22: Ach was!

easygerman.fm/22Cari ist diese Woche leider krank und erholt sich zuhause. Dafür spricht Manuel mit seinem guten Freund Aki über Meditation und Achtsamkeit, die deutsche Bürokratie und einen legendären Komiker. Aki nervt es, wenn Menschen sich im Straßenverkehr anschreien und Manuel freut sich darüber, dass es jetzt eine Stadt mit kostenlosem Nahverkehr gibt. Außerdem geben wir Tipps zum Deutsch Lernen, haben gleich vier Lieder der Woche und verraten, welches das schönste Land der Welt ist.


Transkript und Vokabeln


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Intro


Thema der Woche: Meditation und Achtsamkeit


Eine schwierige Entscheidung: Nie wieder meditieren oder keine Technologie


Ausdruck der Woche: Ach was!


Das nervt: Schreien im Straßenverkehr


Das ist schön: Kostenloser Nahverkehr in Luxemburg


Empfehlungen der Woche


Lieder der Woche: Die Härte, Jag Älskar Sverige, Cello, Villa Auf Der Klippe


Eure Fragen

  • Jenny aus Schweden fragt: Was denkt ihr über die deutsche Bürokratie?
  • Bassam aus Ägypten fragt: Wie geht man mit peinlichen Fehlern um?
  • Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken.
  • Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes!


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Transkript

Intro

Aki:
[0:16] Manuel, mein Lieber.

Manuel:
[0:19] Hallo Aki! [Wie geht's?] Mir geht's gut! Ich sitze hier mit meinem guten Freund Aki und heute leider kein "hallo Manuel" von Cari, was da dran liegt, dass sie leider krank ist. Aki, wollen wir sie mal anrufen?

Aki:
[0:36] Unbedingt.

Cari:.
[0:43] Hallo?

Manuel:
[0:46] Oh! [Ohje.] Hallo Cari!

Cari:.
[0:47] Hallo. [Hallo Cari] Hi Aki!

Manuel:
[0:50] Wie geht's dir?

Cari:.
[0:52] Eigentlich den Umständen entsprechend gut. Ich liege im Bett und gucke Serien und immer wieder denke ich, jetzt muss ich noch was arbeiten, aber dann nehme ich mir wieder eine Pause.

Manuel:
[1:05] Welche Serie schaust du gerade?

Cari:.
[1:08] Ja, ich will jetzt Killing Eve gucken und versuche rauszufinden, wo ich das machen kann. Das habe ich schon öfters gehört, dass das gut ist. Habt ihr das schon geguckt?

Aki:
[1:16] Ich ehrlich gesagt noch nicht.

Manuel:
[1:18] Ich auch nicht, ich weiß auch nicht, worum es da geht.

Cari:.
[1:22] Tja, da seid ihr wohl nicht up to date.

Manuel:
[1:25] Das ist gut, dass du jetzt zumindest die Zeit hast, up to date zu kommen, was diese Dinge betrifft.

Cari:.
[1:30] Ich glaube, die Serie ist schon ein paar Jahre alt, ehrlich gesagt. Die hat Ben mir schon vor zwei Jahren empfohlen. Aber was würdet ihr denn empfehlen, was man so machen könnte, wenn man krank ist?

Manuel:
[1:42] Podcasts würde ich hören. Weil manchmal ist es ja auch ganz gut, die Augen zuzumachen. Ansonsten Serien gucken ist schon, glaube ich, da bist du schon auf dem richtigen Weg, Cari. Das macht man, wenn man krank ist.

Cari:.
[1:55] Ja, genau das habe ich nämlich schon letzte Woche gemacht. Ich hätte gern eine Serien-Empfehlung von euch.

Manuel:
[2:02] Also meine Serien-Empfehlungen … Die beste Serie, die ich so in den letzten Jahren eigentlich gesehen habe—die ist aber ziemlich hart, möchte ich dazu sagen—ist The Handmaid's Tale.

Cari:.
[2:15] Ah, die hat mir Ben auch empfohlen, glaube ich. Oder nee, die hast du mir empfohlen, die steht schon auf meiner Liste.

Manuel:
[2:17] Ja. Die … Das war auch ein Buch, aber die Serie ist mittlerweile weiter als das Buch und ich finde sie immer noch sehr gut. Von HBO ist die.

Cari:.
[2:29] Und worum geht's?

Manuel:
[2:31] Es geht um … es ist eine Dystopie in der Zukunft und die USA …

Cari:.
[2:37] Was ist eine Dystopie?

Manuel:
[2:38] Das Gegenteil von einer Utopie, also quasi eine Zukunftsvision, wo alles ganz schlecht ist. Und die USA existieren nicht mehr. Statt der USA hat ein Regierung die Kontrolle genommen, die also eine richtige Tyrannie ist und in der vor allem Frauen so ziemlich gar keine Rechte mehr haben. Und, ja und da passieren sehr, sehr schlimme Dinge. Also, es ist wirklich sehr schlimm und traurig aber es ist halt auch irgendwie trotzdem irgendwie noch so realistisch. Also, man kann sich irgendwie denken, dass so was passieren könnte und ja, darum geht's.

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