502: Immanuel Fabelhaft

Wortschatz, Gedankenblitz, Herzstolpern — deutsche Wörter können sehr bildlich sein. Auf Wunsch unserer Hörerin Sonja präsentieren wir in dieser Episode unsere Lieblingswörter und erklären, was sie bedeuten. Außerdem haben wir zwei Podcast-Empfehlungen und ein Lied der Woche.


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Intro

Wir machen Sommerpause: Ab nächster Woche gibt es fünf Wochen lang jeden Dienstag eine Episode pro Woche. Ab dem 3. September 2024 gibt es wieder zwei Episoden pro Woche.


Empfehlungen der Woche


Thema der Woche: Schöne deutsche Wörter


Lied der Woche: Herzscheiße


Wichtige Vokabeln in dieser Episode

  • schlafwandeln: während des Schlafens aufstehen und umhergehen, ohne sich daran erinnern zu können
  • der Wortschatz: Gesamtheit aller Wörter, die eine Person kennt und verwendet
  • der Kosename: liebevolle oder intime Bezeichnung für eine Person, z. B. "Schatz"
  • die Lautmalerei: Art von Wort, das einen Klang oder ein Geräusch nachahmt, wie zum Beispiel "knistern" oder "zwitschern"
  • die Fabel: kurze Erzählung, oft mit Tieren als Charakteren, die eine moralische Lektion oder eine Lebensweisheit vermittelt
  • ausufernd: über die Grenzen hinausgehen


Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Na?

Manuel:
[0:16] Na? Hallo, Cari.

Cari:
[0:19] Ach, Manuel, ich muss sagen, so eine kurze Zeitspanne lag noch nie zwischen Schlafen und Podcast aufnehmen.

Manuel:
[0:27] Es ist zehn Uhr morgens. Wir melden uns heute aus der Stadt Aachen. Wir sind nicht in Berlin, sondern ganz im Westen Deutschlands, nahe der belgischen Grenze. Wir sitzen in einem kleinen, aber feinen Hotelzimmer. Ich bin seit zweieinhalb Stunden wach und du, Cari, bist gerade aufgestanden.

Cari:
[0:49] Seit zwanzig Minuten bin ich wach.

Manuel:
[0:51] Was ist da los?

Cari:
[0:52] Vor zehn Minuten stand ich noch unter der Dusche. Ja, ich weiß es nicht, ehrlich gesagt. Ich bin früh genug ins Bett gegangen, aber ich glaube, mein Körper brauchte einfach den Schlaf. Also ich habe wirklich … der Wecker stand auf acht Uhr und dann habe ich eineinhalb Stunden "Snooze" gedrückt, immer wieder, alle neun Minuten. Und je später es wurde, desto verschlafener wurde ich. Also als ich aufgestanden bin, habe ich mich wirklich gequält. Ich dachte, ich schlafwandele. Und dann dachte ich, okay, ich gehe mal duschen, dann werde ich schon wach. Ich war noch immer am Schlafen unter der Dusche. Ich hätte im Stehen einschlafen können. Dann habe ich das Wasser kalt gemacht, damit ich irgendwie aufwache.

Manuel:
[1:34] Das ist gut, da wird auch Dopamin dann produziert.

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