532: Das Popelmikrofon

Wir sind zurück im Studio in Berlin und sprechen über Zeitzonen und Jetlag. Manuel erklärt gegen seinen Willen, was ein Popel ist — und warum man dieses Wort einfach so vor andere Worte setzen kann. Dann nehmen wir uns endlich einmal etwas mehr Zeit für eure Fragen: Neben der Bedeutung des freien Sonntags in Deutschland geht es dabei vor allem um die AfD und die aktuelle politische Lage in Deutschland.


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Intro


Ausdruck der Woche: Popel


Eure Fragen


Wichtige Vokabeln in dieser Episode

  • der Popel: getrocknetes Nasensekret
  • etwas aneinanderreihen: Dinge in einer Reihenfolge oder Serie ordnen
  • die Zeitzone: geografisches Gebiet mit derselben Uhrzeit
  • die Einwanderungspolitik: Regelungen und Gesetze zur Steuerung von Migration in ein Land
  • etwas verramschen: etwas zu einem sehr niedrigen Preis verkaufen
  • die Grenzregion: Gebiet in der Nähe einer Landesgrenze
  • keinen Hehl aus etwas machen: etwas offen zugeben oder zeigen


Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Wieder krumm und schief hier reingesungen.

Manuel:
[0:18] Gepfiffen meinst du.

Cari:
[0:19] Gepfiffen, genau. Hallo Manuel!

Manuel:
[0:21] Hallo Cari. Boah, es ist total ungewohnt, wieder im Studio zu sitzen mit diesem riesigen Mikrofon.

Cari:
[0:28] Ich finde es total gut. Endlich wieder zurück zu Hause.

Manuel:
[0:32] Dieses kleine Mikrofon von der Reise, das war ein bisschen nervig, ne?

Cari:
[0:36] Ich nenne es auch das Popelmikrofon.

Manuel:
[0:38] Das Popelmikrofon, naja, komm.

Cari:
[0:40] Das ist ein guter Ausdruck der Woche, mach mal schnell.

Ausdruck der Woche: Popel

Cari:
[0:48] Also Manuel, sag mal, was ist ein Popel?

Manuel:
[0:51] Oh, das sind immer die Begriffe, die ich dann erklären soll. Ja, Popel sind das, was alle Menschen irgendwann mal in der Nase haben. Und wenn man popelt, dann bedeutet das, dass man mit dem Finger in die Nase geht und das rausholt. Das sieht man manchmal, wenn man Auto fährt im Rückspiegel. Denn da fühlen sich die Leute unbeobachtet.

Cari:
[1:15] Ja, ist das so?

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