510: GuMo aus der FeWo
GuMo! Diese Episode voller alter und neuer Akronyme startet mit praktischen Tipps für den Urlaub in der FeWo und fürs Reisen ohne FOMO. Damit euch nicht langweilig wird, hat Cari außerdem jede Menge Hörempfehlungen: Es geht um die vergangenen Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen und um die Vorwürfe gegenüber der Band Rammstein. Zum Abschluss beantworten wir, in welcher Form man sich in Deutschland in formellen Situationen (zum Beispiel beim Arzt) begrüßt.
Transkript und Vokabelhilfe
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Follow-up: Wahlen in Thüringen und Sachsen
Manuels Manual: Wie reisen?
- Deichkind - Urlaub vom Urlaub (YouTube)
Empfehlung der Woche: Row Zero
- Rammstein – Row Zero (ARD Audiothek)
- Der innere Punk (Easy German 393)
Eure Fragen
- Krisztina aus fragt: Wie benimmt man sich z. B. beim Zahnarzt, wenn man selber kein Patient ist?
- Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken.
Wichtige Vokabeln in dieser Episode
- GuMo: Abkürzung für "Guten Morgen"
- FeWo: Abkürzung für "Ferienwohnung"
- HDGDL: Abkürzung für "Hab dich ganz doll lieb"
- FOMO: Abkürzung für "Fear Of Missing Out", ein englischer Ausdruck für die Angst, etwas zu verpassen
- an einem seidenen Faden hängen: sehr unsicher, instabil sein; etwas kann jederzeit schiefgehen
- die Parkuhr: Gerät, das die Parkzeit in einer gebührenpflichtigen Parkzone misst und anzeigt
- der Knicks: eine traditionelle Geste des Respekts und der Höflichkeit, bei der eine Person (typischerweise eine Frau) leicht in den Knien nachgibt und den Kopf senkt
- der Händedruck: in vielen Ländern gängige Gruß- oder Abschiedsgeste
Transkript
Intro
Cari:
[0:15] Juten Morgen, Manuel. Na?
Manuel:
[0:18] Wie bitte? Ich dachte, das ist ein Deutschlern-Podcast.
Cari:
[0:24] Juten Morgen, Manuel.
Manuel:
[0:25] Ach, juten Morgen. Das ist ja so nordisch.
Cari:
[0:30] Ja, weiß ich nicht. Ja. Ich habe gerade so viele Dialekt-Videos bearbeitet. Zweimal Plattdeutsch, einmal aus Norddeutschland, einmal aus Belgien. Da ist meine Sprache ganz kaputt.
Manuel:
[0:44] Darf ich jetzt mal was sagen? Ich glaube, ich mache mir jetzt vielleicht ein paar Feinde, ja? Aber ich möchte eine Sache sagen, die ich nicht mag, die ich aber …
Cari:
[0:53] Plattdeutsch.
Manuel:
[0:54] Die ich aber auch, also, mehrere Menschen in meinem persönlichen Umfeld machen das.
Cari:
[0:59] Dialekte nachmachen.
Manuel:
[1:00] Nein. Und … Jetzt hör mir kurz zu, Cari. Es ist Montagmorgen, meine Geduld ist … hängt an einem seidenen Faden.
Cari:
[1:09] Wirklich? Hast du nicht Energie nach diesem ereignisreichen Wochenende?
Manuel:
[1:13] Doch, Energie habe ich, aber ich möchte was erzählen. Und zwar: Es ist ein Trend scheinbar unter den jungen Leuten, dass sie in Textnachrichten statt "Guten Morgen" oder "Juten Morgen" von mir aus, schreiben sie …
Cari:
[1:27] GuMo.
Manuel:
[1:27] GuMo.
Cari:
[1:29] Ja, das ist hip.
Manuel:
[1:30] Das finde ich ganz furchtbar.
Cari:
[1:32] Ich finde es voll lustig.
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