Klaus. Er sagte: "Die Episode war super, aber viel zu kurz."
Janusz:
[1:49] Ist das unser Klaus?
Cari:
[1:51] Unser Klaus, ja.
Manuel:
[1:53] Unser Klaus.
Cari:
[1:55] Unser Klaus. Und Klaus war aber nur einer von vielen, die geschrieben haben, dass sie gerne mehr erfahren möchten und deswegen haben wir einfach gedacht, heute spontan machen wir direkt Teil zwei hinten dran.
Janusz:
[2:06] Prima, ich freue mich. (Nice.)
Cari:
[2:08] Janusz, bist du bereit, uns mehr von deiner Geschichte zu erzählen?
Janusz:
[2:12] Sehr gerne, ja, klar.
Eure Fragen zu Janusz' Geschichte
Manuel:[2:17] … zu Janusz' Geschichte.
Cari:
[2:19] Lieber Janusz, direkt als Erstes habe ich eine Frage an dich und das ist etwas, was du dir, ich weiß das aus deiner Geschichte, dass du dir diese Frage sehr lange gestellt hast und sie später ein bisschen durch Zufall, hast du dann eine Antwort gefunden. Die Frage war ja damals, also, es gab ja ein Regime in Polen und dieses Regime wollte ja eigentlich die Leute nicht ausreisen lassen. Und wie du selber erzählt hast, warst du ja völlig überrascht, völlig perplex, dass du plötzlich einen Pass bekommen hast und dass dir auch noch diese Möglichkeit gegeben wurde. Also gerade du jetzt als jemand, der auf der Straße protestiert, als junger Mann, der politisch engagiert ist. Warum wurde gerade dir ein Pass gegeben? Wenn man das mal aus anderen Ländern sieht, wo man ausreisen möchte, da ist es ja gerade so, dass man versucht, eben bestimmte(n) Leuten keinen Pass zu geben und dass man eher denkt, "okay, Leute die nicht gebunden sind zu Hause, die kommen vielleicht nicht zurück." Kannst du uns dazu was sagen, warum Polen dich damals hat ausreisen lassen?
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64: Wie Janusz nach Deutschland kam
Vor 36 Jahren ist Janusz aus dem damals noch kommunistischen Polen nach Deutschland geflohen. Er verkaufte seine große Büchersammlung und schaffte es mit einer Fähre zunächst nach Schweden, wo er jedoch abgewiesen wurde. Einige Monate später erreichte er in einem zweiten Versuch dann Deutschland. Da seine Großeltern auf ehemals deutschem Gebiet geboren waren, erhielt Janusz hier einen Spätaussiedler-Status und durfte bleiben. Heute fühlt er sich in Berlin zuhause. Eine emotionale Episode.
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Intro
- Wo hört ihr den Easy German Podcast? Postet eine Story auf Instagram und taggt @easygermanvideos!
Thema der Woche: Wie Janusz nach Deutschland kam
- Solidarność (Wikipedia)
- Aussiedler und Spätaussiedler (Wikipedia)
Möchtet ihr mehr über Januszs Geschichte hören? Schreibt uns einen Kommentar unter den Show Notes oder schickt eine Frage über easygerman.fm!
Transkript
Intro
Cari:[0:15] Hey Leute! (Hallo.)
Manuel:
[0:17] Guten Morgen.
Cari:
[0:19] Ey, Janusz, hast du gerade in das Intro reingehustet?
Janusz:
[0:22] Ja. Tut mir Leid. Ich muss noch, Manuel muss für mich so eine Arbeitsstelle vorbereiten, weil ich zum Beispiel mein Mic mit einem Button ausschalten kann, wenn ich husten will.
Manuel:
[0:37] Das kann ich dir vorbereiten, das ist nicht so schwer.
Cari:
[0:40] Janusz, was ist denn mit deiner Stimme los?
Janusz:
[0:43] Gar nicht(s). Ist ein bisschen belegt, weil ich vor zehn Minuten gerade wach geworden bin.
Cari:
[0:49] Ja, Manuel, das war folgendermaßen. Ich habe heute Morgen zu Janusz gesagt: "Janusz, du musst jetzt aufstehen." Und dann sagt er: "Ja, noch eine halbe Stunde." Na, ich so: "Ja, okay". Halbe Stunde später wiedergekommen: "Janusz, du musst jetzt aufstehen." Und dann er so: "Nee, nee, noch eine halbe Stunde." Da meinte ich so: "Ja, aber wir sind gleich im Podcast. Heute nehmen wir jetzt wirklich auf." Weißt du, letztes Mal hat er ja angerufen und wollte kommen und dann war er aber in Wirklichkeit beim Vietnamesen und hat Essen gekauft. Ja und dann hat er tatsächlich bis zum Ende geschlafen und ich habe noch gesagt: "Janusz, wir müssen gleich die, hier, aufnehmen, ne, für unser Ding hier, Podcast."
Manuel:
[1:29] Für unser Ding hier.
Janusz:
[1:31] Ich erwarte Lob.
Manuel:
[1:35] Also das ist wirklich beeindruckend, dass du jetzt um viertel nach elf schon wach bist und bereit zum Podcasten.
Cari:
[1:43] Hallo Janusz. (Hallo ihr beiden.) Hallo Manuel. (Hallo ihr beiden.) Was sagst du denn zu Januszs Stimme?
Manuel:
[1:47] Ja, klingt ein bisschen müde noch, aber macht ja nichts.
Cari:
[1:55] Ja, passt auf. Bevor wir anfangen — wir haben ja heute ein Thema, zu dem wir Janusz eingeladen haben — habe ich Updates. Und zwar, letztes Mal hast du erzählt, was du alles für einen Quatsch geredet hast, Manuel. Diesmal muss ich sagen, ich habe Quatsch gelabert und Quatsch gemacht, keine große Überraschung, ne? Und zwar, weißt du noch, als du mich gefragt hast mit dem, mit dem Essen? Wir hatten da eine Frage bekommen, ob das in Deutschland so ist, dass alle Leute das Essen zu unterschiedlichen Zeiten im Restaurant erhalten und ob man dann schon anfängt. Und du hattest mich gefragt, ob ich anfange oder warte, wenn ich mein Essen habe, aber der andere noch nicht. Und dann habe ich gesagt, ich warte, aber das war falsch. Ich esse natürlich, wenn der andere damit einverstanden ist, aber ich frag… also, ich warte immer ab, bis wir uns darauf verständigen sozusagen, ne? Das heißt, sagen wir mal, im Restaurant, wenn ich jetzt mit Janusz oder mit dir essen gehe, ist das egal, dann esse ich einfach, da brauche ich keine Höflichkeitsfloskeln, aber wenn ich jetzt mit jemand Fremdem essen gehe, wir sitzen im Restaurant, ich bekomme mein Essen, die andere Person bekommt kein Essen, dann würde ich aus Höflichkeit warten, es sei denn, die andere Person sagt, "bitte fang doch schon an", dann fange ich auch an, dann warte ich jetzt nicht noch fünf Minuten, bis die andere Person auch das Essen hat. Dann haben wir Leute dazu aufgerufen, uns Instagram Stories zu schicken. Weißt du noch, Manuel?
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63: Alles in Butter
Wie von Cari gewünscht, gibt es in dieser Episode mal wieder ein Quiz. Dabei lernen wir unter anderem, dass Kinder und Jugendliche in Deutschland heutzutage schon ab einem wirklich jungen Alter Smartphones besitzen. Außerdem erklären wir die faszinierende Herkunft des Ausdrucks "alles in Butter". Zwischendurch ruft Janusz an, während er sich Essen bestellt.
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Follow-Up
- Dingo (Wikipedia)
- Are dingoes dangerous or just misunderstood?
Handy-Quiz
- Smartphone-Besitz bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland im Jahr 2019 nach Altersgruppe (statista)
- Anzahl der verfügbaren Apps in den Top App-Stores im 2. Quartal 2019 (statista)
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Ausdruck der Woche: Alles in Butter
- den Zahn der Zeit treffen (Wiktionary)
- Dendemann - Stumpf ist Trumpf 3.0 (YouTube)
- Käptn'n Blaubär (WDR)
- Blaubär Song (YouTube)
- Redewendung: Alles in Butter (GEOlino)
- 8 German Idioms That Are Hundreds of Years Old & Still Used Today! (Easy German 357)
Eure Fragen
- Jelena aus Serbien fragt: Soll ich im Restaurant mit dem Essen auf die anderen warten oder sofort anfangen?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Oh, genau jetzt ruft Janusz an. Warte mal. Janusz, wir nehmen gerade unseren Podcast auf!
Janusz:
[0:25] Ohjeh. Okay. Weil Alina findet den Text nicht, aber sie kann (ihn) aus dem Kopf sagen, oder?
Cari:
[0:31] Ich schicke ihn dir, Janusz. Bis gleich. So, das war live behind the scenes beim Easy German-Dreh, hat Janusz mich angerufen. Das war doch mal gutes Timing oder Manuel?
Manuel
[0:45] Daran kann man sehen, dass wir hier alle fleißig arbeiten. Wir machen Podcast, Janusz und Alina machen ein Video. Toll!
Cari:
[0:52] Und zwar alle gleichzeitig rund um die Uhr.
Manuel
[0:56] Ja. Cari, ich habe heute den Podcaster-Effekt wieder festgestellt.
Cari:
[1:00] Was ist denn der Podcaster-Effekt?
Manuel
[1:03] Pass auf. Mein guter Freund Robin ist heute zu Besuch gekommen.
Cari:
[1:07] Oh, ich weiß, ich kann raten, was der Podcaster-Effekt ist.
Manuel
[1:10] Ja, sag!
Cari:
[1:12] Du wolltest ihm was Spannendes aus deinem Leben erzählen und er sagte: "Kenne ich schon, ich höre den Podcast."
Manuel
[1:18] Alle fünf Minuten. Ich hole nur so aus und ich sage so: "Ja, Janusz hat jetzt ein E-Bike." - "Weiß ich schon." (Oh nein…) "Cari und Janusz suchen eine Wohnung, eine neue Wohnung." - "Weiß ich doch schon."
Cari:
[1:32] Du hast ihm also die wichtigsten Nachrichten aus deinem Leben erzählt.
Manuel
[1:36] Ständig will ich irgendwas erzählen und ständig sagt er: "Ja, weiß ich doch alles schon, ich höre doch den Podcast."
Cari:
[1:42] Das ist wirklich krass, Manuel. Weil man verliert auch völlig den Überblick, mit wem man schon was besprochen hat. Aber mir passiert das jetzt auch ständig, dass ich mich mit Leuten unterhalte und die wissen schon alles. Also, das ist sowohl mit Freunden interessant, die sich plötzlich gar nicht mehr für dich interessieren, weil sie wissen ja schon alles, aber auch mit Fremden mit denen du dich unterhälst und die wissen alles über dich. Also … Hallo, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer!
Manuel
[2:10] Man vergisst das auch. Also, ich vergesse das beim Aufnehmen, dass das am Ende dann wirklich sich Leute anhören.
Cari:
[2:17] Und das ist das Witzige eben … über das gleiche Thema habe ich vor ungefähr zwei Stunden mit Jeremy gesprochen, weil der benutzt … also der arbeitet ja an Seedlang und muss deswegen auch noch ständig Videos mit mir gucken. Das heißt, während ich denke, "hey, ich könnte mal wieder was mit Jeremy nettes machen", hat er einen völligen Cari-Overkill, weil er bei der Arbeit ständig Videos von mir guckt und dann in seiner Freizeit auch noch unseren Podcast hört, hat er dann erzählt.
Manuel
[2:46] Der hört dich rund um die Uhr.
Cari:
[2:48] Der hat gar keinen Bedarf mehr, sich mit mir zu treffen und ein normales Gespräch zu führen. (Oh Mann.) Ja, traurig. Manuel, wir brauchen Freunde außerhalb des digitalen Lebens.
Manuel
[3:01] Freunde, die sich nicht für unsere Arbeit interessieren. (Ja.) Cari, apropos viel erzählen: Ich habe E-Mails bekommen.
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52: Zombies auf dem Laufband
Unsere Hörerin Alyona aus Usbekistan hat uns gefragt: "Was denkt ihr über das Thema Willenskraft? Ist die Willenskraft wie ein Muskel, der trainiert werden muss oder wie eine Ressource, die am Ende des Tages aufgebraucht ist?" Janusz und Manuel versuchen eine Antwort darauf zu finden, indem sie Anekdoten aus ihrem eigenen Leben erzählen. Es geht um Meditation, Diäten, Laufbänder und Zombies. 🧟♂️
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Janusz philosophiert: Willenskraft
- Video über das Leben in der US-Armee auf Englisch und Polnisch (YouTube)
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Transkript
Intro
Janusz:[0:15] So. Carina fehlt mir sofort.
Manuel:
[0:18] Niemand singt mit das Intro.
Janusz:
[0:21] Ja, ich wollte sofort die Gitarre dazu spielen, aber habe zu spät da dran gedacht, mache ich vielleicht nächstes Mal. Warum ist Cari nicht da?
Manuel:
[0:28] Cari braucht eine kleine Auszeit und hat uns gebeten, dass wir hier heute mal den Laden übernehmen.
Janusz:
[0:33] Na gut. Ich mache das gerne, aber unter Vorbehalt. Ich spreche Deutsch nicht muttersprachlich und ich bin so ein bisschen der Meinung, dass der Podcast, ja, schon muttersprachlich sein soll, aber heute machen wir eine Ausnahme.
Manuel:
[0:54] Ja und abgesehen davon sprichst du so gut Deutsch, dass man von dir Deutsch lernen kann, würde ich jetzt mal behaupten.
Janusz:
[1:03] Ja, genau. Ich könnte ganz, ruhig ein Deutschlehrer sein, in Polen zum Beispiel.
Manuel:
[1:09] In Polen zum Beispiel.
Janusz:
[1:10] Und dann wäre ich ein guter Deutschlehrer.
Manuel:
[1:14] Ja, also nichts gegen die Deutschlehrer in Polen.
Janusz:
[1:19] Nee, aber ich habe schon einige, einige Übung da drin, ja? Außerdem war ich schon einmal so was wie Lehrer und ich war ein sehr guter Lehrer, weil, also ich war kein Lehrer, aber ich musste, ich leitete eine Medien-AG und musste den Schüler benoten am Ende. Und ich rebellierte dagegen. Ich will keinen benoten, schon gar nicht in der Medien-AG, das ist völlig was ander(e)s und sie haben mich dazu gezwungen und ich habe dann ostentativ jedem Schüler, egal, was er gemacht hat, eine Eins gegeben.
Manuel:
[1:55] Das ist jetzt sehr gut, dass du das ansprichst, denn wir hatten im letzten Podcast mit Lisa über unsere Abiturnoten geredet, ohne das zu erklären, wie das deutsche Notensystem funktioniert. Und das deutsche Notensystem ist ganz einfach: Eins ist die beste Note und sechs ist die schlechteste Note und in der Abiturnote gibt es dann noch so Abstufungen, also zum Beispiel 1,6 ist besser als 1,7 und, und so weiter. Und aber eins, 1,0 oder eins ist das Beste, was man bekommen kann und du hast einfach allen eine Eins gegeben, ja?
Janusz:
[2:32] Ja, nicht nur das. Ich habe einmal zusammengearbeitet mit einem sehr sympathischen Lehrer und wir haben dann so Video-Projekte im Rahmen eines Literaturkurs(es) gemacht und uns haben tatsächlich alle Projekte … die Leute machten ganz begeistert mit, weil das ein neues Medium war und einen Film machen, ein Video machen, wurde als cool und interessant empfunden und wir hatten alle Projekte mit Eins benotet. Daraufhin hat die Schule, ohne es zu prüfen, dem Lehrer diesen Literaturkurs weggenommen (Als Strafe.) mit der Anschuldigung … als Strafe. Man gibt, es gibt es nicht, dass alle Schüler eine Eins bekommen, so was gibt es nicht und deshalb war das bestimmt unehrlich von uns und mit mir hat man nicht geredet, aber der Arme verlor erst mal seinen Literaturkurs, ja. Ich fand das schrecklich.
Manuel:
[3:32] Ja. Es gibt ja auch so alternative Ansätze von Schulen, wo es gar keine Noten gibt, so Montessori Schule oder so. Was hältst du davon?
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46: Was Deutsche an Deutschland nervt
Video haben wir die Menschen auf der Straße gefragt, was sie an Deutschland nervt. In den Kommentaren auf YouTube gab es dazu noch viele weitere Vorschläge: Kein kostenloses Leitungswasser im Restaurant, endlose Baustellen, langsame Digitalisierung, eine gewisse Überheblichkeit der Deutschen… In dieser Episode besprechen wir die populärsten Kommentare und verraten, welche dieser Dinge uns ebenfalls nerven.
In unserem neuestenTranskript und Vokabeln
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Das nervt… an Deutschland
- What Germans find annoying about Germany (Easy German 353)
- "das nervt"-Segmente im Easy German Podcast
- Leitungswasser: Servicewüste Deutschland (Episode 5)
- WLAN: Team WLAN (Episode 4)
- Colorblind Ideology Is a Form of Racism (Psychology Today)
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Transkript
Intro
Manuel:[0:15] Du lachst schon?
Cari:
[0:17] Ja, ich lache schon.
Manuel:
[0:18] Und wir haben noch gar nichts gesagt.
Cari:
[0:20] Weil ich mich freue. Ja, Manuel, ich bin jetzt hier in Münster, vielleicht höre ich mich ein bisschen anders an als sonst?
Manuel:
[0:27] Nee, du hörst dich an wie immer. (Echt?) Ganz die Alte.
Cari:
[0:28] Ich bin in meinem alten Kinderzimmer. Hier habe ich früher gewohnt.
Manuel:
[0:33] Ist das noch so eingerichtet wie früher oder was wird mit diesem Zimmer mittlerweile gemacht?
Cari:
[0:38] Nee, das ist jetzt unser Gästezimmer, also wir wohnen hier, wenn wir zu Gast sind, aber eingerichtet ist es von meiner Mutter, also ich würde das gerne mal wieder selber einrichten, aber ist nicht, das ist ja jetzt nicht mehr meins, ne? Und wenn ich dreimal im Jahr hier bin, hab ich auch keinen Anspruch auf die Einrichtung.
Manuel:
[0:51] Ja, schön.
Cari:
[1:00] Ich habe dir eine kleine Reportage mitgebracht, beziehungsweise, ich wollte eine große Roadtrip-Reportage machen, ich habe das dann aber wie du bei Ikea gemacht, ich habe nur einmal angefangen …
Manuel:
[1:08] Angefangen und dann aufgegeben.
Cari:
[1:14] Ja, mir ist dann so müde geworden auf der Fahrt, aber ich glaube, das kommt gleich schon … Spiel mal ab, Manuel.
Manuel:
[1:19] Okay, alles klar. Moment.
Janusz (Reportage):
[1:22] Okay, läuft. Take number one: Audio-Aufnahme für später.
Cari (Reportage):
[1:31] Hallo Manuel, ich bin's - Cari. Ich sitze gerade im Auto auf der A2 Richtung Hannover und ich dachte, ich mache mal eine kleine Reportage live von unterwegs. Janusz und ich, wir sind jetzt seit circa (anderthalb) zwei Stunden … nee, sind schon länger, seit drei Stunden unterwegs und es ist furchtbar langweilig, es ist öde und ich merke wieder, wie sehr ich Autofahren hasse. Ich fahre 140 km/h. Die Straße ist gerade, die Wolken hängen am Himmel, draußen sind es siebenundzwanzig Grad, die Sonne scheint und es gibt zwei Sachen, bei denen ich immer einschlafe, egal, wie wach ich eigentlich bin. Und das erste ist Bücher lesen oder generell lange Texte lesen. Und das zweite ist Autofahren. Janusz, was sagst du dazu?
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44: Jo-Jo ist schrecklich
Vor einigen Wochen erwähnte Janusz in einem Easy German Video, dass er eine Diät macht und schon 14 Kilo abgenommen hat. Daraufhin schrieb uns unsere Hörerin Bridget eine Frage: "Wie sieht seine Ernährung und Aktivität aus?" In dieser Episode erzählt Janusz, wie er abnimmt und warum er dabei Kalorien zählt. Manuel übt Kritik an dieser Methode und Cari kommt leider nur mit Mühe und Not zu Wort.
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Thema der Woche: Abnehmen und Diät
- A day in the lives of the Easy German Team (Easy German 347)
- Counting Calories is a Ridiculous Way to Try to Lose Weight (Medium)
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
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Transkript
Intro
Manuel:[0:16] Guten Morgen.
Cari:
[0:17] Morgen, Manuel. Hallo Janusz. (Hallo.) Ach so, du wartest darauf, dass wir dich vorstellen, ja? (Ja.)
Manuel:
[0:25] Das ist Janusz Hamerski.
Cari:
[0:29] Wir haben heute einen besonderen Gast, den wir aber häufiger zu Gast haben, nämlich Janusz. Hallo Janusz.
Janusz:
[0:37] Hallo an alle.
Cari:
[0:38] Wie fühlst du dich heute Morgen?
Janusz:
[0:40] Ich fühle mich sehr gut, danke.
Cari:
[0:43] Sehr ordentlich, deine Antwort. Ich habe dich eben gebeten, mitzusingen beim Intro und dann hast du gesagt: "Nee, lieber nicht." Und dann habe ich so versucht, wie du zu singen. Ist mir das gut gelungen?
Janusz:
[0:54] Ja, total. Ich dachte schon fast, ich wäre es.
Cari:
[1:02] Manuel, wie geht es dir denn heute Morgen?
Manuel:
[1:04] Auch ganz gut. (Ja?) Ja.
Cari:
[1:07] Ja und sonst so?
Manuel:
[1:09] Immer dieser Small Talk am Anfang. Wir haben noch ein gutes Thema heute, lasst uns doch gleich zur Sache kommen.
Cari:
[1:14] Ja, wir haben uns ja auch gestern Abend noch gesehen, ne, also, deswegen.
Manuel:
[1:17] Richtig und da wollten wir auch über dieses Thema reden und du hast geschrien: "Nein, stopp, nicht weiterreden, das wird alles morgen im Podcast besprochen."
Cari:
[1:25] Ja, liebe Zuhörer, so ist das jetzt in unserem privaten Leben. Ich, wenn wir etwas diskutieren und es fängt eine heiße Diskussion an, also, es gibt viele Emotionen und Meinungen, dann sitzt Cari am Tisch und sagt: "Stopp, halt, stopp! Diese Diskussion wird im Podcast geführt."
Manuel:
[1:44] Ja und das machen wir jetzt.
Thema der Woche: Abnehmen und Diät
Cari:[1:50] So, und zwar, das Thema, das wir so stark diskutiert haben gestern, ist das Thema "Abnehmen und Diät". Da werden wir gleich zu kommen, denn wir alle haben unterschiedliche Diäten schon gemacht, denke ich und unterschiedliche Arten, auf unsere Gesundheit zu achten, mit unterschiedlichen Erfolgen, aber vorab möchte ich eine Frage dazu vorlesen von Bridget. Und sie hat nämlich geschrieben: "Liebe Cari, vielleicht haben Sie das schon irgendwo erwähnt, aber wie hat Janusz abgenommen?"
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41: Hoffentlich eine Chance
Wir beschäftigen uns noch einmal mit der aktuellen Lage in den USA, sprechen aber auch über Rassismus und Polizeigewalt in Deutschland.
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Thema der Woche: Situation in den USA
- Black Lives Matter Spotify Playlist
- Polizeigewalt in den USA: "Deeskalation spielt kaum eine Rolle" (Tagesschau)
- The Systems That Protect the Police (The Daily)
- Proteste in Washington, D.C.: US-Polizist attackiert Kameramann (SPIEGEL)
- Serie in fünf Teilen: Oury Jalloh (Podcast vom WDR)
- Rassistisch motivierter Notruf: Video von Vorfall im Central Park - 30 Millionen Mal angesehen (SPIEGEL)
- Todesschüsse auf Schwarzen in USA: Festnahmen nach Video-Veröffentlichung (Tagesschau)
- Gewaltlosigkeit: (Video auf Twitter)
- AFROZENSUS: Schwarze Menschen in Deutschland kämpfen gegen Rassismus (MiGAZIN)
- Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.
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Transkript
Intro
Cari:[0:03] Oh, da klingelt es. Es klingelt in dem Moment, wo unser Podcast anfängt. Das ist eine Premiere. Janusz geht an die Tür, ich berichte live.
Manuel:
[0:26] Ich bin sehr gespannt.
Cari:
[0:28] Janusz fragt: "Haben wir etwas von Amazon bestellt?" Ich hoffe nicht. Janusz muss sich jetzt ganz schnell eine Hose anziehen, das ist immer, das muss dann immer sehr schnell gehen und ich, das Witzige ist, also, dass er dann immer hektisch herumläuft.
Manuel:
[0:48] Das ist das Leben in der Quarantäne.
Cari:
[0:51] Nee, es ist auch eigentlich sein normales Leben. So, jetzt hat er die Tür aufgemacht. In unserem Flur steht schon ein halbes Regal aufgebaut, denn Janusz … ja? Okay, Janusz schmeißt mir ein Paket rüber. Das ist übrigens kein Amazon-Paket.
Manuel:
[1:14] Machen wir jetzt unboxing, machen wir einen Unboxing-Podcast?
Cari:
[1:18] Ja, ich sehe schon, was da drin ist. Das ist von H&M, also, aber ist gut, dass Janusz schreit, "Cari, ein Amazon-Paket", es steht aber ganz groß H&M draufgeschrieben.
Manuel:
[1:28] Diese Episode gesponsert von …
Cari:
[1:31] Oh, nee, es gibt auch noch andere Klamottenläden, also, ich möchte hier nicht H&M promoten und schon gar nicht Amazon, diese … das ist eigentlich ein Unding, überhaupt bei Amazon zu bestellen.
Manuel:
[1:44] Ja, ja. H&M auch, aber wo wir gerade von Marken reden, ich habe gute Nachrichten.
Cari:
[1:49] Ja, sind deine AirPods noch heile?
Manuel:
[1:51] Die sind einfach nur sauberer als vorher und ansonsten haben die komplett überlebt, alles funktioniert. Ich habe sogar das Gefühl, die klingen besser als vorher. (Was?) Nein, das ist Quatsch.
Cari:
[2:01] Das bildest du dir ein.
Manuel:
[2:03] Also, es funktioniert alles, auch die Mikrofone, ist alles top.
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40: Polizeigewalt und Rassismus
Nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd in Minneapolis gibt es in vielen US-amerikanischen Städten heftige Proteste und Unruhen. In dieser Episode widmen wir uns der Lage in den USA und sprechen über die Themen Rassismus und Polizeigewalt.
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Transcript Player jetzt mit Highlight-Funktion
Unser interaktiver Transcript Player hat eine neue Funktion erhalten: Es werden dort jetzt live die gerade gesprochenen Wörter markiert, so dass es viel einfacher ist, dem Podcast zu folgen.
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Thema der Woche: Polizeigewalt und Rassismus
- Trevor Noah: George Floyd, Minneapolis Protests, Ahmaud Arbery & Amy Cooper (YouTube)
- Privileg (Easy German Podcast 13)
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Transkript
Intro
Cari:[0:15] Manuel.
Manuel
[0:16] Rate mal, was mir heute Morgen passiert ist.
Cari:
[0:19] Dein Haustür-Klingelton hat sich geändert.
Manuel
[0:23] Nee.
Cari:
[0:24] Dir ist die Musik-Box beim Duschen ins Wasser gefallen.
Manuel
[0:29] Uh, da kommen wir der Sache schon näher, und zwar ist mir heute das passiert, was allen Besitzern von AirPods glaube ich irgendwann passiert.
Cari:
[0:31] Sie sind ins Wasser gefallen? (Nein.) In den Kaffee? (Nein.) Verloren?
Manuel
[0:42] Nein. Wasser ist schon die richtige Richtung.
Cari:
[0:51] Toilette? (Nee.) Warte mal, also sie sind nicht ins Wasser gefallen, dann ist Wasser draufgekommen.
Manuel
[0:59] Ja, im weitesten Sinne. Na komm, eins fehlt noch.
Cari:
[1:07] Sie sind in der, sie waren in der Waschmaschine. (Yes.) Nein.
Manuel
[1:10] Ich habe noch schnell die Waschmaschine angemacht, bevor ich zum Büro gefahren bin und dann habe ich so meinen Rucksack gepackt und wollte mir so die AirPods reinmachen zum Musikhören auf dem Fahrrad und ich so, "scheiße, wo sind die AirPods?" Und dann ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich hatte den Pulli gerade noch so ausgezogen und in die Waschmaschine gestopft und vorne in dem Pulli waren die AirPods.
Cari:
[1:36] In der Hülle drin?
Manuel
[1:38] In der Hülle drin und die Waschmaschine lief erst so fünf Minuten, aber es hat dann halt noch mal so zehn Minuten gedauert, bis die Tür frei wurde.
Cari:
[1:44] Scheiße.
Manuel
[1:50] Und dann habe ich sie rausgenommen und also, zunächst kann ich sagen, sie sehen sehr sauber aus jetzt, also das ist schon mal gut und ich habe sie ganz vorsichtig trocken gemacht mit Klopapier und dann in die Sonne gelegt auf die Fensterbank und ich werde dann übermorgen berichten können, ob sie es überlebt haben oder nicht.
Cari:
[2:14] Soll man die Sachen nicht in Reis, in … in Reis, in ungekochten Reis reintun, weil der die Feuchtigkeit aufsaugt?
Manuel
[2:21] Ja, ich glaube das Sonnenlicht da auf der Fensterbank, das lässt das auch verdunsten, das Wasser.
Cari:
[2:27] Oh je, ich, also … was mir passiert manchmal, sind, Taschentücher noch in der Hosentasche zu haben. Das ist dann sehr, ja, ist nicht so teuer, aber sehr aufwendig, weil dann ist die ganze, die ganze Wäsche voll mit Taschentuchfetzen und Flusseln. Das ist … ja.
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39: Die lustige Welt von Janusz
Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung zwischen Janusz und Alexa widmen wir uns zunächst einem Feedback: Nora bemängelt, dass Manuel einen falschen Plural des Wortes "der Morgen" verwendet hatte. Cari verteidigt Manuel, denn es ist einfach unmöglich, den korrekten Plural zu jedem Wort zu kennen. Anschließend philosophiert Janusz endlich mal wieder in unserem Podcast und berichtet uns von einem Aha-Erlebnis, das mit unserer Fähigkeit zum metaphorischen Denken zu tun hat. Diese Episode bitte nicht beim Fahrradfahren hören, es könnte euch vom Sattel hauen!
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Feedback
- der Morgen (Duden)
- der Plural (Duden)
- Seedlang
- 8 things NOT to do in Germany (Easy German 349)
- Die lustige Welt der Tiere (Wikipedia)
Janusz philosophiert: Metaphorisches Denken
- Aha-Erlebnis (Duden)
- Cats vs Cucumbers (YouTube)
- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Feedback
Janusz:[0:03] Okay. (Dies ist eine Erinnerung: Nicht vergessen, Gitarre zu spielen!) Okay, Alexa. Alexa, du nervst. (Wann soll ich dich erinnern?) Nie, nie wieder! Erledigt.
Cari:
[0:33] Hallihallo!
Manuel:
[0:34] Hallihallo!
Janusz:
[0:35] Hallihallo!
Cari:
[0:37] Endlich ist er wieder da, der große Janusz Hamerski!
Manuel:
[0:41] Es gab schon Rufe nach Zensur, "Janusz Philosophiert" wurde eingestampft. Was ist da los?
Cari:
[0:49] Ja. Janusz, die Leute fragen nach dir, ganz intensiv. Wo bist du gewesen?
Janusz:
[0:56] Ich glaube, ihr habt mich erstmal wegrationalisiert, weil ich zu langweilig war.
Cari:
[1:03] Manuel, war das so?
Manuel:
[1:05] Das war selbstverständlich nicht so, ganz im Gegenteil. Wir haben extra unseren Podcast-Rhythmus geändert, damit du quasi einen eigenen Tag haben kannst.
Janusz:
[1:15] Wow, das ist toll!
Cari:
[1:19] Janusz scheint beeindruckt.
Manuel:
[1:20] Bevor wir zum "Tag des Janusz" kommen: Ich habe zwei ganz kurze Feedbacks, beziehungsweise Korrekturen zu Episode siebenunddreißig, das war die vorletzte Sendung. Und zwar, Cari, du kennst das: Wir kriegen ab und zu über private Kanäle Feedback von unseren Freundinnen und Freunden. Und die Nora—also, die hat erst mal zur letzten Episode gesagt, dass sie das total genial findet das Projekt, was du vorgestellt hast mit den Fluchtgeschichten von früher und heute.
Cari:
[1:53] Ah, das freut mich.
Manuel:
[1:53] Sie meinte, sie war richtig berührt davon, das war sehr schön. (Voll schön!) Und dann hat sie allerdings leider ein weniger emotionales Feedback für mich zur vorletzten Episode.
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31: Drogen (Teil 1)
Diese Woche sprechen wir über die Themen Alkohol und Nikotin. Cari und Janusz berichten, wie sie es nach vielen Jahren geschafft haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Manuel gibt zu, dass er schon von zwei Flaschen Bier betrunken wird. Uneinig sind wir uns darüber, ob man auch ohne sich zu betrinken gute Partys feiern kann. Aber in einem sind wir uns einig: Süchtig sein ist scheiße!
Transkript und Vokabeln
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Intro
- Unser neuer Transcript Player (mit Episode 12 ausprobieren)
- Easy Languages
Thema der Woche: Drogen und Sucht
- Bundesministerium für Gesundheit: Sucht und Drogen
- Jahrbuch Sucht 2019: Alkohol, Nikotin, Glücksspiel – so süchtig sind die Deutschen
- Drugs and the Meaning of Life (Huffpost)
Ausdruck der Woche: Synonyme für "sich betrinken"
- 80 German synonyms for drinking alcohol (Easy German 90)
Empfehlungen der Woche
- Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (Wikipedia)
- Buch: Amazon
- Film von 1981: IMDB / Trailer
- Bald als Serie von Amazon Prime
- maiLab (YouTube-Kanal)
Eure Fragen
- Mateus aus Brasilien fragt: Was ist der Unterschied zwischen "ja" und "jawohl"?
- jawohl (Duden)
- Mila aus der Ukraine fragt: Wie kann man seine Aussprache verbessern?
- Seedlang Stories
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:09] Ring, ding, ding, ding, ding, ding, ding, ding. Ding, ding, ding, ding, ding. Oh, hallo!
Manuel:
[0:16] Hast du gelesen, dass es viele Fans gibt von deinem Intro-Singen? Manch einer sagt sogar, es darf nie wieder ohne Singen abgespielt werden, das Intro.
Cari:
[0:28] Echt, das hat jemand geschrieben?
Manuel:
[0:29] Ja.
Cari:
[0:32] Also, ich habe, ich habe, glaube ich, zwei oder drei Kommentare dazu gesehen. Also das ist jetzt für mich noch nicht viel, ehrlich gesagt, weil …
Manuel:
[0:40] Ja, gut, ist noch nicht statistisch relevant, aber es ist insofern statistisch relevant, als dass es keinen Kommentar gab, der gesagt hat: "Hör bitte auf zu singen im Intro, Cari!"
Cari:
[0:51] Ja, also, das dürft ihr mir auch sehr gerne sagen, wenn ihr sagt: "Das nervt, Cari." Dann schreibt uns doch bitte einen Kommentar, dann höre ich ab sofort auf zu singen. Ich habe immer so gute Laune am Anfang, Manuel. Ich freue mich immer, wenn wir telefonieren und wenn wir podcasten. Und da muss ich einfach singen, ich habe viele, ja, ich habe immer so einen viel … so einen Drang, das nach außen zu bringen und das zeigen.
Manuel:
[1:15] Das ist schön und diese gute Laune, von dir ist übrigens ansteckend, ich habe gerade ein Feedback gehört, ich weiß nicht genau, das spielen wir vielleicht auch später noch ab, aber von Mila aus der Ukraine, hat uns ein Audio-Feedback geschrieben und gesprochen und hat unter anderem gesagt, dass sie mit unserem Podcast nicht nur Deutsch lernt, sondern dass sie danach immer den ganzen Tag gute Laune hat und ich vermute … (Den ganzen Tag?) Ja und ich vermute, das hängt auch mit deinem Singen zusammen.
Cari:
[1:44] Unbedingt, wahrscheinlich nur wegen des Singens. Aber das ist auch mein Anspruch an diese Sendung, dass wir, ja, dass wir ein bisschen dafür sorgen können, dass die Leute besser drauf sind. Also, ich freue mich, immer gute Laune zu haben, um andere Menschen auch anzustecken, das ist so, das macht mich glücklich.
Manuel:
[2:05] Cari, du hast diesen Ausdruck, "das ist mein Anspruch" oder "das ist unser Anspruch" schon häufiger benutzt.
Cari:
[2:12] Echt?
Manuel:
[2:13] Und immer wieder überlege ich in der Vokabelhilfe, wie man das am besten übersetzt auf Englisch. Was meinst du mit "das ist mein Anspruch"?
Cari:
[2:22] Also, das ist meine Aufgabe an mich selbst, also ich … mein Anspruch, boah, kann man das nicht übersetzen auf Englisch? Das muss ich jetzt mal googeln.
Manuel:
[2:31] Naja, wenn man das nachschaut, dann steht da so "demand", aber das wäre ja eher so, (Nee.) wenn du einen Anspruch an mich stellst, dann wäre es ein "demand", aber du sagst … es ist ja dein eigener Anspruch. Also, es ist eher so was wie ein Ziel oder so ein …
Cari:
[2:44] Aspiration, ambition?
Manuel:
[2:46] Ja, genau so was, ne?
Cari:
[2:48] Ja, stimmt, aber es passt auch nicht hundertprozentig, ja. Also, mein Ziel ist es, vielleicht Ziel und zwar ein bisschen stärker ausgedrückt. Das ist nicht nur mein Ziel, sondern auch, ja vielleicht ein regelmäßiges Ziel oder sowas.
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30: Hätte, hätte, Fahrradkette
Was ist denn das für eine Stimme, die so ähnlich klingt, wie die von Cari? Diese Woche ist Isi, unsere Community Managerin und außerdem Caris Schwester, zum ersten Mal zu Gast im Podcast! Gemeinsam mit ihr sprechen wir über die Vor- und Nachteile des Arbeitens von Zuhause und erklären, warum man das in Deutschland "Homeoffice" nennt. Außerdem beschweren wir uns mal wieder über Internet-Probleme und erzählen Janusz, welche philosophischen Themen uns am meisten interessieren.
Transkript und Vokabeln
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Intro
- German Cooking Vocabulary (Super Easy German 135)
- Wir haben jetzt interaktive Transkripte dank unserem Hörer Levente
- Zeigt uns, wie und wo ihr unseren Podcast hört! Teilt ein Foto oder Video in euner Instagram Story und taggt @easygermanvideos :)
Thema der Woche: Arbeiten von Zuhause
- "Bis in die Puppen": Woher kommt diese Redewendung? (web.de)
- Pomodoro-Technik (Wikipedia)
- Cultural Differences between the UK & Germany (Easy German 282)
- Beliebter Anglizismus: Wo das Homeoffice zu Hause ist (FAZ)
Das nervt: Fängt mit "V" an, hört mit "odafone" auf
Janusz philosophiert: Was interessiert uns (und euch)?
- Welche philosophischen Fragen interessieren euch? Schreibt uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Empfehlungen der Woche
- Remote: Office Not Required (Amazon)
- Lifeswap (YouTube-Kanal)
Eure Fragen
- Sanket aus Pune fragt: Was bedeutet "in Anführungszeichen"?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
Transkript
Intro
Cari:[0:09] Ring, ding, ding, ding, ding, ding, ding, ring, ding, ding, ding. Das wird hier jede Woche bekloppter. Jemand hat mir geschrieben, dass er sich gefreut hat über mein Singen bei, am Anfang. Aber da das nur eine Person jemals geschrieben hat …
Manuel:
[0:26] … ist das noch nicht statistisch relevant.
Cari:
[0:32] Nee, wahrscheinlich finden es die meisten nervig schätze ich, weil das, da habe ich noch nie drauf geachtet natürlich. Wir haben ja nie Feedback bekommen, ne?
Manuel:
[0:39] Nein, ich finde das sehr, sehr, das ist ein Feature von diesem Podcast, ein Benefit … wie sagt man? Es ist ein Mehrwert.
Cari:
[0:47] Da bin ich mir nicht so sicher. Manuel, wir haben heute einen Gast.
Manuel:
[0:51] Ja, eine Gästin.
Cari:
[0:53] Ich, darf ich schon verraten?
Manuel:
[0:56] Du darfst es verraten.
Cari:
[0:57] Oder will der Gast sich selbst verraten? [Hallo!] Hallo! Zu Gast ist heute Isi, meine herzallerliebste Isi, meine Schwester.
Isi:
[1:07] Man könnte auch sagen, Cari Zwei, weil alle immer sagen, wir hören uns gleich an. Vielleicht kann man sich, können die Leute uns gar nicht auseinander halten, jetzt heute.
Manuel:
[1:14] Das wird jetzt ein interessantes Experiment.
Cari:
[1:17] Ja, das … ich bin jetzt, also wir haben ja jetzt heute, gestern, vorgestern, Mittwoch haben wir ein Video veröffentlicht: Isi kocht, Isis kleine Küchen-Show. Das hieß anders, aber Isi hat gekocht. Und die Leute haben da drunter geschrieben, also die sind ganz verwirrt, die haben gesagt: "Ja, ist das Cari oder ist das ihre Schwester oder ist das, was ist denn da los?" Weil offensichtlich haben wir ähnliche Stimmen und uns beiden fällt das nie auf. Manuel, du musst das jetzt bewerten.
Manuel:
[1:46] Das … ich denke, dass eure Stimmen sich tatsächlich sehr ähneln und ich bin mal gespannt, wie unsere Hörerinnen und Hörer das empfinden. Aber zum Glück gibt es in unserem Transkript … da steht ja immer davor, wer gerade spricht. Und das ist jetzt eine Überleitung gewesen, denn [Ja, clever.] ich habe was zu berichten: Und zwar haben wir einen Zuhörer mit dem Namen Levente. Levente ist ungarisch, kommt aber aus Rumänien—ist ein bisschen kompliziert die ganze Herkunftsgeschichte—lebt aber so oder so in Berlin und ist ein Hörer von uns. Und Levente ist Programmierer und Levente hat uns vor ein paar Tagen, paar Wochen mittlerweile eine E-Mail geschrieben und hat gesagt: "Ey Leute, ich finde euren Podcast gut und eure Transkripte auch sehr nützlich, aber da ich Programmierer bin, dachte ich, ich mach es nochmal ein bisschen nützlicher." Und hat etwas programmiert, was ich absolut spitze und genial und fantastisch fand und zwar … also, er hat das glaube ich Easy German Podcast Scroller genannt. Und zwar ist das quasi einfach das Transkript, was wir sonst als PDF und so als HTML-Datei rausgeben an unsere Mitglieder, aber es scrollt automatisch mit, was schon mal sehr nützlich ist und es hat unter jedem Abschnitt, hat es einen Translate-Knopf, der verknüpft ist mit DeepL, hatten wir ja auch schon mal empfohlen hier im Podcast. Das heißt, man kann, wenn man was nicht versteht, einen Abschnitt, einfach auf "Translate" klicken und dann kommt sofort eine automatische, nicht perfekte aber sehr, sehr gute automatische Übersetzung von DeepL. Und das ist so genial und wir haben dann ein bisschen Kontakt gehabt und haben noch gemeinsam ein bisschen dran gebastelt, also, ja, er hat gebastelt und ich habe Wünsche geäußert.
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27: Im Haushalt neue Wege beschreiten
Diese Woche dreht sich bei uns alles um das Thema Haushalt: Putzen, kochen, einkaufen, Wäsche waschen und so weiter. Dabei lernen wir nicht nur viele wichtige Wörter aus dem Alltag, sondern erfahren auch, dass Janusz gerne den Müll rausbringt, Manuel nicht kochen kann und Cari davon träumt, sich eines Tages um all diese Dinge nicht mehr kümmern zu müssen.
Transkript und Vokabeln
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Intro
- Crazy Frog Klingelton (YouTube)
- AnnenMayKantereit - Ausgehen (YouTube)
Thema der Woche: Der Haushalt
- Durchschnittliche Höhe der Konsumausgaben je Haushalt im Monat in Deutschland nach Verwendungszweck im Jahr 2017 (statista)
- Ausstattungsgrad privater Haushalte in Deutschland mit Haushalts- und sonstigen Geräten im Jahr 2019 (statista)
- So viel geben die Deutschen für Spüli, Reinigungsmilch und Co. aus (Tagesspiegel)
- Unsere Lieblingsgeräte
- AeroPress (Amazon)
- Smoothie Mixer (Amazon)
- SodaStream
Janusz philosophiert: Warum existiert überhaupt etwas?
- Schreibt uns eure Antwort in die Kommentare unter den Show Notes!
Das nervt: Klopapier-Hamsterkäufe
- Klopapier-Hamsterei: Wie lange reicht der Vorrat? (BlitzRechner)
Das ist schön: Manuel hat tolle neue Nachbarn (und Internet)
Eure Fragen
- Nicolas aus Kolumbien fragt: Warum sind Deutsche beim gemeinsamen Mittagessen so schweigsam?
- Shayas aus Nepal fragt: Kann man eine Warum-Frage mit dem Wort "Darum!" beantworten?
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- Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!
Transkript
Intro
Cari:[0:12] Ring ding ding ding ding …
Manuel:
[0:16] Also du hast auch schon mal mehr im Takt mitgesungen.
Cari:
[0:19] Das liegt an unserer schlechten Internetverbindung, Manuel. Aber mir ist gerade wieder eingefallen, kennst du noch "Crazy Frog"? Ring ding ding ding ding …
Manuel:
[0:30] Nein. Irgendwas ist da, irgendwas kenne ich da, aber ich weiß nicht mehr genau, was das ist. Ist das ein Lied?
Cari:
[0:39] Ja, das war mal so ein, das war glaube ich ein Lied und ein Handyton.
Manuel:
[0:42] Ah ja stimmt, es gab die in den Neunzigerjahren oder Zweitausenderjahren.
Cari:
[0:47] Gefühlt Neunziger, aber ich glaube es war später.
Manuel:
[0:49] Genau, da konnte man Klingeltöne kaufen für viel Geld und da gab es super viel Werbung auf MTV immer, dass man Klingeltöne kaufen soll und da war … "Crazy Frog" war glaube ich so der bekannteste. Jetzt habe ich es, ja.
Cari:
[1:02] Das ist richtig so ein Business, wo echt Leute mal richtig Geld mit gemacht haben mit völligem Quatsch, völligem Scheiß, aber es ist immer noch in meinem Kopf, wenn ich was höre. Ja, Manuel, wie geht es dir denn heute?
Manuel:
[1:11] Gut, gut und ich habe eine E-Mail mitgebracht, die ich vortragen wollte.
Cari:
[1:23] Ja, dann trag die mal vor, was heißt denn "vortragen"?
Manuel:
[1:26] Ja, "vortragen" bedeutet vorlesen. Eigentlich will ich sie erst mal erklären und zwar es ist eine E-Mail von Irene oder Irene und sie hat erst mal Pluspunkte bei mir gesammelt mit ihrer E-Mail, weil sie hat gesagt, dass sie "Ärzte"-Fan ist und das gut findet wenn ich "Ärzte"-Lieder empfehle.
Cari:
[1:48] Ja, der erste "Ärzte"-Fan in (unter) unseren Zuhörern.
Manuel:
[1:52] Nein, da gab es schon einige. Aber jetzt pass auf, es ist nämlich eine romantische Geschichte. Sie ist mit einem Engländer zusammen und der hat sie auf die Videos von Easy German aufmerksam gemacht und der hat immer gesagt von … er lernt super viel über unsere Videos und mittlerweile schaut sie auch die Videos und ist auch Fan vom Podcast geworden. So und sie hat gefragt ob wir eine Grußbotschaft senden können an ihren Freund, wie früher in den klassischen Radioshows das manchmal gemacht wurde.
Cari:
[2:34] Ja natürlich.
Manuel:
[2:35] Diesem Wunsch würde ich jetzt gerne nachkommen. Lieber Elliot, ganz liebe Grüße von uns und von deiner Freundin Irene oder der Irene und Bussi!
Cari:
[2:51] Von Manuel gibt es einen richtig dicken Schmatzer nach England.
Manuel:
[2:55] Genau und dann hat sie noch eine E-Mail hinterhergeschickt, dass sie gleich noch ein "Lied der Woche" auch noch gerne widmen würde, das machen wir auch noch. [Ach so, ja?] Ich … Wir sagen das auch mal, das geht natürlich nur … Also wir werden jetzt keine Grußsendung hier. Das war jetzt Glück, dass sie die Erste war. Also bitte keine weiteren Grußwünsche schicken! Aber weil sie die Erste war, die auf diese Idee gekommen ist, gleich noch hinterher, das "Lied der Woche" ist diese Woche das Lieblingslied von Elliot.
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