365: Tofu, mach die Tür zu!
Wir starten die Episode mit einem Follow-up zur Ukraine und einer Erklärung, wie wir unsere Podcast-Themen auswählen. Dann stellen wir in unserem alten Segment "eine schwierige Entscheidung" fest, dass es zuhause gemütlicher ist, wenn die Zimmertür geschlossen ist. Cari war am Wochenende in einer Kneipe und hat gemerkt, dass auch Deutsche herzlich und lustig gegenüber Fremden sein können. Zum Abschluss beklagen wir uns über Trockentücher, die nicht trocknen.
Transkript und Vokabelhilfe
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Intro
- We Crossed the US by Train (Easy German 491)
Hausmitteilung: Wir suchen Fränkisch-Dialektsprecher
Kennt ihr jemanden, der/die Fränkisch spricht? Dann schreibt uns eine Email: easygerman.org/contact
Follow-up: Ukraine
- 6 life lessons we learned during this year of war (ukraine.ua auf Instagram)
- Jahrestag des Ukraine-Kriegs: Was aus ihnen wurde (ZEIT Online)
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- die Hassliebe: intensive Beziehung zu jemandem oder etwas, die zwischen Liebe und Hass wechselt
- etwas auf dem Radar haben (ugs): etwas im Blick haben, etwas beobachten
- die Aufmerksamkeit: wenn man etwas besonders stark beachtet oder sich auf etwas Bestimmtes konzentriert
- der Türschließer: mechanische Vorrichtung, die bewirkt, dass sich eine Tür automatisch schließt
- die Eckkneipe: kleine Kneipe oder Bar, die an einer Straßenecke liegt
- urig: originell, sonderbar; einzigartig
- der Bierdeckel: Untersetzer aus Pappe oder Filz für das Bierglas
Transkript
Intro
Cari:[0:16] Guten Morgen, liebe Sorgen.
Manuel:
[0:18] Guten Morgen, Cari. Cari, was ich noch vergessen habe, kannst du mal auf dem Rodecaster noch auf "Record" drücken als Backup?
Cari:
[0:28] Alles klar. Das Ding läuft.
Manuel:
[0:30] Also Leute, wir sind hier heute remote unterwegs. Cari ist im Studio, ich bin zu Hause. Und gestern, Cari, das können wir ja mal kurz erzählen, warst du hier und wir haben dein Video auf meinem Fernseher mit Popcorn geschaut. War das so, wie du dir das gewünscht hast?
Cari:
[0:50] Richtig, ja. Also es gab Popcorn, wir haben das Video geguckt. Na ja, sagen wir, ich hätte es mir ein bisschen noch … Es war so alles auf die letzte Minute, weil mein Zug ist ausgefallen, mein zweiter Zug hatte dann auch noch Verspätung und dann bin ich so spät gekommen. Dann hattet ihr schon Essen bestellt. Ihr hattet schon gegessen. Mein Essen schmeckte scheiße. Also, es hätte noch gemütlicher sein können, wenn ich früher gekommen wäre, aber war ja trotzdem gut, oder?
Manuel:
[1:19] Es war gut und der Film ist einfach wunderschön. Siebenundzwanzig Minuten, ein außergewöhnliches Easy-German-Video. Wenn ihr es noch nicht geschaut habt, dann tut es jetzt. Wir verlinken es in den Show Notes.
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