117: Böllerei

In Deutschland ist es erlaubt, an Silvester Feuerwerks- und Knallkörper zu zünden. Doch das sorgt jedes Jahr für Smog in den Städten und Hochbetrieb in den Krankenhäusern, weshalb nun darüber diskutiert wird, die sogenannten Böller zu verbieten. Cari und Manuel haben eine klare Meinung zu diesem explosiven Thema. Im Segment "Eure Fragen" wundert sich Maximiliano aus Uruguay, was es mit der Stiftung Warentest auf sich hat. Diese testet seit Jahrzehnten allerlei Produkte und stellt ihre Ergebnisse in einem monatlichen Magazin vor — Manuels Sonntagslektüre.


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Intro


Darüber redet Deutschland: Böller-Verbot


Eure Fragen


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Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Manuel Popanuel.

Manuel:
[0:18] Cari Safari.

Cari:
[0:20] Na? Wie geht es dir?

Manuel:
[0:21] Sehr gut. Wie geht es dir?

Cari:
[0:23] Montagmorgen und ich bin heute richtig aktiv gewesen schon, anders als sonst am Montagmorgen. Ich bin nicht gerade aufgestanden, sondern ich bin schon seit vier Stunden wach.

Manuel:
[0:27] Der Wahnsinn, ich auch. Was hast du denn schon Schönes gemacht?

Cari:
[0:39] Ich aber unfreiwillig. Ich war beim Notar beziehungsweise bei einer Notarin und da haben wir einen, da musste ich eine Unterschrift leisten. Es war ein Termin, ich war in einem, in einer Kanzlei, ja, und da wurde ich in so ein schönes, offizielles Zimmer geleitet. Das sieht ja immer ganz schick aus beim Notar. Da werden ja wichtige Urkunden und Verträge geschlossen und der Notar muss das ja beglaubigen und ja. Wir wollten aber nur was im Vereinsregister updaten für unseren Verein in Münster und das musste ich dann hier extra unterschreiben. Es musste beglaubigt werden, dass ich das unterschrieben habe und der Termin hat, glaube ich, exakt dreißig Sekunden gedauert. Die Notarin kam rein, sagte: "Ja, Sie sind Frau Schmid. Können Sie einmal die Maske abnehmen, damit ich Sie von Ihrem Personalausweis identifizieren kann?"

Manuel:
[1:35] Krass, so offiziell.

Cari:
[1:40] "Ja, dann leisten Sie bitte hier die Unterschrift." Dann habe ich unterschrieben, meint sie: "Okay, das war's."

Manuel:
[1:44] Ja und wird für den, für die dreißig Sekunden hat sie wahrscheinlich relativ gut verdient, ne?

Cari:
[1:48] Für die dreißig Sekunden war ich eine Stunde unterwegs.

Manuel:
[1:52] Das kommt auch noch dazu. Ja.

Cari:
[1:55] Und das war so nett, dann habe ich in dem Zimmer weiter gewartet und dann kam die Notariats-Gehilfin. Ich weiß gar nicht, wie man das sagt, ja? Also die Assistentin, die auch den Termin vereinbart hat. Und die hat schon damals die Gründung unserer Firma beurkundet oder den Termin vorbereitet und sagt so: "Ja, Frau Schmid, Sie sind mir schon damals so bekannt vorgekommen." Und dann sagte sie, dass sie 2014 nach Deutschland gezogen wäre und damals immer unsere Videos geguckt hat. Ja und jetzt arbeitet sie in, im, im … wie nennt man das denn? In dieser Kanzlei, in diesem Notariat und das war so sympathisch, weil das war so ein offizieller Anlass. Normalerweise treffen wir ja mal Leute so auf der Straße, so "hey, Cari" oder "hey, Easy German, hallo". Und das war so offiziell, so, weil das war so alles so ganz schick so und ich fand das super sympathisch.

Manuel:
[2:56] Einmal hier das Dokument unterschreiben. Und dann hier noch die Autogrammkarte, bitte.

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